Plaudereien " Das Leben ist (k)ein Ponyhof" III

Inzwischen hat es die Sonne in Swizzera auch geschafft,
deshalb, Bruny, habe mich aufgerafft,
die Temperatur draußen zu testen,
ich sage nur: mit 12 Grad steht es auch hier zum Besten!

Nun „bimmeln“ auch die Schneeglöckchen wieder,
gestern lagen sie klatschnass darnieder.
Die Vorboten des Frühlings heben sanft die Köpfe,
und mache Blumenzwiebel möchte jetzt in die Töpfe.

Und Charlie hat nun wieder die Haare schön,
warte nur ab, bis kommt der Sturm – ganz ohne Fön.

Klara hat die Hexe fast vertrieben ,
nur mein Mausarm, dieser lästige Kerl ist geblieben.
Er heult nach Schonung, aber ihr seht es ja,
ich bin trotzdem noch immer da ...Luchs

Liebe "Shen" das hast du fein gemacht,

uns teilnehmen lassen,bei Mainz, wie es "singt und lacht"
ach.herrjeh,der Herr S.-Präsident ist ja die "reinste Pracht"
hab so gefürchtet,daß ihm der Anzug platzt.....

großspurig hat er rumgebabbelt,
mit den Händen nur Luft begrabbelt
der Biolehrer war gar nicht bedaddelt----
hat ganz gekonnt sich gar nicht verhaddelt

"seccondhand-Vegetarierer" das hatte was!
Da fressen die Rindviecher noch selber das Gras,
und wir haben lachend tränennass
bei humorrösem Unsinn die Augen nass

Das Einzige,was ich bisher hatte geseh'n und gehört,
--war davon auch wirklich echt nicht empört--
das war --so,wie sich es für mich Westfälin gehört--
Schwabenfasnacht! Und die hat mich betört!

old Go verschwindet nun wieder....
singt ganz sicher keine Jeckenlieder...
die Zeit,da ich hin und wieder
gesungen hab manche lustigen Lieder
kpmmt einfach nicht wieder

Für alle, denen er/sie/es aus der Seele spricht:

Elefantoma

das ist definitiv die coolste Oma die heute meinen Weg gekreuzt hat . Elefantenhaut müsste man haben .
Gute Nacht euch allen,
Bruny

Bin ganz Deiner Meinung, Bruny. Besonders auf der Seele fehlt sie manchmal, die Elefantenhaut!!
Gute Nacht
Klara

Mitteilung zum 37. Tag des neuen Jahres

Es sind nur noch 329 Tage bis Silvester,
bis dahin schaffen wir alle Arbeitsrester,
zugleich für die Genesungswünsche ein Dankeschön,
Montag muss ich wieder im Dunkeln früh auf Piste gehn.

Nun noch ein Sicht auf die alten Zeiten,
über damaligen Erlebniswert lässt sich nicht streiten,
denn im März des Jahres neunzehn - zehn,
ist hier laut Zeitung foilgendes geschehn.

Es wurde aufgeführt ein Theaterstück mit frivolem Gehalt,
"Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund" hieß es bald,
der enorme Andrang aus vielen Orten brachte Massen auf die Beine,
da musste man männlich sein und 25 Jahre und alleine.

Doch das ließen sich die Männer nicht gefallen,
sie wollten sich vergnügen mit den Damen, möglichst allen.
Das scheiterte wieder am Einspruch der Eltern der Ortsschönen,
da ließ man einfach den Ruf in die Nachbarorte ertönen.

Und so kamen viele Lebedamen samt neugierigen Frauen,
die haben dann aber auf den Putz gehauen.
Nach getanem Tanzen und dem Vergnügen,
wollten sie vor Ort im Bette liegen.

Was dort getrieben,
wurde nicht beschrieben,
aber viele Bauern ließen sie in die Scheune aufs Heu,
da wurde dann niemand mehr ganz scheu.

