Plaudereien Besserwisser

ehemaligesMitglied29
ehemaligesMitglied29
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Re: Besserwisser
geschrieben von ehemaligesMitglied29
als Antwort auf Tina1 vom 04.01.2017, 09:39:17
@tina

was nützt es dem *wissenden*, wenn immer wieder *besserwisser*
aufkreuzen und so tun, als wüssten sie es besser.

also gibt der *wissende* auf - und behält sein wissen für sich.
das ist manchmal besser für nerven und herz.

so auch hier im forum.
Re: Besserwisser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe den thread bis her aufmerksam gelesen und fand viel Interessantes. Zum Beispiel scheinen immer die Anderen die Besserwisser zu sein, während jeder (mit Ausnahme von kunvivanto, der sich selbst so bezeichnete) sich nicht dazu zählt. Das ist ja auch logisch, denn wie angemerkt ist der Begriff "Besserwisser" für die meisten negativ belegt, also zählt sich niemand selbst dazu.

Ein Absatz habe ich mir rausgesucht und ich möchte versuchen, ihn mit meinem Lebensumfeld abzugleichen:
[...] denn während Kenner, Könner, Kapazitäten und Experten immer zugestehen werden, daß sie "im Moment bei etwas überfragt" sein können, wissen Besserwisser zwar alles besser, aber in Wirklichkeit oftmals nur sehr eingeschränkt!
Da erinnere ich mich an den April. Ich hatte gerade einen Herzinfarkt erlebt und saß beim Arzt in der Vorbesprechung zur anstehenden OP, bei der ein Stent eingesetzt werden sollte. Wie hätte ich mich wohl gefühlt, wenn der Arzt mir in dieser Besprechung erklärt hätte, daß er "im Moment bei etwas überfragt" sei? Die Antwort mag sich jeder selbst geben, ich weiß jedenfalls, daß der mich nicht operiert hätte.

Es muß aber nicht gleich so dramatisch sein. Das gleiche Beispiel hätte ich auch mit dem Mechaniker anführen können, der die Bremsanlage unseres Autos wartet oder mit demjenigen, der bei der jährlichen Inspektion den Brenner der Gasheizung zerlegt. Ist es nicht so, daß wir in solchen Fällen uneingeschränkte Kompetenz erwarten statt jemandem, der dem Kunden oder gar Patienten sogar noch die Grenzen seines Wissens offenbart? Deshalb halte ich das Loblied auf die Bescheidenheit für eine hübsche theoretische Diskussion im Elfenbeinturm der Philosophen, mehr aber auch nicht.

In meinem Beruf ging es nicht um Lebensgefahr für Menschen, aber für Firmen. Wenn die IT über längere Zeit stillsteht, gar Daten verloren gehen, kann das leicht eine Firma ins Wanken bringen. Deshalb gab es bei uns für die Techniker nicht nur technische Lehrgänge, sondern auch eine Ausbildung darin, wie man sich beim Kunden verhält. Der Inhalt läßt sich leicht zusammenfassen: du hast eine hervorragende technische Ausbildung bekommen, also zeige das auch. Du brauchst nicht irgendwelche Bescheidenheit zu demonstrieren, wenn du dir umfassendes Wissen erarbeitet hast.

Das habe ich auch für mein Privatleben beherzigt. Dorthin übertragen bedeutet es, daß ich nicht über Dinge rede oder schreibe, bei denen ich mir nicht über einen längeren Zeitraum Wissen erarbeitet habe. Wenn ich zum Beispiel über das Thema Sucht rede, dann nur auf der Grundlage einer Ausbildung zum Suchtberater, die ich neben meinem Beruf abgeschlossen habe. So etwas gehört für mich zum Prinzip des "mitreden Könnens". Wenn ich zu einem Thema nicht mindestens ein paar Bücher plus einen Stapel Artikel gelesen habe, dann sage ich lieber nichts dazu. Das mag manchem perfektionistisch erscheinen, aber so weiß ich wenigstens, wovon ich rede.

