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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII

omaria
omaria
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von omaria
Oooooh ist das Schreiben eine Aktion mit einem Smartphone...
Trotzdem grüße ich euch heute aus dem Süden und der Wüste.
Gern möchte ich auch ein Foto senden,
doch dazu fehlt es an allen Enden...
Seid ♡ gegrüßt
omaria
Wer Fehler entdeckt, darf sie gerne behalten...
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von luchs35
als Antwort auf omaria vom 30.12.2016, 15:52:53
Langsam bin ich auch so weit,
mach mich auf's Jahresende bereit,
lass es langsam in der Ferne verklingen,
bin nur neugierig drauf: Was wird uns 2017 bringen?

Für Dich ,Maria, sieht der Beginn ganz anders aus,
denn Du flogst in die Wüste und ließest uns zuhaus'.
Während wir die Kälte genießen,
lässt Du Dir den heißen Süden versüßen.

Folgen wir Klaras "Wohlfühlkur" für das Jahr,
dann machen wir es wie es der Vorschlag von Aja Goethe war.
Trinken wir zusammen eine gute Tasse Tee,
und jubeln dann mit Charlie: "Och nee- wie schee!

Der Lumumba hat wohl voll eingeschlagen,
das kann ja heiter werden in den nächsten Tagen!
Doch ein kleines Gedicht muss auch noch sein,
von einem Meister - es wird keine Pein ...Luchs

Das alte Jahr vergangen ist,
das neue Jahr beginnt.
Wir danken Gott zu dieser Frist.
Wohl uns, dass wir noch sind!
Wir sehn aufs alte Jahr zurück
und haben neuen Mut:
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Die Zeit ist immer gut.
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Wir ziehen froh hinein.
Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück!
soll unsre Losung sein.
(Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
tina50
tina50
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von tina50
Einfach zauberhaft war das Wetter heute an der Ostsee
und so hatte meine Kamera bei meinem letzten größerem Spaziergang
am vorletzten Tag des Jahres noch einmal viel Arbeit zu leisten.

Heute Abend werde ich nun die vielen Bilder erstmal sichten
und am Silvestertag auch gerne euch einige der Fotos zeigen.

Dieser Sonnenaufgang heute früh um 8.25 Uhr war der Anfang
meiner Foto-Safari.



Wenn ich morgen früh das letzte Mal dieses Jahr Ausschau nach der
Sonne halten werde, sind voraussichtlich nur viele graue Wolken zu sehen.

Also werde ich mich mit Sonnenstrahlen bis nächstes Jahr gedulden müssen.

Euch allen heute eine erholsame Nachtruhe, die morgige Nacht dürfte
für uns alle etwas lauter um Mitternacht werden.

Liebe Grüße von
Tina


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Klara39
Klara39
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von Klara39
als Antwort auf tina50 vom 30.12.2016, 20:15:57
Tolles Foto, Tina, danke! Könnte glatt auch ein Sonnenuntergang sein?



Ich war im Konzert und bin gerade eben heimgekommen.
Ein japanischer Kammer-Chor hat auf einer Konzertreise einen Zwischenstop
in der Bachstadt Ohrdruf gemacht und ein Konzert mit Ausschnitten aus Bach-Kantaten gesungen.
Da ich die Texte kannte, habe ich gemerkt,
was die deutsche Sprache für Japaner für Schwierigkeiten hat.
(Ich hätte nicht auf japanisch singen wollen !)
Als Zugabe sangen sie ein Lied ("Abendrot") in ihrer Muttersprache.
Das hat mir besser gefallen als alle Bemühungen um den großen Meister!
Morgen wird das Jahresende nun ganz ruhig begangen. Vorsätze habe ich keine, denn bekanntlich ist der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert, wie man so schön sagt!
Allen eine ruhige gute Nacht!
(Vorsatz: Nächstes Jahr werden wieder Reime gemacht )
Klara
haweger
haweger
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von haweger
als Antwort auf Klara39 vom 30.12.2016, 20:33:58
So kurz vor dem Ende von 2016

Dein Vorsatz finde ich gut. Als ich noch meine recherchierten Alltagsgeschichten dichterich umsetzte, habe ich mir Kopien gemacht. Diese trug ich kürzlich in einem Seniorentreff vor und wurde freundlichst gelobt. Ich möchte mich nachträglich bei all denen bedanken, die mich damals (vor fast zwei Jahren) dazu ermunterten. Und ich probiere es gleich noch einmal aus:

Zu lesen ist von vor 125 Jahren
und nicht herbeigezogen an den Haaren,
wie schädlich so ein Eichhörnchen ist,
wenn es die Kerne von Birnen einfach so frisst.

Sechs Metzen hat das diebische Luder vernichtet,
die Birne einfach in der Mitte gerade gerichtet,
dann mit Nagen und Bissen zur Mitte gekommen,
und dabei die Kerne für sich entnommen.

Wenn es denn sie wenigstens gefressen hätte,
nein, das meiste versteckt im Gartenbette,
und dann im Winter nicht mehr gefunden,
warum hat es sich nur so geschunden?

Sehr ihr, es gibt auch im Tierreich unnütze Dinge,
deswegen wäre es besser, dass uns alles gelinge,
so wenigstens nehme man es sich zu Herzen und Hand,
dann wäre vieles vielleicht besser im Land.

