Netzwelt ONLINE BANKING
hallo allerseits,
mal eine allgemeine Frage zum Thema Online Banking,
nicht nur weil unsere/meine Bank in unserem Ort "IHRE" Filiale schließt möchte ich wieder einmal Online Banking machen !
Gesagt getan, die entsprechen Daten dazu in meiner Bank angefordert und erhalten.
Schon die Aufschlüsselung der Benutzerkennung gestaltete sich schon als schwierig.
Also ließ ich mich dazu in meiner Bank dazu aufklären.
Aber nach der entsprechenden Eingabe in der Eingabemaske erschien ein weiteres Feld mit der Aufforderung....IP - Adresse u. Port Eingabe, welche ich nach langer Recherche in meinem PC auch fand, aber wohl nicht die "Richtigen" ?
Es erschien danach auch keine weitere Eingabemaske mit weiteren Eingabe - Aufforderungen.
Also habe ich das ganze erst einmal abgebrochen.
Oder sollte man Alternativ dazu sowieso einen TAN - Generator für online Banking nutzen, welcher mir dazu auch engeboten wurde !
Wie sieht es mit der allgemeinen Sicherheit aus, ich habe das herunter geladene Windows. 10
Alles Gute
Hallo Pedro,
da ich viel im Ausland wohnte , habe ich die laufenden Bankgeschäfte on-line vorgenommen, in meiner alten Sparkasse als einer unter den ersten vier überhaupt. Das ist jetzt fast 30 Jahre her und eigentlich immer problemlos.
Persönlich lehne ich aber banking per apps (smartphone) ab, auch wenn es keine Sicherheitsbedenken gibt. Ich bleibe bei meinem Zugang über ein Festgerät mit der Option des Telefon-banking, falls der PC oder die Leitungen streiken.
Welche Möglichkeiten du nutzt, hängt vom Angebot deiner Bank ab: - e-TAN (Zugang und banking werden über eine an das Handy geschickte SMS TAN bestätigt), - TAN-Generator (Gerät in das die Bankkarte gesteckt wird und das die TANS erzeugt via PC Bildschirm; da gibt es verschiedene Modelle, je nach Bank) und den Photo Tan Generator bei dem vom Gerät eine Grafik (QR TAN) vom Bildschirm abgelesen wird, worauf die TAN erzeugt wird.
Ich hatte mit IP/ports etc. nichts zu tun, aber bei vielen Banken werden diese Daten bei der ersten Einrichtung gebraucht. Die Banken sollten aber genaue Installationsanweisungen, die für ihren speziellen Zugang wichtig sind, liefern (Standardport 443 oder je nach Bank auch andere, hängt auch mit den jeweiligen "firewalls" des PCs ab) bzw. in einer Filiale eine Vor-Ort Beratung/Demonstration anbieten.
Die Sicherheit ist im allgemeinen sehr hoch/hoch, nur beim alten SMS TAN Verfahren wurde sie als 'mittel' eingestuft, was aber auch noch ausreichend ist. Seit der Umstellung auf den PSD2 Standard (2 getrennte Faktoren zur Erkennung des Auftraggebers) ist die Sicherheit weiter erhöht worden. Da die Banken die Sicherheit ihrer Systeme garantieren, erstatten sie auch etwaige Verluste durch Dritte (ich kenne aber keinen Otto-Normal online banking Kunden, der da je Probleme hatte), vorausgesetzt man hält sich an die grundsätzlichen Sicherheitsregeln (keine Weitergabe von Konto + Zugangsdaten an nicht BAFIN überwachte Dienstleister oder Privatpersonen).
Gute Informationen liefert Stiftung Warentest : test info online banking
Ich habe 2 Online Konten, von denen das eine ein Pluskonto ist, das nicht überzogen werden kann. Damit kann ich mein Smartphone quasi als GeldKarte benützen und damit fast überall bezahlen. Überweisungen und andere Transaktion funktioniert immer nur über meine Smartphone Nummer plus einer PIN und dann Freigabe. 3 x im Monat kostenlos kann ich mit der dazu gehörenden Mastercard an jedem Geldautomaten Cash abheben.
@Pedro,
dass man die IP-Nummer für eine Bankverbindung eingeben muss, ist mir neu.
Seit der Umstellung auf Zweifaktor-Identifizierung verwende ich zum Onlinebanking den Internetzugang meiner Bank und zur Bestätigung meiner Überweisungen eine App auf meinem Smartphone.
Bezahlen in vielen Geschäften kann ich inzwischen übrigens über meine Apple Watch Armbanduhr der ersten Generation. Das erspart mir das Rumtragen der vielen Münzen und verkürzt die Schlangen am Kassenautomaten.
Karl
Hallo Pedro
für meine laufende Bankgeschäfte nutze ich einen TAN - Generator. Leicht einzurichten und leicht zu bedienen. Mir reicht das vollkommen.
Darüber hinaus habe ich gerne ausreichend Bargeld im Haus.
Das besorge ich mir, wenn ich ohnehin wegen irgendwelche Erledigungen in der Stadt unterwegs bin.
@All
Noch längst nicht alle Senioren sind mit PC und Handy vertraut. Da braucht es einfache Hinweise. Vor gut einem Jahr sah es noch so aus: Nur 23 Prozent der über 60-Jährigen betreiben Online-Banking. Das verdeutlicht den digitalen Graben, der sich zwischen Jung und Alt durchs Land zieht.
Da ich immer noch kein Smartphone will bzw. brauche, benutze ich fürs Online-Banking ebenfalls einen TAN-Generator - kein Problem. Geld bekomme ich im Supermarkt kostenfrei bis 200 € beim Einkauf, bezahle dort auch fast immer mit der kontaktlos Karte. Leider ist man in D rückständig - beim Bäcker und Fleischer im Supermarkt muss ich immer noch bar bezahlen. Auch verstehe ich nicht, dass im Supermarkt so wenig jüngere Leute mit Karte bezahlen???
Die IP-Adresse musste ich beim Einrichten des Online-Banking auch nicht angeben.
LG barbarakary
wie unterschiedlich doch diese Übergangsphase von jedem von euch genutzt, gestaltet, eingestuft ist.
Ich werde das noch beobachten und gelegentlich meine eigene Variante schildern, ein Mix.
Wird aber noch paar Tage dauern, muß erst wieder besser beinad sein, Sevus.