Forum Tierschutz etc. Pflanzen Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten

Pflanzen Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten

Elisabet
Elisabet
Mitglied

Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von Elisabet
als Antwort auf Drachenmutter vom 25.07.2013, 16:52:26
Liebe Wölfin,
ich wünsche Dir die Kraft Deine restlichen Emotionen mit dem Garten dem Wind zu übergeben,damit Dein Garten einen "würdigen" Nachfolger erfahren kann.
Mir ist das Thema zugänglich, weil ich selber gerne gärtnere,und das Glück hatte ein Stück Wiese vom Nachbar angeboten bekam,wo wir in einer kleinen Ecke ein Hügelbeet machen konnten. Es ist mir schon bewußt,dass ich die Verantwortung eingegangen bin, diesen Bereich auch zu pflegen.
Dir wünsch ich freudige Momente beim Besucht des Gartens Deiner Tochter,wo Du "alte Bekannte" wieder triffst.
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von Drachenmutter
Es ist soweit, am 17. 08. 13 bekommt mein kleines Gärtchen einen neuen Pächter. Dann heißt es Abschied nehmen von den leckeren Kiwis und Feigen, Zwetschgen, Himbeeren und Johannisbeeren. Aber eine große Last fällt dann von mir und ich kann freier atmen.

Alles ist gut gelaufen und nahezu genau so, wie ich es erhofft hatte.

LG,
woelfin (bald ohne Garten)
pippa
pippa
Mitglied

Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von pippa
als Antwort auf Drachenmutter vom 14.08.2013, 18:25:13
F e i g e n ?

Woelfin, Du hattest Feigen in Deinem Garten?

Wie haben die denn überwintert?

Wie hast Du das denn nur gemacht?

Kann ich auf meiner Terrasse auch Feigen ziehen?

Ich hoffe, Du bis mehr erleichtert als traurig.

Gruß Pippa

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Drachenmutter
Drachenmutter
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Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf pippa vom 14.08.2013, 19:13:19
Es gibt Feigensorten, die überstehen Kälte bis -20°, zum Beispiel die Bayernfeige "Violetta". Eine dieser Sorten habe/hatte ich im Garten. Ich habe im Winter lediglich die Baumscheibe dick mit den abgefallenen Kiwiblättern zugedeckt, damit der Boden bei Frost nicht austrocknete. So hat die Feige die kalten Winter überlebt.

Ob sie im Kübel auf der Terasse gedeihen, weiß ich nicht. Feigenbäume werden recht groß, aber man kann sie bedenkenlos zurückschneiden.

LG,
woelfin
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von Drachenmutter
So, nun ist es vollbracht. Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten hat einen neuen Pächter und ich habe eine Sorge weniger.

Am Ende fiel mir der Abschied dann doch leichter als ich anfangs dachte. Und im Grunde ging alles auch recht schnell. Es hat grade einmal 4 1/2 Monate gedauert, von der Kündigung bis zur Neuverpachtung.

Es waren 8 schöne Gartenjahre; eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Auf zu neuen Ufern.

LG,
woelfin
loretta
loretta
Mitglied

Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von loretta
als Antwort auf Drachenmutter vom 17.08.2013, 16:01:53
Hallo woelfin,

wenn ich es richtig mitbekommen habe, kannst du ja einige Pflanzen weiterhin im Garten deiner Kinder "bewundern", da ihr sie noch rechtzeitig umgesetzt habt, oder?

Ansonsten:

Don’t cry because it’s over. Smile because it happened.

Rabindranath Tagore



Lieben Gruß an dich
loretta

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Drachenmutter
Drachenmutter
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Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf loretta vom 17.08.2013, 16:32:20
Ja, Loretta, das stimmt. Und ich bin heilfroh, dass meine Tochter so viele Pflanzen in ihren Garten übernommen hat, denn was ich da gestern in meinem ehemaligen Garten gesehen habe, das hat mir schon die Sprache verschlagen. Da wurde schon wahllos rausgerupft, offensichtlich ohne Wissen, was das für Pflanzen waren.

Also heißt es für mich nun abhaken und den Garten so in Erinnerung behalten, wie er einmal war.

LG,
woelfin
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
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Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Drachenmutter vom 18.08.2013, 08:47:39
Wie schade,Wölfin,

dass da "Berserker" nun in deinem ruhrpottschrebergärtle" hausen.

Ob es Sinn gehabt hätte,Beschriftungen an die jeweils besonderen Bäume,Sträucher etc. zu machen?

Ich hab das hier getan!

Die Grünanlage vor dem Haus wird von einer "Fachfirma" vorgenommen..nicht zu fassen,wie die einfach alles "niedergemetzelt" haben.
Der weisse Fliederbaum kam gar nicht mehr zum Blühen,
Die Lonicera,um die Schutzwände der Mülltonnen wachsend,wurden
derart zerschnitten,dass auch sie keine Möglichkeit mehr hatten,zu wachsen und zu blühen.

Ich habe mit grossen PC-Buchstaben geschrieben,diese Pflanzen nicht mehr zu schneiden,das würde ich selber machen)
In fest verschweiste wasserdichte Hüllen meinen Sermon an einem gelben Bändchen in die Pflanzen gehängt,
ein Trinkgeld bekamen die Arbeiter/innen und nun blüht es wieder.

Gudrun
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Mein kleiner Ruhrpott-Schrebergarten
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.08.2013, 10:10:29
Der neue Pächter war offensichtlich auch der Meinung, er würde eine Art Mietvertrag mit dem Verein abschließen, bei dem die Instandsetzungsarbeiten an der Laube und den verlegten Fliesen vom Vermieter, sprich Verein bezahlt werden, lach. Er fragte doch glatt, ob der Verein das bezahlt, wenn er die Fliesen, die teilweise gerissen sind, durch neue ersetzen lässt. Irgendwie hatte er nicht verstanden, dass er die Laube und all das Gedöns im Garten, mit Ausnahme der Gartengeräte, gekauft hat und nun für die Instandhaltung selbst verantwortlich ist.

Auch war er der Meinung, er würde einen mit Gerätschaften voll ausgestatteten Garten bekommen, denn er bedauerte, dass wir den Rasenmäher und diverse Arbeitsgeräte nicht dagelassen hätten. Alles natürlich umsonst. Ich klärte ihn dann erst einmal auf, dass diese Gegenstände mein Privateigentum gewesen seien und dass er dafür hätte extra bezahlen müssen, wenn er sie hätte übernehmen wollen. Da machte er große Augen.

Die Teleskopschere für die Kiwis und andere diverse Gartengeräte, wie Hacke, Harke, Fächer, Handschaufel, drei 200 l Wasserbehälter usw., die ich ihm dagelassen habe, nahm er ohne ein Dankeschön gerne umsonst entgegen. Hätte ich das gewusst, hätte ich die vorher auch noch rausgeschafft.

Komisch, heute wollen die Leute alles haben, möglichst noch umsonst und andere sollen dann noch bezahlen, wenn was kaputt geht.

LG,
woelfin

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