Plaudereien Älter werden ...
sittingbull,
kennst du mißfelder - cdu/csu?
klar kennst du den!
der meinte nämlich einmal vor jahren: künstliche hüftgelenke für alte menschen sei reine geldverschwendung, ergo überflüssig.
und du meinst, kommunisten - die gibt es nur in büchern, da der reale kommunismus nicht praktizerbar ist, schaffen dagegen abhilfe?
schon alleine diese aussage ist widersprüchlich.
aber über kommunismus wurde hier bereits in anderen threads diskutiert, wenn ich nicht irre.
marx gelesen?
--
der spötter
kennst du mißfelder - cdu/csu?
klar kennst du den!
der meinte nämlich einmal vor jahren: künstliche hüftgelenke für alte menschen sei reine geldverschwendung, ergo überflüssig.
und du meinst, kommunisten - die gibt es nur in büchern, da der reale kommunismus nicht praktizerbar ist, schaffen dagegen abhilfe?
schon alleine diese aussage ist widersprüchlich.
aber über kommunismus wurde hier bereits in anderen threads diskutiert, wenn ich nicht irre.
marx gelesen?
--
der spötter
von einem "spoetter" hätte ich mehr erwartet....
du unterstellst in einer "linearen aussage" : "kommunismus gibt es nur in büchern ,
real nicht praktizierbar ..." und leitest daraus einen dir genehmen , nicht existenten "widerspruch" ab...
widerspruch bedarf der dualität...
und DU fragst mich , ob ich marx gelesen habe ?
ich lese "donald duck"...
ziehe aber mehr gewinn daraus , als so mancher "spoetter" aus der "marx-lektüre" .
sitting bull
und du meinst, kommunisten - die gibt es nur in büchern, da der reale kommunismus nicht praktizerbar ist, schaffen dagegen abhilfe?
schon alleine diese aussage ist widersprüchlich.
du unterstellst in einer "linearen aussage" : "kommunismus gibt es nur in büchern ,
real nicht praktizierbar ..." und leitest daraus einen dir genehmen , nicht existenten "widerspruch" ab...
widerspruch bedarf der dualität...
und DU fragst mich , ob ich marx gelesen habe ?
ich lese "donald duck"...
ziehe aber mehr gewinn daraus , als so mancher "spoetter" aus der "marx-lektüre" .
sitting bull
64,8 Prozent der männlichen Rentner liegen unter 1.200 Euro-Grenze (77,5 Prozent bis 1.350 Euro), bei den weiblichen Rentnern liegt die prozentuale Quote bei 97,1 Prozent. (Umrechnung von mir; Zahlenangaben aus der SZ/ Deutschen Rentenversicherung).
R.
ich weiss nicht, auf welche Statistik sich diese Aussage stützt - in der heutigen Südd. Zeitung erscheint eine vollständigere und wohl auch realistischere Rubrik.
Was nun das ewige Gejammere benachteiligter Damen angeht: kapiert niemand, dass man oder frau auch aus der Rentenversicherung nur ein Äquivalent basierend auf Einzahlungen erhält (ähnlich privater Lebensversicherungen)? Und so lange es Frauen gibt, die ihrem Manne folgen "meine Frau muss nicht arbeiten" oder sich nur in Teilzeitjobs, die schlecht bezahlt sind, aber auch eine grosse Qualifikation erfordern, einrichten, wird sich dies nicht ändern.
Es gibt auch Frauen (und natürlich Männer) - die es anders machten - und heute ebenfalls gesetzliche Renten (also keine Beamte) von über 2.000.-- Euro monatlich haben. Jede(r) ist für sein Leben selbst verantwortlich - der Staat schafft die Rahmenbedingungen.
Genügend Zeit dürfte ja in einem Berufsleben von mehr als 40 Jahren sein, um hier persönliche Dinge zufriedenstellend zu regeln.Es beginnt mit einer guten Schul- und Berufsausbildung und endet mit guten Jobs in guten Firmen.Olga
Mein grösster feind beim alt werden ist der SPIEGEL oft mag ich gar nicht mehr hinsehen, bin ich das wirklich wer mir da entgegen schaut? GESICHT verändert,Figur verändert Haare schneeweis,geblieben ist mein Humor mit diesen versuche ich mein alter zu ertragen
marieelena
marieelena
Das kennen wir wohl alle marieelena, oder? Humor isteine ganz wichtigte Komponente - denn Älterwerden ist ja nix für Feiglinge.
Und die Alternative ist auch nicht erstrebenswert, oder? Früh sterben - dafür ist das Leben zu einzigartig und auch zu schön in jeder Lebensphase.
Ich tröste mich oft damit, dass manche Menschen (ohne Humor) schon alt auf die Welt kommen und das ewige GEjammere über Dinge, die nicht zu ändern sind, ist sicher am wenigsten hilfreich. Wünsche Ihnen, dass Sie weiterhin alles sehr gut meistern - ich denke, das ist auch so! Olga
Und die Alternative ist auch nicht erstrebenswert, oder? Früh sterben - dafür ist das Leben zu einzigartig und auch zu schön in jeder Lebensphase.
