Plaudereien Beschneidungsurteil rechtskräftig
@rolf,
zum Beispiel die Welt...Einzelurteil mit Folgen
Der Richter hat das so gemacht, daß keiner Rechtsmittel einlegen konnte (der Arzt) oder es wegen Aussichtslosigkeit bleiben ließ (Staatsanwaltschaft).
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adam
zum Beispiel die Welt...Einzelurteil mit Folgen
Der Richter hat das so gemacht, daß keiner Rechtsmittel einlegen konnte (der Arzt) oder es wegen Aussichtslosigkeit bleiben ließ (Staatsanwaltschaft).
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adam
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Wer weiß was sonst noch auf uns zukäme?
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Ciao
Hobbyradler
Damit macht man jede sonst ordentliche Argumentation kaputt: vielleicht "Steinigen", Handabhacken" "Atomunfall". Es kann alles, aber wirklich alles auf uns zukommen. Also was soll solch eine im Grund genommen nichtssagende aber dafür angstmachende Frage?
Entschuldige, dass du offensichtlich nicht weiterlesen konntest. Deshalb wiederhole ich das von dir angeführte Zitat des Eingangsbeitrags im Kontext.
Ich finde deine Stichelei nach 28 Tagen ziemlich daneben.
Wer weiß was sonst noch auf uns zukäme? Ich denke da an die Beschneidung weiblicher Genitalien, welche zwar nicht mit Religion aber mit Tradition begründet werden.
Ich finde deine Stichelei nach 28 Tagen ziemlich daneben.
Amüsant finde ich die Anregung, Deutschland solle mit gutem Beispiel eines Verbotes vorangehen. Hier liegt wohl eine falsche Einschätzung der Realität zugrunde. Das kleine Deutschland mit seinen Verbotsbefürwortern steht einer Milliarde Muslim gegenüber, sowie einem wachsenden Einfluß muslimischer Gesellschaften und auch der prozentuale Anteil der Muslim wird in der Bundesrepublik kräftig ansteigen. In vielleicht 100 Jahren wird die Beschneidung eher Pflicht sein als verboten.
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adam
Amüsant? Auch "kleine" Staaten können ein Zeichen setzen, und so ganz ungehört sind deutsche Meinungen nicht unbedingt. Ich schrieb ja oben, dass dieses Beispiel auch andere Länder zu Ähnlichem anregen könnte. Was die muslimische Welt daraus macht, ist eine andere Frage. Gerade weil es in Deutschland viele Muslime gibt, muss ein Dialog (natürlich mit Überzeugungskraft) mit ihnen in einigen gesetzeswidrigen Punkten statt finden, wozu ja nicht nur die Beschneidung gehört.
Clara
Taufe und Beschneidung das 1. tut nicht weh,das 2.ist sehr schmerzhaft,also, ein großer Unterschied.Ich meine wer zu uns nach Deutschland zieht,ist egal wer, der sollte schon unsere Grundgesetze durchlesen.Die Würde eines Menschen ist unantastbar(ist egal welcher Natzionalität)Ich glaube schon,das das alles seine Richtigkeit hat.
Was hat das mit Stichelei zu tun?
Für die Verstümmelung eines Mädchens oder einer Frau, wie Du es sagst, ist doch seit eh und je Gefängnis angesagt. Was hat das mit dem Urteil über die Beschneidung eines "moslemischen" Jungen zu tun? Du argumentierst doch völlig logisch nach dem Denken der Kölner Richter. Das ist ja auch ok.
Aber das ein Tun, das seit Bestehen des Grundgesetzes straffrei war, nun plötzlich zur Verstümmelung von Frauen führen soll ist m.E. an den Haaren herbeigezogen und reine Panikmache.
Gerade bei diesem Thema, was Moslems und Juden betrifft, sollte Fingerspitzengefühl angesagt sein. Das vermisse ich bei vielen Teilnehmern hier.
Das wars und nichts für ungut.
Für die Verstümmelung eines Mädchens oder einer Frau, wie Du es sagst, ist doch seit eh und je Gefängnis angesagt. Was hat das mit dem Urteil über die Beschneidung eines "moslemischen" Jungen zu tun? Du argumentierst doch völlig logisch nach dem Denken der Kölner Richter. Das ist ja auch ok.
Aber das ein Tun, das seit Bestehen des Grundgesetzes straffrei war, nun plötzlich zur Verstümmelung von Frauen führen soll ist m.E. an den Haaren herbeigezogen und reine Panikmache.
Gerade bei diesem Thema, was Moslems und Juden betrifft, sollte Fingerspitzengefühl angesagt sein. Das vermisse ich bei vielen Teilnehmern hier.
Das wars und nichts für ungut.
Taufe und Beschneidung das 1. tut nicht weh,das 2.ist sehr schmerzhaft,also, ein großer Unterschied.Ich meine wer zu uns nach Deutschland zieht,ist egal wer, der sollte schon unsere Grundgesetze durchlesen.Die Würde eines Menschen ist unantastbar(ist egal welcher Natzionalität)Ich glaube schon,das das alles seine Richtigkeit hat.
Taufe und Beschneidung das 1. tut nicht weh,das 2. kann sehr schmerzhaft sein. Ich stimme Dir ja zu. Aber in unserem heutigen System ist die Würde des Menschen unantastbar??? Geh mit offenen Augen durch die Strassen! Aber das ist ein anderes Thema.
Gruß Roland
Re: Beschneidungsurteil rechtskräftig
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das denke ich genau so, dass das im dunklen Hinterzimmer weiterhin praktiziert wird. Das ist so klar wie die bekannte Brühe.
Aber MIT verbietendem Gesetz
müsste der Vater/Beschneider später auf die Frage seines großen Sohnes nach seiner Vorhaut klar bekennen, daß er ein Gesetz bewußt und vorsätzlich übertreten hat - um einer barbarischen, unnötigen Tortur Folge zu leisten wie es seine 'Religion' vorgeschrieben hat.
Dann wird ihn sein Sohn hoffentlich fragen, in welchem Jahrhundert der Vater leben würde. Und welcher Teufel ihn geritten hat, seinen eigenen Sohn am Genital zu verstümmeln
Auch so kann Aufklärung funktionieren.
Und daß der selbe Sohn mich fragt:
Wo warst Du als es per nationalem Gesetz erlaubt werden sollte?
Du hast auch wider besseres Wissen Deine Stimme nicht gegen diese Beschneidung erhoben. Warum nicht?
Warum besonders nicht, weil Dir schon die UN-Konvention bekannt war.
Weitere Fragen kann sich jetzt jeder selber stellen und beantworten.
Aber MIT verbietendem Gesetz
müsste der Vater/Beschneider später auf die Frage seines großen Sohnes nach seiner Vorhaut klar bekennen, daß er ein Gesetz bewußt und vorsätzlich übertreten hat - um einer barbarischen, unnötigen Tortur Folge zu leisten wie es seine 'Religion' vorgeschrieben hat.
Dann wird ihn sein Sohn hoffentlich fragen, in welchem Jahrhundert der Vater leben würde. Und welcher Teufel ihn geritten hat, seinen eigenen Sohn am Genital zu verstümmeln
Auch so kann Aufklärung funktionieren.
Und daß der selbe Sohn mich fragt:
Wo warst Du als es per nationalem Gesetz erlaubt werden sollte?
Du hast auch wider besseres Wissen Deine Stimme nicht gegen diese Beschneidung erhoben. Warum nicht?
Warum besonders nicht, weil Dir schon die UN-Konvention bekannt war.
Weitere Fragen kann sich jetzt jeder selber stellen und beantworten.
Nochmals weise ich auf die
"Jüdische Zeitung"
hin.
Eine Reaktion auf meinen diesbezüglichen, gestrigen Beitrag habe ich noch nicht gefunden.
Gerade die Diskutanten mit sehr viel Verständnis für die Beschneidung, sollten doch Interesse daran haben zu wissen, dass es auch unter den Juden bereits Gegner der Beschneidungen gibt und sich Verbände gegründet haben. Sie zu unterstützen in ihrem Vorhaben das Beschneiden einzustellen bis sich jeder selbst dazu entscheiden kann, kann doch nicht verkehrt sein.
Informieren kann doch wohl nicht schaden.
Jüdische Zeitung
-uki-
"Jüdische Zeitung"
hin.
Eine Reaktion auf meinen diesbezüglichen, gestrigen Beitrag habe ich noch nicht gefunden.
Gerade die Diskutanten mit sehr viel Verständnis für die Beschneidung, sollten doch Interesse daran haben zu wissen, dass es auch unter den Juden bereits Gegner der Beschneidungen gibt und sich Verbände gegründet haben. Sie zu unterstützen in ihrem Vorhaben das Beschneiden einzustellen bis sich jeder selbst dazu entscheiden kann, kann doch nicht verkehrt sein.
Informieren kann doch wohl nicht schaden.
Jüdische Zeitung
-uki-
Denke mal,die Beschneidung wird durh ein noch zu schaffendes
Gesetz NICHT verboten werden.Mir hat ein befreundeter Jurist
mal erklärt,daß es bei solchen Sachen immer um " das Abwägen
von Rechtsgütern "geht.Also,klar auf der einen Seite die
Sache mit der Körperverletzung usw,auf der anderen die Freiheit
der Religions-ausübung.
In der Abwägung werden sich die Entscheider für eine "mediz.-
klinische" Lösung entscheiden...wohl wissend,daß manche das
sowieso nicht akzeptieren,und das weitermachen,was sie bisher
gemacht haben,nämlich privat...andereseits ist mit dieser
Lösung ein gewisser "Religionsfriede" gewahrt,der nach Meinung
der Gesetzgeber ein hohes Rechtsgut ist.Denn die Folgen eines
Verbots wären, sowohl von der muslimischen als auch von der
jüdischen Community her, weltweit erheblich.
Auf meine Einlaßung gegenüber diesem Juristen,damit werde
doch kein Recht gesprochen (mit so einer Methode) meinte er,
"es wird immer abgewogen,was schlimmer wäre" und so wird
es vielleicht kommen....
Gesetz NICHT verboten werden.Mir hat ein befreundeter Jurist
mal erklärt,daß es bei solchen Sachen immer um " das Abwägen
von Rechtsgütern "geht.Also,klar auf der einen Seite die
Sache mit der Körperverletzung usw,auf der anderen die Freiheit
der Religions-ausübung.
In der Abwägung werden sich die Entscheider für eine "mediz.-
klinische" Lösung entscheiden...wohl wissend,daß manche das
sowieso nicht akzeptieren,und das weitermachen,was sie bisher
gemacht haben,nämlich privat...andereseits ist mit dieser
Lösung ein gewisser "Religionsfriede" gewahrt,der nach Meinung
der Gesetzgeber ein hohes Rechtsgut ist.Denn die Folgen eines
Verbots wären, sowohl von der muslimischen als auch von der
jüdischen Community her, weltweit erheblich.
Auf meine Einlaßung gegenüber diesem Juristen,damit werde
doch kein Recht gesprochen (mit so einer Methode) meinte er,
"es wird immer abgewogen,was schlimmer wäre" und so wird
es vielleicht kommen....