Besserwisser sind für mich Menschen, die eben noch eine gravierende Wissenslücke zugegeben haben, aber trotzdem den anderen korrigieren, weil sie für zwei Stunden im Internet gesucht haben und nun etwas zu wissen glauben. Es ist heute leider in Mode, Suchmaschine plus Wikipedia als ausreichend anzusehen, um sich zu einem Thema zu äußern. Ich mache täglich die Erfahrung, daß das bei Weitem nicht ausreicht.

just my two cents

det
Re: Besserwisser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.01.2017, 10:43:41

Wie hätte ich mich wohl gefühlt, wenn der Arzt mir in dieser Besprechung erklärt hätte, daß er "im Moment bei etwas überfragt" sei? Die Antwort mag sich jeder selbst geben,
geschrieben von det
Solange es nur "im Moment" ist...
Mich beruhigt es, wenn jemand sich seiner Grenzen bewusst ist. Gerade weil ich im Lauf meines Lebens immer wieder sogenannte Fachleute erlebt habe, die dann Mist gebaut haben. (Auch Ärzte.)
Das gleiche Beispiel hätte ich auch mit dem Mechaniker anführen können, der die Bremsanlage unseres Autos wartet
geschrieben von det
Mir hat mal einer weißgemacht, dass meine Startschwierigkeiten von schlechter Kompression kämen. Nach dem teuren Motoraustauch waren die Probleme noch da, später stellte sich als Ursache poröse Treibstoffleitungen (hineingesickerte Luft) heraus. Und der neue Motor zog schlechter, als der alte.
Ist es nicht so, daß wir in solchen Fällen uneingeschränkte Kompetenz erwarten statt jemandem, der dem Kunden oder gar Patienten sogar noch die Grenzen seines Wissens offenbart?
geschrieben von det
Bei den meisten Menschen leider ja. Deshalb fallen so viele auf Schlamper und Ganoven herein.

Deshalb halte ich das Loblied auf die Bescheidenheit für eine hübsche theoretische Diskussion im Elfenbeinturm der Philosophen, mehr aber auch nicht.
geschrieben von det
Es kommt drauf an.
Wenn man seine Grenzen sachlich, selbstsicher zeigt, kommt das nach meiner Erfahrung gut an. Probleme gibt es nur, wenn
entweder beim Outing eigene Unsicherheit gezeigt wird,
oder Kompetenz vorgespielt wird, und der Kunde deren Mängel bemerkt.

Ausbildung darin, wie man sich beim Kunden verhält. Der Inhalt läßt sich leicht zusammenfassen: du hast eine hervorragende technische Ausbildung bekommen, also zeige das auch. Du brauchst nicht irgendwelche Bescheidenheit zu demonstrieren, wenn du dir umfassendes Wissen erarbeitet hast.
geschrieben von det

Völlig richtig. Tiefstapeln ist nicht angebracht (Siehe Linktipp). Was aber das Zugeben von tatsächlichen Grenzen nicht ausschließt:
Ich habe mal als Ingenieur auf Service bei einem Kunden einem Höheren(1) gesagt, dass es total fehlerfreie Software nicht geben kann, dass wir nur besser sind, als andere.
(1)Die Fachleute wissen das aus eigener Erfahrung sowieso.
Ist auf jeden Fall besser, als wenn die Vertriebler das Blaue vom Himmel versprechen, und die Fachleute es nicht einhalten (können). Siehe z.B. VW.
Auch bei meinen Psychotherapiekunden punkte ich, wenn ich offen sage, dass Psychotherapie wegen der Komplexität erst mal ein Stochern im Nebel ist, bis sich Ursachen und Lösungen herauskristallisieren.

