Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
dadurch werd ich froh gelaunt.
Luchsi hat den Nagel auf den Kopf getroffen,
ab heut Abend bin ich nur noch besoffen.
Lieben Dank für diesen Trunk,
ich finde der ist sehr gesund.
a-k-J
der ahle-kölsche-Jung trinkt gerne auch das Lutherbier.....
und hat er dieses nicht bekommen,
hat er vom schwarzen Esel das genommen:
verdursten würde er nie....
herzlichst
ladybird
damit machen wir a-k-J ganz schön hipp!
Doch wo bekommen wir die großen Pötte her?
die sehen aus, als wären sie recht schwer!
Wir werden dann beim Süffeln ihm zur Seite stehen,
schnell ist alles weg - haste nicht gesehen!
Der schwere Kopf ist ein ganz anderes Problem,
vielleicht kann dann auch keine/r mehr steh'n ...Luchs
Das werde ich mir merken!
Nun habe ich soviel Bier probiert, dass ich gleich ins Bett falle.
Vorher wünsche ich allen noch schnell eine gute Nacht!
Klara
Grüße mal den ganzen Ponyhof--- mit --HALLO ---
denn ich hab grad gehört heute ist dieser --HALLO - TAG
auch sage ich noch ein ganz liebes HALLO -- an Haweger --- der hat hier auch immer so tolle Berichte aus seiner Heimat geschrieben---
Alles Liebe zu deinem Geburtstag und danke für deine tollen Berichte hier --HAWEGER
Gruß in die gesamte Runde--- weserstern
HALLO , Sternchen! Ja, leider hat sich Haweger nicht mehr blicken lassen bei uns, aber ich hoffe doch, dass er seinen Geburtstag heute gesund, munter und locker feiern kann. Es wäre schön, wenn er mal wieder hier reinschauen und uns mit einer neuen Geschichte überraschen würde.
Heben wir einfach aus der Ferne das Glas und wünschen im zum heutigen Ehrentag nur das Beste...Luchs
Da der Vollmond schon wieder langsam um die Kurve kommt, versuche ich es mal mit schlafen.
Gute Nacht und träumt was Heiteres ...Luchs
Ja Luchs,
auch ein ---ganz liebes -- HALLO -- geht nach Schleswig-Holstein ---
dort hat uns hier auf dem Ponyhof lange Zeit -- TINA50 - mit vielen tollen Bildern erfreut.
Ach ich sage heute mal ganz einfach -- HALLO-- an alle lieben Schreiber/innen, die ich die ganze Zeit auf dem Ponyhof getroffen habe.
Liebe Grüße an alle--- die Tür des Hofes bleibt weiterhin für alle gaaanz weit geöffnet
Für die vielen, lieben Futtergaben hier, sorgt ja unsere Rätselqueen SHEN --- mit ihrem Rätsel-- und natürlich alle Teilnehmer auf dem Hof, die das ganze Hofgeschehen, mit ihren Beiträgen beleben.
Dazu noch einen DANK an unseren Frühstückschef--- AKJ , der scheut ja auch keine Tages- oder auch Nachtszeit - hält immer stets für alle den Frühstückstisch bereit..
Datt is ja un mal ein echter
Ich hoffe, er bleibt dem Ponyhof trotzdem erhalten--- denn das Frühstück ist immer klasse
denkt das kleine Landei aus dem Dorf--- weserstern
Na, so etwas - das ist ja eine echte Freude, ich werde vermisst.
Dann doch eine Geschichte:
Vom Immer noch eins – Trinken und anderen Späßen
Launige Geschichten aus Radeberg im Jahre 1890
Im Sommer 1890 wurde der Radeberger Ratskeller zur Stätte des nächtlichen Umtrunks, hatte doch die dort agierende Gesellschaft „Die Radeberger Nachteulen“ ein gekonntes Statut aufgesetzt, das ihnen erlaubte, die Polizeistunde praktisch bis in die Morgenstunde zu verlängern. Gelebte Heiterkeit war Gegenstand der Vereinsarbeit und so hielt das Statut fest, wenn ein vorgetragenes Gedicht mit der Zeile endete „darauf trinken wir immer noch eins“, musste der Gastwirt die nächste Runde Böhmisch Bier frei geben. Die Polizeistunde verlängerte sich damit automatisch um eine halbe Stunde. Und so wurde zum Beispiel am 29. Juni in Anwesenheit des kontrollierenden Stadtgendarms um 1.30 Uhr gesungen: „Radeberg ist nun mal nicht Mainz – darauf trinken wir immer noch eins!“ Der Gendarm machte in das Dienstbuch einen Eintrag und dieser wurde in der nächsten Ratssitzung ausgewertet. In den Ratskreisen wusste zu diesem Zeitpunkt niemand von dem Statut und so erhielt der Verfassungsausschuss den Prüfauftrag. Die Gesellschaft hatte am 15. Februar 1890 ihr Statut eingereicht und ohne Beanstandungen hatte es den Verfassungsausschuss passiert, sodass auch der Stadtrat keine Veranlassung sah, die Genehmigung zu versagen. Es galt sozusagen Bestandsschutz. Am 17. Juli wurde der Gesellschaft lediglich mitgeteilt „Es ist bei der Umsetzung des Vereinsziels darauf zu achten, dass die guten Sitten nicht verletzt werden“. Das Nachttrinken hatte sich jedoch nun in Radeberg herumgesprochen und immer mehr trinkfreudige Männer wollten Mitglied der Gesellschaft werden. Im Oktober weitete sich das Ganze dann doch zum Skandal aus, nicht wegen des Trinkens. Die nicht eingelassenen trinkfreudigen Männer randalierten vor dem Rathaus, worauf die Gesellschaft als Ursache des Übels zum 31. Oktober 1890 aufgelöst wurde. Der Verfassungsausschuss erhielt die Auflage künftige Statute von Vereinen auch von den städtischen Juristen prüfen zu lassen.
