Nützliche Webseiten - TOOLS (= Werkzeuge) Ein kostenloses Netzlaufwerk zum testen

Mitglied_5ccaf87
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Re: Ein kostenloses Netzlaufwerk zum testen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2010, 17:53:28
Und NUR DER, der die Methode des Schredderns/Kleinhackens kennt, nur der kann die Schnipsel wieder zusammenkriegen wie sie vor dem Schreddern waren.
Nicht mal der, dem sie übertragen/überlassen wurden; der sieht nur Müll
geschrieben von pixelzar

Unter Schreddern versteht man in der Informatik etwas anderes: Die Datei wird entweder mit dem ASCII-Zeichen 00 oder mehrfach mit Zeichen in wahlloser Folge überschrieben und dann erst gelöscht. Selbst der FreeCommander beherrscht dieses Thema vorbildlich. Ihr dürft es euch nicht so kompliziert vorstellen. Man kann davon ausgehen: Eine überschriebene Datei ist nicht mehr herstellbar, alles andere sind wilde Spekulationen aus dem Internet.

Das ist zwar eine ganz ganz ganz kleine Möglichkeit, aber sie existiert immerhin.
Deswegen meinte ich, zur lokalen Verschlüsselung/Schreddern ein von homyo
(oder von wem auch immer) total unabhängiges Verfahren zu wählen.

Der Key zur Verschlüsselung bei humyo wird aus der Mailadresse und dem Passwort gebildet. Wie stark dieses Passwort ist, bleibt dir überlassen. Der Name des Besitzers ist untauglich, weil er erraten werden kann. Es hindert den Benutzer von humyo-Netzlaufwerken niemand daran, dort zusätzlich ein virtuelles Lw mit TrueCrypt zu platzieren. Der eigenen Phantasie und Tatkraft sind keine Grenzen gesetzt.

Man kann es auch auf die Spitze treiben, ich weiss _g_

oder in wilde Spekulationen verfallen und gleichzeitig übersehen, welche persönlichen Daten von einigen Usern des ST auf ihren hiesigen "Webseiten" für alle öffentlich sichtbar sind. Bei manchen fehlt nur noch die Bankverbindung. Hier müsste an erster Stelle eine Sicherheitsdiskussion stattfinden.

Es freut mich aber, daß Du es mit dem externen Auslagern angegangen bist.
Chapeau! Es sind wohl nicht gerade viele, die sich diese Methode angesehen und das Gute darin erkannt haben.

ADrive ist doch nur ein Beispiel wie es gemacht werden kann und welche Möglichkeiten es bietet. Das kostenlose und unverschlüsselte ADrive ist nützlich um bsw. einem Bekanntenkreis seine Urlaubsfotos und Weihnachtsvideos zu präsentieren, ohne erst riesige DIA-Shows oder Movies an jeden Einzelnen verschicken zu müssen. Darüber könnte man auch in bestimmten Themenbereichen des ST nachdenken.

Es ist bis zum heutigen Tag nicht ein einziger Fall bekannt, in welchem Daten aus einem AES-verschlüsselten Netzlaufwerk gestohlen oder aus einem gelöschten Netzlaufwerk Daten extrahiert wurden. Anderseits gibt es sogar heute einem Pressemeldung, nach der die Webseite des Europa-Rates gehackt und verändert wurde. Wer Wert auf Verschlüsselung seiner Daten in einem kostenlosen Netzlaufwerk wert legt, kann diese einzeln mit GnuPG oder noch besser gleich das ganze Lw mit TrueCrypt verschlüsseln und besitzt damit einen vergleichbaren Standard wie bei humyo.de.

Selbst eine Kaskadierung ist möglich. Das bei humyo angewendete AES 256 Verfahren ist nicht umsonst in einigen EU-Ländern wie UK strafrechtlich verboten und die Herausgabe der Keys kann mit Beugehaft erzwungen werden. Das ist leider kein Witz und wurde im vergangenem Jahr schon 2x praktiziert.