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Besserwisser
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.01.2017, 10:43:41

Ein Absatz habe ich mir rausgesucht und ich möchte versuchen, ihn mit meinem Lebensumfeld abzugleichen:
[...] denn während Kenner, Könner, Kapazitäten und Experten immer zugestehen werden, daß sie "im Moment bei etwas überfragt" sein können, wissen Besserwisser zwar alles besser, aber in Wirklichkeit oftmals nur sehr eingeschränkt!
geschrieben von det
Da erinnere ich mich an den April. Ich hatte gerade einen Herzinfarkt erlebt und saß beim Arzt in der Vorbesprechung zur anstehenden OP, bei der ein Stent eingesetzt werden sollte. Wie hätte ich mich wohl gefühlt, wenn der Arzt mir in dieser Besprechung erklärt hätte, daß er "im Moment bei etwas überfragt" sei? Die Antwort mag sich jeder selbst geben, ich weiß jedenfalls, daß der mich nicht operiert hätte.
det


Det - so wie Du meinen Kommentar oben auslegst, so war das von mir nicht gedacht, und ich hoffe auch nicht, daß er in der Regel so ausgelegt wurde!
Um bei Deinem Beispiel "Arzt" zu bleiben, Ärzte können sehr wohl auch als notorische Besserwisser auftreten, habe ich selber erlebt, und das ist ganz sicher keine Seltenheit, nämlich dann, wenn sie Behandlungen, Behandlungsmethoden, Operationen, Operationstechniken usw, die man den neuesten Forschungsergebnissen und Erkenntnissen angepaßt hat, einfach ablehnen, weil es "immer schon so war" oder "weil es viel zu teuer wäre"!
Als meine Tochter ca. 1Jahr alt war, wollte der Chefarzt der Kinderklinik ihren Kopf aufmachen, um kucken zu können, "was da drin schiefläuft", denn mit der Transillumination konnte man nichts erkennen, als ich ihm sagte, daß ich Angst hätte, daß dabei noch mehr kaputtgehen könnte und es in Ulm ja jetzt dieses neue Geräte gäbe, einen Computertomographen, könnte man sie doch damit untersuchen lassen, das wäre weitaus schonender und weniger qualvoll! Was meinst Du, wie der mich angebrüllt hat, was ich mir eigentlich einbildete mit ihm daüber zu diskutieren, wie meine Tochter zu behandeln sei, " das ist zu umständlich, und zu teuer", Schluß - Punkt - Aus!

Dir werd ich's zeigen, habe ich gedacht und bin zur KK marschiert, dort habe ich mein Problem geschildert, und die KK auch darauf hingewiesen, daß eine nicht erforderliche OP den Zustand meiner Tochter erheblich verschlimmern könnte, und daß dieses neuartige Röntgen eben dieses Risiko nicht in sich bürge und es letztlich für die KK billiger wäre, das Kind nach Ulm zu fahren, und ..... habe ich gesagt, da kann man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, neben meiner Tochter liegt ein "Wasserköpfchen", da sind sich die Ärzte auch unschlüssig wie man das am effektivsten behandelt, das kann man dann auch mitnehmen! Dann habe ich um eine sofortige schriftliche Kostenzusage gebeten, und bin damit ins Krankenhaus zurückgedampft und hab's dem Chefarzt unter die Nase gehalten und ihm die OP verboten!
Eine woche später fuhren meine Tochter und ich, das Wasserköpfchen und seine Mutter im Krankenwagen nach Ulm zur Computertomographie! Gefunden hatte man dabei bis heute - nichts!
Jetzt nachdem ich alles noch mal erinnert habe, kommt mir die Frage, "kann es sein, daß es zwei Arten von Besserwisserei gibt", eine gute und eine schlechte?

Edita
Re: Besserwisser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.01.2017, 12:01:54
Solange es nur "im Moment" ist...
Mich beruhigt es, wenn jemand sich seiner Grenzen bewusst ist. Gerade weil ich im Lauf meines Lebens immer wieder sogenannte Fachleute erlebt habe, die dann Mist gebaut haben. (Auch Ärzte.)[...]
Da sind wir einer Meinung, ich hätte das vielleicht anders formulieren sollen. Kompetenz bzw. kompetentes Auftreten beinhaltet für mich die genaue Kenntnis der eigenen Grenzen. Wer die nicht kennt, der ist nicht wirklich kompetent.

