Neuvorstellungen Sollte ein neues Ehe-modell in Deutschland diskutiert werden?
Liebe Hisun!
Möchte Dir noch einmal antworten,dafür bist Du zu wichtig...
Also....Daß junge Menschen aus Liebe heiraten,ist zu hoffen...
Nach meinen Erfahrungen sind aber heute die Jungen sehr wohl
über viele Dinge am Nachdenken,auch über Rente,usw,was in
meiner Jugend völlig unüblich war...
Das mit dem Weißen Kleid ist hübsch,würde ich aber bei den
meisten Frauen unter "event" einordnern,denn bei der nächsten
Ehe solls oft wieder weiß sein....
Wenn die Ehe nach 15 Jahren zu Ende ist,gibts keine Scheidung
oder Tragödie,weil die Beteiligten das wissen.Kinder heute
wissen sehr wohl,was Trennung bedeutet,wenn diese aber geplant
und ohnen Streit abläuft,ist das eher undramatisch.
Erfahrungsgemäß ist die Flucht aus dem "Gefängnis Ehe"(für die
es eins ist,weniger dringend,wenn ich das Ende schon absehen kann.
Wenn jemand nach 15 Jahren weitermachen will,und der andere
nicht, dürfte das (wie Eheberater sagen)eher die Ausnahme sein
Die Verträge werden ja sowieso geschlossen.
Der Haupt-aspekt für mich war,und damit schließe ich,daß
bei der romantischen Annahme "für immer,bis das der Tod..."
das Leid nachher um so größer ist (als wenn ich eben das für
eine gute Zeit so plane)....man kann ja dann weitermachen.
Warum sind denn so viele Nicht-verheiratete miteinander so
glücklich? und lassen sich oft scheiden,sobald sie dann ver-
heiratet sind? Wegen dem Erwartungs-druck...
Aber so wie ja eines Tages die Scheidung möglich wurde ,so
wird dieses Modell eines Tages kommen.Nichtverheiratete
brauchen das gar nicht......
Möchte Dir noch einmal antworten,dafür bist Du zu wichtig...
Also....Daß junge Menschen aus Liebe heiraten,ist zu hoffen...
Nach meinen Erfahrungen sind aber heute die Jungen sehr wohl
über viele Dinge am Nachdenken,auch über Rente,usw,was in
meiner Jugend völlig unüblich war...
Das mit dem Weißen Kleid ist hübsch,würde ich aber bei den
meisten Frauen unter "event" einordnern,denn bei der nächsten
Ehe solls oft wieder weiß sein....
Wenn die Ehe nach 15 Jahren zu Ende ist,gibts keine Scheidung
oder Tragödie,weil die Beteiligten das wissen.Kinder heute
wissen sehr wohl,was Trennung bedeutet,wenn diese aber geplant
und ohnen Streit abläuft,ist das eher undramatisch.
Erfahrungsgemäß ist die Flucht aus dem "Gefängnis Ehe"(für die
es eins ist,weniger dringend,wenn ich das Ende schon absehen kann.
Wenn jemand nach 15 Jahren weitermachen will,und der andere
nicht, dürfte das (wie Eheberater sagen)eher die Ausnahme sein
Die Verträge werden ja sowieso geschlossen.
Der Haupt-aspekt für mich war,und damit schließe ich,daß
bei der romantischen Annahme "für immer,bis das der Tod..."
das Leid nachher um so größer ist (als wenn ich eben das für
eine gute Zeit so plane)....man kann ja dann weitermachen.
Warum sind denn so viele Nicht-verheiratete miteinander so
glücklich? und lassen sich oft scheiden,sobald sie dann ver-
heiratet sind? Wegen dem Erwartungs-druck...
Aber so wie ja eines Tages die Scheidung möglich wurde ,so
wird dieses Modell eines Tages kommen.Nichtverheiratete
brauchen das gar nicht......
