Neues von der Technologiefront Komplett fahrerlose Autos sind jetzt auch in China auf den Straßen
jetzt haben sich meine Befürchtungen und Zweifel bestätigt:
Massen-Unfall mit „autonomem“ BMW iX: BMW-Testfahrzeug verursacht tödlichen Unfall
© picture alliance/dpa/VMD-Images Simon Adomat
Ein Todesopfer, neun Schwerverletzte
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der BMW am Montag gegen 17 Uhr auf der B28 in Richtung Ulm. Die Polizei beschreibt den Unfallvorgang wie folgt: "Bei Römerstein geriet das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr und streifte den entgegenkommenden Citroën eines 70-Jährigen. Der Citroën geriet im Anschluss ebenfalls auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem Seat Alhambra eines 32 Jahre alten Mannes, der mit einer 33-jährigen Beifahrerin unterwegs war. Der Seat wurde anschließend nach rechts in den Grünstreifen abgewiesen und begann sofort zu brennen. Der Wagen des Unfallverursachers prallte noch frontal mit dem Mercedes-Benz Vito eines 32-Jährigen zusammen, der in Richtung Zainingen fuhr. Die Kollision war so heftig, dass ein 33 Jahre alter Beifahrer in dem Vito tödliche Verletzungen erlitt. Alle Fahrer sowie alle weiteren Insassen in den vier Fahrzeugen zogen sich schwere Verletzungen zu." Insgesamt war der Rettungsdienst mit vier Hubschraubern und zehn Ambulanzen vor Ort. Die Strecke wurde für die Rettungsmaßnahmen und die Aufräumarbeiten mehrere Stunden gesperrt. Den Schaden beziffert die Polizei mit mindestens 180.000 Euro.
Quelle:
BMW bestreitet, dass das Auto im autonomen Modus unterwegs war:
Quelle: https://www.t-online.de/region/stuttgart/id_100039690/testauto-verursacht-toedlichen-massenunfall-das-sagt-bmw-zum-crash.htmlJetzt ermitteln die Beamten zum genauen Unfallhergang. Dabei gehe es auch um die Frage, ob der BMW vor dem Unfall autonom gefahren sei, teilte die Polizei mit.BMW: Es waren lediglich Level-2-Systeme verbautDas bestreitet BMW. In einem am Dienstag versandten Statement heißt es, das verunfallte Auto habe lediglich über Fahrerassistenzsysteme der Stufe 2 verfügt, die heute bereits in Serienfahrzeugen verbaut sind und den Fahrer auf Wunsch unterstützen. Dabei geht es zum Beispiel um Stauassistenten oder automatische Abstandhalter."Autonomes Fahren geht erst ab Stufe 3 los", sagte ein BMW-Sprecher t-online. "So etwas hat in Deutschland bisher nur Mercedes auf der Straße." Ab Level 3 ist es zum Beispiel möglich, auf der Autobahn dauerhaft die Hände vom Lenker zu nehmen.
Die Webseite https://www.tesla.com/VehicleSafetyReport ist eine offizielle Seite von Tesla, auf der regelmäßig aktualisierte Berichte zur Fahrzeugsicherheit veröffentlicht werden.
Auf der Webseite findet man Informationen über die verschiedenen Sicherheitsfunktionen, die in Teslas Fahrzeugen integriert sind, wie beispielsweise das Autopilot-System oder die Kollisionsvermeidungstechnologie. Es werden auch Daten und Statistiken zur Unfallhäufigkeit von Tesla-Fahrzeugen veröffentlicht, einschließlich der Anzahl von Unfällen pro gefahrenem Kilometer.
FSD, oder "Volles Potenzial für autonomes Fahren", ist ein Software-Paket, das Tesla für alle Fahrzeuge mit mindestens "Autopilot 2 Hardware" verkauft [1]. Die FSD-Beta-Software ist eine Live-Testphase der neuesten Ergänzungen zu Teslas vollständigem Selbstfahr-Softwarepaket [2].
In Bezug auf die Verfügbarkeit von FSD, hat Elon Musk im Jahr 2022 vorgeschlagen, dass Tesla plant, das FSD-Beta-Programm bis Ende des Jahres weltweit auszurollen. Da dieses System in Deutschland noch nicht zugelassen ist, ist die Statistik hierzu sehr interessant:
Das bedeutet, dass der Autopilot bei Tesla, wenn verwendet, einen enormen Gewinn an Sicherheit bietet.
Meine langfristige Prognose:
Irgendwann werden menschliche Fahrer verboten werden, weil die autonomen Systeme uns meilenweit überlegen sind und es nicht verantwortet werden kann, Menschen ans Steuer zu lassen.
Sorry für die Nachricht,
Karl
Die Webseite https://www.tesla.com/VehicleSafetyReport ist eine offizielle Seite von Tesla, auf der regelmäßig aktualisierte Berichte zur Fahrzeugsicherheit veröffentlicht werden.Wenn man auch Schwächen im Blick haben möchte, ist die Herstellerseite oft nicht die beste Quelle.
Auf der Webseite findet man Informationen über die verschiedenen Sicherheitsfunktionen, die in Teslas Fahrzeugen integriert sind, wie beispielsweise das Autopilot-System oder die Kollisionsvermeidungstechnologie. Es werden auch Daten und Statistiken zur Unfallhäufigkeit von Tesla-Fahrzeugen veröffentlicht, einschließlich der Anzahl von Unfällen pro gefahrenem Kilometer.
geschrieben von Karl
Letztes Jahr gab es schon Berichte über Ermittlungen zu Tesla-Unfällen.
Nun tut sich wohl (endlich) etwas:
Sicherheit bei Tesla - Aktionäre verklagen Musk wegen AutopilotenAuch wenn wohl noch nichts bewiesen und niemand verurteilt wurde, so scheint es doch schon viele Belege zu geben.
[...]
Tesla habe über vier Jahre hinweg mit falschen und irreführenden Aussagen verheimlicht, dass die Technologie, die für mehrere tödliche Unfälle verantwortlich sein könnte, "ein ernsthaftes Unfall- und Verletzungsrisiko darstellt", hieß es in der am Montag beim Bundesgericht in San Francisco eingereichten Sammelklage.