Ich sehe aber einen Unterschied darin, ob und wie man die Grenzen seines Wissen dem Gegenüber auch mitteilt. Uns wurde in der Ausbildung nachdrücklich nahegelegt, den Kunden nicht zusätzlich zu verunsichern, indem wir schon mal im Voraus deutlich machen, was alles schiefgehen kann und wo die eventuell auftretenden Grenzen sein können. Ein Arzt muß den Patienten über Risiken der OP aufklären, aber das ist ein Tanz auf Messers Schneide. Einerseits gibt es die Pflicht zur Aufklärung, andererseits sollte er den Patienten nicht zusätzlich in Panik versetzen.

Um ein krasses Beispiel aus meinem beruflichen Umfeld auszugraben: der Kunde hatte ein Verbundrechenzentrum, an dem viele Banken und Sparkassen hingen und über das nachts europaweit Kreditkartenabrechnungen liefen. Ein Ausfall kostete ca. 2,5 Millionen pro Stunde an Schadensersatzzahlungen an die angeschlossenen Banken. Wenn ich bei einem Ausfall der Zentraleinheit dem eh schon panischen Vorstand erkläre, wo meine Grenzen sind und was schief gehen kann, dann ruft der erstens sofort meinen Chef an und läßt mich ablösen und zweitens brauche ich dort nie wieder aufzutauchen, weil man mir nicht mehr vertrauen wird. Drittens wird mich mein Chef am nächsten Tag fragen, ob ich noch ganz dicht bin und ob ich tatsächlich glaube, den richtigen Job zu haben.

Es wird einfach vorausgesetzt, daß ich meine Grenzen kenne, ohne daß das gesondert erwähnt werden müßte. Zur Ausbildung gehört eben auch zu wissen, wann man die Spezialisten der Zentrale oder auch zusätzlich den Hersteller des Geräts einbinden muß. Das sehe ich für mein privates Umfeld ganz genauso. Wirkliches Wissen setzt auch die Kenntnis der Grenzen voraus, das halte ich für selbstverständlich und deshalb nicht für weiter erwähnenswert.

another two cent

det
justus39
justus39
Mitglied

Re: Besserwisser
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.01.2017, 12:28:47
Ich sehe aber einen Unterschied darin, ob und wie man die Grenzen seines Wissen dem Gegenüber auch mitteilt. Uns wurde in der Ausbildung nachdrücklich nahegelegt, den Kunden nicht zusätzlich zu verunsichern, indem wir schon mal im Voraus deutlich machen, was alles schiefgehen kann und wo die eventuell auftretenden Grenzen sein können.

det
geschrieben von det

Vor einigen Jahren saß ich in einem kleinen Hotel beim Frühstück als gleichzeitig in diesem Raum ein Seminar für neu angelernte Vertreter stattfand.
Ein Satz des Schulungsleiters ist mir im Gedächtnis haften geblieben:

"Geben Sie dem Kunden immer eine überzeugende Antwort auch wenn sie etwas nicht wissen.
Wenn sie etwa erklären, dass Sie sich erst genau erkundigen müssen, dann haben Sie schon verspielt.
Sie können alles machen, nur keinen inkompetenten Eindruck."

Ich habe mir später oft den Spaß gemacht, und mir in sogenannten Fachgeschäften etwas erklären lassen über das ich selbst genau Bescheid wusste. Es ist erstaunlich mit welcher Sicherheit und Überzeugungskraft Dir von den Verkäufern ausgesprochener Unsinn offeriert wird.

justus

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Re: Besserwisser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.01.2017, 12:28:47

Ich sehe aber einen Unterschied darin, ob und wie man die Grenzen seines Wissen dem Gegenüber auch mitteilt. Uns wurde in der Ausbildung nachdrücklich nahegelegt, den Kunden nicht zusätzlich zu verunsichern,
geschrieben von det
Auch das ist wieder richtig.
Bei meinen Beispielen habe ich natürlich bedacht, wie viel ich bei wem sagen kann. Wenn beim Kunden bereits Ängste bis Panik vorliegt, ist erst mal Beruhigung angesagt.

