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Plaudereien Club der Nightwriter und Nightreader

justus39
justus39
Mitglied

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.11.2017, 19:22:12

Bin ja lange nicht mehr hier gewesen
und hab erst jetzt die Geschichte gelesen,
schnell auch noch ein paar Babxs gemacht
ich wünsche Euch eine gute Nacht.

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von luchs35
als Antwort auf justus39 vom 18.11.2017, 22:13:41

Ach, Eulerich Justus -das ist ja kaum zu fassen,
die Eulenfrauen haben dich und die Babys allein gelassen.
Das macht der rote Wein und Leckeressen,
da wird ganz schnell der Eulenhorst vergessen.

Nun kommt fix eine Lerche angeflogen,
die Vierlinge haben sie angezogen,
sie streichelt schnell die süßen Köpfchen,
und setzt sie auch brav aufs Töpfchen.

Doch sag uns, wo ist die Mama geblieben?
Haben wir sie mit Hund und Katz vertrieben? 
Die werden wir ganz schnell vertreiben,
damit der Eulenhorst bei Nacht kann sicher bleiben


 
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf luchs35 vom 19.11.2017, 10:21:39

Die Eulenbabys sind wirklich zum Entzücken,
sie können unser Herz berücken,
doch liebe Luchs, sie brauchen keine Mama,
haben sie doch den lieben Justus als Papa. emoji_wink

Er wird sie immer beschützen,
bei Kälte ihnen aufsetzen Mützen,
bringt ihnen Würmchen und andere Leckerein
damit sie bald groß und stark seien.

Wer ist denn nun wichtiger die Mama oder der Papa,
am besten ist's doch, beide sind für die Babys da.
Dann haben sie hier einen Papa und viele Eulen-Mütter,
die für alles sorgen, auch für das fütter(n).

Heute mal wieder als Lerche vorbeigeflogen grüße ich euch


 


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Mitglied_69e81d4
Mitglied_69e81d4
Mitglied

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Roxanna vom 19.11.2017, 10:36:35

Auch ich komme heut am Tag in den Eulenhort
Denn nachher muss ich fahren fort
Ich weiss noch gar nicht, ohjemine
ob's am Ankunftsort hat www
Ein paar Tage ohne Laptop
wären für mich ein echter Flop
Also ich sags gar nicht gern
aber vielleicht bleib ich eine Zeitlang fern
Eine Freundin im Norden braucht Hilfe von mir
Drum bin ich nicht nah beim Nest, sondern fahre zu ihr.

Lasst's euch im Nest solange gut gehn
Bis wir uns bald dann wiedersehn.
Die 'Tine'


 

nixe44
nixe44
Mitglied

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von nixe44
als Antwort auf justus39 vom 18.11.2017, 22:13:41
Bin ja lange nicht mehr hier gewesen
und hab erst jetzt die Geschichte gelesen,
schnell auch noch ein paar Babxs gemacht
ich wünsche Euch eine gute Nacht.
Sag justus, wie geht das auf die Schnelle, bist ja ein fleissiger Geselle.
Jetzt musste ich aber herzhaft lachen, sind ja auch keine betrübten Sachen. emoji_joy

Wenn schon das Wetter ist besch....., ratet mal, was tue ich grad vermissen.

Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf nixe44 vom 19.11.2017, 16:24:53


Wollte mal schauen nach den kleinen Eulen,
schon von weitem hört man sie heulen.
Keiner kümmert sich mehr um sie,
da muss ich nun schimpfen aber wie.

Wo ist denn der liebe Eulen-Papa,
weg ist er, ja einfach nicht mehr da.
Lässt hier die Kleinen so allein,
nein, nein, das darf nicht sein.

Und überhaupt wo haben sie den ihr Nestchen,
sie brauchen doch eigentlich auch ein Fässchen
zum drinne schlafen und auch wohnen,
der Bau eines Kuschelplätzchens würde sich lohnen.

Ich schwirre hier jetzt wieder ab,
weil meine eigene Bande mich hält auf Trab.
Vielleicht trifft man sich hier wieder mal zum Wein,
ich persönlich fände das schon wirklich fein.



