Neuvorstellungen Nachdenklich
Hallo!
Ich bin zwar schon lange im ST Mitglied aber nur selten aktiv gewesen. Das soll sich ändern!!!
Ich bin jetzt 70 und habe beschlossen eins meiner liebsten Hobbys etwas in den Hintergrund zu schieben....meinen Beruf! Dafür aber eine alte Leidenschaft neu zu beleben....das Interesse für die Philosopie.
Man wird nachdenklich wenn das Ende eines schönen Weges in Sicht kommt.
Die Physik lehrt uns, dass wird über unsere Welt wenig wissen Kant lehrte uns dass das auch nicht besser wird weil eine Antwort immer neue Fragen erzeugt.
Nun ja, vielleicht finde ich so weitere "Nachdenkliche"
Gruß
P
Ich bin zwar schon lange im ST Mitglied aber nur selten aktiv gewesen. Das soll sich ändern!!!
Ich bin jetzt 70 und habe beschlossen eins meiner liebsten Hobbys etwas in den Hintergrund zu schieben....meinen Beruf! Dafür aber eine alte Leidenschaft neu zu beleben....das Interesse für die Philosopie.
Man wird nachdenklich wenn das Ende eines schönen Weges in Sicht kommt.
Die Physik lehrt uns, dass wird über unsere Welt wenig wissen Kant lehrte uns dass das auch nicht besser wird weil eine Antwort immer neue Fragen erzeugt.
Nun ja, vielleicht finde ich so weitere "Nachdenkliche"
Gruß
P
Du trägst einen anspruchsvollen Namen, Platon. Über welche Themen möchtest Du denn nachdenken? Mich hat immer die Erkenntnistheorie interessiert.
Karl
Karl
Mich würde zum Beispiel das Höhlengleichnis interessieren:
Starren wir wirklich nur, was auch geschieht, auf die Wirklichkeit, die uns als Schatten vorbeihuscht?
Starren wir wirklich nur, was auch geschieht, auf die Wirklichkeit, die uns als Schatten vorbeihuscht?
Re: Nachdenklich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nachdenklich in welcher Form denn?
Es gibt die frei flotierende, ziellose Nachdenklichkeit, mit der ich das Wort Philosophie verbinde,
und es gibt die analytische, ergebnissuchende Nachdenklichkeit, wie ich sie praktiziere.
Es gibt die frei flotierende, ziellose Nachdenklichkeit, mit der ich das Wort Philosophie verbinde,
und es gibt die analytische, ergebnissuchende Nachdenklichkeit, wie ich sie praktiziere.
Nachdenklich in welcher Form denn?
Es gibt die frei flotierende, ziellose Nachdenklichkeit, mit der ich das Wort Philosophie verbinde,
und es gibt die analytische, ergebnissuchende Nachdenklichkeit, wie ich sie praktiziere.
Echt jetzt ............mach` doch nicht ständig einen auf "Egghead" oder "Meisterdenker" , kunvivanto .
Von wegen "frei flottierend" und so .......
Es kann doch nicht Jeder im Leben ein Albert Ellis oder Richard David Brecht sein - es gibt auch ganz viele Melody Beattis oder Byron Browns auf dieser Welt , die zu ihrem Ziel gelangen . Auf anderem Wege als du .
Nicht jeder total Verkopfte hat immer recht .
Wie wärs mal mit : "Ich weiß, dass ich nichts weiß" ???
des is aber vom Sokrates, glaub ich.
Re: Nachdenklich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Von wegen "frei flottierend" und so .......Nun ja, es kann ziemlich nervig sein, wenn Menschen verschiedener Gedankenorientierung miteinander zu diskutieren suchen. Drum frag ich lieber vorher nach. So was ist doch nicht gleich wertend.
Hab gerade vorhin erst eine Kundin zu einem Facharzt weiter geschickt, weil ich mit meinen Methoden nicht mehr weiter kam.
Wie wärs mal mit : "Ich weiß, dass ich nichts weiß" ???
