Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Liebe Woschi2,
heute Nacht war ich ab 2.45h hellwach. Dann habe ich gelesen, um diese trüben Kriegsgedanken loszuwerden. Habe dann wieder um etwa 6h morgens eingeschlafen und wachte erst um 7.30h auf. Allerdings mußte ich mich sehr am Riemen reißen, daß
ich meinen Grips zum Kochen zusammenhalten konnte. Mein Mann meinte, es hätte ihm gut geschmeckt (ging also nichts daneben, was ich befürchtet hatte).
Schlimm ist für mich, daß wir in Tel Aviv ehemals befreundete Sportkameraden haben. Das ist eine richtig gebildete und sehr nette Familie mit einem inzwischen erwachsenen Sohn.  In Israel muß ja jeder Mann Wehrdienst leisten - auch in späteren Jahren immer mal wieder. Leider habe ich von ihnen schon jahrelang nichts mehr gehört - aber die fallen mir natürlich immer ein, wenn sich da unten was rührt; aber ich habe auch nicht den Mumm, mich bei ihnen zu erkundigen - sie sind sehr politisch und ich will mich auf keinen Fall irgendwie engagieren. Ein echtes Dilemma ...
 

Felix, gut so, am Vatertag gebührt Dir das Terrassenstühlchen , und da bekommst Du dann Deinen phänomenalen Weitblick, dem nix entgeht , auch das kleine Sonneneckchen hast Du im Auge. Du siehst ja, auch Barbara sehnt sich nach der Sonne, möglichst die unvergessliche in Ecuador, die auch jeder Zeile leuchtet und sie irgendwann wieder dahin zieht, wo es wärmer und sonniger ist.

Oweia, Bärbel, willst Du Dich zwischen die Hundemeute kuscheln? Das Schnarchkonzert der Wauwaus klingt sicher wie Musik in Deinen Ohren😊.

Deine Sorgen kann  ich verstehen, Woschi, die Nachrichten aus Israel sind beklemmend, aber ich denke, auch Du hast das kommen sehen. Zwei unversöhnliche Gegner stehen sich gegenüber und nichts scheint sie zum Einlenken bringen zu können. Wer da enge Familienangehörige inmitten dieser schlimmen Auseinandersetzungen weiß, wird um den Schlaf gebracht. Bei meinen Aufenthalten In Israel habe ich vieles miterlebt, das mir gezeigt hat, wieviel Hass sich da aufgebaut hat. Das Wieso und Warum ist ein weites Feld, an dem beide Seiten ihre Anteile hatten...Luchs

@Felix1941 @Barbara48

Hallo in die Runde,

in ca. 1 Stunde kommen mal wieder die Fußallfans voll auf ihre Kosten.

Ich gehöre auch dazu und das schon sehr lange.

Ist gerade eine gute Ablenkung für mich, denn heute wurde mir mal wieder
klar, dass die große Entfernung zwischen D und Ecuador, doch des öfteren
sehr beklemmend sein kann.

Die Tochter von Tania, - Fiorella - rief gestern Nacht, (sind ja 7 Std. später dran)
meinen Sohn an um ihm mitzuteilen, dass sie, ihr Bruder und ihre Mama,
sowie der kleine Hund Kuki vom großen Schäferhund Kira allesamt 
gebissen wurden.

Der Grund war, dass der Sohn von Tania - Miguel - mit Kuki tobte und Kira wohl
der Meinung war, sie müsse Miguel helfen und stürzte sich auf den kleinen
Kuki und verbiss sich in ihn.
Alle wollten die Hunde trennen und wurden dabei in die Hände gebissen.

Nun liegt Kuki in der Tierklinik und Tania als auch ihre Kinder pflegen ihre Bisswunden an den Händen und immer ist einer von ihnen bei Kuki im Kr.haus.

Außerdem erzählte mir Tania gestern, dass sie sich Sorgen um ihre Mutter macht.
Sie hat wohl Angst- und Unruhezustände, kann auch nachts nicht mehr
schlafen.
Der Grund dafür sei die Angst vor Corona und somit um ihre Familie. 