Sogar Geld wurde für die Übernachtung genommen,
da war man vorher so gar nicht drauf gekommen.
Nun wollte die Gemeinde davon einiges haben,
mit "Lustgeld" mussten die Vermieter antraben.

Deswegen gabs das Ganze nur das eine Mal,
alles andere wäre geworden zur Qual.
Dies schrieb Euch als Wochenendspass auf,
haweger, der sieht in mancher Geschichte eben drauf.

Guten Morgen in die Ponyhofrunde
rufe ich zu sonntäglicher sehr frühen Stunde.
Die Gatter habe ich schon aufgemacht
und den Tieren hier das Futter gebracht.
Stürmisch war bei uns der Morgen,
er hat vertrieben alle Sorgen,
denn mit einer Kraft hat er um das Haus geweht
und Regen mit sich gebracht, der nun im Campo in den Pfützen steht.
Aber jetzt reisst schon die Wolkendecke auf
und el Sol wartet bereits ungeduldig darauf,
sie zu verschlingen
um uns die sonnige Wärme hier zu bringen.
HaWe hat uns eine Geschichte erzählt
aber der Inhalt hat niemand gequält
auch nicht wer so lag in der Scheune im Stroh
heute macht so manchen ein "Freudenhaus" froh.
Und auch davon will der Staat seinen Anteil haben,
tja, er verteilt halt nun mal nicht einfach Gaben.
Einen wunderschönen Sonntag wünscht, Bruny

Shen, heute steh ich ausnahmsweise mal nicht auf Klassik.
Karneval geht es mir wie mit dem Advent: ich freu mich auf
die kölschen Lieder.
Ob ich es will oder nicht, in mir fließt halt viel rheinisches Blut.
So haben die Höhner, die Black Föös und vor allem Brings Hochkonjunktur.
Die Musik lebe ich nun total aus und freu mich, wenn Aschermittwoch wieder alles vorbei ist. Schräg, oder??



Schnell von mir übersetzt:

Ich bin gut, ich bin schlecht,
Bin gemein und gerecht,
bin brav, ich bin schlecht
und stecke alles in die Tasche.
Ich bin Fromm und bin frei,
ich bin voll und bin high
Ich bin rot und bin weiß
Bin ein Hund und eine Katze
Denn wir sind alle nur Menschen
und in jedem steckt ein kölner Narr
Denn wir sind alle nur Menschen
das Herz auf dem rechten Fleck.
Denn wir sind alle nur Menschen
und in jedem steckt ein kölner Narr.

Jeck yeah...

Ich bin Bauer, ich bin Beamter
Ich bin krumm, ich bin gerade
ich bin empfindlich, ich bin neidisch
Und viel zu schnell beleidigt
Hungrig und satt
Bin ein Teil dieser Teil dieser Stadt
Ich bin draußen, ich will rein
ich gehöre genau hier hin

Denn wir sind alle nur Menschen....

Grauenhaft, aber wie schön op Kölsch Platt..

Wünsche allen schöne Karnevalstage.
Und dass niemand weggepustet wird!!!

Malinda

Danke, haweger, für Deine Lachgeschichten. Die frivolen Erzählungen passen auch sehr gut zur Karnevalszeit.
Dresden ist ja eine wunderschöne Stadt. Bei einer Reise dorthin habe ich mal an einer Stadtführung teilgenommen. Die Fremdenführerin war sehr auskunftsfreudig, aber nicht frivol, denn sie stammte aus der heutigen Zeit.
Als sie alles über die Semper-Oper erzählte, erwähnte ich die Bierwerbung von Radeberger, wo in der Bildwerbung die Semper-Oper zu sehen war. Geschickt gemacht.
Als ich mich von ihr verabschiedete, da erzählte sie noch, dass es deshalb auch Gäste gegeben habe, die sie fragten, wo denn nun die Brauerei wäre. Die hätten sie gar nicht zu Gesicht bekommen!

Wäre die Werbung mit Ponys zu sehen gewesen, hätte mancher Besucher evtl...
usw.