Plaudereien Astrologie - Horoskope 2011

Liebe Marija,

Michael hatte uns um unsere Erfahrung mit dieser Thematik gebeten.
Die habe ich beschrieben. Wenn ich dann resumiere, daß ich persönlich nicht an Horoskope glaube, sehe ich darin keine Intoleranz.

Marija: ...Toleranz ist das, was wir uns allen wünschen.
Warum können wir nicht auch das Thema Astrologie unter diesem Gesichtspunkt behandeln ?

Ja, wie jetzt, Marija?
Sollte das auf mich gemünzt sein? So lese ich es.

Toleranz hat doch aber nichts mit Meinung zu tun.
Wenn jemandem meine Meinung nicht passen sollte - und der mir deswegen Intoleranz versucht unterzujubeln, dann ist das ein Versuch, mich 'umnieten' zu wollen.
Das geht (bei mir) schon mal gar nicht: Meine Meinung zu beeinflussen dadurch, daß ich als intolerant hingestellt werde.

Und dann frage ich mich, wer denn nicht tolerant ist.

Von mir aus kann jeder auch an den Schaitan glauben. Oder auch nicht.
Aber er wird mir nie einreden können, daß es ihn wirklich gibt. Der steht nur gemalt in den 'ach-so-frommen' Kirchenbüchern; vor allen Dingen auf den Bildern mit Hexenverbrennungen.

Verwechsle das nicht damit, daß ich nicht zuhören würde.

Weisst doch: Wenn zwei einer Meinung sind, dann sind beide übel.

Za mir -digi-

Von Nils Hesberg ( Sternwelten )

Das Niveau, auf dem die Diskussion um die Astrologie geführt wird, ist äußerst niedrig. Das gilt nicht nur für die Seite der Befürworter der Astrologie, sondern auch für deren Gegner. Seitens der Astrologiegegner wird stets die Wissenschaftlichkeit der Astrologie in Frage gestellt und ein wissenschaftlicher Anspruch erhoben. Es fragt sich, inwiefern der Anspruch berechtigt ist und wieweit diejenigen, die ihn erheben, diesem selber gerecht werden. Es stellt die Aufgabe, zum einen aufzuzeigen, wie wenig echte Argumente es gibt, zum anderen gilt es, seriösere Aspekte ins Spiel zu bringen.

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Auch heute, gegen Ende des 20. Jahrhunderts, hat sich an dieser Situation für die Astrologie nichts geändert. Gegner wie Befürworter der Astrologie können sich beide sowohl auf Äußerungen wissenschaftlicher Autoritäten wie auf einen breiten Konsens mit der Bevölkerung stützen.
In Akademiker-Kreisen überwiegt allerdings die Ablehnung der Astrologie. Man könnte meinen: Die "gebildeten" Menschen lehnen Astrologie also doch ab. Eine solche Deutung dieser Tatsache wird aber dadurch stark relativiert, daß sich diese Ablehnung in vielen Fällen, entgegen wissenschaftlichen Idealen, nicht auf unbefangene Prüfung und Information stützt, sondern auf Vorurteile.
So wurden z. B. mehrere Nobelpreisträger (!), die im Jahre 1975 ein Manifest gegen die Astrologie unterzeichnet hatten , von BBC-Reportern befragt: Sie verweigerten weitere
Stellungnahmen mit der Begründung, daß sie sich mit der Astrologie nie näher beschäftigt und so keine Vorstellungen von den Details hätten.

http://www.astrologie.de/astrologie/b/2/


Ich selbst bin ein Befürworter der Astrologie. Seit etwa 30 Jahren interessiere ich mich dafür.
Was ich ablehne sind Prognosen , alle Gewerbetreibenden, die damit Geld verdienen und prognostizieren sind Scharlatane.

Der Mensch hat einen Freien Willen und bestimmt sein
Schicksal größtenteils selbst.

Nun gibt es Menschen, die in ihrem Denken und Tun berechenbar sind. ( das sind die Opfer der Berufsastrologen )Der Vergleich, ein kleines Segelschiff ohne Steuer auf dem großen Meer. Bei diesen ist es sehr wahrscheinlich, dass gemachte Prognosen eintreffen.

Bei den anderen, die das Steuer fest in der Hand haben, kann der beste Astrologe keine treffenden Vorhersagen machen.

Lieber Michael, Du bringst den Vergleich mit einer Uhr.

Für mich eine Uhr, die mir außer der Zeit auch die herrschende Zeitqualität zeigt und dies ist in den letzten Jahren bei meiner Beschäftigung mit Astrologie das Entscheidende

Raschid

Und ich bin selbstverständlich davon überzeugt, dass Stiere (ich) und Jungfrauen (mein Sohn) die allerbesten Menschen sind! *gg*

Nicht nur das, liebe Lilith,
diese Verbindung ist auch die harmonischte unter allen Sternzeichen, lächel.

Ich lese manchmal Horoskope, wie jetzt zur Jahreswende. Aber wie gesagt, nur so zum Spaß. Der festen Glauben fehlt mir auch daran.

Allerdings gibt es bestimmte Merkmale, die nicht von der Hand zu weisen sind:

Stier: willensstark, dominant und absoluter Familienmensch
Jungfrau: orentlich, pünktlich, sparsam und ...... pedantisch

.... nun rate mal was ich bin,

loretta

loretta,

wenn das horoskop gut ist, glaube ich dran.

wenn nicht so gut - verwerfe ich es sofort als quatsch.

ich bin übrigens krebs - das beste aller sternzeichen

...aber nein, karin2.
Das beste Sternzeichen ist doch Zwillinge...

Ihr habt ja alle keine Ahnung.

Es geht nichts über einen zentralen Skorpion;
über so einen wie ich es bin.
Und wo wir nun gerade über Astrologie reden...,
ich denke, das bleibe ich auch noch 'n Weilchen.

Doch, es geht noch etwas besser:
wenn der Skorpion nämlich einen Fisch zum Unterbuttern erwischt

Digi, du Skorpion du.....

sollte ich, Widder, dich erwischen, wie du einen sanftmütigen, zartbesaiteten, immer hilfreichen, Fisch unterzubuttern versuchst, dann lernst du aber meine Hörner kennen.

...dann hatte ich dich schon einmal in meinem Terrarium. Aber der hieß nicht digizar, wenn ich mich nicht irre...

ich bin widder.
erst schiessen, dann fragen
noch fragen? :)