Plaudereien Das Christentum - monotheistisch?
Das Christentum, eine monotheistische Religion? Oder doch nicht? Ich denke, ein klares „jein“ wäre wohl die richtige Antwort!
Der sogenannte „Gott“ ist ja bereits drei mal gefaltet!
1.Gottvater, der Chef
2.Gottes Sohn, Jesus
3.Der Heilige Geist, was mag der wohl sein?
Dann laufen da noch diverse Engel herum. Von den Teufeln ganz zu schweigen, aber die haben ja im Himmel nix zu suchen, sie gehören in die Hölle. Es sei denn, ein Herr Teufel heißt Erwin und war von 1991-2005 Miprä. von Baden-Württemberg.
Dann sind da noch 5367 Heilige, zu denen man auch noch beten kann, in der Hoffnung, daß einem geholfen wird. Es gibt Heilige für -oder gegen- alles Mögliche, vom Zahnweh, Fußweh bis hin zu alkoholbedingtem Kopfschmerz.
Mir ist allerdings eigentlich nur die „Heilige Barbara“ ein Begriff, als Schutzpatronin der Bergleute, Feuerwehr, Artilleristen usw.. Über alle Heiligen und ihre Qualitäten kann man unter
www.catholic-forum.com/saints/indexsnt.htm
nachlesen. Der Text ist in englisch, kann aber auf deutsch umgeschaltet werden. Das deutsch ist sehr lustig, da es eine Automatenübersetzung ist!
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Christentum keine monotheistische, sondern nach dem gesgten eine mega-polyistische Religion! Was meint Ihr dazu? Anm.: Ich möchte hier keinen in seinen religiören Gefühl beleidigen oder so!
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poldi
Der sogenannte „Gott“ ist ja bereits drei mal gefaltet!
1.Gottvater, der Chef
2.Gottes Sohn, Jesus
3.Der Heilige Geist, was mag der wohl sein?
Dann laufen da noch diverse Engel herum. Von den Teufeln ganz zu schweigen, aber die haben ja im Himmel nix zu suchen, sie gehören in die Hölle. Es sei denn, ein Herr Teufel heißt Erwin und war von 1991-2005 Miprä. von Baden-Württemberg.
Dann sind da noch 5367 Heilige, zu denen man auch noch beten kann, in der Hoffnung, daß einem geholfen wird. Es gibt Heilige für -oder gegen- alles Mögliche, vom Zahnweh, Fußweh bis hin zu alkoholbedingtem Kopfschmerz.
Mir ist allerdings eigentlich nur die „Heilige Barbara“ ein Begriff, als Schutzpatronin der Bergleute, Feuerwehr, Artilleristen usw.. Über alle Heiligen und ihre Qualitäten kann man unter
www.catholic-forum.com/saints/indexsnt.htm
nachlesen. Der Text ist in englisch, kann aber auf deutsch umgeschaltet werden. Das deutsch ist sehr lustig, da es eine Automatenübersetzung ist!
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Christentum keine monotheistische, sondern nach dem gesgten eine mega-polyistische Religion! Was meint Ihr dazu? Anm.: Ich möchte hier keinen in seinen religiören Gefühl beleidigen oder so!
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poldi
Und wär da noch der heilige Antonius (von Padua) mein Lieblingsheiliger, der Schutzpatron für verzeifelte Fälle und der mir hilft, wenn ich was verloren hab, der hat immer was zu tun bei mir
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simba
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simba
Natülich hast du recht Poldi. Eines der Merkmale eines Gottes ist as, das er Wunder wirken kann - na, und das konnen doch angeblich alle der über 5000 (Garnicht gewusst dass das so viele sind) Heiligen. Ausserdem sind sie (waren sie ja auch schon in der Antike) launisch und unzuverlässig - auch ein Merkmal der Götter.
Ja und was der heilige Geist ist? Ganz einfach: Der dritte Punkt, den man brauchte um das berühmte gleichschenklige Dreieck zu zeichnen.
Theologie hätte ich nicht studieren dürfen ...
--
rolfwalter
Ja und was der heilige Geist ist? Ganz einfach: Der dritte Punkt, den man brauchte um das berühmte gleichschenklige Dreieck zu zeichnen.
Theologie hätte ich nicht studieren dürfen ...
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rolfwalter
...ob monotheistisch oder polyistisch,für mich ist Christentum auf jeden Fall eine patriarchale Religion
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leanda56
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leanda56
Re: Das Christentum - monotheistisch?
Simba,
er ist auch mein Heiliger seit Kindertagen, obwohl ich Protestantin bin - meine katholischen Freundinnen haben uns bekanntgemacht.
