Plaudereien " Das Leben ist (k)ein Ponyhof" IV
Re: " Das Leben ist (k)ein Ponyhof" IV
Bruny, ich seh, auch Du bist leicht verwirrt,
hast Dich vor lauter Vatertag im Tageslauf geirrt.
Der Muttertag steht doch erst vor der Tür,
da darfst Du feste bechern – auch mit mir,
denn meinen Sprößlingen ist es verboten,
anzukommen mit Blümchen in den Pfo..ääähm.. Händen.
Bei ihnen habe ich das ganze Jahr Muttertag ,
aber auch das wird manchmal zu einer Plag‘,
denn die Ruhe ist dann dahin,
und das nur, weil ich ihre Mutter bin ...Luchs
hast Dich vor lauter Vatertag im Tageslauf geirrt.
Der Muttertag steht doch erst vor der Tür,
da darfst Du feste bechern – auch mit mir,
denn meinen Sprößlingen ist es verboten,
anzukommen mit Blümchen in den Pfo..ääähm.. Händen.
Bei ihnen habe ich das ganze Jahr Muttertag ,
aber auch das wird manchmal zu einer Plag‘,
denn die Ruhe ist dann dahin,
und das nur, weil ich ihre Mutter bin ...Luchs
Heute, na, der sechste Mai, nach dem Mittag, früher Vesperzeit,
Ich bring Euch gleich noch was von Heute;
eine historische Notiz unter die Leute
6. Mai 1696 – Heute vor 320 Jahren wurde dem auf dem Rittergut Hermsdorf arbeitenden Knecht Hans Fricke vorgeworfen, sein „eygen Fleisch und Bluth“ getötet zu haben bzw. von der „Tödtungsabsicht“ der Ehefrau gewusst zu haben. Fricke hatte am 8. Dezember 1695 die damals 32 jährige Magd Elisabeth Rosina Rudolph geheiratet, er selbst war etwa „von 25 Jhare“ und 1694 als Kuh – und Schafhirt auf Wanderschaft in Hermsdorf aufgenommen worden. Die Magd hatte er wahrscheinlich im Schänkgut Hermsdorf kennen gelernt. Die Kindestötung Ende April bzw. Anfang Mai, Kriminalunterlagen sind nicht erhalten, „geschah wohl durch Denunziation“. Die Frau hatte wohl Hans Fricke gestanden, dass er nicht der Kindesvater sei. Es kam hinsichtlich des Knechtes zu keiner Untersuchung, da Hans Fricke noch in der Nacht floh. Elisabeth Rosina Fricke nahm sich das Leben und wurde als Selbstmörderin „irgendwo verscharrt“.
Nicht nur die großen Leute seien benannt,
auch die kleinen, hier in ihrem Unverstand
es war eine Zeit mit vielen Tücken,
da konnte man auch manchmal sich verdrücken.
Für ein Büchlein suche ich alte, unbekannte Mordfälle,
bin dreimal die Woche zurzeit an der Quelle
des Entdeckens vormaligem Tun oder Lassen,
Liebens, Leidens, Helfens, Siechens oder Hassens.
Die Abgründe sind die selben wie heute,
es waren auch keine anderen Leute.
Sie wussten weniger als wir scheinbar zu wissen glauben
dafür hingen für kleine Leute oft sehr hoch die Trauben.
Doch die Gedanken sollen bei schönem Wetter verfliegen,
lasst uns eben wie Dynamo Dresden alles besiegen.
Und nun auf zur nächsten Tat an meine Geschichten denken,
vielleicht hilft mich der Zufall wieder lenken.
Es grüßt nach ungetrübter Pause,
haweger aus dem Nachbarort von Lause.
Bin weiter am Suchen nach geschichtlichen Fakten,
es leben die Angezogenen und die Nackten!
(Hab gerade aus dem Fenster gesehen und sieben Anwesen im Blick!)
Ich bring Euch gleich noch was von Heute;
eine historische Notiz unter die Leute
6. Mai 1696 – Heute vor 320 Jahren wurde dem auf dem Rittergut Hermsdorf arbeitenden Knecht Hans Fricke vorgeworfen, sein „eygen Fleisch und Bluth“ getötet zu haben bzw. von der „Tödtungsabsicht“ der Ehefrau gewusst zu haben. Fricke hatte am 8. Dezember 1695 die damals 32 jährige Magd Elisabeth Rosina Rudolph geheiratet, er selbst war etwa „von 25 Jhare“ und 1694 als Kuh – und Schafhirt auf Wanderschaft in Hermsdorf aufgenommen worden. Die Magd hatte er wahrscheinlich im Schänkgut Hermsdorf kennen gelernt. Die Kindestötung Ende April bzw. Anfang Mai, Kriminalunterlagen sind nicht erhalten, „geschah wohl durch Denunziation“. Die Frau hatte wohl Hans Fricke gestanden, dass er nicht der Kindesvater sei. Es kam hinsichtlich des Knechtes zu keiner Untersuchung, da Hans Fricke noch in der Nacht floh. Elisabeth Rosina Fricke nahm sich das Leben und wurde als Selbstmörderin „irgendwo verscharrt“.