Ich werde mir in der Richtung Verschlüsselung von ADrive Gedanken machen, falls das Interesse allgemein zunimmt. Clara wäre damit die erste wirkliche Interessentin.
Es wird interessant
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.01.2010, 13:48:16
Schreddern:
Wir wollen uns ja nun nicht an Begriffen aufgeilen, HW :)
Was Du meinst, ist 'plattmachen'.
Durch (mehrmaliges?) Überschreiben eines Datei-Inhaltes, bevor sie gelöscht wird. Löschen ist nämlich keinwegs das Entfernen der Daten als solche. Der Dateiname erhält ja nur ein Kennzeichen, dass sie nicht mehr auftaucht, sondern im Papierkorb erscheint. Aus dem Papierkorb kann man sie ja auch wieder rausholen - und zwar auch nachdem auf der Platte andere Daten geschrieben wurden.
Und selbst nachdem der Papierkorb geleert wurde, kann man
noch immer an die Daten -in gewissem Umfang- rankommen.
Alles bekannt soweit.

Ich meine mit Schreddern aber, daß der Inhalt der Datei zerhackt wird. Und dann die Bruchstücke auf verschiedene (externen) Laufwerke plaziert werden.
Wer das knackt, der darf das gern. :)


Schlüssel zwangsweise preisgeben?
Schön doof, nur halb zuende gedacht.
Im Notfall kann jeder meinen Zugangscode haben. Freiwillig.
Nur 'leider' (komisch?) werden dort (ohne mein Zutun, wenn man mich -auch überraschend- einsperren sollte) keine Daten mehr zu finden sein, bzw leere Dateien stehen.
Die Daten wären aber keinesfalls 'weg'.
Wie das gehandhabt wird, möchte ich hier nicht breittreten.

Wie gesagt, man kanns auch übertreiben.
Aber wenn schon - denn schon.
clara
clara
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Re: Ein kostenloses Netzlaufwerk zum testen
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.01.2010, 13:48:16
Hallo,

ich bin auch weiterhin an diesem Thema interessiert.
Zu Schreddern bin ich so informiert, wie Du sagst, dass die Daten nämlich unwiederbringlich gelöscht sind und nicht wieder hergestellt werden können.
Wikipedia: Schredder bezeichnet eine Software, mit deren Hilfe sich Daten unwiederbringlich von einem EDV-spezifischen Speichermedium löschen lassen.
Ähnliches findet man zahlreich im Netz.

Deshalb hat mich auch @ pixelzar die Aussage irritiert, als könne man mit einem passenden Schlüssel "kleingehackte" Daten rückgängig machen, und deshalb auch meine Frage nach dem Nutzen von Schreddern in diesem thematischen Zusammenhang.

Vor dem Hochladen selbst zu verschlüsseln, ist natürlich auf jeden Fall nicht schlecht, wenn auch bei der derzeitigen Verschlüsselungsqualität nicht lebensnotwendig. Das sehe ich so wie Du.

Clara

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Mitglied_5ccaf87
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Re: Ein kostenloses Netzlaufwerk zum testen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf clara vom 05.01.2010, 17:57:16
Vor dem Hochladen selbst zu verschlüsseln, ist natürlich auf jeden Fall nicht schlecht, wenn auch bei der derzeitigen Verschlüsselungsqualität nicht lebensnotwendig. Das sehe ich so wie Du.

Entscheident ist, wo man speichert und was man speichert. Bei ADrive - Basic gibt es eben nur ein Passwort, was zwar auch stark sein kann, aber dort würde ich eben nur unverschlüsselt Daten ablegen, die nicht sicherheitsrelevant sind. Ich werde mich mal in den nächsten Tagen mit der Problematik Virtuelles Laufwerk mit TrueCrypt bei ADrive befassen. Ich werde erst mal sondieren, was alles im Internet dazu geschrieben steht. Ich muss ja nicht alles neu erfinden.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Ein kostenloses Netzlaufwerk zum testen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.12.2009, 16:27:19
Ich habe die an deinen Tipp sich anschliessende Diskussion verfolgt und ebenfalls deinen Tipp zu meiner Frage zu "Retten Sie Ihre Video-Kassetten". Dann habe ich die von dir erwähnte Möglichkeit angesehen, 50 MB Speicherplatz gratis zu nutzen. Leider ist die website nur in Englisch, welches ich zu wenig beherrsche um auf Numero Sicher zu gehen. Aber einige Fragen tauchen immerhin in meinem Schädel auf:

- Warum sollte ich sooo viele meiner persönlichen Angaben dem Anbieter zur Verfügung stellen?

- Erhalte ich dann fast täglich SPAM

- Würden bei Annahme und Nutzung des Angebotes dann alle Nutzer, denen ich etwas zur Verfügung stellen möchte, ebenfalls mit SPAM eingedeckt?

- Sind die 50 MB nur der Wurm an der Angel?

Für Aufklärung herzlich dankend grüsst der

Schorsch
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Ein kostenloses Netzlaufwerk zum testen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 02.03.2010, 13:52:31
Auch im Web kostet Speicherplatz Geld! Wenn dir ADrive 50 GByte kostenlos überlässt, dann ist es vernünftig dich zu fragen wer du bist. Er will von dir Namen, Wohn- und Mailadresse. Was ist daran ungewöhnlich? Der Anbieter versichert dir, nur für diesen Zweck deine Adresse zu benötigen und ich versichere dir, noch nicht eine einzige Spammail bekommen zu haben, die darauf zurückzuführen wäre.

Du kannst natürlich auch den Speicherplatz mieten. Dann musst du zusätzlich noch deine Bankverbindung angeben, hast aber den Vorteil, das dieser Speicherplatz live verwaltet werden kann und verschlüsselt ist. Du kannst dir auch bei http://www.mydrive.ch/ ein Netzlaufwerk kostenlos einrichten, falls dir das angenehmer ist. Dort sind es aber nur 2 GByte. Das reicht gerade mal für ein Video. Bei dem deutschen Anbieter http://www.humyo.de/ kannst du 10 GByte kostenlos erhalten.

Selbstverständlich sind diese Angebote ohne jeden Komfort und der Anbieter wünscht sich, das du kaufst. Was der sich jedoch wünscht steht auf einem anderen Blatt. Der Markt ist hart umkämpft und man lockt die Kunden mit immer besseren Angeboten. ADrive hat mit 50 GByte den größten kostenlosen Speicherplatz, das schweizer MyDrive bietet dir vermutlich den höchsten Komfort in diesem Bereich, dafür aber nur 2 GByte. Kannst es dir raussuchen oder so wie bisher Bilder und Videos per Mail verschicken.

Zusätzlich zu den kostenlosen Laufwerken bei ADrive habe ich noch eines über 100 GByte bei Humyo gemietet und kann damit permanent alle meine relevanten Daten synchron und in Echtzeit speichern. Zusätzlich ist dort das Image meiner C:\ und alle Setups der von mir verwendeten Programme gespeichert. Im Prinzip könnte hier meine Wohnung mit samt PC abfackeln, ohne das auch nur ein Bit verloren ist. Ob das für dich wichtig ist musst du selbst entscheiden. Meinen letzten Total-Crash hatte ich erst vor 18 Monaten und daraus gelernt.

Wenn du einem Freund oder Verwandten ein Video oder eine Bilderserie zukommen lassen willst, dann musst du die Dateien zum veröffentlichen (share) markieren und erhältst einen Link, so wie diesen:
http://www.adrive.com/public/d48b858feebfce4d01cab39558c13a11592fdb15df4deceef1d6c29d218ea858.html
Den kannst du dann auch per eMail verschicken. Veröffentlichen bedeutet also nicht, das jeder beliebige den Film so wie bei YouTube sehen kann. Klicke mal auf den Link, damit du siehst wie es funktioniert. Es sind 300 GByte.


