Nostalgie Wer möchte nicht ab und zu in Erinnerungen schwelgen können?
Re: Wer möchte nicht ab und zu in Erinnerungen schwelgen können?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
geschrieben von circe am 16.01.2013 16:37 als Antwort auf gudrun_d vom 16.01.2013 13:48
so richtig verstehe ich es auch nicht Gudrun! Wenn du 1929 geboren bist, warst du 1943
14 Jahre alt und musst du doch mitbekommen haben wie die Welt um dich herum in Trümmern zerbrach?
Circe
was bezweckst du mit deiner Frage?
ICH habe keinem Menschen ein Leid zugefügt,würde das auch nie tun oder gutheissen!!!
Aber,ich fühle mich auch absolut nicht schuldig an dem grausigen Geschehen der Unmenschen des "1000-jährigen Reiches".
Habe damals ausser dem Kriegsgeschehen auch nichts davon gehört oder gewusst!
Gudrun
so richtig verstehe ich es auch nicht Gudrun! Wenn du 1929 geboren bist, warst du 1943
14 Jahre alt und musst du doch mitbekommen haben wie die Welt um dich herum in Trümmern zerbrach?
Circe
was bezweckst du mit deiner Frage?
ICH habe keinem Menschen ein Leid zugefügt,würde das auch nie tun oder gutheissen!!!
Aber,ich fühle mich auch absolut nicht schuldig an dem grausigen Geschehen der Unmenschen des "1000-jährigen Reiches".
Habe damals ausser dem Kriegsgeschehen auch nichts davon gehört oder gewusst!
Gudrun
Re: Wer möchte nicht ab und zu in Erinnerungen schwelgen können?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...da fällt mir gerade ein,eskönnte ein Missverständnis aufkommen.
Natürlich war ich verheiratet zu jener Zeit,mein Mann konnte leider aus beruflichen Gründen nicht mit zu meiner Mutterfamilie fahren.
Gudrun
Natürlich war ich verheiratet zu jener Zeit,mein Mann konnte leider aus beruflichen Gründen nicht mit zu meiner Mutterfamilie fahren.
Gudrun
lass es gut sein Gudrun, erinnere dich in Ruhe an deine schöne Kindheit! Herzlich circe
Re: Wer möchte nicht ab und zu in Erinnerungen schwelgen können?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...ich habe hier einige Erinnerungen von Mitgliedern gelesen - Kindheitserinnerungen usw. Meine schönsten Erinnerungen sind meine Arbeitsjahre (Berufsjahre kann ichnicht sagen, da ich keinen Beruf lernen konnte!) bei Mix & Genest in Berlin. Ich war dort nur Botenmädchen (eines von ca 10 Mädels in den 60er Jahren dort in der Post und Botenstelle). Obwohl wir jeden Tag Treppauf und Treppab mit schweren Mappen laufen mussten um die Post hinzubringen und abzuholen, so war doch die ganze Atmosphäre damals entspannter. Es war - ja es war familiärer - mag hier manch einer darüber lachen!! Es war noch einer für den anderen da. Aber das änderte sich als Mix & Genest mit Elektrik Lorzen Ag in Tempelhof zusammengelegt wurde. Dann kamen hier die Ellenbogen zum Einsatz!
Aber wie gesagt meine schönsten Erinnerung waren diese Arbeitsjahre dor bei Mixen ( wie der Berliner sagte).
BerlinerWeisse
Aber wie gesagt meine schönsten Erinnerung waren diese Arbeitsjahre dor bei Mixen ( wie der Berliner sagte).
BerlinerWeisse
Natürlich, wer möchte nicht manchmal in Erinnerungen schwelgen????
Auch ich bin ein Verehrer der "schwarzen Schönheiten"!!
Und die Erinnerungen sind noch frisch 06.01.2013 Schwarzwaldbahn)!!
Auch ich bin ein Verehrer der "schwarzen Schönheiten"!!
Und die Erinnerungen sind noch frisch 06.01.2013 Schwarzwaldbahn)!!
60.jahre in Sopron Ungarn, hinten steht unsere erste auto, eine Wartburg mit schiebedach, Papa's ganze stolz, ich hab auf diesen vehikel autofahren gelernt.
zu den kinder auf dieses bild hab ich heute noch lebhafte kontakt, jedesmal wenn ich zuhause bin treffen wir uns.
mit der pferdefuhwerk kam unsere kohle, weil wir kachelofen heizung hatten.ein wunderschöne kachelofen hab ich in wohnung heute noch, wird mit holz beheizt, ein wunderbare wärme.
meine wenigkeit ist das mädchen mit der weisse bluse :)
Hallo Leute,
als inzwischen gestandener "Silberrücken" habe ich mich mit Interesse durch die erste Seite der Beiträge gelesen. Also mir persönlich ist es ein Vergnügen, "in Erinnerungen zu schwelgen" und meinen Kindern und Enkeln - aber nur wenn sie danach fragen - aus meiner Kindheit zu erzählen, die zwar schon aufgrund der Kriegs- und der Nachkriegsjahre nicht einfach war. Es ist für mich persönlich aber auch - wie soll ich sagen - heilsam, fast belehrend, mit wie wenig man damals zufrieden war, sei es Kleidung, Nahrung, Spielsachen etc. Es ist lehrsam in der Hinsicht, dass man nicht alles, was man heute hat oder genießen kann, als selbstverständlich nimmt.
Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, in tief-ländlicher Umgebung, musste zur Heu- oder Erntezeit schon als 6-jähriger so gut es ging mitarbeiten, aber - und das ist die Hauptsache - ich möchte keinen Tag meiner Kindheit missen, weder das Spielen in freier Natur, das Bollern des Ofens in der Stube an kalten Winterabenden, das Gefühl, wenn man sich im eiskalten Bett mit den Füssen langsam der heissen Wärmflasche annäherte. Jeder dieser Tage, jedes dieser Gefühle sind mir wertvoll, sind Teil meiner Kindheit und für mich unverzichtbar.
Hans-Joachim
als inzwischen gestandener "Silberrücken" habe ich mich mit Interesse durch die erste Seite der Beiträge gelesen. Also mir persönlich ist es ein Vergnügen, "in Erinnerungen zu schwelgen" und meinen Kindern und Enkeln - aber nur wenn sie danach fragen - aus meiner Kindheit zu erzählen, die zwar schon aufgrund der Kriegs- und der Nachkriegsjahre nicht einfach war. Es ist für mich persönlich aber auch - wie soll ich sagen - heilsam, fast belehrend, mit wie wenig man damals zufrieden war, sei es Kleidung, Nahrung, Spielsachen etc. Es ist lehrsam in der Hinsicht, dass man nicht alles, was man heute hat oder genießen kann, als selbstverständlich nimmt.
Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, in tief-ländlicher Umgebung, musste zur Heu- oder Erntezeit schon als 6-jähriger so gut es ging mitarbeiten, aber - und das ist die Hauptsache - ich möchte keinen Tag meiner Kindheit missen, weder das Spielen in freier Natur, das Bollern des Ofens in der Stube an kalten Winterabenden, das Gefühl, wenn man sich im eiskalten Bett mit den Füssen langsam der heissen Wärmflasche annäherte. Jeder dieser Tage, jedes dieser Gefühle sind mir wertvoll, sind Teil meiner Kindheit und für mich unverzichtbar.
Hans-Joachim
Nostalgie muss ja nicht jahrelang zurückliegen. Ich erinnere mich zum Beispiel gern an die Zeit, in der ich hier aktiv war. Gerade eben habe ich entdeckt, dass ich drei Weihnachtsmails hatte und das rührt mich irgendwie. Leider habe ich zu wenig Zeit um überall zu sein und da sucht man sich das aus, was für einen bequem ist. Hier ist mir alles fremd geworden - aber wenn ich mal ganz viel Zeit habe, mache ich mich schlau - bis dahin an alle ganz herzliche Grüße - ich hoffe doch, dass noch recht viele aus den Anfängen hier dabei sind. Liebe Grüße Wanda
Wanda,
ich würde mich freuen, wenn ich dich wieder öfters hier
lesen kann.
Du warst Mitbegründerin der Kleinen Kneipe, die es ja
heute noch gibt.
Also besuch uns wieder mal.
Lieber Gruss
Chris
ich würde mich freuen, wenn ich dich wieder öfters hier
lesen kann.
Du warst Mitbegründerin der Kleinen Kneipe, die es ja
heute noch gibt.
Also besuch uns wieder mal.
Lieber Gruss
Chris
Ich erinnere mich gern an meine frühen Jahre. Aufgewachsen bin ich in einem Dorf.
Die Sommer waren so schön mit den wogenden und bunten Wiesen. Dann der Geruch -- ein warmer Duft vom Heu.
Dann die Leute aus dem Ort. Nicht nur dass wir uns kannten. Wir Kinder sagten zu den Erwachsenen Onkel und Tante, ohne dass wir verwandt waren. Abends spielten wir Völkerball--- es wurde überhaupt viel gespielt.
Dann gab es die Kinderfeste. Morgends gab es die Spiele. Am Nachmittag zogen wir Kinder durch das Dorf- Jedes Mädel trug einen Reifen, der mit Blumen und "Grün" bestückt war. Wie waren wir in unseren neuen Kleidern stolz.
Anschliessend wurde getanzt. Spät am Abend sprach unser Hauptlehrer zu uns allen. Dann sangen wir alle alte Volkslieder. Daran erinnere ich mich gern-
Schön waren auch die Winter. Wann immer ich konnte. ging ich aufs Eis. Es war unbeschreiblich schön, über das Eis zu gleiten. Ich kann das Gefühl nicht übermitteln-
Das war meine Zeit bis zur Ausschulung. Ich ging anschliessend nach Hamburg. Auch diese Zeit habe ich sehr genossen.
Ich wünsche Euch auch gute Erinnerungen.
Die Sommer waren so schön mit den wogenden und bunten Wiesen. Dann der Geruch -- ein warmer Duft vom Heu.
Dann die Leute aus dem Ort. Nicht nur dass wir uns kannten. Wir Kinder sagten zu den Erwachsenen Onkel und Tante, ohne dass wir verwandt waren. Abends spielten wir Völkerball--- es wurde überhaupt viel gespielt.
Dann gab es die Kinderfeste. Morgends gab es die Spiele. Am Nachmittag zogen wir Kinder durch das Dorf- Jedes Mädel trug einen Reifen, der mit Blumen und "Grün" bestückt war. Wie waren wir in unseren neuen Kleidern stolz.
Anschliessend wurde getanzt. Spät am Abend sprach unser Hauptlehrer zu uns allen. Dann sangen wir alle alte Volkslieder. Daran erinnere ich mich gern-
Schön waren auch die Winter. Wann immer ich konnte. ging ich aufs Eis. Es war unbeschreiblich schön, über das Eis zu gleiten. Ich kann das Gefühl nicht übermitteln-
Das war meine Zeit bis zur Ausschulung. Ich ging anschliessend nach Hamburg. Auch diese Zeit habe ich sehr genossen.
Ich wünsche Euch auch gute Erinnerungen.