"Nun ja, es kann ziemlich nervig sein, wenn Menschen verschiedener Gedankenorientierung miteinander zu diskutieren suchen. Drum frag ich lieber vorher nach."
Okay , das kann "nervig" sein . Ich bezeichne das eher als "anstrengend" oder "mühsam".
Der Einsteller des Threads hat Folgendes geäußert : "Man wird nachdenklich wenn das Ende eines schönen Weges in Sicht kommt."
Ich schließe daraus, dass er sich mit dem Ende seines Lebens beschäftigt , das vielleicht nicht mehr lange auf sich warten lässt .
Das ist ja auch völlig richtig so .
Ich gebe ihm noch 10 oder 15 Jahre und dann ist er vielleicht Asche . Kommt auf seinen Lebensstil an . Ubnd auf das Schicksal .
Was hat das mit Physik zu tun , mit Kant oder mit "zielorientiertem analytischen" Denken ?
Nix .
Das ist (für mich) einfach nur diese unendlich schwere Aufgabe , sich mit seinem Ende , mit seiner Endlichkeit zu beschäftigen und langsam Abschied nehmen zu müssen.
Das Ende vor Augen .
Das können weder die Physik noch Kant abpuffern , so ist das Leben .
Und auch du als HP kannst das mit "analytischer" Orientierung nicht ändern .
Wozu benötigt man in dieser Lebensphase noch Fragen zu "verschiedener Gedankenorientierung" bzw. die Diskussion darüber ?
Frage ihn doch einfach , wie es ihm geht .
Und wie er damit klar kommt, dass er womöglich nur noch 10 oder 15 Jahre zu leben hat , anstatt über irgendeinen philosophischen Ansatz diskutieren zu wollen . Und ob der richtig oder falsch ist .
Das ist doch in dem Fall Kokolores .
Wenn der Mann sich in "frei flottierender" Philosophie wohl fühlt, dann ist das doch auch in Ordnung . Womöglich kommt er genau mit eben jener "frei flottierender" Philosophie supergut zurecht .
Und wenn es sich hier um "frei flottierende Angst" handeln sollte , dann fängst du die auch nicht ein , indem du irgendwas Verkopftes , analytisches absülzt .
Angst vor dem Ende ist Angst vor dem Ende .
So ist das nun mal .
Okay , das kann "nervig" sein . Ich bezeichne das eher als "anstrengend" oder "mühsam".
Der Einsteller des Threads hat Folgendes geäußert : "Man wird nachdenklich wenn das Ende eines schönen Weges in Sicht kommt."
Ich schließe daraus, dass er sich mit dem Ende seines Lebens beschäftigt , das vielleicht nicht mehr lange auf sich warten lässt .
Das ist ja auch völlig richtig so .
Ich gebe ihm noch 10 oder 15 Jahre und dann ist er vielleicht Asche . Kommt auf seinen Lebensstil an . Ubnd auf das Schicksal .
Was hat das mit Physik zu tun , mit Kant oder mit "zielorientiertem analytischen" Denken ?
Nix .
Das ist (für mich) einfach nur diese unendlich schwere Aufgabe , sich mit seinem Ende , mit seiner Endlichkeit zu beschäftigen und langsam Abschied nehmen zu müssen.
Das Ende vor Augen .
Das können weder die Physik noch Kant abpuffern , so ist das Leben .
Und auch du als HP kannst das mit "analytischer" Orientierung nicht ändern .
Wozu benötigt man in dieser Lebensphase noch Fragen zu "verschiedener Gedankenorientierung" bzw. die Diskussion darüber ?
Frage ihn doch einfach , wie es ihm geht .
Und wie er damit klar kommt, dass er womöglich nur noch 10 oder 15 Jahre zu leben hat , anstatt über irgendeinen philosophischen Ansatz diskutieren zu wollen . Und ob der richtig oder falsch ist .
Das ist doch in dem Fall Kokolores .
Wenn der Mann sich in "frei flottierender" Philosophie wohl fühlt, dann ist das doch auch in Ordnung . Womöglich kommt er genau mit eben jener "frei flottierender" Philosophie supergut zurecht .