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siegfried46
siegfried46
Mitglied

Re: Ein kostenloses Netzlaufwerk zum testen
geschrieben von siegfried46
Hallo

Du schreibst, dass es sich um ein Testlaufwerk handelt: 14-Tage-Testversion

Heisst das,
* dass die hochgeladenen Daten nach 14 dort gelöscht werden?
* dass man nach 14 Tagen automatisch bezahlen muss ?

Falls diese Fragen hier schon irgendwo im Thread beantwortet wurden,
habe ich es leider übersehen
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Ein kostenloses Netzlaufwerk zum testen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf siegfried46 vom 09.03.2010, 11:32:02
Du schreibst, dass es sich um ein Testlaufwerk handelt: 14-Tage-Testversion

Heisst das,
* dass die hochgeladenen Daten nach 14 dort gelöscht werden?
* dass man nach 14 Tagen automatisch bezahlen muss ?

Falls diese Fragen hier schon irgendwo im Thread beantwortet wurden, habe ich es leider übersehen

Quatsch, natürlich nicht.
Du hast es bestimmt übersehen, es steht an der Stelle geschrieben, an welcher ich beschrieb wie man das Webformular ausfüllt. Ich habe seit fast einem halben Jahr zwei derartige kostenlose Speicherplätze bei ADrive.com und noch nicht eine roten Heller bezahlt. Du musst in der ersten Zeile mit dem Titel Please Select Your Plan lediglich [Basic - Free] einstellen. Damit verschwindet auch automatisch die Frage Free 14-Day Trial.

Mein Bezug auf Test ist lediglich, das es nicht nur dieses Angebot mit minimaler aber trotzdem brauchbarer Ausstattung gibt, sondern auch Netzlaufwerke, mit denen man live arbeiten kann, wie mit einer normalen Festplattenpartition. Die kosten aber Geld. Bei humyo.de wird sie dann im Explorer und in jedem beliebigen Dateimanager angezeigt.
giovanni
giovanni
Mitglied

Wozu das Ganze?
geschrieben von giovanni
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.12.2009, 16:27:19
Nehmen wir mal an, ich hätte tatsächlich so einen Hochgeschwindigkeits-Zugang per Kabel mit 32 MBit/s (woran hier auf dem Lande in absehbarer Zeit gar nicht zu denken ist), dann wäre das aber lediglich die Download-Geschwindigkeit. Die Upload-Geschwindigkeit läge dagegen i.d.R. bei ''nur'' 2 MBit/s. Und Bit ist nicht gleich Byte, sondern nur etwa 1/8 davon, womit also pro Sekunde bestenfalls 1/4 MB hochladbar wäre. In der Minute sind das demnach etwa 15 MB, und in der Stunde etwa 0,9 GB. Um den kompletten genannten Speicherplatz von 50 GB zu füllen, bräuchte man folglich etwa 56 Stunden, also deutlich über 2 Tage, ohne Unterbrechung versteht sich! Um meine 1TB-Multimedia-Festplatte zu sichern, die zur Zeit gerade mal zu 1/4 gefüllt ist, würde so ein 50GB-Account ohnehin nicht reichen. Da müsste ich also gleich 5 davon anmelden, und dann nicht zweieinhalb Tage, sondern fast 2 Wochen warten, bis die Sicherung endlich abgeschlossen wäre. Sorry, aber das tu ich mir echt nicht an.
Karl
Karl
Administrator

Re: Hättest Du die Güte,...
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.01.2010, 12:28:45
Ich würde ja auch die Bilder als Thumbnails einstellen, bei denen dann ein Link zum Original bei einem Pic-Hoster hinterlegt ist, das aber lässt die Konfiguration dieses Forums nicht zu. Darüber bin nicht nur ich traurig. Das wäre jedoch ein toller Komfort.


Ein Test für Hinterwaeldler, Karl


P.S.: Es gibt noch einen kleinen Fehler, dass "karl" (und nur dieses) musste ich in der URL um das Bild manuell einfügen. Das wird )


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