Oha, eine Ehe mit Haltbarkeitsstempel. Mindeshaltbar 15 Jahre. Darüber hinaus auf eigenes Risiko? Hm, da habe ich die Haltbarkeit meiner Ehe schon um über das doppelte überschritten. Ist das nun schlimm? Muss ich für die Verlängerung meiner Ehe irgendwelche Gebühren irgendwo berappen? Und was ist mit den Kindern? Nach 15 Jahren Stuhl vor die Tür, seht zu bei wem ihr bleibt? Fragen über Fragen.
Naaaaaa guuuut Margit - is ja auch keine Kunst mit Karl glücklich verheiratet zu sein. Das würde sogar ich schaffen.
:)
:)
Zitat von @canello
Der Haupt-aspekt für mich war,und damit schließe ich,daß
bei der romantischen Annahme "für immer,bis das der Tod..."
**************************************
**************************************
dieser Satz sollte längst verboten sein, in der Schweiz
wird in aufgeschlossenen ref. Kirchen längst umgestellt,
auf die Worte: In guten wie ich schlechten Tagen!
"bis das der Tod uns scheidet, da werden Verpflichtungen auferlegt, von denen die Kirche null Ahnung hat!"
Sonja
Der Haupt-aspekt für mich war,und damit schließe ich,daß
bei der romantischen Annahme "für immer,bis das der Tod..."
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dieser Satz sollte längst verboten sein, in der Schweiz
wird in aufgeschlossenen ref. Kirchen längst umgestellt,
auf die Worte: In guten wie ich schlechten Tagen!
"bis das der Tod uns scheidet, da werden Verpflichtungen auferlegt, von denen die Kirche null Ahnung hat!"
Sonja
Eine Ehe sollte auf 7 Jahre gekürzt werden,
es ist lange schon bekannt das das 7-es verflixtes Jahr ist das schwierigste Zeit in einer Ehe.
Eigentlich 5 Jahre wäre genug , und bei Heirat Zeremonien nicht sagen wíe Papagei :" Bis euch das Tod scheidet", diese Worte erschrecken auch die entschlossenste Heiratwilligen...
Nasti
es ist lange schon bekannt das das 7-es verflixtes Jahr ist das schwierigste Zeit in einer Ehe.
Eigentlich 5 Jahre wäre genug , und bei Heirat Zeremonien nicht sagen wíe Papagei :" Bis euch das Tod scheidet", diese Worte erschrecken auch die entschlossenste Heiratwilligen...
Nasti
hallo Jettchen :)
das gibt es doch alles schon.
Viele Junge schmeissen hier "divorce parties" wenn sie den Ollen oder die Olle endlich
rechtlich hinter sich gelassen haben.
Aber auch nach 25 oder 30 oder auch nur 15 Jahren nochmal heiraten ist auch gaenging.
Man nennt sowas "renew the vows" oder auf deutsch die vor jahren gegebenen Eheversprechen
erneuern.
Ich finde es ist ein wirklich schoener Brauch. Nichts sagt Liebe so sehr als die gleiche
Person (mit der man schon jahrzehnte verheiratet ist) noch einmal stolz zu heiraten
in einer neuen Zeremonie und im Kreise der Kinder und Enkel.
:)))
Hoffe dich bald wieder zu sehen
Julchen
das gibt es doch alles schon.
Viele Junge schmeissen hier "divorce parties" wenn sie den Ollen oder die Olle endlich
rechtlich hinter sich gelassen haben.
Aber auch nach 25 oder 30 oder auch nur 15 Jahren nochmal heiraten ist auch gaenging.
Man nennt sowas "renew the vows" oder auf deutsch die vor jahren gegebenen Eheversprechen
erneuern.
Ich finde es ist ein wirklich schoener Brauch. Nichts sagt Liebe so sehr als die gleiche
Person (mit der man schon jahrzehnte verheiratet ist) noch einmal stolz zu heiraten
in einer neuen Zeremonie und im Kreise der Kinder und Enkel.
