Neues von der Technologiefront Die neue Stimme von ChatGPT kann Emotionen spiegeln

Ich denke, also bin ich.
Wenn ich die KI für mich denken lasse, wer bin ich dann?

Das ist wirklich eine interessante Frage.
Wie würde Descartes die wohl heute beantworten?
Ich lasse denken, also bin ich nicht mehr (autark)?

Das würde mich auch interessieren. Und auch die Meinung aller anderer Denker, obwohl ich tatsächlich nicht alles verstehen würde, nur das, was ich verstehen will, oder meine verstanden zu haben 😉
 

Ich denke, also bin ich.
Wenn ich die KI für mich denken lasse, wer bin ich dann?

Wer bin ich denn, wenn ich überhaupt jemand anders für mich denken lasse? 
Soll bei Prüflingen speziell, aber auch bei anderen Gelegenheiten und in speziellen Situationen öfters vorkommen, vom Schlaumeier bis zum Dummkopf, vom Betrogenem zum Betrüger ist da alles drin! 
Ich für meinen Teil werde jedenfalls das Denken nicht aufgeben, drum ist und war es mir schon immer egal, wie sich jemand definiert, mir kommt es drauf an was jemand sagt und wie jemand handelt, dazwischen liegen oft Welten!

Edita

Mal etwas ernsthafter zum Thema, Karl schrieb ja zu Beginn: KI kann Emotionen spiegeln!

Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle zu erkennen, zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Im Vergleich dazu sind KI-Systeme mittlerweile in der Lage, menschliche Emotionen zu einem gewissen Grad zu „erkennen“. Sie tun dies unter anderem, indem sie beispielsweise Mimik, Stimmlage, selbst hektische Tastatureingaben oder Inhalt der Aussagen eines menschlichen Gesprächspartners analysieren. Beispielsweise können Chatbots durch den Einsatz von Sentiment-Analyse die Stimmung des Gesprächspartners einschätzen und ihre Antworten entsprechend anpassen. Auch wenn diese Technologien eindrucksvoll sind, fehlt ihnen – bislang – das tiefe Verständnis für die emotionale Komplexität des Menschen.  (Gelesen hier:  Emotion und KI)

Die Antworten und Entscheidungen einer KI basieren nicht auf einem Bewusstsein oder emotionalen Erfahrungen. Stattdessen operieren sie auf der Grundlage von Algorithmen und statistischen Modellen, bedienen sich am dokumentierten Wissen und Erfahrungen.

Was bedeutet wohl ernsthafter bei Dir, Michiko? 
Ich bin bei diesem Thema gar nicht  zu Scherzen aufgelegt ... auch wenn es so scheint.

Was bedeutet wohl ernsthafter bei Dir, Michiko? 
Ich bin bei diesem Thema gar nicht  zu Scherzen aufgelegt ... auch wenn es so scheint.

Ernsthafter als mein vorheriger Beitrag mit dem Apfel.

AHA ... ich habe nicht alles gründlich gelesen, d.h. es kam mir eben alles, auch das von mir Überflogene, ernsthaft vor, darum meine Verwunderung. 
Gruss Inge

Für an KI Interessierte Diskutanten. Nur dann alle 4 Seiten lesen.
 

Die KI-Forscherin Meredith Whittaker hat Mitte Mai den Helmut-Schmidt-Zukunftspreis erhalten. Das ist die Rede, die sie bei der Preisverleihung in Hamburg hielt und die wir hier in einer leicht gekürzten Fassung veröffentlichen.

https://www.zeit.de/digital/2024-05/kuenstliche-intelligenz-meredith-whittaker-fortschritt-ueberwachung

Ein nüchterner und sachlicher, vor allem aufklärender Beitrag, ohne der Maschine per Definition spezielle Fähigkeiten zuzuordnen. 

Ciao
Hobbyradler
 

Sind wir in Zukunft die Ameisen? Prof. Jürgen Schmidhuber, dessen Meinung hier Richard David Precht erfragt, ist einer der führenden KI-Forscher und ein scharfsinniger Denker, behauptet eben dies.

Hört selbst: