Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Ist das eine Halbschwester?
luchs35
Mitglied
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Richtig Waage, Du hast es erkannt,
und hast die Halbschwester richtig benannt.
Deshalb ein Röschen Dir zu Ehren,
gegen Stacheln musst Du Dich dabei nicht wehren 👍..Luchs
Frau Waage hat die Schwester halbiert
und eine Halbschwester generiert.
Damit hat sie sicher recht,
diese Lösung ist perfekt und nicht schlecht!
(Willkommen im Ponyhof!!)
Ich hab immer in Richtung Beruf gedacht
und mir auf falscher Fährte Gedanken gemacht!
Inzwischen war ich kurz noch unterwegs,
aber die feuchte Kälte ging mir schnell auf den Keks.
Der Dino war zum Nikolaus mutiert,
er fletscht vor Vergnügen die Zähne ganz ungeniert.
Es gab ne Menge Kunstgewerbe und Selbstgemachtes zu sehn,
ich hab nix gekauft, fand es aber schön.
Es gab auch für die 4beinigen Familienmitglieder Leckerli
nach Spezialrezepten gebacken - das sah ich noch nie!
Zum Fotografieren war das Wetter nicht optimal,
aber vielleicht klappt es nochmal.
So sieht man immer was Neues
und die Tierhalter besonders freut es!
Einen wunderschönen Tagesschluss
wünscht Klara mit einem frohen Gruß!
luchs35
Mitglied
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Margareta , mach Dir nichts daraus,
morgen kommt was anderes raus.
Heute ist der nur Nikolaus aktuell,
und pass auf, er kommt jetzt schnell!
Hauptsache ist, Du hast heute Spaß gehabt
und Knecht Ruprecht hat Dich nicht geschnappt.
Aber nur den Tag nicht vor dem Abend loben,
wer weiß, was da nicht noch anfängt rumzutoben 😌...Luchs
morgen kommt was anderes raus.
Heute ist der nur Nikolaus aktuell,
und pass auf, er kommt jetzt schnell!
Hauptsache ist, Du hast heute Spaß gehabt
und Knecht Ruprecht hat Dich nicht geschnappt.
Aber nur den Tag nicht vor dem Abend loben,
wer weiß, was da nicht noch anfängt rumzutoben 😌...Luchs
😊 herzlichen Dank für das Röschen - wunderschön!!!!!!!!!!!!!!!!
Gleich kommt der Nikolaus
Der Weihnachtsmarkt abends im grellen Glitzerlook,
darauf habe ich leider ganz und gar keinen Bock,
ich lade mir lieber meine freundlichen Nachbarn ein
und trinke mit ihnen am Kamin ein Gläschen Wein.
Auch Freund Nikolaus kann mir gestohlen bleiben,
er soll seine Scherze lieber wo anders treiben.
Und den Knecht Ruprecht soll er auch mitnehmen,
dann muss er sich ob meiner Garstigkeit nicht grämen.
Doch kommt der Nikolaus aus Schokolade um die Ecke,
dann glaube ich nicht, dass ich mich dann verstecke.
wer weiß, was er noch als Überraschungen bringt -
und mich dann doch noch zu Freudenhüpfern zwingt.
Nur über ein wenig Schnee würde ich mich freuen,
der Schneemann würde es sicher nicht bereuen,
bekäme er von mir doch als Nase ein flottes Rübchen,
wetten da hätte es Spaß - dieses nette weiße Bübchen...Luchs
Der Weihnachtsmarkt abends im grellen Glitzerlook,
darauf habe ich leider ganz und gar keinen Bock,
ich lade mir lieber meine freundlichen Nachbarn ein
und trinke mit ihnen am Kamin ein Gläschen Wein.
Auch Freund Nikolaus kann mir gestohlen bleiben,
er soll seine Scherze lieber wo anders treiben.
Und den Knecht Ruprecht soll er auch mitnehmen,
dann muss er sich ob meiner Garstigkeit nicht grämen.
Doch kommt der Nikolaus aus Schokolade um die Ecke,
dann glaube ich nicht, dass ich mich dann verstecke.
wer weiß, was er noch als Überraschungen bringt -
und mich dann doch noch zu Freudenhüpfern zwingt.