 

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johanna
johanna
Mitglied

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von johanna

gestern war ich wieder unterwegs und habe mir so von oben herab mal einiges angeschaut - hier mein "Kurzbericht":


Glasmanufaktur Harzkristall
Ganz überraschend klingelte mich gestern morgen mein Bekannter aus dem Nest mit der Frage:“Du bist doch spontan – lass uns nach Bremen fahren“. Er wollte sich dort einen Trailer bestellen um sich dann später einen Wohnwagenaufbau nach eigenen Vorstellungen und Plänen zu leisten. Jeden Winter in südliche Gefilde fahren – dort bleiben wo es schön ist – wo es ihm gefällt, das ist sein Traum. Nicht Jede/r kann sich das in jungen Jahren erfüllen – er macht es einfach.
Wir besprachen kurz das nötigste, dann meinte er, dass er noch einmal kurz nach Hause fahren muss um einiges zu regeln – in dieser Zeit erledigte ich schnell die anfallenden Hausarbeiten. Als er wieder bei mir erschien kam von ihm die Mitteilung, dass er den Trailer bereits nach seinen Vorstellungen bestellt hat und dass dieser im März nächsten Jahres zur Abholung bereit stehen würde. Wir beschlossen dann in den Harz zu fahren. Glasmanufaktur – Uwe hatte dort bereits einmal eine Besichtigungstour gemacht und für sich festgestellt, dass ich sicherlich auch daran grossen Spass haben würde. Also fuhren wir dorthin….Das Wetter und Petrus spielte auch mit – der Harz immer eine Reise wert. Die Landschaft reizvoll, abwechslungsreich.
Die Glasmanufaktur – eine Überraschung – ganz toll die Aussenanlagen für Kinder mit einem Spielplatz hergerichtet, kostenlose Parkplätze – auch für Wohnmobile und Busse geeignet.
Im Erdgeschoss und auch im ersten Stock Ausstellungs- und Verkaufsräume. Eine kleine Schauwerkstatt bereits im Erdgeschoss. Hier kann jeder zuschauein wie kleine Glasfiguren in liebevolelr und mühsamer Handarbeit hergestellt werden. Wie lange es dauert bis ein Pinguin fertig ist – mit schwarzen Flügeln, weissem Körper und roten Füsschen…..auch andere kleine Figuren entstehen. Man kann hier auch selbst unter Anleitung eine Kugel aus Glas blasen. Von seinem ersten Besuch in dieser Glasmanufaktur brachte mir Uwe bereits eine selbst geblasene blaue Glaskugel mit. Die Glasgravur – wunderschöne Motive die hier mit einer Maschine in die Gläser geritzt werden. Tropfendes Wasser nimmt den Glasstaub vom Schleifen weg. Gläser die für manchen ein Traum sind – so schön die Schattierungen. Jetzt weiss ich erst wie sehr sich die von mir letztes Jahr Beschenkten über die geritzten Gläser freuten, die ich zum Weihnachtsfest verteilte. Ich war begeistert – die Motive, die einzelnen Figuren – Meisterwerke der Glaskunst entstehen hier. Und dann die Angebote die auf den diversen Tischen standen. Angefangen von Vasen über Teelichtern, Gläsern, Schalen und Bilderrahmen – es gibt nichts, was man nicht auch aus Glas herstellen kann.
Das Thermometer nach Galilei hat mir besonders gut gefallen und ich habe davon für zwei wichtige Bekannte je eines erstanden. Galilei stellte fest, dass sich bei verschiedenen Temperaturen die Dichte von Flüssigkeiten verändert. Und genau auf diesem Prinzip sind die Thermometer aufgebaut. Die Temperatur wird von an Kugeln hängenden Plomben angezeigt. Es ergibt sich hier eine Genauigkeit von 1°C. Ein faszinierendes Schmuckstück.
Dann begann dder geführte Rundgang durch die Werkstatt. Uns wurden die Formen erklärt – sie sind aus Holz gefertigt, müssen gut gewässert werden, damit das Holz durch das flüssige und sehr heisse Glas nicht verbrennt. Man kann eine Form nur ca. 300 mal verwenden. Für grössere Mengen an gleichen Glasgebilden sind Metallformen in Gebrauch. Die Hitze die so ein Glasofen ausstrahlt ist enorm. Ab etwa 600°C kann man Glas verformen. Je höher die Temperatur ist, desto formbarer wird das Glas – ab 1500 ° ist Glas flüssig. Glas entsteht aus einer Mischung von Quarzsand, Kalk und Soda – Farben werden durch bestimmte Zusätze erreicht. z.B. ergibt Kobalt die Farbe blau, diverse andere Metallsalze ergeben andere Farben. Dann konnten wir den Glasbläsern bei der Arbeit zusehen. Es war faszinierend – ständig müssen die Hände die Glasmacherpfeife oder das Anlegeeisen drehen. Der Glaspropfen der dann dem Ofen entnommen wird muss ständig durch diese Drehbewegungen und mit dem Wulgerholz in eine bestimmte Form gebracht werden. Es gibt hier auch verschiedene Formen – immer wieder wird auf dem etwas abgekühlten Glaspfropfen neues geschmolzenes Material aufgebracht - sodass sich zum Schluss einige Lagen flüssiges Glas verbunden haben. Dann lässt der Glasbläser diesen „Glaspfropfen in eine vorbereitete und mit Wasser gekühlte Form gleiten und bläst mit der Glasmacherpfeife Luft in diesen Körper hinein und zwar so viel dass die Form gut ausgefüllt ist. Der Glasbläser sieht nicht was er da macht – es erfordert also viel Gefühl und auch Erfahrung damit das Endstück so ausfällt, wie er das möchte. Zum Schluss wird mit einer „Schere“ das Stück vom Blasrohr getrennt und zum Abkühlen in einen dafür vorgesehenen „Ofen“ gelegt. Wir haben uns diesen Vorgang insgesamt dreimal angesehen.
Die Glasmanufaktur bietet auch Veranstaltungen an, bei denen man selbst zum Glasbläser werden kann. Zum Schluss gönnten wir uns im Café Restaurant ein Getränk und verarbeiteten die Eindrücke.