Nicht nur die großen Leute seien benannt,
auch die kleinen, hier in ihrem Unverstand
es war eine Zeit mit vielen Tücken,
da konnte man auch manchmal sich verdrücken.
Für ein Büchlein suche ich alte, unbekannte Mordfälle,
bin dreimal die Woche zurzeit an der Quelle
des Entdeckens vormaligem Tun oder Lassen,
Liebens, Leidens, Helfens, Siechens oder Hassens.
Die Abgründe sind die selben wie heute,
es waren auch keine anderen Leute.
Sie wussten weniger als wir scheinbar zu wissen glauben
dafür hingen für kleine Leute oft sehr hoch die Trauben.
Doch die Gedanken sollen bei schönem Wetter verfliegen,
lasst uns eben wie Dynamo Dresden alles besiegen.
Und nun auf zur nächsten Tat an meine Geschichten denken,
vielleicht hilft mich der Zufall wieder lenken.
Es grüßt nach ungetrübter Pause,
haweger aus dem Nachbarort von Lause.
Bin weiter am Suchen nach geschichtlichen Fakten,
es leben die Angezogenen und die Nackten!
(Hab gerade aus dem Fenster gesehen und sieben Anwesen im Blick!)
Auch ich halt nicht besonders viel
vom Mutter-Ehrentage -
Familienzusammenspiel
gibt's öfter, keine Frage!
Liebe Luchsi, reicht es nicht, wenn Jauch
und Pflaume mir ins Quizwerk pfuschen und
meine älteren - oder auch geplanten - Fragen
einfach in ihren Shows präsentieren -
nun nimmst du mir auch noch den wunderbaren
Tagore einfach aus dem Quiz-Segel-Wind. *grins*
Ne, im Ernst - ein schönes Zitat hast du
gefunden und ich ziehe es gerne nochmal hoch:
http://up.picr.de/25453284jt.jpg[/img]
"[i]Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude.
Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht.
Ich handelte, und siehe, die Pflicht war Freude.
(Rabindranath Tagore)"
Inzwischen hat sich unser Haweger an mir vorbei-
geschlichen und ich habe gleich noch etwas Interessantes
zu lesen, während ich genüsslich Luchsis Kaffee schlürfe.
Bis später
grüßt euch alle herzlich
Shenaya (räumt die Datenautobahn bis ca. 18 Uhr... )
vom Mutter-Ehrentage -
Familienzusammenspiel
gibt's öfter, keine Frage!
Liebe Luchsi, reicht es nicht, wenn Jauch
und Pflaume mir ins Quizwerk pfuschen und
meine älteren - oder auch geplanten - Fragen
einfach in ihren Shows präsentieren -
nun nimmst du mir auch noch den wunderbaren
Tagore einfach aus dem Quiz-Segel-Wind. *grins*
Ne, im Ernst - ein schönes Zitat hast du
gefunden und ich ziehe es gerne nochmal hoch:
http://up.picr.de/25453284jt.jpg[/img]
"[i]Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude.
Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht.
Ich handelte, und siehe, die Pflicht war Freude.
(Rabindranath Tagore)"
Inzwischen hat sich unser Haweger an mir vorbei-
geschlichen und ich habe gleich noch etwas Interessantes
zu lesen, während ich genüsslich Luchsis Kaffee schlürfe.
Bis später
grüßt euch alle herzlich
Shenaya (räumt die Datenautobahn bis ca. 18 Uhr... )
Re: " Das Leben ist (k)ein Ponyhof" IV
Kalumet, bist Du denn eine Frohnatur,
liebst das Leben prall und pur?
Dann hast Du das Glück gepachtet,
das Sauertöpfe meidet und verachtet !
Und hast Du dazu auch noch Humor,
traut sich der Trübsinn nicht hervor.
Allein damit hast Du gute Gaben,
die leider viel zu wenige Menschen haben.
Das sei Dir aber von Herzen gegönnt,
die meisten haben das bei der Vergabe verpennt....Luchs
liebst das Leben prall und pur?
Dann hast Du das Glück gepachtet,
das Sauertöpfe meidet und verachtet !
Und hast Du dazu auch noch Humor,
traut sich der Trübsinn nicht hervor.
Allein damit hast Du gute Gaben,
die leider viel zu wenige Menschen haben.
Das sei Dir aber von Herzen gegönnt,
die meisten haben das bei der Vergabe verpennt....Luchs
Re: " Das Leben ist (k)ein Ponyhof" IV
Wow, alle rennen hinter meinem Rücken vorbei,
aber nun ist Schluss mit der Lauferei,
schaut euch das Rennen auf Youtube an,
ich beeile mich ja, so gut ich kann.
Freue mich auch dich, Ha-We, mal wieder zu sehen,
warst lange weg, was ist denn geschehen?
Doch nun kommt eine Geschichte aus dem alten Archiv,
was damals anno 1696 im Sachenlande lief.