Herrje, und ich hocke hier und kann nicht bei Ihnen sein, um sie zu trösten
und Tanias Mutter aufzuheitern und somit auf andere Gedanken zu bringen.

Mein Sohn hatte im Laufe der Jahr etliche Freundinnen,
die hier in der Umgebung wohnen,
es gab sogar eine Chinesin, die ihn heiraten wollte, denn er war geschäftlich vor
Jahren ja viel in China und darum hat sie ihn oft besucht. 
Eine Thailänderin hat auch schon bei ihm gewohnt, aber die war krankhaft
eifersüchtig und darum ging diese Beziehung in die Brüche.

Ausgerechnet bei Tania bleibt er hängen,
die ja keinen Katzensprung von uns entfernt wohnt. 😵

Würde sie und ihre Familie hier in D wohnen, wäre ich heute sofort hingefahren.

Ihre Kinder haben mir heute auch lfd. geschrieben,
denn ich habe mir große Sorgen gemacht.

Mann, mann , mann, also heute kotzt mich die große Entfernung richtig an,
zudem Tanias Mutter auch gesagt hat, dass sie sehr traurig ist,
dass ich nicht bei ihr sein kann, denn zwischen uns ist durch meinen
Besuch eine Freundschaft entstanden, die auch ich gerne persönlich
pflegen würde.

LG BARBARA😔

das mußte ich jetzt los werden.
Danke für's "zuhören".

 

Liebe Barbara48,  tut doch gut, sich mal einen Kummer von der Seele zu reden!
Schönen Abend noch wünscht Dir Rosemarie

Lalalalaaalaa .. so, ich habe m ein Lilimädchen durch den Garten gescheucht, damit auch nur ja alle gekauften Blümchen in den richtigen Pott gepflanzt werde .... ich hatte nach 5 Blumenkästen einfach keine Kraft mehr . Aber es hat alles herrlich geklappt und sie macht es auch gerne :-) Vor ner halben Stunde kam dann eine junge Clique aus der Nachbarschaft, die wollen ihr ein wenig das Nachtleben zeigen und  ich bin froh, dass sie da ein wenig Anschluss gefunden hat. Immer mit der ollen Omma abhängen muss doch nervig sein, auch wenn sie das Gegenteil behauptet. 

So werde ich heute Abend alleine mit den Möpschen und dem Kater verbringen , ein wenig TV schauen und den Rest der leckeren Minestrone in mich hineinlöffeln. Und auf hoffentlich gute Nachrichten aus der Familie hören.

Ich lass Euch mal noch einen schönen alten italienischen Hit da, der mich an die schöne Zeit in Italien erinnert, als meine Kinder noch klein , mein verstorbener Mann noch gesund und die Welt irgendwie für uns noch in Ordnung war
 

hab gerade noch einmal nachgelesen, was heute so im ST gescchrieben wurde ... und hab dann ein Selfie gemacht :-)

Da kann ich mithalten - 

Ja liebe Barbara,

ich denke noch gern an die Fotos und Berichte zurück, die du hier uns allen geschickt hast.

Es haben sich während deiner Zeit dort ganz bestimmt sehr persönliche Kontakte aufgebaut. Wie ich lese bestehen sie auch weiterhin.

Danke dir für die Nachfrage nach meiner Auszeit,  mein stony hatte nach der Impfung schwere Probleme und lag auf der Intensivstation.-- es war ein allergischer Schock.

Nun ist er wieder daheim und deine Berichte erinnern mich an all die Freundinnen, die meine Jungens zum Frühstück mit an den Tisch gebracht haben.

Es waren auch etliche, mit einigen bin ich auch heute noch in Kontakt 😉 . Aber bei dir und auch deinem Sohn  ist es auch die Entfernung.

Wie ich gelesen habe, sind auch bei WoSchi, viele liebe Verwandte in alle Länder verstreut. Da kann ich verstehen, dass die Infos aus Israel große Sorgen bereiten.

Gruß zur Abendstunde

weserstern