Pflanzen Laubfädler
der "institut für laub und baumkunde" in hintertupfingen hat ein neuartige laub beseitigungs apparat entwickelt.
da es immer wieder beschwerden gab, wegen laute, puffende und stinkende laubbläser, hat sich Dr.Peter Silie dieses problem angenommen.
er entwickelte ein *laubfädler*.
es ist eine nähnadel ähnlich, ein eisenstab mit eine öse.
ein dünnes seil wird eigefädelt, und der laub aufgezogen.
es ist vollkommen geräuschlos,(von fluchen der/die fädler abgesehen), verbraucht kein sprit und sehr platzsparend.
--
eleonore
da es immer wieder beschwerden gab, wegen laute, puffende und stinkende laubbläser, hat sich Dr.Peter Silie dieses problem angenommen.
er entwickelte ein *laubfädler*.
es ist eine nähnadel ähnlich, ein eisenstab mit eine öse.
ein dünnes seil wird eigefädelt, und der laub aufgezogen.
es ist vollkommen geräuschlos,(von fluchen der/die fädler abgesehen), verbraucht kein sprit und sehr platzsparend.
--
eleonore
dU MEINST SO IN der magiaren Art, in der auch die Paprika aufgefädelt wird?
Oh wie fein... und aus den trockenen Laubketten können Könnerinnen sich dann einen Teebaumölbeutel klöppeln.
--
angelottchen
Oh wie fein... und aus den trockenen Laubketten können Könnerinnen sich dann einen Teebaumölbeutel klöppeln.
--
angelottchen
da fällt mir ein ...passt eigentlich zu der Überschrift ...
Du hast schon von "art brut" gehört, da gehe ich mal von aus ..
Angus McPhee (* 1914 auf South Uist; † 1997 auf South Uist) war ein solcher Art-Brut-Künstler und stammte aus Schottland -
ich quote mal aus wikipedia:
--quote--
McPhee wuchs auf South Uist (Äußere Hebriden) in einfachsten, traditionellen ländlichen Verhältnissen auf. Er erlangte in seiner Kindheit und Jugend auch wie selbstverständlich traditionelle handwerkliche Fähigkeiten.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er gemeinsam mit seinem Vater eingezogen. Vermutlich auf Grund traumatischer Kriegserlebnisse erkrankte er an Schizophrenie und verbrachte die nächsten 50 Jahre in der psychiatrischen Anstalt in Craig Dunain bei Inverness. In dieser Zeit sprach er fast kein Wort mehr (elektiver Mutismus) und verbrachte seine gesamte Zeit im zur Anstalt gehörigen Gelände, wo er aus Gras, Schafswolle, Zweigen und anderen einfachen Materialien verschiedenste Gebrauchs- und Kunstobjekte fertigte. Erst 1996 wurde er von seiner Schwester wieder in seine alte Heimat zurückgeholt. Seine Werke werden heute in mehreren Kunstgalerien präsentiert.
2004 produzierte der Brite Nick Higgins einen Dokumentarfilm über sein Leben (Hidden Gifts: The Mystery of Angus MacPhee), der 2005 den Britspotting Award gewann.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Angus_McPhee“
--quote end--
Diese Doku sah ich mehr per Zufall, als ich jetzt im KKH war, nachmittags im TV und war sehr berührt und beeindruckt - nicht nur vom Schicksal dieses Mannes sondern vor allem von seiner Arbeit - getrocknetes Gras - aber ein ganz bestimmtes musste es sein ... aus dem er Pullover, Schuhe und andere Kleidungsstücke webte und strickte ... absolut faszinierend ... daneben sollte so manch durchgeknallter Aktionskünstler sich schämen ..
Auf dem Link unten ist ein Bild, auf dem man sehr gut einige seiner Objekte sehen kann. Er hat all diese dinge nach fertigstellung übrigens niemandem gezeigt sondern sie einfach in seinem Lieblingswald auf den Bäumen aufgehängt ... durch Zufall wurden einige Objekte gefunden ...
Hier kann man den artikel über die Sendung auf 3sat nachlesen, es gibt auch einen Link für einige Filmsequenzen
--
angelottchen
Du hast schon von "art brut" gehört, da gehe ich mal von aus ..
Art Brut oder Outsider Art ist eine Bezeichnung für autodidaktische Kunstwerke, die abseits des etablierten Kunstsystems entstanden sind: zumeist von psychisch Gestörten, Medien, Gefangenen, Außenseitern oder einfach gesellschaftlich Unangepassten.
