Plaudereien Ältere Redewendungen, wie z. B. : „Herrschaften“
.Da fällt mir ein, in Bayern bezeichnete man früher Buben, die schmächtig und kraftlos waren, als „Gigerl“.
bei dem zweirädrigen, einpferdigen GIG fiel mir ein,
dass gruppen junger mädchen oft gefragt wurden,
"was habt ihr da zu giggeln".
giggeln=kichern soll aus dem gemeinsamen sprachstamm englisch/deutsch stammen, lernte ich heute, hat vermutlich nichts mit dem o.g. gig zu tun.
m./.
Wenn sich zwei gegenseitig anfegten („anfegen“ ist auch ein alter Ausdruck - für anstänkern), dann sagte z. B. der Stärkere zum Schwächeren im Halbstarken-Jargon und betont männlichem Gehabe: „Wos wuist denn du Gigerl?, wuist mi ofeg’n oda? *lache!*
Dieser dünne Kaffee heißt bei uns auch heute noch
"Bodensee(h)kaffee" , weil man den Boden sehn kann.
ankama
"Bodensee(h)kaffee" , weil man den Boden sehn kann.
ankama
Ach so, Gillian. Da habe ich wohl nichts versäumt.
Genieße das Wochenende!
ankama
Genieße das Wochenende!
ankama
"Hans Dampf in allen Gassen“ hört man auch kaum
noch.
lg Tina
noch.
lg Tina
"Hans Dampf in allen Gassen“ hört man auch kaum
noch.
lg Tina
Ich danke dir für den Hinweis, Tina 1, denn wie dieser Spruch entstand und warum da von einem „Hans Dampf“ die Rede ist, interessierte mich schon immer. Aber wenn ich daran dachte, hatte ich entweder keinen PC bei mir, oder wenn ich am PC saß dachte ich nicht daran.
Habe gleich in Google danach gesucht und bin nun ein bisschen klüger.
LG
Kai
Ich danke dir für den Hinweis, Tina 1, denn wie dieser Spruch entstand und warum da von einem „Hans Dampf“ die Rede ist, interessierte mich schon immer. Aber wenn ich daran dachte, hatte ich entweder keinen PC bei mir, oder wenn ich am PC saß dachte ich nicht daran.
Habe gleich in Google danach gesucht und bin nun ein bisschen klüger.
LG
Kai
Kai ich kennne dieses Ausspruch "Hans Dampf in allen Gassen" noch von früher, habe ihn auch noch benutzt. Das heißt ich habe damals was damit ausdrücken wollen, also musste ich schon in etwas wissen
was der Spruch bedeuten soll, alles andere wäre sinnlos gewesen. Und da gibt es viele
Beispiele was die "Redewendungen" betrifft. Vielleicht kann man hier von Überlieferungen reden?
Ich habe auch gegoogelt und fand genau die Erklärung die ich auch wirklich wusste.
Tina
Drei Begriffe/Redewendungen, die, wenn überhaupt, im alltäglichen Sprachgebrauch auch nur noch selten zu hören sind:
Ein Lorbas sprach zur Quasselstrippe,
"Ich kann dich nicht gut leiden,
denn du riskierst 'ne kesse Lippe;,
ließ' sich das nicht vermeiden?"
Ein Lorbas sprach zur Quasselstrippe,
"Ich kann dich nicht gut leiden,
denn du riskierst 'ne kesse Lippe;,
ließ' sich das nicht vermeiden?"
"Du Quasselstrippe" nannte mich meine MUtter öfter liebevoll - ganz lange nicht mehr gehört!
Was ein 'Lorbas' ist, habe ich nie gewusst - werde jetzt googlen.
Dabei fällt mir fürbass ein - 'er geht fürbass'.. Gruss Val
Der Lorbas ist in Ostpreußen heimisch und gleicht wohl unserem Lümmel oder Schlingel (eher liebvevoll gemeint).
ankama
ankama
Danke, ankama
... unser Lorbas war mal wieder zu Schabernack aufgelegt.. lg val
... unser Lorbas war mal wieder zu Schabernack aufgelegt.. lg val