:)))
Hoffe dich bald wieder zu sehen
Julchen
Danke Canello, ich verstehe Dich, aber ich persönlich mag diesen
Ehe-Vertrag auf Zeit nicht. Deshalb habe ich in meinem Beitrag
vom 18.07. um 16:28h mit nur so ein Gedanke vorgeschlagen:
„Das Gesetzt könnte z.B. ein in Konkubinat lebendes Paar als
„Partner-Bindung“ anerkennen, wenn sie gemeinsame Kinder haben,
für die dann jeder die gleiche Verantwortung zu tragen hätte, was
vertraglich vom Gesetzt bei deren Geburt verankert werden könnte.“
Das wäre doch auch ein Modell ohne „Erwartungs-Druck“ .
Ich bin mir (fast) sicher, dass früher oder später eine andere
Form des Zusammenlebens möglich sein wird. Sei es die von Dir
vorgeschlagene oder eine andere. Lassen wir uns überraschen.
Aber eine Trennung wird so oder so niemals schmerzlos über
die Bühne gehen.
Eine Partnerschaft ist eben kein Sonntagsspaziergang, es muss
immer daran gearbeitet werden, beide sollten tolerant miteinander
umgehen und zu Kompromissen bereit sein, egal ob in einer Ehe oder
in einer Wohngemeinschaft. So mein Empfinden.
Gute Nacht, schlaf gut.
Hisun
Ehe-Vertrag auf Zeit nicht. Deshalb habe ich in meinem Beitrag
vom 18.07. um 16:28h mit nur so ein Gedanke vorgeschlagen:
„Das Gesetzt könnte z.B. ein in Konkubinat lebendes Paar als
„Partner-Bindung“ anerkennen, wenn sie gemeinsame Kinder haben,
für die dann jeder die gleiche Verantwortung zu tragen hätte, was
vertraglich vom Gesetzt bei deren Geburt verankert werden könnte.“
Das wäre doch auch ein Modell ohne „Erwartungs-Druck“ .
Ich bin mir (fast) sicher, dass früher oder später eine andere
Form des Zusammenlebens möglich sein wird. Sei es die von Dir
vorgeschlagene oder eine andere. Lassen wir uns überraschen.
Aber eine Trennung wird so oder so niemals schmerzlos über
die Bühne gehen.
Eine Partnerschaft ist eben kein Sonntagsspaziergang, es muss
immer daran gearbeitet werden, beide sollten tolerant miteinander
umgehen und zu Kompromissen bereit sein, egal ob in einer Ehe oder
in einer Wohngemeinschaft. So mein Empfinden.
Gute Nacht, schlaf gut.
Hisun
eine ehe ist für mich eine institution die menschengemacht ist
vom gesetz her und religion
in früheren zeiten -anfängen der menschheit- kannte man sowas nicht, eine ehe
eine bindung für das leben ist nicht im sinn der natur
ich vermute dass dies so gemacht wurde damit die frauen versorgt sind
heute haben die frauen es nicht mehr nötig
gott sei dank
wer es möchte kann gerne heiraten
und wenn es ein leben lang gut geht
um so besser
fragt sich nur ob es wirklich so ist
ich kenne nur noch ehepaare die ein leben lang zusammen sind die in meinem alter sind
jüngere sind längst 1 oder 2 mal geschieden
das ist der lauf des lebens
lauf der generationen
für mich ist eine ehe unnütz
nicht alle kinder leiden unter trennung der eltern
meine enkel nicht
sie fühlen sich wohl in einer patchworkfamilie
nicht verheiratet wohlgemerkt
lg ampelia
[quote=Ampelia1008]
eine bindung für das leben ist nicht im sinn der natur
ich vermute dass dies so gemacht wurde damit die frauen versorgt sind
heute haben die frauen es nicht mehr nötig
gott sei dank
wer es möchte kann gerne heiraten
und wenn es ein leben lang gut geht
um so besser
fragt sich nur ob es wirklich so ist
lg ampelia
Weshalb soll dies nicht im Sinne der Natur (des Menschen) sein, sondern denken Sie an Bäume oder Blumen?