Angus McPhee (* 1914 auf South Uist; † 1997 auf South Uist) war ein solcher Art-Brut-Künstler und stammte aus Schottland -
ich quote mal aus wikipedia:
--quote--
McPhee wuchs auf South Uist (Äußere Hebriden) in einfachsten, traditionellen ländlichen Verhältnissen auf. Er erlangte in seiner Kindheit und Jugend auch wie selbstverständlich traditionelle handwerkliche Fähigkeiten.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er gemeinsam mit seinem Vater eingezogen. Vermutlich auf Grund traumatischer Kriegserlebnisse erkrankte er an Schizophrenie und verbrachte die nächsten 50 Jahre in der psychiatrischen Anstalt in Craig Dunain bei Inverness. In dieser Zeit sprach er fast kein Wort mehr (elektiver Mutismus) und verbrachte seine gesamte Zeit im zur Anstalt gehörigen Gelände, wo er aus Gras, Schafswolle, Zweigen und anderen einfachen Materialien verschiedenste Gebrauchs- und Kunstobjekte fertigte. Erst 1996 wurde er von seiner Schwester wieder in seine alte Heimat zurückgeholt. Seine Werke werden heute in mehreren Kunstgalerien präsentiert.
2004 produzierte der Brite Nick Higgins einen Dokumentarfilm über sein Leben (Hidden Gifts: The Mystery of Angus MacPhee), der 2005 den Britspotting Award gewann.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Angus_McPhee“
--quote end--
Diese Doku sah ich mehr per Zufall, als ich jetzt im KKH war, nachmittags im TV und war sehr berührt und beeindruckt - nicht nur vom Schicksal dieses Mannes sondern vor allem von seiner Arbeit - getrocknetes Gras - aber ein ganz bestimmtes musste es sein ... aus dem er Pullover, Schuhe und andere Kleidungsstücke webte und strickte ... absolut faszinierend ... daneben sollte so manch durchgeknallter Aktionskünstler sich schämen ..
Auf dem Link unten ist ein Bild, auf dem man sehr gut einige seiner Objekte sehen kann. Er hat all diese dinge nach fertigstellung übrigens niemandem gezeigt sondern sie einfach in seinem Lieblingswald auf den Bäumen aufgehängt ... durch Zufall wurden einige Objekte gefunden ...
Hier kann man den artikel über die Sendung auf 3sat nachlesen, es gibt auch einen Link für einige Filmsequenzen
--
angelottchen
Linta
Mitglied
Re: Laubfädler
Naja,
als Deko hat man doch getrocknete mit Gold und Silber besprühte Blätter schon immer genutzt.......
Pantoffeln daraus fertigen müsste man mal probieren, raschelt sicher sehr angenehm beim Laufen......
)) n.
Mitglied_b12f0f2
Mitglied
Re: Laubfädler
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...ich will Pantoffeln aus raschelnden, durch die Fädlernadel magisch vergoldeten Laubblättern
)
angelottchen
Mitglied
Re: Laubfädler
ninna und grudrun: IHR KUNSTBANAUSINNEN!
nee ernsthaft ... hiuer ist vielleicht auch nicht der Platz, diesen einzigartigen Künstler zu würdigen - wer nicht mal einen Topflappen häkeln kann und dann sieht, wie jemand aus trockenem Gras so etwas fertigt, ist nunmal ein Bewubnderer solcher Fertigkeiten. Dafür kann ich Zündkerzen wechseln, Ölwechsel machen usw ... aber nur bei meinem ollen Volvo
--
angelottchen
nee ernsthaft ... hiuer ist vielleicht auch nicht der Platz, diesen einzigartigen Künstler zu würdigen - wer nicht mal einen Topflappen häkeln kann und dann sieht, wie jemand aus trockenem Gras so etwas fertigt, ist nunmal ein Bewubnderer solcher Fertigkeiten. Dafür kann ich Zündkerzen wechseln, Ölwechsel machen usw ... aber nur bei meinem ollen Volvo
--
angelottchen
Mitglied_b12f0f2
Mitglied
Re: Laubfädler
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gaaaanz grosse Entschuldigung an Angelottchen!
Jaja,hast ja Recht,ich habe auch mit Grausen vom Schicksal des Armen Mannes gelesen,gesehen,gehört-
und war und bin empört-
wie schnell einer hinter Mauern
"verschwinden gelassen wird"
toll und begeisternd finde ich seine ideenreichen Kunstwerke !
Jaja,hast ja Recht,ich habe auch mit Grausen vom Schicksal des Armen Mannes gelesen,gesehen,gehört-
und war und bin empört-
wie schnell einer hinter Mauern
"verschwinden gelassen wird"
toll und begeisternd finde ich seine ideenreichen Kunstwerke !
Linta
Mitglied
Re: Laubfädler
Angelottchen,
seine Kunstwerke sind schon grandios. Ich würde das so nicht schaffen, kann ja nicht einmal einen Knopf gescheit annähen......
ninna