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf johanna vom 21.11.2017, 00:39:21

Grüß dich Johanna, vielen Dank dass du uns mitgenommen hast, hast uns bestimmt nicht bemerkt, gell emoji_laughing? Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du den Besuch in der Glasmanufaktur genossen hast. Vor vielen Jahren habe ich ein paar Glashütten in Niederbayern besucht und dann in Bodenmais sogar mein Glück versucht. Leider habe ich kläglich versagt, statt einer schönen,schillernden Kugel habe ich nur ein kleines verunglücktes Ei zustande gebracht emoji_flushed. Aber die Erfahrung war ganz toll.

Heute habe ich nicht viel zu melden und irgendwie bin ich auch gar nicht gut drauf. Ärger und Verdruss säumen zur Zeit meinen Weg und das macht mich lustlos. Nur auf das wunderbare Herbstwetter kann ich mich verlassen, denn ein Tag ist schöner als der andere und wir haben nach wie vor um die 26°.

 

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2017, 20:41:53
Hallo, bin auch schnell noch mal vor Ort -
danke Eule Johanna für den interessanten Report.
Die Glaskunst war ja auch in Thüringen sehr verbreitet,
aber nach der Wende wurde viel  "abgeleitet"......
Eule Bruny, ich weiß, Du liebst  ja Wüsten sehr,
deshalb muß schnell mal ein Wüsten-Eindruck her.....


Auch mir hat der Tag heut`nicht gefallen,
aber eine gute Nacht wünsch`ich Euch allen !

RE: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 21.11.2017, 21:31:31

Liebe Eule Charly, ich sehe du hast an mich gedacht
und mir eine wunderschöne Wüstenlandschaft mitgebracht.
Die Farben sind warm, so friedlich und still
sodass ich mich am liebsten hineinbeamen will.
Wüsten haben für mich eine besondere Faszination
für mich sind sie einfach eine grandiose Sensation.
Ich muss also dann wohl ein Pharaonenuhu sein,
denn nur der passt in eine Wüstenlandschaft rein.

 


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