Plaudereien Aus meiner Schulzeit........
All diese Erinnerungen, die Ihr hier nennt, hatte ich auch. Auf dem Nachhauseweg wurden im Winter unsere Ranzen zu Schlitten umfunktioniert und die kleinen Hänge runter gesaust. Den Ranzen machte dies wenig aus, weil sie - in Westdeutschland - aus Leder waren.
Aber wenn es damals schon Computer und Handys und ipad gegeben hätte und Taschenrechner, das hätte mir gefallen! Wahrscheinlich wäre dann meine Berufsentscheidung ganz anders ausgefallen!
Clara
Aber wenn es damals schon Computer und Handys und ipad gegeben hätte und Taschenrechner, das hätte mir gefallen! Wahrscheinlich wäre dann meine Berufsentscheidung ganz anders ausgefallen!
Clara
Die jüngsten Enkel sind noch gar nicht eingeschult...,
aber mit ihren Eltern beredeten wir eine Erinnerung aus meiner Schulzeit.
Ich glaube, wir sollten das Gedicht "John Maynard" auswendig lernen.
Und natürlich: einen Aufsatz drüber schreiben.
Ein Mitschüler schrieb (ehrlich wahr! "John M. fuhr mit seinem Schiff über den Eriesee, und die Schwalbe flog hinter ihm her...."
Wir hatten noch prügelnde Lehrer-, aber es gibt auch solche, lustige Erinnerungen.
aber mit ihren Eltern beredeten wir eine Erinnerung aus meiner Schulzeit.
Ich glaube, wir sollten das Gedicht "John Maynard" auswendig lernen.
Und natürlich: einen Aufsatz drüber schreiben.
Ein Mitschüler schrieb (ehrlich wahr! "John M. fuhr mit seinem Schiff über den Eriesee, und die Schwalbe flog hinter ihm her...."
Wir hatten noch prügelnde Lehrer-, aber es gibt auch solche, lustige Erinnerungen.
So ähnlich verliefen meine ersten Schuljahre auch - schlimm, wenn trotz Tafelschoner etwas verwischte!
Schön wäre es, wenn Notebooks und Co. die Wälder wirklich schonen würden, aber so lange es täglich immer größere Formate von Papierreklame gibt, werden die wenigen Hefte oder Blätter, die die Schulen einsparen, kaum eine Rolle spielen für die Wälder.
Ein rutschfreies Wochenende wünscht mit lieben Grüßen
Roswitha
Schön wäre es, wenn Notebooks und Co. die Wälder wirklich schonen würden, aber so lange es täglich immer größere Formate von Papierreklame gibt, werden die wenigen Hefte oder Blätter, die die Schulen einsparen, kaum eine Rolle spielen für die Wälder.
Ein rutschfreies Wochenende wünscht mit lieben Grüßen
Roswitha
mir gefällt es, was hier aus vergangenen Zeiten berichtet wird..
und zu gerne würde ich in 70 Jahren lesen, was unsere Enkel über ihre Schulzeit berichten werden ...
und irgendwie erinnere ich mich daran, gelernt zu haben, dass es Zeiten gab, in denen nur die Kloster - Geistlichkeit eine Schulausbildung hatten ....
und zu gerne würde ich in 70 Jahren lesen, was unsere Enkel über ihre Schulzeit berichten werden ...
und irgendwie erinnere ich mich daran, gelernt zu haben, dass es Zeiten gab, in denen nur die Kloster - Geistlichkeit eine Schulausbildung hatten ....
Ja auch ich hatte einen schönen bunten Griffelkasten.Ich war so stolz der war aus dem
Westen vom Patenonkel.Leider kam er in der Schule nicht mehr zum Einsatz.Wir mußten mit Papier und Bleisiift anfangen.Später dann hatten wir noch auf jeder Bank ein Tintenfaß.
Das war nicht immer sauber Tintenkleckse im Heft und an den Fingern gabs dazu.LG gabi
Westen vom Patenonkel.Leider kam er in der Schule nicht mehr zum Einsatz.Wir mußten mit Papier und Bleisiift anfangen.Später dann hatten wir noch auf jeder Bank ein Tintenfaß.
Das war nicht immer sauber Tintenkleckse im Heft und an den Fingern gabs dazu.LG gabi
@: "...Der Griffel bestand aus einem etwas härteren Gestein..."
ich gehöre zur "Übergangsgeneration", die zwar noch Schioefertafel und Griffel hatte, aber meistens schon mit Papier hantierte.
Und ich glaube mich erinnern zu können, dass wir nicht mit einem "Griffel aus einem etwas härteren Gestein" schrieben (dieser hätte nämlich die Tafel geritzt), sondern aus einem mit Kreide.
Die ersten Bleistifte hatten tatsächlich noch eine Mine aus Blei. Dieses wurde aber sehr bald durch Graphit ersetzt.
ich gehöre zur "Übergangsgeneration", die zwar noch Schioefertafel und Griffel hatte, aber meistens schon mit Papier hantierte.
Und ich glaube mich erinnern zu können, dass wir nicht mit einem "Griffel aus einem etwas härteren Gestein" schrieben (dieser hätte nämlich die Tafel geritzt), sondern aus einem mit Kreide.
Die ersten Bleistifte hatten tatsächlich noch eine Mine aus Blei. Dieses wurde aber sehr bald durch Graphit ersetzt.
Wir hatten wirklich Griffel aus Hartschiefer.
Die Kreide wurde für die große Schultafel benutzt.
Auch hatten wir in den Schulbänken Tintenfässer
vor jedem Platz.