Nur über ein wenig Schnee würde ich mich freuen,
der Schneemann würde es sicher nicht bereuen,
bekäme er von mir doch als Nase ein flottes Rübchen,
wetten da hätte es Spaß - dieses nette weiße Bübchen...Luchs
luchs35
Mitglied
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Auweh, Klara, kam Dein Nikolaus vom Jurasic- Park?
Der mahlt mit seinen Zähnchen ja alles zu Quark!
Solch einem Urtier möchte ich nicht begegnen,
da würde es allerhand Geschrei und Gerenne geben.
Ob der nur mit süßen Keksen heute zufrieden wäre-
oder ob er sich nur mit meinen Gebeinen ernähre?
Naja, ich sag's ja, ich werde Nikolausi nicht trauen,
und lieber auf einen Abend in Ruhe bauen🏃....Luchs
Ein bisschen Knabberzeug liefere ich euch noch ab,
ich hoffe nur, es ist für einen Abend nicht zu knapp
Der mahlt mit seinen Zähnchen ja alles zu Quark!
Solch einem Urtier möchte ich nicht begegnen,
da würde es allerhand Geschrei und Gerenne geben.
Ob der nur mit süßen Keksen heute zufrieden wäre-
oder ob er sich nur mit meinen Gebeinen ernähre?
Naja, ich sag's ja, ich werde Nikolausi nicht trauen,
und lieber auf einen Abend in Ruhe bauen🏃....Luchs
Ein bisschen Knabberzeug liefere ich euch noch ab,
ich hoffe nur, es ist für einen Abend nicht zu knapp
Mitglied_b12f0f2
Mitglied
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nikolausabend
meine Kinder sind in den Nachkriegsjahren geboren und aufgewachsen.
Es war eine Zeit,in der es noch keine überfüllten Kaufhäuser und...Kinderzimmer gab.
Vieles haben wir selber gebastelt und soviel Freude dabei gehabt,es war eine wunderschöne,heimelige Zeit!
Alles war soviel anders als heute!
Man eilte nicht gestresst an einander vorbei,immer war Zeit für ein freundliches Wort.
Und das zeigte sich auch in der Vorweihnachtszeit!
Wir Kollegenfrauen waren so dankbar,nach den anfänglich sehr beengten Wohnverhätnissen im zerbombten Essen endlich in einem Neubau mit Garten eine große Wohnung erhalten zu haben.
So war es fast selbsrverständlich,auch z.B. den Nikolausabend mit unseren Kindern gemeinam zu verbringen.
Alle waren eifrig dabei,Stroh-und andere Sterne oder Glöckchen aus Glanzpapier zu basteln,gemeinsam zu musizieren und singen,Gedichte lernen und:
Weihnachtsplätzchen zu backen.
Ihr wollt nicht wirklich wissen,wie Küche
(und Kinder)
danach ausgesehen haben......
an einen Nikolausabend erinnere ich mich besonders gerne.
Mein 2.Töchterchen war 3 Jahre und hatte --natürlich--überhaupt keine Angst vor dem Nikolaus!!😉
Nun,wir sassen alle im großen Kinderzimmer,haben gesungen und Plätzchen geknabbert,als plötzlich schwere Stapfen auf der Treppe zu hören waren und es an unsere Wohnungstür klopfte.
Einer der Väter öffnete und der Nikolaus kam herein.
Ganz langsam krabbelte mein Reinhildchen erst neben mich und sass plötzlich auf meinem Schoß.
Der Nikolaus fragte,ob auch alle brav gewesen seien,das wurde noch lautstark bejaht....
dann aber klappte der Nikolaus ein großes,schwarzes Buch auf und sagte mit ganz tiefer Stimme:
o,o, da steht aber was anderes in meinem Buch.
Und ganz langsam wurden dann so einige "Schandtaten" mit dem Namen des jeweiligen "Übeltäters" vorgelesen.
Das war doch etwas unheimlich für die Kinderschar!
Wie gut,dass wir Mütter dabei waren.......
Reini kam natürlich auch dran,denn dieses kleine Temperamentbündel mußte einfach Verbotenes riskieren!!