Den Komplex Ehe sollte man auch mathematisch betrachten: bei steigender Lebenserwartung wären Menschen, die mit 30 Jahren heiraten, ja 60 Jahre und mehr verheiratet. Dies kann m.E. nicht klappen, wenn Menschen sich weiter entwickeln - und dies auch in entgegengesetzte Richtungen.
Ganz recht mit den unabhängigen Frauen haben Sie leider nicht: gerade in unserer Generation gibt es - leider - immer noch viele Frauen, die kein eigenes Einkommen/keine eigenen Rentenansprüche haben und es sehr nötig haben, wenn jemand Einkommen/Rente mit ihnen teilt. Olga
Angesichts der allen bekannten Scheidungszahlen,der Situation
der ersten Opfer,nämlich der Kinder,sowie der finaziellen Folgen sollte an einen Neu-Anfang mit dem Ehe-modell gedacht
werden.
Wie verschiedentlich geäußert,könnte man sich eine "Ehe
auf Zeit" vorstellen (die meisten Ehen dauern heute sowieso
nur eine,eher nicht so lange,Zeit.)
Beispielseise könnte man zunächst ein Ehe für 15 Jahre ver-
einbaren.Für diese Zeit schließen die Eheleute einen ganz
individuellen Vertrag,in dem sie den Haushalt,den Verdienst
und alle anderen Alltagsdinge regeln.Staatlicherseits wird
lediglich darauf geachtet,daß hierbei allgemein anerkannte
Maßstäbe beachtet werden.
Die wichtigsten Punkte wären Kinder,gemeinsamer Unterhalt, Erbchaften,Zugewinn.
Z.B.wäre das gemeinsame Sorgerecht IN der Ehe auch weiter
nach den 15 Jahren bindend.Für diesen fall sollten in Zusammenhang mit den Familiengerichten Schiedsstellen
geschaffen werden,in denen ,je nach Alter,Kinder gehört werden sollten.
Der Unterhalt während der Ehe wird individuell von Beiden
geregelt.NACH der Ehe erlischt der gegenseitige Unterhalsanspruch mit der AUSNAHME,daß der nicht Berufstätige
(während der Ehe freiwillig von beiden so beschloßen) vom
anderen für diese Zeit eine bestimmte Rück-erstattung bekommt.
Beide Eheleute erhalten für die 15 Jahre den gleichen Renten-
anspruch,die Erbschaftsansprüche,sowie der "Zugewinn"werden
im individuellen Ehervertrag geregelt.
Bei Trennung WÄHREND der Ehe gilt für Kinder das Gleiche wie
nach der Ehe, die Unterhaltsfrage wird dann vom Gericht geregelt.
Nach 15 Jahren kann die Ehe auf jeweils 5 Jahre verlängert werden.
Kirchlich-religiöse Formen bleiben,wie schon jetzt,davon
völlig unberührt.
Natürlich wären viele der angerißenen Punkte klärungsbedürf-
tig,aber im End-effekt käme vielleicht,nach einer längeren
Erörterungszeit, ein der heutigen Zeit besser angepaßtes
Modell zustande,
Letzter Satz: wenn ich weiß,daß etwas auch "endlich" ist,wäre
das Verhalten bei Unstimmigkeiten wahrscheilich anders.Und die,die sich dann immer noch mögen,können ja dann voller Stolz und Freude "verlängern"......
..das hört sich ja noch schlimmer an, als wie es momentan schon ist. Alles geregelt, alles reglementiert und die Kinder sind immer noch oder sogar noch mehr die Leidtragenden. Es geht doch um Gefühle und nicht um Verträge. Eine Ehe ist nur dann von Bestand, wenn auch immer wieder daran gearbeitet wird. Besser ist es dann doch, gar nicht zu heiraten und sich einvernehmlich zu einigen.