Gemeldet wurde Anfang Juni, dass der Hühnerbesitzer Bedrich zwar einen Stamm guter Hühner hatte, diese jedoch zu wenige Eier legten. Etwas ratlos geworden, half dem Besitzer der Zufall. Er sah ein Huhn gackernd aus der Hundehütte kommen. Zwar hatte er schon des Öfteren bemerkt, dass seine Hühner die Speisereste des gut versorgten Hundes aufpickten, dass sie jedoch in der Hundehütte ihre Eier legten, hatte er nicht bemerkt. Sein Hund war praktisch zu einem Gourmet geworden. Er ließ die Hühner gewähren undverzehrte nach dem Legen die frischen Eier.
Im „Deutschen Haus“ gab es im Sommer 1890 eine öffentliche Konferenz, deren Ziel es war, die Radeberger Einwohner noch stärker an den Verzehr frischen Obstes zu gewöhnen. Anfang August wurde unter der Losung „Ein kräftiger, an das Biertrinken gewöhnter Magen, wird einen mäßigen Genuss von Obst vertragen“ ein entsprechender Abend mit Verlosung organisiert. Zunächst mussten die freiwilligen Biertrinker elf Glas Bier trinken um dann jede Menge Kornäpfel zu essen. Der Sieger, Alwin Rosenkranz, schaffte nach dem Biergenuss zwanzig Kornäpfel in einer Viertelstunde. Nach dem Preisempfang, einen Satz Biergläser und acht Flaschen Radebereger Bier, trank er erst einmal einen Kräuterschnaps um erneut zum Bierglas zu greifen. Am Wettbewerb hatten sich achtzehn Männer beteiligt.
Gesundheitstipps waren in jenen Tagen begehrt. In aller Munde war die in aller Öffentlichkeit praktizierte Senkung eines hitzigen Fiebers. Der Grobschmied Barthels war von diesem befallen und wurde in das Gasthaus „Stadt Dresden“ gebracht. Hier wurde eine Temperatur von 39, 8° gemessen. Daraufhin bestellte sich Barthels ein kräftiges Eisbeinessen mit ausgiebigem Meerrettich und einem Pfund Kartoffeln. Nach einer Stunde zeigte das Fieberthermometer eine Temperatur von 38,2° an. Anwesende Ärzte führten diesen Umstand auf die „besondere Körperkonstitution des Schmiedes“ zurück und warnten vor Nachahmung.
zufrieden, liebe ponyhöfler? Es grüßt nun als 68er, der immer noch aktive haweger aus sachsen.
Ein Feierabendbier trink ich jetzt hier,
um gerecht zuwerden den Berichten.
Ob´s dann Frühstück gibt von mir
und ob ich dann kann noch dichten?
Das werden wir dann sehen
wenn meine Zeilen hier geschrieben.
Danach werd ich ins Bettchen gehen,
hoffe es ist trotzdem noch wer hier geblieben.
Ladybird hat heut hier ausgeteilt,
mit Berichten über mich und unsere Reise,
darum bin ich schnell hierher geeilt
um zu sehen wie reagiert man in dem Kreise.
Doch ist alles gut gegangen
wie ich konnte recherchieren,
mit gefangen, mit gehangen
auch und vorallem mit all den Bieren.
Haweger begrüsse ich in unseren Reihen,
mögen seine Erzählungen wieder erwachen,
denn wir sind darin nur Laien,
und wir haben hier gern was zum Lachen.
Luchs ist jetzt wieder besonders schön;
hoffe sie ist jetzt zurück
oder ist sie immer noch mit dem Friseur am klön´?
dann braucht sie nicht an die Luft, zum Glück.