Und wenn es sich hier um "frei flottierende Angst" handeln sollte , dann fängst du die auch nicht ein , indem du irgendwas Verkopftes , analytisches absülzt .
Angst vor dem Ende ist Angst vor dem Ende .
So ist das nun mal .
Re: Nachdenklich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der Einsteller des Threads hat Folgendes geäußert : "Man wird nachdenklich wenn das Ende eines schönen Weges in Sicht kommt."Gerade diesen einen Satz hatte ich in der Eile überlesen, und mich gleich auf "Interesse für die Philosopie" konzentriert.
Ich lese hier nicht ständig mit beliebigem Zeitbudget mit, sondern scanne nur in Pausen nach interessanten Beiträgen. Heute habe ich mehrere Stunden konzentriert Erinnerungen aus dem Arbeitsleben aufbereitet, und zwischendrin eine Kundin mit Panikstörungen, bei der ich mit meinen Methoden nicht weiter kam. Der Tag war ausgefüllt.
Gute Nacht.
"Eine Kundin mit Panikstörungen" .
Ich sach dir mal was , ich gebe dir mal was mit auf den Weg :
du "Therapeut" und "Heilpraktiker" , ich Mensch .
Du gelernter Inscheniör , ich gelernter Mensch .
Ich : "Sch..." im Bauch und Erinnerungen im Kopf . Und manchmal umgekehrt - Erinnerungen im Bauch und "Sch..." im Kopf .
Für dich gilt : "Ich analysiere und lehre" . Für mich gilt : ich fühle, denke und lebe . UND : ich versuche die "Sch..." im Bauch und das Denken im Kopf unter einen Hut zu bringen .
Fast immer gelingt mir das so, dass ich gut damit leben kann und anständig damit umgehe.
Und genau - haargenau ! - darauf kommt es an .
Nix gegen Psychotherapeuten .
Aber schon was gegen "Therapeuten" , die meinen , dass alleine ihr "analytisches Denken" Menschen heilt und weiterbringt .
ICH weiß, dass Menschen Angst haben und Angst haben dürfen .
Und ich weiß auch , dass Angst nicht ausredbar ist .
Die musst du annehmen , durch die musst du durch , mit der musst du dich arrangieren , ansonsten sie dich in Besitz nimmt und dich überrennt .
Genau dafür braucht es jemanden , der mit seinen "Kunden" fühlt , es braucht aber keinen , der nur "analysiert" .
That´s it .
Schlaf gut .
[Anmerkung WM: Fäkalsprache im ST ist ]
Ich sach dir mal was , ich gebe dir mal was mit auf den Weg :
du "Therapeut" und "Heilpraktiker" , ich Mensch .
Du gelernter Inscheniör , ich gelernter Mensch .
Ich : "Sch..." im Bauch und Erinnerungen im Kopf . Und manchmal umgekehrt - Erinnerungen im Bauch und "Sch..." im Kopf .
Für dich gilt : "Ich analysiere und lehre" . Für mich gilt : ich fühle, denke und lebe . UND : ich versuche die "Sch..." im Bauch und das Denken im Kopf unter einen Hut zu bringen .
Fast immer gelingt mir das so, dass ich gut damit leben kann und anständig damit umgehe.
Und genau - haargenau ! - darauf kommt es an .
Nix gegen Psychotherapeuten .
Aber schon was gegen "Therapeuten" , die meinen , dass alleine ihr "analytisches Denken" Menschen heilt und weiterbringt .
ICH weiß, dass Menschen Angst haben und Angst haben dürfen .
Und ich weiß auch , dass Angst nicht ausredbar ist .
Die musst du annehmen , durch die musst du durch , mit der musst du dich arrangieren , ansonsten sie dich in Besitz nimmt und dich überrennt .
Genau dafür braucht es jemanden , der mit seinen "Kunden" fühlt , es braucht aber keinen , der nur "analysiert" .
That´s it .
Schlaf gut .
[Anmerkung WM: Fäkalsprache im ST ist ]