Netzwelt Wir und die Dt. Telekom
Ich werde jetzt nicht in eine Diskussion eintreten.
Ich habe meine Meinung kundgetan.
Ich für meinen Teil lerne sehr viel aus den Erfahrungen anderer Nutzer.
Ich habe aus meiner beruflichen Arbeit genug Einblicke gesammelt.
Ich erlebe weiterhin, durch meine ehrenamtliche Tätigkeit im Tauschring, was andere Nutzer erleben.
Ich bearbeite keine PC´s mehr, die einen Internetanschluß des besprochenen Providers haben.
Und ich muß nicht immer noch einmal die Dinge erleben, die andere Nutzer vor mir erlebt haben.
Darum kommen für mich nicht mehr alle Anbieter in Betracht.
Es kann kein Zufall sein, wenn der besprochene Anbieter Nutzer in 2007 in Millionenhöhe verloren hat, jedenfalls, wenn man den Aussagen glauben darf, die er selber veröffentlicht hat.
Und wenn ein Kabelanbieter in meiner Region Nutzer in Höhe von Hunderttausenden verliert, wie zu lesen war, mache ich mir auch meinen Reim darauf.
Da ich weiß, wie Kundendienst aussehen muß, suche ich meinen Anbieter selber aus und wünsche jedem User Zufriedenheit mit dem Anbieter seiner Wahl.
Mitleid bei Fällen dieser Art, wie hier beschrieben, kann ich kaum empfinden.
Das lese ich hier nicht zum ersten Mal.
Aber jeder macht immer zum ersten Mal seine grottenschlechten Erfahrungen.
Auch darüber konnten wir hier sehr viel lesen.
Insofern war es doch gut, daß wir mal drüber gesprochen (geschrieben) haben.
Weiterhin alles Gute und immer 1 Megabit per second mehr und 100prozentige Verfügbarkeit, als zur Zeit unbedingt benötigt wird.
Das wünsche ich Dir nun wirklich.
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Gruß,clabauterman
Unser Anwalt schickt deshalb (was sein gutes Recht ist) uns seine Kostenabrechnung, die wir natürlich bezahlen werden, denn Michael Kohlhaas werden wir nicht spielen und diese Kosten nicht von der Telekom einklagen. Wir sind froh, dass das ganze Theater jetzt beendet ist.
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karl
glückwunsch.
es ging ja erstaunlich *schnell*, dieses einlenken seitens telekom.
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eleonore
Wie recht du hast grins!
Zum Thema
Ich hatte auch keine Probleme mit der Telekom, schaffte mir 1999DSL an und mein Wohnsitz befand sich ab diesem Moment im Schaltkaster der Telekom mit ganz neuer Hausnummer grins (Schaltkasten befindet sich 50m von meinem Haus)
Das korrigieren zu lassen war allerdings mit einiger Mühe verbunden, zumal die Rechnung an die richtige Adresse ging.
Die hohen Preise veranlassten mich 2004 nach 1&1 zu wechseln, Der Support dort ist mies bis nicht vorhanden, solange man ihn nicht braucht ist alles bestens. Alle viertel Jahr Störungen von ca 4 Tagen ist nichts aussergewöhnliches, mit entsprechenden Druck gehts dann aber schnell wieder!Diese Probleme liegen aber oft an der Trägheit und Willkür der Telekom
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susannchen
Susannchen,
ich habe vor kurzem meinen Tarif bei 1&1 als deren Kunde gewechselt hin zum Flatangebot für DSL, Telefon und Handy, wobei man dann nichts mehr für den bisherigen Telekomanschluß bezahlt. Ich bin gespannt, wie der Support sein wird, wenn es dann Probleme mit United Internet gibt (das ist die Mutter von 1%1, GMX und web.de)
Vor zwei Wochen war der DSL-Anschluß (GMX) bei meiner Tochter gestört, wie sich eindeutig an den Kontrollleuchten der Fritz-Box und nach Überprüfung der Kabelverbindungen zeigte. Natürlich hatten wir keine Lust, wie schon einmal 20€ für die sog. Hotline zu zahlen, wo man in 90% aller Fälle auf inkompetene Leute trifft. Also eine "Mail" per Supportformular geschickt unter Schilderung der Lage, Angabe von Telefonnr. und Mailadresse für Rückfragen und Angabe der Telekom-Anschlußnummer.
Vier Tage lang keine Reaktion, nicht einmal eine automatische Antwortmail mit der Angabe einer Bearbeitungsnummer. Danach eine weitere "mail" an den Support mit Androhung von Schadensersatz für die Ausfallzeit. Weiterhin keinerlei Reaktion, bis dann nach 10 Tagen urplötzlich die DSL-Verbindung wieder stand und sich eine nichtssagende email von 1&1 im Kasten meiner Tochter fand. Diese Antwort bezog sich auf meine erste Störungsmeldung
Jerzt bin ich gespannt, welche Reaktion auf die zweite erfolgt und wann....