Jetzt also kommen fürs „Mordbuch“ die Mörder/innen dran,
was man dann wohl mit leisem Gruseln lesen kann.
So, aber nun wird langsam mein Kaffee kalt-
und ich verdrücke mich - wie Shenaya- halt ..Luchs
Das Leben ist, wie anders auch,
ein ziemlich altbekannter Brauch,
mit Freiheiten und Regeln.
Wenn wir durchs Dasein segeln,
so nehmen wir mitunter klar
ein Hintergrundsgeschehen wahr,
das uns teils fasziniert,
teils aber auch düpiert.
Beim wechselhaften Dauerspiel
macht jeder seinen eig'nen Deal,
setzt seine Chips und hofft...,
Verluste gibt's recht oft.
ein ziemlich altbekannter Brauch,
mit Freiheiten und Regeln.
Wenn wir durchs Dasein segeln,
so nehmen wir mitunter klar
ein Hintergrundsgeschehen wahr,
das uns teils fasziniert,
teils aber auch düpiert.
Beim wechselhaften Dauerspiel
macht jeder seinen eig'nen Deal,
setzt seine Chips und hofft...,
Verluste gibt's recht oft.
Re: " Das Leben ist (k)ein Ponyhof" IV
Ja, Du Dichterfürst mit Friedenspfeife,
nach solchen Erkenntnissen ich gerne greife,
denn für Freiheiten gibt es auch Regeln,
wie beim Monopoly oder beim Kegeln.
Greift der Mensch nach falschen Zielen,
wird er recht bald alleine spielen.
Und geht er nur auf Zehenspitzen,
bleibt er auf vielen Hoffnungen sitzen.
Verluste treiben neue Spiele an –
und das Kreiseln fängt von vorne an ...Luchs
nach solchen Erkenntnissen ich gerne greife,
denn für Freiheiten gibt es auch Regeln,
wie beim Monopoly oder beim Kegeln.
Greift der Mensch nach falschen Zielen,
wird er recht bald alleine spielen.
Und geht er nur auf Zehenspitzen,
bleibt er auf vielen Hoffnungen sitzen.
Verluste treiben neue Spiele an –
und das Kreiseln fängt von vorne an ...Luchs
Als wir heute vom Einkaufen kamen, sahen wir einen Gast!
Ein Fischreiher saß auf einem hohen Ast!
Er wollte sich an den Goldfischen im Gartenteich laben -
wir ihm den Heimflug empfohlen haben.
Das hat er dann auch getan,
aber er kommt sicher wieder an!
Er ist ein Feinschmecker
und die Goldfische sind lecker
Hab grad gelesen,
was in der Zwischenzeit gewesen!
Nun muss ich frei gestehen:
da kann ich nicht mehr durchsehen !
Ich muss es mir schenken,
in Rätseln zu denken!
Das ist mir zu beschwerlich,
da bin ich ganz ehrlich!
Ich wünsche allen eine gute Nacht
und morgen einen sonnigen Tag!
Klara
Re: " Das Leben ist (k)ein Ponyhof" IV
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ui Klara, das ist ja ein wunderschönes Exemplar
so stolz und erhaben steht er da.
Aber will er die Goldfische klauen,
muss Du ihn ein bisschen verhauen
oder zumindest in die Hände klatschen
oder andere störende Sachen machen.
Mir geht es zur Zeit überhaupt nicht gut
irgendwie hat mich verlassen der Mut.
Es wird schon wieder weiter gehen,
aber ich muss jetzt erstmal sehen
dass ich wieder frei werde im Kopf,
sonst wird aus mir noch ein armer Tropf.
Habt alle ein schönes Wochenende, das wünscht, Bruny
so stolz und erhaben steht er da.
Aber will er die Goldfische klauen,
muss Du ihn ein bisschen verhauen
oder zumindest in die Hände klatschen
oder andere störende Sachen machen.
Mir geht es zur Zeit überhaupt nicht gut
irgendwie hat mich verlassen der Mut.
Es wird schon wieder weiter gehen,
aber ich muss jetzt erstmal sehen
dass ich wieder frei werde im Kopf,
sonst wird aus mir noch ein armer Tropf.
Habt alle ein schönes Wochenende, das wünscht, Bruny
Bruny, da fühle ich mit Dir und drücke alle Daumen Dir,
dass es bald wieder aufwärts geht.
Es ist im Leben nie zu spät!
Mal geht es rauf, mal geht es runter -
Hauptsache, man geht nicht unter!
Mir ist im Moment der Kopf auch voll,
der Tag war nicht ganz so toll.
Es wird alles wieder, da bin ich überzeugt.
Mach´s gut!
Klara
dass es bald wieder aufwärts geht.
Es ist im Leben nie zu spät!
Mal geht es rauf, mal geht es runter -
Hauptsache, man geht nicht unter!
Mir ist im Moment der Kopf auch voll,
der Tag war nicht ganz so toll.
Es wird alles wieder, da bin ich überzeugt.
Mach´s gut!
Klara