Nützliche Webseiten - TOOLS (= Werkzeuge) guzz - eine nützliche App, um sich gegenseitige über Video-Chat Hilfe zu leisten
Hallo Monja,
erst einmal vielen Dank für das zusätzliche Feedback. Ich bin eigentlich vor allem hier vorbeigekommen, um anzukündigen, dass einer Deiner (sehr berechtigten) Hauptkritikpunkte seit heute beseitigt ist.
Die Anmeldeseite erscheint jetzt nicht mehr sofort, sondern erst, wenn man tatsächlich eine Aktion auslösen möchte, bei der eine Anmeldung zwingend erforderlich ist, beispielsweise, wenn man einen Guru kontaktieren möchte.
Wie schon zuvor geschrieben, fand ich die Anmeldeseite selbst nervig bzw. als unnötige Hürde. Sie war auch nur deshalb noch drin, weil ich sie in der Alphaphase brauchte, um die App nur einem kleinen Kreis von Vorabtestern zur Verfügung zu stellen.
Ich habe die Eingangsseite unter http://www.guzz.io/ nun ebenfalls etwas überarbeitet. Sie könnte sicher noch etwas mehr Informationen vertragen, zum Beispiel hätte ich sehr gerne ein Video dort, das Guzz ausführlich erläutert. Nur, das wird noch eine Weile brauchen, und ich wollte mit dem Start der App nicht so lange warten.
Mehr Text möchte ich ungern platzieren, da die Seite auch auf einem Mobilgerät funktionieren muss, und dort liest man nicht gerne viel.
Da man jetzt ohne Anmeldung reinstöbern kann, sollte es aber zumindest schon mal leichter möglich sein, sich einen Überblick zu verschaffen, wie die App überhaupt funktioniert.
Momentan ist eine Bezahlfunktion noch gar nicht integriert. Es ist aber vorgesehen, dass die Gurus später einmal zwischen 2 Modellen wählen können (zusätzlich zum kostenfreien Modell):
1. Stundensatz, der minutenweise abgerechnet wird. Das ist eher für Dienstleistungen gedacht, die per se einen hohen "Wert" haben. Ein Beispiel wäre eine Stunde Gitarrenunterricht, oder auch Nachhilfe für einen Schüler.
2. Trinkgeld. Sprich: Der Guru erbringt die Leistung grundsätzlich kostenfrei, stellt aber einen virtuellen Hut auf, in den man etwas hineinwerfen kann. Es gibt im Netz bereits einige Beispiele, bei denen das ganz hervorragend funktioniert (beispielsweise bei Twitch). Vor allem senkt das die Hürde, überhaupt eine Bezahlung zu leisten, noch einmal deutlich.
Darüber hinaus würden wir das Modell gerne so gestalten, dass auch im Stundensatzmodell noch die Option besteht, die Leistung zu verweigern, wenn man nicht zufrieden war. Hier wird es aber darauf ankommen, ob sich die Gurus auf ein solches Modell einlassen. Denke, das wird ein gemeinsamer Lernprozess werden, wie bei so vielen, das neu ist.
Ja, das kann man damit assoziieren. Lustigerweise bekomme ich dieses Feedback vor allem hier im Seniorentreff. Die etwas jüngeren Generationen finden es durchweg positiv / witzig, und so ist es eigentlich auch gemeint. Wir wollten einfach unbedingt vermeiden, dass wir in einen Topf geworfen werden mit den klassischen "Expertenportalen". Auch, weil wir eben viele Leute ermuntern möchten, mitzumachen. Und in ersten Befragungen taten sich viele sehr schwer, sich als "Experten" für irgendetwas zu bezeichnen.
Uns gefällt Guru immer noch gut, weil es auch in verschiedenen Sprachen funktioniert - Guzz soll ja ein internationaler Dienst werden, wenn alles so klappt, wie wir uns das vorstellen.
Das, liebe Monja, ist eine Frage, die ich heute auch noch nicht beantworten kann.
Eine solche Plattform hochzuziehen, ist immer ein Stück weit eine Wette auf die Zukunft. Das war bei Youtube, WhatsApp & Co. auch nicht anders (ohne Guzz jetzt damit vergleichen zu wollen).
Meine ganz persönliche These ist, dass sich ein gesunder Mix einstellen wird zwischen kostenfreien Sessions und kostenpflichtigen Sessions. Und zwar auch deshalb, weil es natürlich schon ein bisschen mehr Aufwand bedeutet, sich tatsächlich Zeit für eine Livesitzung zu nehmen. Und auch eine andere Ebene der Verbindlichkeit / des persönlichen Kontaktes zwischen beiden Seiten ergibt.
Es geht eigentlich weniger um die Bündelung (das findet man in manch anderen Lösungen auch), sondern um den ganz persönlichen Kontakt. Guzz ist vor allem für Anwendungsszenarien gedacht, bei denen es wichtig ist, etwas zeigen zu können oder sich direkt austauschen zu können.
