Plaudereien Club der Nightwriter und Nightreader
Re: Club der Nightwriter und Nightreader
Als Nachteule bin ich wieder hier
konnte wieder fliegen in mein Revier.
Halte auch die Augen auf heute Nacht,
damit Ihr Euch fühlt gut bewacht.
Nachts kann ich nämlich sehr gut seh'n
muß doch aufpassen bei diesem kommen und geh'n.
Die Mäuslein dürfen heut' springen fein,
bin auf Diät, das muß auch mal sein.
Ich bleib brav sitzen auf meinem Ast
und wünsche eine gute Nacht.
Nächtliche Grüße sendet Euch
konnte wieder fliegen in mein Revier.
Halte auch die Augen auf heute Nacht,
damit Ihr Euch fühlt gut bewacht.
Nachts kann ich nämlich sehr gut seh'n
muß doch aufpassen bei diesem kommen und geh'n.
Die Mäuslein dürfen heut' springen fein,
bin auf Diät, das muß auch mal sein.
Ich bleib brav sitzen auf meinem Ast
und wünsche eine gute Nacht.
Nächtliche Grüße sendet Euch
Die Eule lebt im tiefen Wald,
sie ist sehr weise und sehr alt,
Sie weiß sehr viel, sie spricht fast nie.
Wären wir nur so klug wie sie!
sie ist sehr weise und sehr alt,
Sie weiß sehr viel, sie spricht fast nie.
Wären wir nur so klug wie sie!
Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Tja, eine Eule bin ich mal gewesen,
jetzt könnt Ihr mich nur noch als Lerche hier lesen.
Kaum hat mein Kopf das Kissen erreicht
so manches Träumchen nicht mehr von mir weicht .
Dabei, so hat ein Kalender mir gesagt,
habe ich mich tatsächlich mal gewagt,
als Eule herumzufliegen
und über manches Kleintier auch zu siegen.
Im realen Leben habe ich auf Fleisch verzichtet
und hab alles auf Gemüse ausgerichtet .
jetzt könnt Ihr mich nur noch als Lerche hier lesen.
Kaum hat mein Kopf das Kissen erreicht
so manches Träumchen nicht mehr von mir weicht .
Dabei, so hat ein Kalender mir gesagt,
habe ich mich tatsächlich mal gewagt,
als Eule herumzufliegen
und über manches Kleintier auch zu siegen.
Im realen Leben habe ich auf Fleisch verzichtet
und hab alles auf Gemüse ausgerichtet .
Guten Morgen - oder erst guten Abend? Entscheidet selbst.
Ich habe wieder eine Geschichte gefunden, böse ist sie - wirklich böse. Aber von den Gebrüdern Grimm ist man das ja auch gewohnt, immer ist da Blutvergiessen - eine böse Stiefmutter - eine Hexe die jemanden verwünscht - alles einfach nur böse.
Die Eule
Vor ein paar hundert Jahren, als die Leute noch lange nicht so klug und verschmitzt waren, als sie heutzutage sind, hat sich in einer kleinen Stadt eine seltsame Geschichte zugetragen.
Von ungefähr war eine von den großen Eulen, die man Schuhu nennt, aus dem benachbarten Walde bei nächtlicher Weile in die Scheuer eines Bürgers geraten und wagte sich, als der Tag anbrach, aus Furcht vor den andern Vögeln, die, wenn sie sich blicken läßt, ein furchtbares Geschrei erheben, nicht wieder aus ihrem Schlupfwinkel heraus. Als nun der Hausknecht morgens in die Scheuer kam, um Stroh zu holen, erschrak er bei dem Anblick der Eule, die da in einer Ecke saß, so gewaltig, daß er fortlief und seinem Herrn ankündigte, ein Ungeheuer, wie er zeit seines Lebens keins erblickt hätte, säße in der Scheuer, drehte die Augen im Kopf herum und könnte einen ohne Umstände verschlingen.
'Ich kenne dich schon,' sagte der Herr, 'einer Amsel im Felde nachzujagen, dazu hast du Mut genug, aber wenn du ein totes Huhn liegen siehst, so holst du dir erst einen Stock, ehe du ihm nahe kommst. Ich muß nur selbst einmal nachsehen, was das für ein Ungeheuer ist,' setzte der Herr hinzu, ging ganz tapfer zur Scheuer hinein und blickte umher.
Als er aber das seltsame und greuliche Tier mit eigenen Augen sah, so geriet er in nicht geringere Angst als der Knecht. Mit ein paar Sätzen sprang er hinaus, lief zu seinen Nachbarn und bat sie flehentlich, ihm gegen ein unbekanntes und gefährliches Tier Beistand zu leisten; ohnehin könnte die ganze Stadt in Gefahr kommen, wenn es aus der Scheuer, wo es säße, heraus bräche.
