Plaudereien Brotbäckerei

BerndHeinrich
BerndHeinrich
Mitglied

RE: Brotbäckerei
geschrieben von BerndHeinrich
als Antwort auf mane vom 13.03.2022, 17:54:45
😊 Danke, es hat köstlich geschmeckt.

Mein Mann und ich konnten nicht warten und haben schon von dem Brot gegessen:
geschrieben von mane
😂 Kenn ich! 😂

Mach bitte mal ein Bild vom Anschnitt, direkt von vorn und nicht so von oben!

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mane
mane
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von mane
als Antwort auf BerndHeinrich vom 13.03.2022, 18:14:34

Bitteschön:

IMG_3437.JPG
Auf einige Beiträge/Fragen möchte ich noch eingehen:

Hast Du im Topf gebacken oder "frei geschoben"????

Ich habe es aus dem Garkörbchen auf ein Backblech plaziert.

Schreib unbedingt mal, wie Du mit dem Wirken klar gekommen bist!
K
önnte auch anderen, die vielleicht überlegen, selbst Brot zu backen, helfen!

Das Rundwirken hat , dank des Videos gut geklappt. Der Teig war zuerst noch sehr klebrig, so dass ich noch jede Menge Roggenvollkornmehl zugefügt habe. Das nächste Mal bin ich mit der Wassergabe etwas vorsichtiger.
 

Warum er empfiehlt "zu viel" Sauerteig herzustellen, erschließt sich mir nicht, liebe mane ....
Da ja bereits für den versäuerten Anteil, Anstellgut (ASG) angegeben ist, müsste er davon ausgehen, dass bereits welches existiert!!?? Und man züchtet doch keine 20g!!??? Geht ja gar nicht!

Du hast recht, ein zweites Anstellgut ist nicht notwendig. Evtl., falls man etwas schusselig ist und das vorhandene Anstellgut vergessen hat, weil nicht so oft gebacken wird, wäre noch eins in Reserve da.
 

Wenn man anfängt läuft man Gefahr, alle möglichen Typenmehle zu Hause herumfliegen zu haben.
Ich habe hier einen Mehl-Typen-Rechner, mit dem man die Mischungsverhältnisse, für bestimmte Typen, berechnen kann ....
Jedenfalls ging es mir so, mit zuviel Typenmehlen, und da ich auch nicht an geeignete Behälter gedacht hatte, waren dann auch noch Mehlmotten da. Ich musste meinen ganzen Mehlraum, mit dem Gärschrank, mehrfach säubern, weil sich die Viecher, wie Tier, vermehrt hatten.

Ich werde meinen Vorrat an Mehlen erst einmal aufbrauchen, bevor ich mir etwas Neues kaufe. Auf deinen Rat hin, habe ich mein Mehl in Kunststffbehälter getan. Davon habe ich noch einige. Wenn diese zur Neige gehen, kaufe ich mir die von dir empfohlenen, die sind wirklich sehr günstig.

Mehlmotten hatte ich auch schon einmal, das war sehr lästig und es hat lange gedauert, bis ich sie wieder los war. Bei mir waren sie zwischen den Getreidekörnern, die ich mir in einem Bioladen gekauft hatte.

Gruß Mane

 


 
mane
mane
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von mane

Hallo liebe Brotbäcker und Brotbäckerinnen,

ich würde gerne mal ein Topfbrot backen, möchte aber, bevor ich mir einen teuren Gusseisentopf mit Deckel kaufe, Altenativen ausprobieren.

Da wäre mal meine große Jenaer Glasschüssel, die hauptsächlich für Aufläufe nutze. Habt ihr Erfahrungen, ob das klappt?

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Gruß Mane


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BerndHeinrich
BerndHeinrich
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von BerndHeinrich
als Antwort auf mane vom 16.03.2022, 13:14:48

Liebe @mane,
tut mir leid abe da kann ich mit Erfahrungen überhaupt nicht dienen.

Warum möchtest Du im Topf backen?
Einfach so?

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mane
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von mane
als Antwort auf BerndHeinrich vom 17.03.2022, 01:56:12

Lieber Bernd,

mir geht es darum, dass ich mir das Schwaden ersparen will, was ja im Topf nicht notwendig ist.

Versucht habe ich es bereits mit einem Gefäß, welches ich mit Wasser gefüllt und auf dem Ofenboden platziert habe. Der Wasserdampf war gar nicht zu sehen obwohl das Gefäß nach kurzer Zeit leer war. Es trat auch nichts beim Öffnen der Ofentür aus.

Dann habe ich vorsichtig eine Tasse Wasser auf den heißen Ofenboden geschüttet und mich dabei verbrüht.

Gruß Mane

 

BerndHeinrich
BerndHeinrich
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von BerndHeinrich
als Antwort auf mane vom 17.03.2022, 13:11:39
mir geht es darum, dass ich mir das Schwaden ersparen will, was ja im Topf nicht notwendig ist.
geschrieben von mane
Liebe Mane,
bei nahezu 90% aller Brotrezepte, die ich kenne, ist das Schwaden ein ganz wichtiger Bestandteil. Ich würde (Dir raten) niemals darauf verzichten! Das backen, im Topf, ist eine Art Notbehelf. Und wenn dann irgendwann wirklich ein Gusstopf angeschafft werden soll, dann hat der einen Preis, für den Du alle möglichen Utensilien, fürs Brotbacken, 2 x kaufen könntest.
Ich schreib Dir, im Laufe des Tages mal eine Nachricht.

Versucht habe ich es bereits mit einem Gefäß, welches ich mit Wasser gefüllt und auf dem Ofenboden platziert habe. Der Wasserdampf war gar nicht zu sehen obwohl das Gefäß nach kurzer Zeit leer war. Es trat auch nichts beim Öffnen der Ofentür aus.
geschrieben von mane

Ja, den Versuch kenne ich auch! Funktioniert nicht!!!