Die Idee zu Guzz kam mir ursprünglich aus einer ganz ähnlichen Situation heraus: Die Pumpe unserer Waschmaschine hatte ihren Geist aufgegeben, und ich wollte sie möglichst rasch reparieren (wir haben 4 Kinder, da ist eine kaputte Waschmaschine am Wochenende suboptimal).
Natürlich bin ich auch erst mal auf Youtube gewesen, allerdings passt keines der Videos dort so richtig zu meiner Maschine. Und passable Reparaturanleitungen fand ich auch nicht. Also habe ich, trotz intensiver (und stundenlanger Recherche) prompt die falsche Pumpe bei Amazon bestellt.
Und dachte mir dann: Mensch, in einem solchen Fall wäre es Gold wert, mal einfach einen Hobbyhandwerker hinzuziehen zu können. Ursprünglich sollte Guzz ein Portal sein, bei dem man einfach auf einer Landkarte schauen kann, wer mit entsprechenden Fähigkeiten ums Eck wohnt. Nur: das mag vielleicht in Berlin oder Köln funktionieren, nicht aber hier in der badischen Provinz. Deshalb die Schlüsselidee, das alles direkt über Videokonferenzen zu tun.
Dass sich dieses Grundprinzip für eine Fülle weiterer Anwendungsszenarien (z. B. Sprachenlernen mit einem Muttersprachler am anderen Ende der Welt) eignet, kam erst später.
Vollkommen richtig. Einen ersten weiteren Schritt dazu gab es heute, es werden weitere folgen. Guzz ist ja erst ca. 1 Monat alt
erst einmal vielen Dank für das zusätzliche Feedback. Ich bin eigentlich vor allem hier vorbeigekommen, um anzukündigen, dass einer Deiner (sehr berechtigten) Hauptkritikpunkte seit heute beseitigt ist.
Die Anmeldeseite erscheint jetzt nicht mehr sofort, sondern erst, wenn man tatsächlich eine Aktion auslösen möchte, bei der eine Anmeldung zwingend erforderlich ist, beispielsweise, wenn man einen Guru kontaktieren möchte.
Wie schon zuvor geschrieben, fand ich die Anmeldeseite selbst nervig bzw. als unnötige Hürde. Sie war auch nur deshalb noch drin, weil ich sie in der Alphaphase brauchte, um die App nur einem kleinen Kreis von Vorabtestern zur Verfügung zu stellen.
Ich denke die Eingangsseite sollte überarbeitet werden.
Dort gibt es keine weiteren Informationen.
Informationen auf der Eingangsseite, ungefähr so wie es Karl hier gemacht hat, wäre schon ein Anfang, etwas ausführlicher sollte sie gestaltet sein.
Ich habe die Eingangsseite unter http://www.guzz.io/ nun ebenfalls etwas überarbeitet. Sie könnte sicher noch etwas mehr Informationen vertragen, zum Beispiel hätte ich sehr gerne ein Video dort, das Guzz ausführlich erläutert. Nur, das wird noch eine Weile brauchen, und ich wollte mit dem Start der App nicht so lange warten.
Mehr Text möchte ich ungern platzieren, da die Seite auch auf einem Mobilgerät funktionieren muss, und dort liest man nicht gerne viel.
Da man jetzt ohne Anmeldung reinstöbern kann, sollte es aber zumindest schon mal leichter möglich sein, sich einen Überblick zu verschaffen, wie die App überhaupt funktioniert.
Verlangt nun ein sogenannter Guru eine gewisse Entlohnung für seine Hilfe, muß ich zahlen auch wenn es mir persönlich nicht wirklich etwas bringt.
Momentan ist eine Bezahlfunktion noch gar nicht integriert. Es ist aber vorgesehen, dass die Gurus später einmal zwischen 2 Modellen wählen können (zusätzlich zum kostenfreien Modell):
1. Stundensatz, der minutenweise abgerechnet wird. Das ist eher für Dienstleistungen gedacht, die per se einen hohen "Wert" haben. Ein Beispiel wäre eine Stunde Gitarrenunterricht, oder auch Nachhilfe für einen Schüler.
2. Trinkgeld. Sprich: Der Guru erbringt die Leistung grundsätzlich kostenfrei, stellt aber einen virtuellen Hut auf, in den man etwas hineinwerfen kann. Es gibt im Netz bereits einige Beispiele, bei denen das ganz hervorragend funktioniert (beispielsweise bei Twitch). Vor allem senkt das die Hürde, überhaupt eine Bezahlung zu leisten, noch einmal deutlich.
Darüber hinaus würden wir das Modell gerne so gestalten, dass auch im Stundensatzmodell noch die Option besteht, die Leistung zu verweigern, wenn man nicht zufrieden war. Hier wird es aber darauf ankommen, ob sich die Gurus auf ein solches Modell einlassen. Denke, das wird ein gemeinsamer Lernprozess werden, wie bei so vielen, das neu ist.
