Plaudereien Berlin Gedächtniskirche

Ja, sicher Olga..., Berlin war schon immer eine Stadt der "Gegensätze"...siehe Mauerbau...aber die Berliner haben sich noch nie runter kriegen lassen.

Ich habe nichts gegen "Reiche", bin aber immer schon für Gerechtigkeit gewesen, was sicher nicht leicht ist.
Kenne Berlin und die Probleme seit vielen Jahren und die werden natürlich auch immer mehr.
Zuoft stößt "Reich auf Arm" und da sind Konflikte vorprogrammiert, ganz logisch.

Die berühmte Scheere wird sich weiter öffnen und ich denke, dass das Berlin von heute in ein paar Jahren ganz anderes sich darstellen wird.
Schon heute werden die "nichtreichen Normalos MIT Arbeit" an die Ränder gedrängt, weil selbst sie die Mieten nicht mehr zahlen WOLLEN...der Speckgrürtel von Berlin ist unglaublich beliebt und nach wie vor das Lebensziel sehr vieler Familien.

Berlin ist heute schon auch die Hauptstadt der Singles...und die kleinen Wohnungen sind sehr begehrt und werden Zukunft haben. Da werden dann mal ehemalige, große Wohnungen geteilt und verkauft...

Kristine

Ich möchte bescheiden die Anmerkung machen, die Überschrift nicht zu ignorieren, danke.

Sorry Heigl. ABer gerade BErlin inspiriert doch auch zum Ausflug in andere Gegenden unserer Hauptstadt, zumal wenn WErderanerin als Berlinerin und ich mit Familie, die seit Jahrzehnten dort lebt, ins Gespräch kommen. DAnke für Verständnis. Olga

direkt neben dem schrecklichen Ereignis.
Natürlich war jeder Berliner schon mal dort plus drin.

Mich würde mal, weil es vielleicht verbindet, interessieren, wer schon mal dort und ggf. drin war, zwanglos natürlich.
Für mich als Münchner: ich war vor vielen Jahren dort, deshalb berührt mich das ganze ganz besonders. Servus

Es war 2002 als ich in Berlin war . Als Begleiterin auf der Abi-Abschlussfahrt eines meiner Kinder . Zusammen mit der Klassenlehrerin und der Rektorin . Drei Tage voller Stress , hetzen von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, einschließlich aller "Widrigkeiten" , die einem mit Abiturienten so widerfahren können . In der Gedächtniskirche war die Hälfte der Schüler nicht ansprechbar, weil sie zuvor die Nacht durchgefeiert hatten, und ich nur damit beschäftigt war Mineralwasser und Alka-Selzer auszuteilen .
Historie war da nicht drin . Ich denke, ich werde das nochmal nachholen müssen . In Ruhe .

Danke omaria, für dieses Video,
uns bleibt an dieser Stätte nur noch die Möglichkeit zu schweigen und gemeinsam mit den Hinterbliebenen der Opfer dieser wahnsinnigen Tat zu gedenken und den Verletzten gute Besserung zu wünschen.



justus

Guten Abend heigl, ich war im Sommer in Berlin, die Gedächtniskirche zu besuchen war ein Muss. Es kommen ähnliche Gefühle auf wie vor Jahren, wenn man an den Resten der Frauenkirche in Dresden stand - unfassbar immer noch, was dieser unselige Krieg angerichtet hat. Vor der Wiedererstandenen konnte man heute wie jedes Jahr die Adventsvesper verfolgen, an der viele tausend Dresdner teilnahmen. DIESES normale Dresden sollte doch mehr in den Vordergrund gestellt werden.
Nun fordert die Gedächtniskirche zum zweiten Mal zu Gedenken und Mahnung heraus...
Gute Weihnachten und mögen sich solche schrecklichen Ereignisse nicht wiederholen wünscht aurora

Mich würde mal, weil es vielleicht verbindet, interessieren, wer schon mal dort und ggf. drin war, zwanglos natürlich.

November 1967, Klassenfahrt nach Berlin. Im Gedächtnis geblieben sind 2 Begriffe: Europa Center und Lippenstift und Puderdose. Da die Gedächtniskirche dort wohl nicht zu übersehen ist, habe ich sie damals sicher auch gesehen, aber drin war ich nicht.

Es war das einzige Mal, dass ich überhaupt in Berlin war.