Ich tröste mich oft damit, dass manche Menschen (ohne Humor) schon alt auf die Welt kommen und das ewige GEjammere über Dinge, die nicht zu ändern sind, ist sicher am wenigsten hilfreich. Wünsche Ihnen, dass Sie weiterhin alles sehr gut meistern - ich denke, das ist auch so! Olga
Wie schon Robert Lembke sagte:
"Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative."
"Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative."
[/size]irgendwie kannn ich mich gar nicht mit deinen negativen gefühlen identifizieren.mit 67 jahren , finde ich mich einigermaßen gut aussehend,akzeptiere meine zipperlein und meine figur (wennn man sich zu fett fühlt, kann man ja mal auf die ernährung achten oder gar einen gymnastik-kurs belegen- wie in jüngeren jahren ) und habe nochmal lust, die welt "on fire" zu setzen.
Ob mein nachbar oder wer auch immer- mich attraktiv findet-ist mir - ganz ehrlich - total egal.
von "ertragen" kann bei mir keine rede sein- ich geniesse mein alter und mein leben!
sei gegrüßt von
Chris33
Ob mein nachbar oder wer auch immer- mich attraktiv findet-ist mir - ganz ehrlich - total egal.
von "ertragen" kann bei mir keine rede sein- ich geniesse mein alter und mein leben!
sei gegrüßt von
Chris33
Re: Kaufkraft der Rentner gesunken
Was nun das ewige Gejammere benachteiligter Damen angeht: kapiert niemand, dass man oder frau auch aus der Rentenversicherung nur ein Äquivalent basierend auf Einzahlungen erhält (ähnlich privater Lebensversicherungen)? Und so lange es Frauen gibt, die ihrem Manne folgen "meine Frau muss nicht arbeiten" oder sich nur in Teilzeitjobs, die schlecht bezahlt sind, aber auch eine grosse Qualifikation erfordern, einrichten, wird sich dies nicht ändern.
..... Jede(r) ist für sein Leben selbst verantwortlich - der Staat schafft die Rahmenbedingungen.
Olga, wie immer bin ich bei diesem Thema voll und ganz bei dir.
Mal losgelöst von der Sorte Ladies, die einen auf dicke Hose machen, weil sie sich einen reichen Kerl geangelt haben, der sie aushält, dafür aber den Taktstock schwingt, und sie das große Glück haben, noch nicht abserviert worden zu sein, gibt es meiner Meinung nach 2 Sorten Frauen .....
die einen, die ihrem Mann folgen und die anderen, die ihren Mann stehen
loretta
ich weiss nicht, auf welche Statistik sich diese Aussage stützt - in der heutigen Südd. Zeitung erscheint eine vollständigere und wohl auch realistischere Rubrik.
Ich habe aufgrund des vorausgegangenen Hinweises mir die Süddeutsche gekauft und anhand der dort abgebildeten Tabelle die Angaben nachgerechnet. Die angebenen Umrechnungen in Prozent stimmen.
Dann: Natürlich geht es zunächst um die Richtigkeit dieser Daten; stimmen diese, sind diese Angaben repräsentativ oder nicht?
Wenn ja ... welche sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen sind gegebenenfalls zu erwarten.
Ein Aspekt in diesem Zusammenhang. Bei einem imer stärkeren Anteil der alten Menschen in der Gesellschaft spielt deren Kaufkraft eine immer größere Rolle für den Binnenkonsum. Wenn dieser Binnenkonsum abnimmt, hat das Folgen für Produzenten, Handel etc.; d.h. Folgen für die in diesen Bereichen beschäftigen Arbeitnehmer.
In diesem (und nicht nur in diesem!) Zusammenhang deplaziert und angesichts der drägenden Armustproblematik schier unerträglich sind diese besserwisserischen (nicht: besser wissenden!), selbstgerechten subjektiven Moralismen bestimmter Personen. Frei nach dem Motto: Alle sind selbst schuld.
Kurios ist nur, daß die Armutsproblematik nicht nur in den tradionellen Ländern der Dritten Welt eine wichtige Rolle spielt und Motor für politische Entwicklungen (Auftände, Revolutionen, Unruhe, Radikalismus etc.) ist, sondern in den kommenden Jahrzehnten auch in den industrialisierten Ländern eine wichtige, vielleicht auch eine entscheidende Rollen spielen wird. (Darüber sind etliche Publikationen erschienen und wird auch laufend in der seriösen Presse diskutiert.)
Diese Armutsproblematik zieht sich seit dem Mittelalter wie ein roter Faden durch die europäische Geschichte. Wer auf die lächerliche dumme Idee kommt, diese heute letztlich weltweite Armutsproblematik als das Versagen einzelner Menschen moralisierend zu verkürzen und damit zu bagatellisieren, hat u.a. von Wirtschafts- und Sozialgeschichte nichts begriffen.
Aber wenn man nur das eigene Ego kennt und natürlich permament über sich plappert und die eigenen Befindlichkeiten und Ansichten zum besten gibt ...
Die Klostermaus
Nachdem dein avatar so toll aussieht, brauchst du dir über das Alter keine Sorgen machen, kloster...
Das muß dir erst mal jemand nachmachen.
Das muß dir erst mal jemand nachmachen.