Es entstand großer Lärm und Geschrei in allen Straßen: die Bürger kamen mit Spießen, Heugabeln, Sensen und Äxten bewaffnet herbei, als wollten sie gegen den Feind ausziehen: zuletzt erschienen auch die Herren des Rats mit dem Bürgermeister an der Spitze. Als sie sich auf dem Markt geordnet hatten, zogen sie zu der Scheuer und umringten sie von allen Seiten. Hierauf trat einer der beherztesten hervor und ging mit gefälltem Spieß hinein, kam aber gleich darauf mit einem Schrei und totenbleich wieder herausgelaufen, und konnte kein Wort hervorbringen. Noch zwei andere wagten sich hinein, es erging ihnen aber nicht besser.
Endlich trat einer hervor, ein großer starker Mann, der wegen seiner Kriegstaten berühmt war, und sprach
'mit bloßem Ansehen werdet ihr das Ungetüm nicht vertreiben, hier muß Ernst gebraucht werden, aber ich sehe, daß ihr alle zu Weibern geworden seid und keiner den Fuchs beißen will.'
Er ließ sich Harnisch, Schwert und Spieß bringen und rüstete sich.
Alle rühmten seinen Mut, obgleich viele um sein Leben besorgt waren.
Die beiden Scheuertore wurden aufgetan, und man erblickte die Eule, die sich indessen in die Mitte auf einen großen Querbalken gesetzt hatte. Er ließ eine Leiter herbeibringen, und als er sie anlegte und sich bereitete hinaufzusteigen, so riefen ihm alle zu, er solle sich männlich halten, und empfahlen ihn dem heiligen Georg, der den Drachen getötet hatte. Als er bald oben war, und die Eule sah, daß er an sie wollte, auch von der Menge und dem Geschrei des Volks verwirrt war und nicht wußte, wohinaus, so verdrehte sie die Augen, sträubte die Federn, sperrte die Flügel auf, gnappte mit dem Schnabel und ließ ihr schuhu, schuhu mit rauher Stimme hören
. 'Stoß zu, stoß zu!' rief die Menge draußen dem tapfern Helden zu.
'Wer hier stände, wo ich stehe,' antwortete er, 'der würde nicht stoß zu rufen.'
Er setzte zwar den Fuß noch eine Staffel höher, dann aber fing er an zu zittern und machte sich halb ohnmächtig auf den Rückweg.
Nun war keiner mehr übrig, der sich in die Gefahr hätte begeben wollen.
'Das Ungeheuer,' sagten sie, 'hat den stärksten Mann, der unter uns zu finden war, durch sein Gnappen und Anhauchen allein vergiftet und tödlich verwundet, sollen wir andern auch unser Leben in die Schanze schlagen?'
Sie ratschlagten, was zu tun wäre, wenn die ganze Stadt nicht sollte zugrunde gehen.
Lange Zeit schien alles vergeblich, bis endlich der Bürgermeister einen Ausweg fand.
'Meine Meinung geht dahin,' sprach er, 'daß wir aus gemeinem Säckel diese Scheuer samt allem, was darinliegt, Getreide, Stroh und Heu, dem Eigentümer bezahlen und ihn schadlos halten, dann aber das ganze Gebäude und mit ihm das fürchterliche Tier abbrennen, so braucht doch niemand sein Leben daran zu setzen. Hier ist keine Gelegenheit zu sparen, und Knauserei wäre übel angewendet.'
Alle stimmten ihm bei. Also ward die Scheuer an vier Ecken angezündet, und mit ihr die Eule jämmerlich verbrannt. Wers nicht glauben will, der gehe hin und frage selbst nach.
Rose Gebrüder Grimm
Also ich bin nicht hingeflogen und habe nachgeschaut, aber vielleicht hat jemand von Euch Lust? Ich flattere jetzt wieder in mein Eulennest und wünsche allseits eine gute nacht.
Nachteule Johanna
Ich habe wieder eine Geschichte gefunden, böse ist sie - wirklich böse. Aber von den Gebrüdern Grimm ist man das ja auch gewohnt, immer ist da Blutvergiessen - eine böse Stiefmutter - eine Hexe die jemanden verwünscht - alles einfach nur böse.
Die Eule
Vor ein paar hundert Jahren, als die Leute noch lange nicht so klug und verschmitzt waren, als sie heutzutage sind, hat sich in einer kleinen Stadt eine seltsame Geschichte zugetragen.