Ein Arzt muß den Patienten über Risiken der OP aufklären, aber das ist ein Tanz auf Messers Schneide. Einerseits gibt es die Pflicht zur Aufklärung, andererseits sollte er den Patienten nicht zusätzlich in Panik versetzen.
geschrieben von det
Als ich die 1,5 A4-Seiten über mögliche Komplikationen bei der OP meines Grauen Stars las, dachte ich, dass eine Notschlachtung die angenehmere Lösung wäre.
Ich bin in der glücklichen Lage, dass bei Extrembelastung meine Emotionen abschalten, und nur der klare Verstand das Kommando übernimmt. Und der wog ab: Mögliche Komplikationen gegen sicheres Erblinden. Klare Entscheidung.
Re: Besserwisser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf justus39 vom 04.01.2017, 13:43:41
[...]Ich habe mir später oft den Spaß gemacht, und mir in sogenannten Fachgeschäften etwas erklären lassen über das ich selbst genau Bescheid wusste. Es ist erstaunlich mit welcher Sicherheit und Überzeugungskraft Dir von den Verkäufern ausgesprochener Unsinn offeriert wird.
Ja, das kenne ich, so ein Spiel habe ich auch gemacht, als ich noch bei Telefunken gearbeitet habe und die damalige Palette der Radios in- und auswendig kannte. Nur habe ich mich dann irgendwann auch gefragt, was ich mit so ein Spiel eigentlich erreichen wolle.

Aber du hast den Unterschied zwischen Vertrieb und Technik perfekt herausgearbeitet. Ein Kunde sagte mal, daß er grundsätzlich Techniker fragen würde, wenn er etwa zu einer Maschine oder einem Konzept wissen wolle. Zitat: "Techniker haben einen Gendefekt, die können nicht lügen."

det
Re: Besserwisser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 04.01.2017, 12:17:43
Ärzte können sehr wohl auch als notorische Besserwisser auftreten, habe ich selber erlebt, und das ist ganz sicher keine Seltenheit,
Stimmt. Ärzte sind auch Menschen.
Mir fallen da spontan zwei Erfahrungen ein:
Als ich Mitte 20 meine 2. Depri hatte, ging ich mangels eigenem Hausarzt zu unserem Betriebsarzt. Der drückte mir ein Mittel in die Hand. Nachdem im Beipackzettel eine mögliche Einschränkung der Fahrtüchtigkeit stand, und ich per Auto zur Arbeit musste, bin ich nochmal hin, rückfragen. Seine Reaktion: "Sie sollen nicht lesen, sondern einnehmen." Damit waren er und das Medikament für mich erledigt.
In einer Kurklinik, ein Chefarzt Typ "Supergott in weiß", für den jede gesundheitliche Störung "Neurodermitis" war, weil er offenbar nichts anderes kannte. Und dank kuschender Patienten kam er damit ständig durch. Nachdem er unseren Zweiten beinah umgebracht hätte, haben wir uns bei der KK beschwert. Seine Stellungnahme bestand aus arroganten Gegenbeschuldigungen, worauf wir andere seiner Opfer motiviert haben, sich auch zu beschweren. Ob der Masse wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert.
"kann es sein, daß es zwei Arten von Besserwisserei gibt", eine gute und eine schlechte?
Das war doch keine Besserwisserei von Dir, sondern kritisches Hinterfragen. Das sollte man gegenüber Koniferen viel öfter tun.

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Ja, ich weiß, wie man Koryphäe schreibt.
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Besserwisser
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.01.2017, 14:01:56
Das würde darauf hindeuten, dass sich zumindest bei VW und anderen Autoherstellern viele atypische Techniker getroffen hätten.

Ciao
Hobbyradler

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