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Nostalgie vermächtnis - die kohl-protokolle

Edita
Edita
Mitglied

Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von Edita
Hassknecht rechnet mit Kohls Autor ab!

Hassknecht rechnet mit Autor ab

Edita
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.10.2014, 06:29:17
Wer von euch hat das Buch gelesen???

Höchste Zeit, diese Frage zu stellen.
Ich lese darin seit 2 Tagen. Und wenn ich die Beiträge hier lese, komme ich aus dem Kopfschütteln gar nicht heraus.
Das Übliche. Shitstorm heißt das auf Neudeutsch.Irgendein Qualitätspresseerzeugnis fängt damit an, und schon geht es los. Diesmal war's der Spiegel und nicht die BILD. Beim Spiegel hat es einer gelesen und dann dem Volk erklärt, was in diesem Buch steht.

Genügt Euch das???????

Ich empfehle dringend, etwas zu lesen, möglichst vollständig, bevor man darüber herfällt. So mancher der Schreiber hier würde sich wundern - und genieren.
Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf silhouette vom 13.10.2014, 12:13:43
wieso das übliche?

hier wurde über die tatsache diskutiert, nicht über den
inhalt.

ist das verwerflich in deinen augen?

bevor DU lospolterst, solltest du prüfen, ob deine einlassung
überhaupt berechtigt ist.

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Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 13.10.2014, 10:16:36
.
für mich ist es in diesem zusammenhang nicht wichtig, ob kohl eine sympathishe person war, oder nicht.
zumindest sollte das reine privatleben kohls in dieser angelegenheit aussen vor gelassen werden.

schwan wirkte in dem jauch-talk wie eine beleidigte leberwurst, die sich rächen will.
in zusammenhang mit seinem stöhnen über 8 jahre schwerer arbeit ist folgendes verwunderlich:

FAZ, auszug: Kohls Opus Magnum als Nebenbeschäftigung
Das erforderte Schwans ganze Kraft, nimmt man an. Er erledigte das allerdings als WDR-Angestellter mit einer Nebentätigkeitserlaubnis des Senders in seiner Freizeit. Schwan wurde 2009 pensioniert, somit erst nach Beendigung seiner Dienste für Kohl.

Vier solche historisch wichtigen Bände in der Freizeit zu schreiben, dazu sich der Mühsal der Archivarbeit auszusetzen, das ist in der bisherigen Debatte noch nicht hinreichend gewürdigt worden. Aber es macht zugleich deutlich, wie tief die Kränkung bei Schwan sein muss, als Mann mit Herrschaftswissen einfach vor die Tür gesetzt worden zu sein.


richtig mysteriös wurde der talk, als jauch darauf hinwies,
das nach der gerichtlich angeordneten rückgabe der tonbänder von schwan an kohl, festgestellt werden musste, dass mehr als die hälfte der bänder gelöscht waren.
schwan wies zwar darauf hin, dass, als die tonträger noch komplett waren, diese von seiner schwester abgetippt wurden.

STERN, auszug:
Wer hat über die Hälfte der Tonbänder gelöscht?
Und so erzählen die "Protokolle" weniger etwas über Kohl als vielmehr über ihren Autor Heribert Schwan.
Das machte das Jauch-Gespräch gestern noch mal klar.
Der 69-Jährige präsentierte sich als zutiefst gekränkte und verbitterte Person, die sich acht Jahre ihres Lebens – so stellte es Schwan dar – ganz in den Dienst der Erinnerungsarbeit Kohls gestellt habe, um dann 2009 von dessen neuer Frau Maike Kohl-Richter vor die Tür gesetzt zu werden. Sein Hass auf sie scheint grenzenlos zu sein, und mit welchen Bandagen dieser Mann offenbar kämpft, bewies der Satz: "Wie dumm war es von ihr, meinen Vertrag zu kündigen, wo ich doch das Herrschaftswissen hatte." Eine unverhohlene Drohgebärde, aus der dann fünf Jahre später ein Buch wurde. (...)

