Nostalgie Meine klingende Straße
Cola, Fanta etc. gab es noch nicht, dafür immer eine Kanne Tee, "Blümchenkaffee" (er hieß so, weil auf der Ersatzkaffeepackung lauter rote Pünktchen wie Blümchen gedruckt waren) oder Milch, von der ich jeden Tag 1 1/2 Liter für 1,02 Mark in einer Milchkanne aus Aluminium holte.
Mal schnell einen Marsriegel, von wegen! Schokolade gab es sehr selten, es lag wohl am Preis. Bonbons gab es auch nicht immer und die Freude war riesig, wenn meine Oma ein Tütchen mit diesen herrlichen bunten Bonbons mitbrachte. Sie waren wie von einer langen Stange gebrochen und hatten in der Mitte eine bunte Blume, fast jeder Bonbon sah anders aus und somit wurden sie erst einmal sortiert. Die ich doppelt hatte, mussten zuerst dran glauben.
Natürlich hat man sich auch selbst geholfen. Da wurde die Pfanne herausgeholt und etwas Butter mit Zucker erhitzt, bis sich diese Masse wie Sahnebonbons färbte. Mit dem Löffel wurden kleine Kleckse auf einen Teller gesetzt. Oder man mischte noch Haferflocken unter und setzte kleine Häufchen... herrlich!
Wer Lust hat, kann es ja mal probieren, schon der Duft ist es wert!
Meine Erinnerung an die 50er Jahre:
Cola, Fanta etc. gab es noch nicht, dafür immer eine Kanne Tee, "Blümchenkaffee" (er hieß so, weil auf der Ersatzkaffeepackung lauter rote Pünktchen wie Blümchen gedruckt waren) oder Milch, von der ich jeden Tag 1 1/2 Liter für 1,02 Mark in einer Milchkanne aus Aluminium holte.
Mal schnell einen Marsriegel, von wegen! Schokolade gab es sehr selten, es lag wohl am Preis. Bonbons gab es auch nicht immer und die Freude war riesig, wenn meine Oma ein Tütchen mit diesen herrlichen bunten Bonbons mitbrachte. Sie waren wie von einer langen Stange gebrochen und hatten in der Mitte eine bunte Blume, fast jeder Bonbon sah anders aus und somit wurden sie erst einmal sortiert. Die ich doppelt hatte, mussten zuerst dran glauben.
Natürlich hat man sich auch selbst geholfen. Da wurde die Pfanne herausgeholt und etwas Butter mit Zucker erhitzt, bis sich diese Masse wie Sahnebonbons färbte. Mit dem Löffel wurden kleine Kleckse auf einen Teller gesetzt. Oder man mischte noch Haferflocken unter und setzte kleine Häufchen... herrlich!
Wer Lust hat, kann es ja mal probieren, schon der Duft ist es wert!
Ich denke da irrst Du Dich.
In den 50ern gab es bereits Cocoa Cola.
Schaue Dir mal die Werbung von damals an:
Coca Cola Werbung
Viele konnten es sich nur nicht leisten.
Gruß Monja.
Ja, die Zeit damals war eine schlimme Zeit. Gut dass wir das nicht mehr erleben müssen. Liebe Grüße, Etti2
Erinnerungen sind wichtig und müssen festgehalten werden. Zum Glück macht mir das Schreiben Spaß und so habe ich manches schriftlich festgehalten. Liebe Grüße, Etti2[size=14][/size]
Das ist eine wunderbare Geschichte, lustig und traurig zugleich!
Da kamen Erinnerungen ans Tageslicht! Eine Kindheit am Rande von Berlin, die Straße hatte
auch Kopfsteinpflaster, also eben uff`n Dorf, es war Mitte - Ende der 50er Jahre.
Na klar konnte ich mich sofort daran erinnern, wie die selbstgemachten Bonbons schmeckten!
Schade, dass die Geschichten nicht weiter geschrieben wurden!
Vor längerer Zeit hatten wir einen Schrebergarten, und eine Nachbarin brachte mir "Pferdeäppel"
von einem Zirkus mit. Ich sollte meine Erdbeeren damit düngen. Gesagt ... getan ...
Tatsächlich musste ich jeden Tag "Unkraut" jäten und die Erdbeeren waren dieses Jahr
sehr klein.
DAS habe ich nie wieder gemacht!
Allen einen schönen Tag
Gruß Friedel1900
Hallo Friedel1900 , fünfmal die gleiche Geschichte? Nicht die Wiederholung machtDas ist eine wunderbare Geschichte, lustig und traurig zugleich!
Da kamen Erinnerungen ans Tageslicht! Eine Kindheit am Rande von Berlin, die Straße hatte
auch Kopfsteinpflaster, also eben uff`n Dorf, es war Mitte - Ende der 50er Jahre.
Na klar konnte ich mich sofort daran erinnern, wie die selbstgemachten Bonbons schmeckten!
Schade, dass die Geschichten nicht weiter geschrieben wurden!
Vor längerer Zeit hatten wir einen Schrebergarten, und eine Nachbarin brachte mir "Pferdeäppel"
von einem Zirkus mit. Ich sollte meine Erdbeeren damit düngen. Gesagt ... getan ...
Tatsächlich musste ich jeden Tag "Unkraut" jäten und die Erdbeeren waren dieses Jahr sehr klein. Es kann aber auch an dem vielen Regen gelegen haben.
Allen einen schönen Tag
Gruß Astrid
einen Beitrag lesenswert!
Das ist einfach nur "trollig".
Xalli
wenn Dein Beitrag nicht so krass gewesen wäre, dann würde ich Dir jetzt
Gründe zu meinem Fehler schreiben!
So schreibe ich nur: Ich werde morgen Karl bitten, dies zu ändern.
Ist es Dir Recht so?
Herzliche Grüße
Astrid
Eine Geschichte vor sehr langer Zeit geschrieben:
Vor vielen Jahren lebte eine Mutter mit ihrem kleinen Jungen ganz alleine
auf dem Land. Der Junge war nicht immer brav und artig, aber die Mutter
schlug ihn nie.
Eines Tages war er so böse, dass seine Mutter meinte, nun müßte er eine
Tracht Prügel bekommen! Die Mutter sagte zu ihrem Sohn, er möge in den
Garten gehen und eine Rute suchen.
Er lief weinend raus und kam lange nicht zurück.
Nach einer langen, langen Zeit kam er zurück mit einenm Stein in der Hand
und sagte zu seiner Mutter, er habe keine Rute gefunden aber einen Stein,
damit kann sie nach ihm werfen.
Mutter und Sohn umarmten sich lange!
In der Küche, auf dem Bord liegt der Stein heute noch!
Gefunden habe ich die Geschichte in der Brieftasche meines Vaters, der
1927 geboren wurde. Mein Vater und meine Großeltern schrieben nur
die Sütterlinschrift, bis zum Ende.
Da wir in der Schule (im Fach "Schönschreiben) auch Sütterlin lernten,
konnte ich es lesen.
Im Netz habe ich darüber nichts gefunden. Gesprochen haben wir auch nie
darüber. Darum schreibe ich vorsichtshalber mal:
Verfasser unbekannt.
Gruß Astrid