Ich hatte mit meinem DSL-Anschluß bei 1&1 das Glück, lediglich zweimal/Jahr zum Wochende keinen Netzzugang zu haben; die Störung war dann auch am Montag ohne mein Zutun behoben. Wer natürlich für den Fehler verantwortlich war,bekommt man ja eh heraus, wenn die Verantwortung hin und her zwischen Telekom und den DSL-Resellern geschoben wird.
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baerliner
Ich bin vermutlich Kundin der Telekom (früher Deutsche Post) schon seit der Zeit, wo ich noch gar nicht geboren war.
Seit vielen Jahren sind sowohl meine Telefonanschlüsse (Festnetz und auch Mobile) sowie Internet dort untergebracht; auch den Router miete ich von der Telekom.
Letzterer war nun zu ersetzen, nachdem der "alte" ca 12 Jahre seinen Dienst tat.
Da ich jedoch technisch völlig unbegabt bin - d.h., theoretisch weiss sich viel, getraue mich aber nicht, es in die Praxis umzusetzen, brauche ich in solchen Zeiten immer jemanden,d er mir hilft und den ich natürlich auch bezahle.
Bei dem aktuellen Router-Umtausch bot mir die Telekom einen neuen Dienst an: "Digital Home Service". Der soll für Leute wie mich geschaffen sein und beinhaltet eine kostenlose Hotline zur Expertenberatung mit sehr kurzer Wartezeit und zweimal jährlich persönlichen Besuch eines Technikers, der oder die auch die vorhandenen Equipments in Augenschein nimmt.
Monatlich kostet das in den ersten 4 Monaten ca 6.- Euro und dann 10.-- Euro.
Das fand ich alles interessant und registrierte mich zusammen mit dem Router-Austausch für diese neue Service-Leistung der Telekom und vereinbarte auch den persönlichen Besuch eines Technikers für den Anschluss des Routers und Festnetz-Telefon.
Nach einer längeren Wartezeit kam am vereinbarten Tag eine junge Frau,die von Anfang an einen sehr professionellen, sachlichen und ruhigen Eindruck auf mich machte, was ich in solchen Momenten immer sehr benötige, wenn ich die Kontrolle aus derHand geben muss.
Der "easy support" des Routers funktionierte bestens; dann schloss sie mein Telefon an und übertrug die neue WLAN-Nummer auf mein TV-Gerät, damit ich auch zukünftig meine Mediatheken abrufen kann.
All das dauerte eine knappe halbe Stunde. Die junge Dame legte dann auch Wert darauf,dass ich mit ihr einige Schritte beim Router, TV-Gerät und Telefon durchspielte, was ebenfalls gut funktionierte und auch mein Vertrauen in die Telekom-Leistung förderte.
Freundlich und nett verabschiedete sie sich - und ich war voll des Dankes und Lobes für diese Tätigkeit, die ich nun hier auch allen empfehlen möchte,die zwar auch seit Jahrzehnten mit Computern usw. zu tun haben, aber keinerlei Ahnung haben, was sie bei technischen Problemen tun sollen. Olga
So wie Du das beschreibst, ist das für Dich genau richtig. Aber 10 € pro Monat ist teurer als meine Haftpflicht, die im Schadenfall mehr bezahlen muss 😏
Das mit der Haftpflicht verstehe ich in diesem Zusammenhang leider nicht.
Und für mich sind monatlich 10 Euro für diese Serviceleistung erträglich - solche Beträge habe ich schon leichtfertiger ausgegeben. Olga
Sowohl die Haftpflicht, als auch Deine "Versicherung" tritt (hauptsächlich) ein, wenn es einen Schaden gibt. Der Vergleich passt nicht zu 100 %, aber das Wichtigste für Dich ist, dass sie kommen, wenn was kaputt ist. Nicht jeder mag sich sowas für 120 € im Jahr leisten. Lassen wir's aber dabei.....
Wir haben seit einigen Jahren Glasfasernetz bis zum Haus, die Firma hat sogar unsere Vereine gesponsert, da viele Mitglieder an der Umstellung teilgenommen haben. Diese Spende wurde neulich für eine gute Sache in der Stadt weitergeereicht.
Mit der Umstellung hatte ich kein Problem, bin doch seit vielen Jahren mit der Technik vertraut. Auch die ganze Familie hätte kein Problem, denn der Router lässt sich ganz leicht installieren.
Dazu haben wir hier noch Netzwerk im Haus.
poldy
... Auch die ganze Familie hätte kein Problem, denn der Router lässt sich ganz leicht installieren.Da gibt es überhaupt kein Problem.
Das kann wirklich jede OttilieNormalo.
Und sollte son Ding mal spinnen, dann bemüht sich sowieso der Service des Anbieters nach Kräften. Auch ohne Zahlung einer Sonder'Versicherung'.