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Netzwelt Sie wollen uns mit dem Bundestrojaner beglücken

Mitglied_5ccaf87
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Sie wollen uns mit dem Bundestrojaner beglücken
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Nun gelangte es an die Öffentlichkeit, das das gesammte Datennetz der Bundesverwaltung wurde seit mehr als einem Jahr angeblich von russischen Hackern (wer denn sonst) infiltriert und überwacht wurde. Die FAZ.de schreibt zu diesem Vorfall:

Russische Hacker haben das Datennetz der Bundesverwaltung attackiert. Zwar sei der Angriff mittlerweile unter Kontrolle, wie groß der Schaden ist, bleibt jedoch offen. Die Opposition fordert eine rasche Aufklärung.

Na wenn jetzt alles unter Kontrolle ist, dann ist ja alles gut. Das bedeudet aber noch lange nicht, das es nun verhindert wird. Jetzt wissen wir auch, weshalb unser allseits beliebter Bundes-de Maizière immer gegen eine End-to-End Verschlüsselung war und die deMail einführen wollte. Zu einer Einführung der deMail kam es aber nicht, weil kurz darauf Die Welt 2014 schrieb:

Mehr als eine Milliarde Logins sollen Hacker erbeutet haben. Die erschütternde Dimension: Damit wäre womöglich die Hälfte aller Internet-User weltweit betroffen. Wer die Täter sind, ist bereits klar.

Und wer waren damals die üblichen Verdächtigen? Es kam aber ganz anders, inzwischen hat sich ein amerikanischer Student (ein sogenannter Script-Kiddie) dazu bekannt und wer wird sich jetzt dazu bekennen?

Mitglied_5ccaf87
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RE: Sie wollen uns mit dem Bundestrojaner beglücken
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Bundeshack": Bundestagsabgeordnete verlangen umfassende Aufklärung

Da werden sie wohl lange warten müssen. Die wissen noch heute nicht, wer das Merkelhandy abgehört hat. Und das was hätte Auskunft geben können war geschwärzt.


Und jetz sind sie noch am kalten Wetter schuld: Wenn aus der sibirischen Kaltluft die „Russenpeitsche“ wird.  Irgendwo hier im ST hat mal jemand gefragt woher wir unsere Informationen nehmen. Ich habe unter anderem geantwortet, das ich mir sie aus dem Internet beschaffe. Diesmal im speziellen Fall von http://blog.fefe.de/?ts=a4696026
Mitglied_5ccaf87
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RE: Sie wollen uns mit dem Bundestrojaner beglücken
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Nun haben sie die Katze aus dem Sack gelassen. Nach den Infos, die von heise.de - Bundeshack-Angreifer kompromittierten 17 Rechner im Auswärtigen Amt kamen, wurde die Malware von einem Rechner eingeschleppt, der zuvor im Ministerium der Flinten-Uschi betrieben wurde. Jetzt frage ich ich, weshalb er nicht dort aktiv wurde? Das ist aber noch nicht alles. Die Malware konnte sich nur ausbreiten, weil im AA das geschah - ich zitiere heise.de:

Die Malware bekam den Darstellungen nach im Januar vorigen Jahres einen Steuerbefehl von außen und begann, das Netzwerk zu analysieren und dabei erlangte Informationen zurückzusenden. Im März gelang es den Spionen dann, Administrator-Rechte auf den betroffenen Clients im Auswärtigen Amt zu erlangen, das sich bis 2015 weitgehend von zuvor eingerichteten Linux-Arbeitsplätzen verabschiedet und eine eventuell verhängnisvolle Rückmigration zu Windows und Microsoft durchgeführt hatte. Einen der Rechner soll ein Mitarbeiter des Bundesverteidigungsministeriums verwendet haben, der aber damals Dienst im Außenministerium verrichtete.

Wie bescheuert ist man denn in der Bundesverwaltung und im AA? Sie wäre unter Linux wirkungslos gewesen. Die Malware kam in zwei verschiedenen Setup (vermutlich auf einem Stick) für 32 und 64 Bit aus dem Kriegsministerium daher. Irgend ein Dummie hat ihn vermutlich in seinem Umzugsgepäck gehabt und danach drauf geklickt, anstatt die Setup bei Virus-Total analysieren zu lassen. Und alles nur, weil unsere amerikanischen Freunde auch mit Mikeysoft Warlord spielen und in dieser Disziplin angeblich unbesiegbar sind.

RE: Sie wollen uns mit dem Bundestrojaner beglücken
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.03.2018, 09:01:15

Muss erstmal herzhaft lachen...Tränen lachen....also wars nicht Fräulein Merkel die ihr Handy neben ihrem PC liegen ließ...die Urschel wars also...
Nun sitzen sie schon an der Quelle und trotzdem handeln sie wie: "wir können alle online".
 

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