Von ungefähr war eine von den großen Eulen, die man Schuhu nennt, aus dem benachbarten Walde bei nächtlicher Weile in die Scheuer eines Bürgers geraten und wagte sich, als der Tag anbrach, aus Furcht vor den andern Vögeln, die, wenn sie sich blicken läßt, ein furchtbares Geschrei erheben, nicht wieder aus ihrem Schlupfwinkel heraus. Als nun der Hausknecht morgens in die Scheuer kam, um Stroh zu holen, erschrak er bei dem Anblick der Eule, die da in einer Ecke saß, so gewaltig, daß er fortlief und seinem Herrn ankündigte, ein Ungeheuer, wie er zeit seines Lebens keins erblickt hätte, säße in der Scheuer, drehte die Augen im Kopf herum und könnte einen ohne Umstände verschlingen.
'Ich kenne dich schon,' sagte der Herr, 'einer Amsel im Felde nachzujagen, dazu hast du Mut genug, aber wenn du ein totes Huhn liegen siehst, so holst du dir erst einen Stock, ehe du ihm nahe kommst. Ich muß nur selbst einmal nachsehen, was das für ein Ungeheuer ist,' setzte der Herr hinzu, ging ganz tapfer zur Scheuer hinein und blickte umher.
Als er aber das seltsame und greuliche Tier mit eigenen Augen sah, so geriet er in nicht geringere Angst als der Knecht. Mit ein paar Sätzen sprang er hinaus, lief zu seinen Nachbarn und bat sie flehentlich, ihm gegen ein unbekanntes und gefährliches Tier Beistand zu leisten; ohnehin könnte die ganze Stadt in Gefahr kommen, wenn es aus der Scheuer, wo es säße, heraus bräche.
Es entstand großer Lärm und Geschrei in allen Straßen: die Bürger kamen mit Spießen, Heugabeln, Sensen und Äxten bewaffnet herbei, als wollten sie gegen den Feind ausziehen: zuletzt erschienen auch die Herren des Rats mit dem Bürgermeister an der Spitze. Als sie sich auf dem Markt geordnet hatten, zogen sie zu der Scheuer und umringten sie von allen Seiten. Hierauf trat einer der beherztesten hervor und ging mit gefälltem Spieß hinein, kam aber gleich darauf mit einem Schrei und totenbleich wieder herausgelaufen, und konnte kein Wort hervorbringen. Noch zwei andere wagten sich hinein, es erging ihnen aber nicht besser.
Endlich trat einer hervor, ein großer starker Mann, der wegen seiner Kriegstaten berühmt war, und sprach
'mit bloßem Ansehen werdet ihr das Ungetüm nicht vertreiben, hier muß Ernst gebraucht werden, aber ich sehe, daß ihr alle zu Weibern geworden seid und keiner den Fuchs beißen will.'
Er ließ sich Harnisch, Schwert und Spieß bringen und rüstete sich.
Alle rühmten seinen Mut, obgleich viele um sein Leben besorgt waren.
Die beiden Scheuertore wurden aufgetan, und man erblickte die Eule, die sich indessen in die Mitte auf einen großen Querbalken gesetzt hatte. Er ließ eine Leiter herbeibringen, und als er sie anlegte und sich bereitete hinaufzusteigen, so riefen ihm alle zu, er solle sich männlich halten, und empfahlen ihn dem heiligen Georg, der den Drachen getötet hatte. Als er bald oben war, und die Eule sah, daß er an sie wollte, auch von der Menge und dem Geschrei des Volks verwirrt war und nicht wußte, wohinaus, so verdrehte sie die Augen, sträubte die Federn, sperrte die Flügel auf, gnappte mit dem Schnabel und ließ ihr schuhu, schuhu mit rauher Stimme hören
. 'Stoß zu, stoß zu!' rief die Menge draußen dem tapfern Helden zu.
'Wer hier stände, wo ich stehe,' antwortete er, 'der würde nicht stoß zu rufen.'
Er setzte zwar den Fuß noch eine Staffel höher, dann aber fing er an zu zittern und machte sich halb ohnmächtig auf den Rückweg.
Nun war keiner mehr übrig, der sich in die Gefahr hätte begeben wollen.
'Das Ungeheuer,' sagten sie, 'hat den stärksten Mann, der unter uns zu finden war, durch sein Gnappen und Anhauchen allein vergiftet und tödlich verwundet, sollen wir andern auch unser Leben in die Schanze schlagen?'
Sie ratschlagten, was zu tun wäre, wenn die ganze Stadt nicht sollte zugrunde gehen.
Lange Zeit schien alles vergeblich, bis endlich der Bürgermeister einen Ausweg fand.
'Meine Meinung geht dahin,' sprach er, 'daß wir aus gemeinem Säckel diese Scheuer samt allem, was darinliegt, Getreide, Stroh und Heu, dem Eigentümer bezahlen und ihn schadlos halten, dann aber das ganze Gebäude und mit ihm das fürchterliche Tier abbrennen, so braucht doch niemand sein Leben daran zu setzen. Hier ist keine Gelegenheit zu sparen, und Knauserei wäre übel angewendet.'