Füller waren selten, den konnte sich auch nicht jeder leisten,
nach dem Krieg.
Das Gemeinste war aber, wenn ein Schüler das Zopfende
der vor ihm sitzenden Schülerin ins Tintenfass steckte.
Das gab böse Flecken auf den Klamotten und Hiebe vom Lehrer.
Die Kreide wurde für die große Schultafel benutzt.
Auch hatten wir in den Schulbänken Tintenfässer
vor jedem Platz.
Füller waren selten, den konnte sich auch nicht jeder leisten,
nach dem Krieg.
Das Gemeinste war aber, wenn ein Schüler das Zopfende
der vor ihm sitzenden Schülerin ins Tintenfass steckte.
Das gab böse Flecken auf den Klamotten und Hiebe vom Lehrer.
in meiner grundschulzeit ende der 60er jahre gab es durchaus noch "pädagogisches" personal das in der "guten alten zeit" ausgebildet wurde und gerne mal "an den ohren zog" ...misshandlungen , die von meinen eltern nicht angezeigt wurden , da man irgendwie der meinung war..."ein klapps hätte noch keinem geschadet"
gerne erinnere ich mich auch an den turnunterricht. weil ich angst hatte einen aufschwung am reck zu machen , liess die gute frau böge es mir von der gesammten mädchenriege unter dem verächtlichen jubel der anderen jungen vormachen.
später auf dem gymnasium...auf dem ich laut empfehlung der grundschule nichts zu suchen hatte...wertete meine SPD-klassenlehrerin ein referat in der 10.klasse zum thema neonazis , ich war gerade 15 jahre alt ,
gegen mich , weil ich auf die ignoranz des regierenden spd senats in hamburg zur problematik hinwies.
obwohl ich in beiden schriftlichen arbeiten des halbjahres eine eins geschrieben hatte gab sie mir mündlich eine sechs , zog das auf endnote fünf zusammen und verbaute mir den übergang in die oberstufe.
auf nachfragen meiner besorgten mutter...ob ich die klasse wiederholen könne...sagte sie sinngemäß :
"lassen sie doch das arme kind in ruhe , er schafft das abitur ja doch nicht."
ein jahr später in der oberstufe...für die die gute nicht einmal die lehramtsbefähigung hatte , tat sie alles um mich im lehrerkollegium zu diskreditieren.
später hab ich es dann trotz turnschwäche zu einem grüngurt in karate und judo gebracht ...und an der universität wurde ich auch nicht ausgelacht.
ja ja...das waren schöne zeiten an der schule.
gerne erinnere ich mich auch an den turnunterricht. weil ich angst hatte einen aufschwung am reck zu machen , liess die gute frau böge es mir von der gesammten mädchenriege unter dem verächtlichen jubel der anderen jungen vormachen.
später auf dem gymnasium...auf dem ich laut empfehlung der grundschule nichts zu suchen hatte...wertete meine SPD-klassenlehrerin ein referat in der 10.klasse zum thema neonazis , ich war gerade 15 jahre alt ,
gegen mich , weil ich auf die ignoranz des regierenden spd senats in hamburg zur problematik hinwies.
obwohl ich in beiden schriftlichen arbeiten des halbjahres eine eins geschrieben hatte gab sie mir mündlich eine sechs , zog das auf endnote fünf zusammen und verbaute mir den übergang in die oberstufe.
auf nachfragen meiner besorgten mutter...ob ich die klasse wiederholen könne...sagte sie sinngemäß :
"lassen sie doch das arme kind in ruhe , er schafft das abitur ja doch nicht."
ein jahr später in der oberstufe...für die die gute nicht einmal die lehramtsbefähigung hatte , tat sie alles um mich im lehrerkollegium zu diskreditieren.
später hab ich es dann trotz turnschwäche zu einem grüngurt in karate und judo gebracht ...und an der universität wurde ich auch nicht ausgelacht.
ja ja...das waren schöne zeiten an der schule.
Auch ich hatte Erlebnisse der besonderen Art an meiner Schule.
Meine Klasse wurde von einer Klosterschwester unterrichtet.Da gab es des öfteren "Tatzen" wenn nicht aufgepasst wurde.Am beliebtesten war "Eckenstehen".
Ein noch junger Priester verpasste mir in der 4.Klasse 40 Tatzen, also Schläge auf die Hände, weil ich nicht "Guten Morgen Herr Pfarrer" zu ihm gesagt hatte.
Seit dem lebe ich mit der Kirche auf "Kriegsfuss".
L:G: vangelis
Re: Aus meiner Schulzeit........
geschrieben von ehemaliges Mitglied
während meiner Grundschulzeit Ende der 50 er Jahre war es noch üblich " zu Zweit
anzutreten",um dann geordnet auf den Pausenhof zu laufen,dort mußten wir im Kreis herumgehen,während die Lehrer in der Mitte die Aufsicht führten,das ging so eine ganze Weile,bis sich Eltern beschwerten ,wir mußten auch noch aufstehen,wenn wir eine Antwort gaben bzw. vorher uns melden,
in Erinnerung geblieben sind mir auch noch die Turnhalle und die großen übel riechenden Medizinbälle
anzutreten",um dann geordnet auf den Pausenhof zu laufen,dort mußten wir im Kreis herumgehen,während die Lehrer in der Mitte die Aufsicht führten,das ging so eine ganze Weile,bis sich Eltern beschwerten ,wir mußten auch noch aufstehen,wenn wir eine Antwort gaben bzw. vorher uns melden,
in Erinnerung geblieben sind mir auch noch die Turnhalle und die großen übel riechenden Medizinbälle