Dann habe ich vorsichtig eine Tasse Wasser auf den heißen Ofenboden geschüttet und mich dabei verbrüht.
geschrieben von mane

Auch das kenne ich......
Geht aber auch anders und richtig .....
Du brauchst einfach eine Schale, die feuerfest ist und nicht zu groß. Dann besorkst Du Dir, z.B. über ebay Luftgewehrkugeln oder Kugellagerkugeln, aus Edelstahl. Ich suche da mal Links und schicke Dir die Info!
Dann, aus der Apotheke, eine Blasenspritze, die ca 50ml Volumen aufnehmen kann.

Diese Schalle kommt während der Aufheizzeit (mind. 30, besser 45 Min.) auf den Boden des Backofens.
Wenn geschwadet werden soll (entweder sofort, bei einigen Broten, nach 3-5 Minuten), spritzt Du den Inhalt der Spritze, mit einem Druck, auf die Kugeln und schließt dann, so schnell wie möglich, die Backofentür.
Und fertig, ist das Schwaden. Wichtig ist, dass das schnell geht.

Was Du Dir aber unbedingt auch überlegen solltest, sobald Du einigermaßen sicher bist, dass Du, bei Brotbacken dabei bleiben wirst, ist es einen Backstein zu beschaffen. Schreib mit doch mal, per Nachricht, wo Du wohnst. Dann bekommen ich raus, ob es, in der Nähe Bezugsquellen gibt, die preisgünstig sind.

Liebe Grüße!
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freddy-2015
freddy-2015
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf BerndHeinrich vom 17.03.2022, 13:37:09

Ich stelle nie was auf dem Backofen Boden, Gefässe mit Wasser kommen aufs Rost mit drauf und wenn du mehrere Roste hast kannst du die positionieren wo du willst und Platz ist, je nach Grösse des Brotes.

Nachsatz  :
Ich hatte auch schon ein Backblech unter dem Rost wo das Brot ist gefüllt, geht auch.
Wir haben einen Backofen mit Schiebewagen zum ausziehen.

mane
mane
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von mane
als Antwort auf BerndHeinrich vom 17.03.2022, 13:37:09

Hallo Bernd,

👍lieb von dir, dass du mich mit soviel Informationen versorgst.
 

Was Du Dir aber unbedingt auch überlegen solltest, sobald Du einigermaßen sicher bist, dass Du, bei Brotbacken dabei bleiben wirst, ist es einen Backstein

Das ist der springende Punkt: Ich warte mit zusätzlichen Backutensilien noch eine Weile, bis ich mir sicher bin, dass ich sie auch auf längere Zeit nutzen werde. Zur Zeit bin ich noch Neuling, obwohl ich bereits einige Versuche hinter mir habe. Brötchen z.B. backe ich häufig, bisher allerdings ohne Sauerteig.
Die Tage werde ich einen Weizensauerteig ansetzen und den Roggensauerteig füttern, da ich zunächst ein Weizenbrot mit Sauerteig backen will.

Es macht mir großen Spaß und ich freue mich über das zuletzt gebackene Brot, welches sehr gut gelungen war.

Ich habe mir einige Backsteine angeschaut, magst du sie bewerten?

Brotbackstein beige, aus Steingut

Brotbackstein schwarz, aus Cordierit

 
BerndHeinrich
BerndHeinrich
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von BerndHeinrich
als Antwort auf freddy-2015 vom 17.03.2022, 14:48:34
Ich stelle nie was auf dem Backofen Boden ....
geschrieben von freddy-2015
Warum?

Gefässe mit Wasser ...
geschrieben von freddy-2015
 

Gefässe mit Wasser bringen einfach "zu wenig". Da gibt es sogar irgendwo Messungen.
ES kommt darauf an, dass sich der Dampf "explosionsartig" ausbreitet.
Außerdem kenne ich fast kein Rezept, bei dem das Blech, der Backstein oder der Backstahl, nicht auf der untersten Schiene platziert werden soll, um die Ober-/Unterhitze ähnlich zu nutzen, wie in einem Profibackofen, in einer Handwerksbäckerei!
Umluft trocknet das Brot aus!

Herzliche Grüße!
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BerndHeinrich
BerndHeinrich
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RE: Brotbäckerei
geschrieben von BerndHeinrich
als Antwort auf mane vom 17.03.2022, 17:39:45
 
Was Du Dir aber unbedingt auch überlegen solltest, sobald Du einigermaßen sicher bist, dass Du, bei Brotbacken dabei bleiben wirst, ist es einen Backstein
Das ist der springende Punkt: Ich warte mit zusätzlichen Backutensilien noch eine Weile, bis ich mir sicher bin, dass ich sie auch auf längere Zeit nutzen werde.
geschrieben von mane
Die Tage werde ich einen Weizensauerteig ansetzen und den Roggensauerteig füttern, da ich zunächst ein Weizenbrot mit Sauerteig backen will.
geschrieben von mane
Du brauchst keinen "neuen" Sauerteig anlegen! Du züchtest einfach um: nimm, von Deinem Roggensauerteig, einfach 10g und füttere diesen mit 50g Weizenmehl + 50g Wasser.
Bereits beim ersten Mal hast Du einen etwa 80-90 %igen Weizensauerteig. Danach ist da praktisch kein Roggenanteil drin. Die Bakterien, in Sauerteigen sind, soweit ich mich erinnere, ohnehin nicht unterschiedlich.
Zu den Backsteinen schreibe ich später. Muss jetzt zuende kochen und anschließend noch einen Sauerbraten marinieren und Einschweißen ....
Nur so viel, die sind eigentlich zu teuer.

Liebe Grüße!

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