Alle stimmten ihm bei. Also ward die Scheuer an vier Ecken angezündet, und mit ihr die Eule jämmerlich verbrannt. Wers nicht glauben will, der gehe hin und frage selbst nach.
Rose Gebrüder Grimm
Also ich bin nicht hingeflogen und habe nachgeschaut, aber vielleicht hat jemand von Euch Lust? Ich flattere jetzt wieder in mein Eulennest und wünsche allseits eine gute nacht.
Nachteule Johanna
Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da hatte der Bürgermeister ja die "zündende" Idee.
Immerhin wurde der Bauer aus dem Gemeindesäckel entschädigt,
da wäre ich mir heutzutage nicht mehr so sicher.
Es ist in meinen Augen mehr Allegorie als Märchen,
diese Grimm-ige Geschichte.
Meinen Gedanken dazu hier freien Lauf zu lassen ist mir jedoch quasi zu heiß,
also lass ich es bleiben.
Schönes Wochenende allen
Immerhin wurde der Bauer aus dem Gemeindesäckel entschädigt,
da wäre ich mir heutzutage nicht mehr so sicher.
Es ist in meinen Augen mehr Allegorie als Märchen,
diese Grimm-ige Geschichte.
Meinen Gedanken dazu hier freien Lauf zu lassen ist mir jedoch quasi zu heiß,
also lass ich es bleiben.
Schönes Wochenende allen
stimmt Roseluise, hast redcht und auch ich werde mich hüten dazu meine Meinung weiter zu äussern *lachen*
Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hahaha, ich bindie Dritte im Bunde die sich hütet etwas dazu zu sagen
Aber eins ist mir aufgefallen Roseluise, Du hast einen starren Blick. Ich hoffe Du beobachtest keine Märchenbösewichte
Aber eins ist mir aufgefallen Roseluise, Du hast einen starren Blick. Ich hoffe Du beobachtest keine Märchenbösewichte
Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bruny, ich beobachte die Welt, das lässt den Blick manchmal erstarren.
Bin schon froh, wenn mir nicht das Blut in den Adern gefriert.
roseluise
Bin schon froh, wenn mir nicht das Blut in den Adern gefriert.
roseluise
Re: Club der Nightwriter und Nightreader
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, da wird meiner auch glasig (auch wenn ich im Moment den makellos blauen Himmel betrachte, der sich direkt vor meinem Bürofenster ausbreitet).
Bruny
Bruny
so - von meinemheutigen Ausflug habe ich wieder Beute mitgebracht:
ich wünsche Euch eine angenehme Nachtruhe, jetzt werde ich mich auch in mein Nest verziehen - schlaft gut, das wünscht Euch Nachteule Johanna
Ein Uhu
Ein Uhu ruht im tiefen Wald
auf einer alten Eiche.
"Das ist mein Lieblingsaufenthalt
von dem ich ungern weiche."
Er hockt den lieben, langen Tag
auf den verknorkten Ästen.
Sein Bauch ist, was er gerne mag,
gefüllt mit Speiseresten.
Doch häufig spürt er und beklagt
im Magen eine Völle.
Das stammt von einer Mäusejagd,
das produziert Gewölle.
Dann würgt er und sein Körper zuckt
(und das ist nicht gelogen.)
Gleich wird ein Knäuel ausgespuckt
in einem hohen Bogen.
Erleichtert schläft er wieder ein.
Und stellt sich einen Wecker.
Dann fliegt er nachts im Mondenschein
zum Fleischer und zum Bäcker.
© Roman Herberth
Ein Uhu ruht im tiefen Wald
auf einer alten Eiche.
"Das ist mein Lieblingsaufenthalt
von dem ich ungern weiche."
Er hockt den lieben, langen Tag
auf den verknorkten Ästen.
Sein Bauch ist, was er gerne mag,
gefüllt mit Speiseresten.
Doch häufig spürt er und beklagt
im Magen eine Völle.
Das stammt von einer Mäusejagd,
das produziert Gewölle.
Dann würgt er und sein Körper zuckt
(und das ist nicht gelogen.)
Gleich wird ein Knäuel ausgespuckt
in einem hohen Bogen.
Erleichtert schläft er wieder ein.
Und stellt sich einen Wecker.
Dann fliegt er nachts im Mondenschein
zum Fleischer und zum Bäcker.
© Roman Herberth
ich wünsche Euch eine angenehme Nachtruhe, jetzt werde ich mich auch in mein Nest verziehen - schlaft gut, das wünscht Euch Nachteule Johanna