Und ganz zum Schluss gab er (anm.: schwan) noch unverhohlen zu, dass er "selbstverständlich" Kopien der Aufnahmen angefertigt (anm. und weltweit verteilt) habe, bevor er sie nach Oggersheim gegeben habe. Was wiederum den Juristen Holthoff-Pförtner in höchste Alarmbereitschaft versetzte.


wie immer der rechtchtsstreit ausgehen mag:
leider wirft das verhalten von schwan als "ghost",
einen gespenstischen schatten auf den, wie ich meine, gesamten berufsstand.

STERN

den link zum FAZ feulliton "TV-Kritik: Günther Jauch Herrschaftswissen und acht Jahre eines Lebens" einzustellen ist mir nicht möglich.
.

fettmarkierung von mir.
m./.

.
Edita
Edita
Mitglied

Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.10.2014, 13:04:49
Bitteschön Margarit :

Herrschaftswissen und acht Jahre seines Lebens

Edita
chris33
chris33
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Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von chris33
als Antwort auf Edita vom 13.10.2014, 13:19:02
"Der Postillion"

" Kohl wird gesprengt
Oggersheim, Berlin (dpo) - Demontage eines Monuments! Bereits im Vormonat haben Statiker der TU Berlin Altbundeskanzler Kohl akute Einsturzgefahr bescheinigt. Besonders bedenklich, so die Experten, sei, dass der gewichtige Pfälzer Menschen in seiner Umgebung beschädigen oder gar ebenfalls zum Einsturz bringen könnte."
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ich kann´s nicht ändern, es ist gestern abend nicht beim vorsichtigen schmunzeln geblieben und betroffenes schweigen hat sich auch nicht breit gemacht- ich habe schallend gelacht und bin amüsiert zu bett gegangen....

ist mir klar, ich habe den ernst über diese böse welt nicht erfasst!

chris33

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Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris33 vom 13.10.2014, 13:44:24
Da lach ich schallend mit
Bruny
Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
super idee.

der postillion sollte im st pflichtlektüre
und hauptlieferant für erklärende links werden.

das macht freude

m./.
.
olga64
olga64
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Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.10.2014, 13:04:49
Dieser seltsame und auch geschmacklose Herr Schwan braucht doch nicht beleidigt zu sein. DAs, was er erreichen wollten, ist nun Faktum - das Buch verkauft sich blendend und er wird viel Geld daran verdienen. Mehr erschüttert bin ich,dass sich Tilman Jens - immerhin der Sohn des wunderbaren Ehepaares Jens - für eine solche SAche hergab oder gibt .Aber jeder hat seinen Preis - und wenn genügend an Geld rüberkommt, wird ab einer gewissen Summe jeder schwach.
Gut gefiel mir gestern bei Jauch Brigitte Seebacher - die hatte ja damals als Brandt starb, auch vieles an Schmähungen und Beschimpfungen auszuhalten. Alles längst vorbei und Frau Seebacher ist cooler als sie es jemals in früheren Jahren war. Olga
olga64
olga64
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Re: vermächtnis - die kohl-protokolle
geschrieben von olga64
als Antwort auf olga64 vom 13.10.2014, 16:53:36
Jetzt rächt sich Herr Kohl oder wohl zutreffender, seine junge Frau. Jetzt wirft er Rot-Grün, die ihn von seinem Thron verstossen haben, deren Verfehlungen in der Europa-Politik vor. Was das eigentlich soll am Ende eines Lebens, wenn doch der Eintrag in die Geschichtsbücher so gut wie sicher ist? Seine Frau erklärt, Herr Kohl regt ein Thema an und sie sucht in den Archiven nach den Fakten. Ein Buch gibt es auch schon mal wieder - es soll klein und dünn sein und wird sicher auch gekauft werden. Aber ob es die Käufer auch lesen? Olga

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