Der Begriff Guru erinnert mich mehr an Sektenführer, das so nebenbei.
Ja, das kann man damit assoziieren. Lustigerweise bekomme ich dieses Feedback vor allem hier im Seniorentreff. Die etwas jüngeren Generationen finden es durchweg positiv / witzig, und so ist es eigentlich auch gemeint. Wir wollten einfach unbedingt vermeiden, dass wir in einen Topf geworfen werden mit den klassischen "Expertenportalen". Auch, weil wir eben viele Leute ermuntern möchten, mitzumachen. Und in ersten Befragungen taten sich viele sehr schwer, sich als "Experten" für irgendetwas zu bezeichnen.
Uns gefällt Guru immer noch gut, weil es auch in verschiedenen Sprachen funktioniert - Guzz soll ja ein internationaler Dienst werden, wenn alles so klappt, wie wir uns das vorstellen.
Ich frage mich allerdings auch, was ist, wenn die Hilfesteller ihre Angebote überwiegend kostenlos zur Verfügung stellen wollen? Wie wollt ihr Betreiber das Ganze finanzieren?
Das, liebe Monja, ist eine Frage, die ich heute auch noch nicht beantworten kann.
Eine solche Plattform hochzuziehen, ist immer ein Stück weit eine Wette auf die Zukunft. Das war bei Youtube, WhatsApp & Co. auch nicht anders (ohne Guzz jetzt damit vergleichen zu wollen).Meine ganz persönliche These ist, dass sich ein gesunder Mix einstellen wird zwischen kostenfreien Sessions und kostenpflichtigen Sessions. Und zwar auch deshalb, weil es natürlich schon ein bisschen mehr Aufwand bedeutet, sich tatsächlich Zeit für eine Livesitzung zu nehmen. Und auch eine andere Ebene der Verbindlichkeit / des persönlichen Kontaktes zwischen beiden Seiten ergibt.
So neu ist das alles nicht. Wenn man Fragen zu verschiedenen Themen hat findet man Antworten im Internet schnell und leicht.
Hier wäre es dann in gebündelter Form.
Es geht eigentlich weniger um die Bündelung (das findet man in manch anderen Lösungen auch), sondern um den ganz persönlichen Kontakt. Guzz ist vor allem für Anwendungsszenarien gedacht, bei denen es wichtig ist, etwas zeigen zu können oder sich direkt austauschen zu können.
Gestern hatte ich eine Frage.
Hatte mir eine Inputzsteckdose gekauft und gesehen, die neueren Modelle sind anders aufgebaut als ich bisher kannte. Die Kabel werden nur noch gesteckt, nicht mehr mit Schrauben befestigt.
Kurz bei Google geschaut, die ersten zwei Videos waren mir zu oberflächig, das dritte beantwortete meine Frage. Das ging schnell und war kostenlos ohne Registrierung konnte ich es mir anschauen.
Nun weiß ich Bescheid und kann noch eine zusätzliche Steckdose verlegen
Die Idee zu Guzz kam mir ursprünglich aus einer ganz ähnlichen Situation heraus: Die Pumpe unserer Waschmaschine hatte ihren Geist aufgegeben, und ich wollte sie möglichst rasch reparieren (wir haben 4 Kinder, da ist eine kaputte Waschmaschine am Wochenende suboptimal).
Natürlich bin ich auch erst mal auf Youtube gewesen, allerdings passt keines der Videos dort so richtig zu meiner Maschine. Und passable Reparaturanleitungen fand ich auch nicht. Also habe ich, trotz intensiver (und stundenlanger Recherche) prompt die falsche Pumpe bei Amazon bestellt.
Und dachte mir dann: Mensch, in einem solchen Fall wäre es Gold wert, mal einfach einen Hobbyhandwerker hinzuziehen zu können. Ursprünglich sollte Guzz ein Portal sein, bei dem man einfach auf einer Landkarte schauen kann, wer mit entsprechenden Fähigkeiten ums Eck wohnt. Nur: das mag vielleicht in Berlin oder Köln funktionieren, nicht aber hier in der badischen Provinz. Deshalb die Schlüsselidee, das alles direkt über Videokonferenzen zu tun.
Dass sich dieses Grundprinzip für eine Fülle weiterer Anwendungsszenarien (z. B. Sprachenlernen mit einem Muttersprachler am anderen Ende der Welt) eignet, kam erst später.
Ich denke die Internetseite sollte überarbeitet werden, damit Nachfragen nicht notwendig sind.
So lockt man wahrscheinlich nicht viele interessierte Nutzer und Benutzer.
Monja.
Vollkommen richtig. Einen ersten weiteren Schritt dazu gab es heute, es werden weitere folgen. Guzz ist ja erst ca. 1 Monat alt