Haweger, der mal wieder frei dichten wollte
Shenaya
Shenaya
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von Shenaya


Ihr Lieben alle, es kehrt immer noch keine Ruhe
ein hier, die Leute geben sich die Klinke in die Hand
und am liebsten würde ich es wie Maria machen und
für die nächsten Tage auf die Inseln des ewigen
Frühlings abdüsen.

Habe ein wenig quer gelesen und bin - nicht zum ersten
und wahrscheinlich auch nicht zum letzten Mal - froh,
hier bei euch sein zu können und dass die Datenautobahn
jetzt erst einmal für zwei Tage wieder zum entspannten
Verweilen einlädt.

Jetzt summe ich (wieder einmal) gemeinsam mit den
drei Jungs:



Liebe Grüße in die weite Runde ...

Shen

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Adoma
Adoma
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von Adoma
als Antwort auf Shenaya vom 30.12.2016, 21:26:15
Ich singe mit ))))))
Adoma
Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf haweger vom 30.12.2016, 21:22:46
Ach Haweger das hast Du schön geschrieben,
hab mich schon gefragt wo biste bloß geblieben?
Hab mich gefreut Dich wieder mal zu lesen
und schön war es, dass Du bist hier gewesen.
Tina hat uns wie immer mit einem tollen Bild beglückt
von den Reimen der anderen war ich wieder entzückt
nur ich hatte Stress und mein Blutdruck spielte verrückt.
Immer diese Eile und dieses ungesunde Hetzen,
ich hatte sogar Essen und Trinken vergessen.
Ich würde mir wünschen, dass ich das im neuen Jahr ändern kann,
aber irgendwie glaube ich da nicht daran.
Nun bin ich müde und ich lasse Euch allen,
hoffentlich schlafe ich wenigstens bald ein.
Buenas noches wünscht, Bruny

Uuups Shenaya, ich hätte Dich beinahe übersehen,
absichtlich wäre das bestimmt nicht geschehen.
Lo siento mucho
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Adoma vom 30.12.2016, 21:54:46
Na bravo, Ha-We, Du hast das Reimen noch nicht verlernt
und erzählst uns, wie vor 125 Jahren das Eichörnchen Birnen entkernt.
Dass es die Kerne dann in der Erde hat versteckt,
damit hat es sicher das Wachsen eines neuen Birnbaums bezweckt.
Doch das hat eben keiner verstanden -
und so kam es, dass dann die zarten Keime verschwanden.

Tina, Dein Morgenbild ist zauberhaft,
wie hast Du nur so frühes Aufstehen geschafft?
Und ich dachte, bei Dir da oben gibt es derzeit nur Regen,
nun sehe ich, die Sonne war zum Erscheinen zu bewegen.

Schade Klara, ich hätte Dich gerne mal japanisch singen gehört,
aber vermutlich hätte ich Dich durch mein Lachen gestört,
aber wer weiß-vielleicht hätte es ja auch gut geklappt
und die Japanerinnen hätten Dich als Solistin geschnappt
(und Dir dann Mandelaugen ins Gesicht gepappt).

Adoma käme ja dann schnell gesprungen
und hätte eifrig mit Dir im Duett gesungen.
Oder doch lieber mit Mey-Wader-Wecker und Shen im Chor,
doch da zöge ich doch eher einen Flug in den Frühling vor.

Nun ist es Schluss, mein Kopf ist schwer,
und gleich ist mein Bett nicht mehr leer ...Luchs
haweger
haweger
Mitglied

Re: Das Leben ist (k)ein Ponyhof Nr. VIII
geschrieben von haweger
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.12.2016, 22:10:54
Nochmals kurz vorm Ende anno 2016

Nachdem ich Nuhr gesehen hab,
hält mich das Komische auf Trab.
Noch einmal hier hineingesehen
und was ist da nur geschehen?

Ich bin gelesen worden, welch ein Glück,
nun komme ich wohl doch zum Ponyhof zurück.
Denn ich habe vielen Stoff aus frühen Tagen,
als die Leute hatten noch einfache Fragen.

Ich fand, dass in den Kneipen, den vielen,
Salonhumoristen machten Witze zum Sielen,
nur sind diese heute nicht mehr bekannt,
so habe ich mich an Archive gewandt.

Und siehe da, es gibt eine Reihe Belege,
sie zu lesen war man oft zu träge.
Ich sammele sie für meine bunten Reden,
und erfreue manche und manchmal jeden.

Und so klagte einst die Quatschheim, eine Frau
- künstlich erschaffen, oh wie schlau;
über die gefährlichen Fische in der Familie,
sie selber aß wohl Hering mit Petersilie.

Hatte Magenbrennen, so kennt man es heute nicht,
und dann ging sie mit ihrem Mann ins Gericht.
Der hatte vom Liebedienen vor seinem Meister
einen Hexenschuß vom Bückling! Scheibenkleister!

Blieb zuletzt der Sohn etwas unversehrt,
doch bei ihm lief auch manches verkehrt,
Herzerasen, Herzklopfen zu jeder vollen Stunde,
in seinem Revier drehte ein Backfisch die Runde.

Nun waren sie alle geheilt nach ein paar Tagen,
bloß nach einem Fischgericht bitte nicht fragen.
Gefunden habe ich dies im Humorprogramm,
für das Herbert Rosenkranz einst Beifall nahm.

Zu mitternächtlichen Stunde
grüßt damit haweger in die Runde.

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