Pflanzen Gartenarbeit im März

In unserem Garten hat die Arbeit auch schon begonnen. Nachdem der Orkan Xaver im Dezember drei Tannen umlegte, die Feuerwehr anschließend die restliche Verwüstung schaffte, haben wir begonnen, unsere ebenfalls mitgenommene Weißdornhecke zu ergänzen, d.h. die Lücken neu zu bepflanzen. Dies geschah am vergangenen Wochenende, der Gärtner hatte bei den günstigen Temperaturen nichts dagegen.
In Schleswig-Holstein war Weißdorn wegen einer bestimmten Krankheit einige Zeit nicht zugelassen, wir hatten uns die Pflanzen aus Rheinland-Pfalz besorgt, und niemand hinderte uns, sie hier zu setzen. Die Hecke ist katzensicher und bietet Vögeln ideale Brutgelegenheiten.

Kübel und andere Behältnisse bepflanze ich üblicher Weise so gegen Mitte März mit Veilchen, da blühen aber unter besagter Hecke schon die sogen. Hundsveilchen ganz von selbst. Das sind mir die liebsten!

Clara

Für die Vögel habe ich extra Nistmöglichkeiten geschaffen, in den Bäumen und Sträuchern ist eh nichts, da es hier viel zu viele Katzen gibt. Die Vögel nutzen gerne diese Nistkästen.

Meine Sträucher wie Sommerflieder, bestimmte Clematisarten, Waldreben und Bartblume schneide ich jedes Jahr im März, ca. Mitte bis Ende, je nach Wetter. Niemals vorher. Und niemals wenn Regen angesagt ist, es sollte ein paar Tage nach dem Schnitt noch trocken sein.

Meine Hornveilchen habe ich dieses Mal im Blumenkasten vergessen, sie haben es überlebt und schauen aus, als würden sie jetzt wachsen wollen. Den Winter über habe ich sie völlig in Ruhe gelassen.

Das Unkraut lasse ich noch was wachsen, dann kann ich es besser entfernen. Und da warte ich immer, bis der Boden nass ist, dann lässt es sich schnell herausziehen.

Ja dieses Wetter ...
es verleitet nahezu alle Gartenfreunde, wieder tätig zu werden,
habe heute auch noch einige Sträucher gekürzt...
denn es gibt hier einen Abfallkalender, dann wird der Grünschnitt von der Kommune entsorgt...

so wird alles gut gebündelt oder in passenden Behältern, für die Entsorgung vorbereitet...

tja und der Rest wandert auf unsere Felder und wird ganz einfach "vergrubbert"...
Diese Möglichkeit haben bestimmmt nicht viele, da haben wir hier auf unserem Land... einen kleinen Vorteil

W.