Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Eben habe ich meinen "Stoßzahn" rausgenommen,
er wäre wohl nicht so gut angekommen.
Ich kann Bruny sehr gut verstehen,
habe ihre Reaktion auch kommen sehen.
Ein gerechter Blick ist eben nicht jedem gegeben,
wir kennen das alle aus unserem eigenen Erleben.
Doch ihr Lieben, lasst euch nicht verdrießen,
noch kann man im Ponyhof die angenehmeren Seiten genießen.
Nun setze ich mich fix an Klaras Frühstückstisch,
er sieht ganz so aus als wäre alles frisch,
obwohl er schon seit Stunden steht-
doch um sich dran zu freuen ist es nie zu spät.
Von oben Madame Sonne sehr sanft lacht,
doch mit Schäfchenwolken hat sie sich einen Rückzugsort gemacht,
das bietet mir mein Haushalt ebenso,
wenn ich mich an die Arbeit mache,ist er einfach nur froh ..Luchs
und Schäfchenwolken sind zu sehn;
ist das nicht schön?
Herzliche sonnige Freitagsgrüße in den Ponyhof;
und keinen Ärger, denn der ist doof!
Bis Sonntag wieder eine gute Zeit;
denn Morgen bin ich nicht bereit!
Toll, Youngster, dann kannst Du heute Schäfchen zählen,
auch falls Dir nachts die Sternchen fehlen
Doch vor Ärger im Ponyhof sind wir bisher gefeit,
denn niemand ist zum Streiten bereit.
Ich hoffe sehr, auch Bruny kommt bald wieder zurück,
oft dauert der Ärger nur einen Augenblick,
dann hat man begriffen:
auf Streiterei ist gepfiffen! ...Luchs
Habe ich euch das schon mal gezeigt ? Welche Ehre ...
Uiiii...und wer hat mir eben die Nordkoreaner und Iraner auf den Hals gehetzt? Ist doch nur ein Foto ..Luchs
Schön, diesen imposanten Tieren beim Plantschen zuzuschauen . Auch dieses blaugraue Auge finde ich schön, habe aber keinen Schimmer, wer das sein könnte. Es wird wohl noch ein wenig Schützenhilfe nötig sein, Shen. In welcher Richtung übt dieser schöne Mann seine Künste aus?
Roxanna
Liebe Roxy, auch in der Politik ist RegierungsKUNST gefragt, deshalb könnte es sich
um diesen "Jungspund" Emmanuel Macron handeln.
Er hat am 21.12. Geburtstag, wird 40 ..........
Gruß
Charlie
Ja, liebe Charlie, habe gerade mal nachgeschaut, das ist er. Ausschauen tut er wirklich gut . Kommt ihr voran mit Tapezieren und überhaupt? Dein Haus muss ja dann hinterher ein Schmuckkästchen sein? Wann dürfen wir mal zur Besichtigung kommen ?
LG
Roxanna
Eben habe ich ein Elefanten-Gedicht gefunden. Es ist ein bisschen lang, aber nett zu lesen
Elefant im Schnee
Jumbo, der Elefant entfloh
auf Zehenspitzen aus dem Zoo.
Es war in einer Winternacht.
Der Vollmond lacht, kein Wächter wacht,
als unser Mister Jumbo sacht
sich heimlich aus dem Staub gemacht.
Zum Staub war jetzt zwar nicht die Zeit,
es hatte weit und breit geschneit.
Der Tiergarten lag rings mit Schnee
geschmückt von einer Märchenfee.
Just, wie der Ochs am Berge stand
Jetzt vor dem Schnee der Elefant.
Jumbo blieb ganz entgeistert stehn,
er hatte niemals Schnee gesehn.
Er schnuppert, lacht und ruft: »Juchee,
dacht ich mirs doch – der erste Schnee.«
Dann ist er munter losgestapft.
Sein Rüssel war schon eisbezapft.
Als dann erschöpfte seine Krapft
hat er nach frischer Luft geschnapft.
Im Rosengarten macht er Halt.
Der Jumbo hustet: Man wird alt.
Im Winter ist es manchmal kalt.
Der Wald ist keine Brutanstalt.«
Nach diesem kurzen Monolog
der Elefant dann weiter zog.
Er stapfte weiter Schritt um Schritt.
Der frische Schnee wie Fensterkitt,
wenn er die Beine senkt und hebt,
fest unter seinen Sohlen klebt.
Auf diese Weise bis zum Grund
im Neuschnee Loch um Loch entstund.
Ein herrliches Erkennungsmal,
ein Fressen für die Kriminal.
Jedoch für Jumbo leider nicht.
Die festgeklebte Schicht um Schicht
wuchs beim Marschieren immer mehr,
und Jumbo wurde hoch und höhr.
Wie es sehr oft im Leben geht,
daß plötzlich man auf Stelzen steht,
so ging es auch dem Elefant,
daß er auf weißen Säulen stand.
Als Untier sah man ihn von fern
vorbeispaziern am großen Stern.
Er ging bedächtig Schritt um Schritt,
und wuchs – und wuchs bei jedem Tritt,
ein Ungetüm ganz grandios,
fast dreimal überlebensgroß.
Er rauscht heran wie Donnerhall,
wie Schwertgeklirr und Wogenprall.
Bis er am Brandenburgertor
das linke Hinterbein verlor.
Es kam der liebe Sonnenschein
und Jumbo wurde wieder klein,
denn Gott läßt Elefantenhachsen
niemals bis in den Himmel wachsen.
Dem Jumbo ging es ebenso,
Nun Marsch zurück – rin in den Zoo. –
Fred Endrikat