Und ich halte sehr viel von ihm, bisher habe ich seine Hilfe in oft auswegslos erscheinenden Such- und Finde-Aktionen erfahren dürfen.
Medea
er ist auch mein Heiliger seit Kindertagen, obwohl ich Protestantin bin - meine katholischen Freundinnen haben uns bekanntgemacht.
Und ich halte sehr viel von ihm, bisher habe ich seine Hilfe in oft auswegslos erscheinenden Such- und Finde-Aktionen erfahren dürfen.
Medea
das erinnert mich an eine Karrikatur aus der "Pardon" vor vielen Jahren: Eine christliche Bergsteigergruppe rutscht ab und kann sich in letzter Not an einem Felsvorsprung halten. Der bergfüher ruft laut "Oh heiliger Antonius, errette uns! Oh heiliger Antonius, errette uns!
Oh heiliger Antonius, errette uns!"
Da schiebt sich eine grosse Hand durch die Wolken, direkt unter die in bedrängnis geratenen Bergsteiger und eine Stimme fragt: "Welchen Heiligen Antonius meinst Du???"
"Den heiligen Antonius von Padua!"
Da dreht und öffnet sich die Hand, die Bergsteiger fallen in den Abgrund und die Stimme ertönt wieder "Pech gehabt, ich bin der Heilige Antonius Abbas!"
so kanns gehen
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angelottchen
Oh heiliger Antonius, errette uns!"
Da schiebt sich eine grosse Hand durch die Wolken, direkt unter die in bedrängnis geratenen Bergsteiger und eine Stimme fragt: "Welchen Heiligen Antonius meinst Du???"
"Den heiligen Antonius von Padua!"
Da dreht und öffnet sich die Hand, die Bergsteiger fallen in den Abgrund und die Stimme ertönt wieder "Pech gehabt, ich bin der Heilige Antonius Abbas!"
so kanns gehen
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angelottchen
Grübel: Müssen diese Tausende von Heiligen eigentlich immer bei ihrem Chef nachfragen, bevor sie Wunder wirken dürfen? Ich könnte mir vorstellen, dass da jeweilen eine riesig lange Warteschlange vor dem Thron steht und auf Antwort wartet. Darum sind Wunder offenbar so selten )
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schorsch
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schorsch
Vielleicht war er ja ein bisserl verdrossen, weil alle zu dem von Padua beten und keiner zu ihm
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simba
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simba
Re: Das Christentum - monotheistisch?
Vergessen wir nicht:
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Offensichtlich genügt den meisten eine einzige Bezugsperson eben nicht!
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felix
Offensichtlich genügt den meisten eine einzige Bezugsperson eben nicht!
--
felix
Gerade erst diesen Beitrag entdeckt (ich war verreist) ... dennoch sei ein Hinweis gestattet.
http://community.seniorentreff.de/storage/pic/userbilder/a30f1d57825f100a5a9ba38c76fffe20/berthas-archiv-6/26263_1_Berthas-Archiv-6.jpg[/img]
Jan Assmann hat sich in diesem Band mit der Frage [i]Polytheismus - Monotheismus befaßt, was der SPIEGEL seinerzeit als Anlaß für eine Titelgeschichte nahm. (Ichglaube, ich habe diesen SPIEGEL bzw. diese Titelgeschichte noch.
Aktueller und vielleicht etwas populärer (geschrieben) als Assmann ist die Darstellung Der Gotteswahn von Richard Dawkins; hier speziell im Kapitel 2 (Die Gotteshypothese) S. 47 und 56.
Religionsgeschichtlich ist der Übergang vom Polytheismus zum Monotheismus interessant und bedeutend; dies auch oder vor allem in in religionspsychologischer und politischer Hinsicht.
Die Bertha
vom Niederrhein
http://community.seniorentreff.de/storage/pic/userbilder/a30f1d57825f100a5a9ba38c76fffe20/berthas-archiv-6/26263_1_Berthas-Archiv-6.jpg[/img]
Jan Assmann hat sich in diesem Band mit der Frage [i]Polytheismus - Monotheismus befaßt, was der SPIEGEL seinerzeit als Anlaß für eine Titelgeschichte nahm. (Ichglaube, ich habe diesen SPIEGEL bzw. diese Titelgeschichte noch.
Aktueller und vielleicht etwas populärer (geschrieben) als Assmann ist die Darstellung Der Gotteswahn von Richard Dawkins; hier speziell im Kapitel 2 (Die Gotteshypothese) S. 47 und 56.
Religionsgeschichtlich ist der Übergang vom Polytheismus zum Monotheismus interessant und bedeutend; dies auch oder vor allem in in religionspsychologischer und politischer Hinsicht.
Die Bertha
vom Niederrhein