Trotz Verbot aufs Gartenmäuerchen geklettert,runter gefallen,Füßle verstaucht,
verbotener Weise den Abhang mit dem Schlitten an der steilen Seite
gewählt und im Stacheldrahtzaun hängen geblieben....u.a.
zurück zu Nikolaus' Lesung aus dem großen Buch,
der konnte das aber auch spannend machen!-------
Reinhilds große Äuglein sahen mich ängstlich an und sie flüsterte mir ins Ohr:
Mama,woher weiß der das alles nur?
Natürlich versprachen alle Kinder ,ab sofort nur noch sehr brav zu sein,
sagten ihre Gedichte auf und alle zusammen haben dann noch das Lied vom Nikolaus gesungen.
Als der Nikolaus dann tatsächlich für jedes Kind ein Päckle in seinem großen Sack fand,war ihre kleine Welt wieder in Ordnung.
Nun sind die Kinder von"damals" inzwischen selber Großeltern,
Wünsche und Geschenke der "Ableger" größer.....
aber sie haben ihre eigenen schönen Kindheitserlebnisse an ihre Kinder weiter gegeben,
und,das ist für mich eine ganz große Freude:
auch die Enkel=Eltern nehmen sich viel Zeit,um ihren Kindern das Vermächtnis der heimeligen Stunden weiter zu geben.
Es war eine wunderschöne Zeit!
old_go
luchs35
Mitglied
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Liebe old_Go, Deine Erinnerungen sind auch meinen ähnlich, denn wir waren reich an Erlebnissen rund um besondere Tage im Dezember. Mit dem Nikolaustag begann die Zeit einer Stille, die mit nichts zu vergleichen war. Gedichte lernen für den erwarteten und gefürchteten Tag, wenn der wie ein Bischof gekleidete Nikolaus und sein finsterer Begleiter mit der Rute auftauchte. Schon von weitem hörte man die Glöckchen des Gefährts mit den Süßigkeiten für uns Kinder. Ich erinnere mich, dass ich mich in einer Ecke ganz klein machte, das Herz klopfte bis zum Hals, aber die Neugier zu erkennen, wer sich hinter dem bärtigen Gesicht von Nikolaus verbarg, war stärker. Wir ahnten doch schon ziemlich früh, der Nikolaus war jemand, den wir kannten. Deshalb war es Ehrensache, ihn zu entlarven und am nächsten Tag den anderen Kindern zu erzählen, wer es war, der da seine Rolle spielte. Bammel hatten wir trotzdem, denn "man konnte ja nie genau wissen, ob nicht doch"?... ..und schließlich ging es auch um den Inhalt des Sackes, in dem wir Schätze vermuteten, die sich dann als Zimtsterne, Butterkekse, Nüsse u.ä. herausstellten. Richtige Geschenke gab es ja erst an Weihnachten.
Allerdings sind meine Erinnerungen an diese Abende sehr gemischt : Krieg und Nachkriegszeit. Dazwischen lagen Welten von Freude , Schrecken, Angst, tiefer Trauer und Hoffnung. Und trotzdem - oder gerade deshalb - war der Nikolaustag etwas Besonderes, das in der Erinnerung haften geblieben ist...Luchs
Allerdings sind meine Erinnerungen an diese Abende sehr gemischt : Krieg und Nachkriegszeit. Dazwischen lagen Welten von Freude , Schrecken, Angst, tiefer Trauer und Hoffnung. Und trotzdem - oder gerade deshalb - war der Nikolaustag etwas Besonderes, das in der Erinnerung haften geblieben ist...Luchs
Mitglied_b12f0f2
Mitglied
RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ja,liebe Luchs
auch ich habe Kriegserlebnisse,die ich in manchen Träumen immer mal wieder nacherlebe ,
aber
ich denke,gerade weil wir als Kinder/Jugendliche die Angst vor Bombenhagel und brennenden Häusern erlebten,
haben wir für unsere Kinder,die in friedlicher Zeit aufwachsen durften,
ganz bewußt die "Nestwärme" und Stunden der Besinnlichkeit gestaltet.
old_go
dir ein paar Jäääährchen voraus....