Netzwelt Mein Hobby: Second Life
ich habe mich vor einiger zeit bei second live angemeldet und habe versucht, dort zu schnuppern, um herauszufinden, was dort abläuft! es war für mich ein wahrer graus dieses "make believe" ist nicht meine wellenlänge - aber wir wissen ja: "was für den einen ne uhl, is für nen annern ne nachtigall!"
deine detaillierten beschreibungen, lassen mich erahnen, daß du sehr viel zeit beim second live spiel investierst-vergiss dein first live nicht-würde ich dir mal ganz unaufgefordert raten..
(Zu wissen, daß nicht nur einsame menschen dort ihre fantasien ausleben können-egal welche - ist zwar bekannt-ich kann nur sagen: - fantasien sind nicht das schlechteste-sollte man haben, aber vergiss nicht hier und jetzt und in der realität zu leben -und du bleibst lebendig....)
chris33
deine detaillierten beschreibungen, lassen mich erahnen, daß du sehr viel zeit beim second live spiel investierst-vergiss dein first live nicht-würde ich dir mal ganz unaufgefordert raten..
(Zu wissen, daß nicht nur einsame menschen dort ihre fantasien ausleben können-egal welche - ist zwar bekannt-ich kann nur sagen: - fantasien sind nicht das schlechteste-sollte man haben, aber vergiss nicht hier und jetzt und in der realität zu leben -und du bleibst lebendig....)
chris33
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, du hast natürlich recht und ich kenne auch Leute,
welche durch second life und es gibt ja mittlerweile noch mehr Onlinespiele,
regelrecht abgestürzt sind.
Das passiert immer, wenn man ein Hobby übertreibt.
Ich gehe an zwei Abende in der Woche in Second life und spiele dort bis gegen 22:00.
In der Zeit hat meine Frau die Fernbedienung, .
Ich denke, andere investieren mehr Zeit in ihr Hobby.
Mir geht es hauptsächlich an dem Spass am Improvisationsspiel.
Jede Geschichte, die ich aufschreibe, passiert an einem Abend, also man kann sich denken, wieviel Bewegung in dem Spiel ist.
Das reale Leben hat bei mir immer Vorrang, Garten, Lesen, Wandern, Sport, Theater, gestern in "La Boheme", war wunderschön, und dann kommt erst Second Life.
Und dann Chris ist es schwer, als Neuling sich in Second Life zurecht zu finden.
Such dir jemanden, der dich herumführt und dir einiges zeigt, dann wirst du es ganz anders erleben.
Ich stelle mich dort gern zur Verfügung.
Oftmals stehen auch am Einstiegspunkt erfahrene "SLer", welche ihre Hilfe anbieten.
Mein anfang war die virtuelle Dresdner Gemäldegalerie und Menschen, denn hinter jedem Avatar steht ein Mensch, die mir sehr geholfen haben.
Das ist jetzt 4 Jahre her.
Aber um sich in Second life zurecht zu finden, muss man bereit sein, wieder Kind zu werden, denn eigentlich ist es ein spiel mit Figuren.
Man muss Fantasie haben und diese auch zeigen.
Diejenigen, die dort irgendwelche Fantasien ausleben, sind m.M. nach der kleinste Teil, aber darüber wird gern berichtet.
Welche Zeitung berichtet schon über die fantastische Reise eines Schmiedes mit seiner bunten Gesellschaft durch mittelalterlichen Gebiete?
Aber ich werde weiter berichten, bei der nächsten Reise begleitet uns noch ein dicker behäbiger Pater und dann wird uns auch noch eine Wölfin zu uns stossen.
In dieser Gruppe sind die verschiedensten Caraktere mit untersciedlichen Ansichten, Religionen, Lebensweisen dabei und es funktioniert.
Aber ich schweife ab.
Es wird demnächst die nächste Geschichte folgen.
Gruß
Ekki
welche durch second life und es gibt ja mittlerweile noch mehr Onlinespiele,
regelrecht abgestürzt sind.
Das passiert immer, wenn man ein Hobby übertreibt.
Ich gehe an zwei Abende in der Woche in Second life und spiele dort bis gegen 22:00.
In der Zeit hat meine Frau die Fernbedienung, .
Ich denke, andere investieren mehr Zeit in ihr Hobby.
Mir geht es hauptsächlich an dem Spass am Improvisationsspiel.
Jede Geschichte, die ich aufschreibe, passiert an einem Abend, also man kann sich denken, wieviel Bewegung in dem Spiel ist.
Das reale Leben hat bei mir immer Vorrang, Garten, Lesen, Wandern, Sport, Theater, gestern in "La Boheme", war wunderschön, und dann kommt erst Second Life.
Und dann Chris ist es schwer, als Neuling sich in Second Life zurecht zu finden.
Such dir jemanden, der dich herumführt und dir einiges zeigt, dann wirst du es ganz anders erleben.
Ich stelle mich dort gern zur Verfügung.
Oftmals stehen auch am Einstiegspunkt erfahrene "SLer", welche ihre Hilfe anbieten.
Mein anfang war die virtuelle Dresdner Gemäldegalerie und Menschen, denn hinter jedem Avatar steht ein Mensch, die mir sehr geholfen haben.
Das ist jetzt 4 Jahre her.
Aber um sich in Second life zurecht zu finden, muss man bereit sein, wieder Kind zu werden, denn eigentlich ist es ein spiel mit Figuren.
Man muss Fantasie haben und diese auch zeigen.
Diejenigen, die dort irgendwelche Fantasien ausleben, sind m.M. nach der kleinste Teil, aber darüber wird gern berichtet.
Welche Zeitung berichtet schon über die fantastische Reise eines Schmiedes mit seiner bunten Gesellschaft durch mittelalterlichen Gebiete?
Aber ich werde weiter berichten, bei der nächsten Reise begleitet uns noch ein dicker behäbiger Pater und dann wird uns auch noch eine Wölfin zu uns stossen.
In dieser Gruppe sind die verschiedensten Caraktere mit untersciedlichen Ansichten, Religionen, Lebensweisen dabei und es funktioniert.
Aber ich schweife ab.
Es wird demnächst die nächste Geschichte folgen.
Gruß
Ekki
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und hier ist der zweite Teil unserer Erlebnisse in dieser vielschichtigen Welt:
Fürstentum Selectia, der zweite Besuch.
Heute trafen wir uns nun zur Vorbereitung unserer nächsten Reise. Wir wollten Selectia noch einmal besuchen und so trafen sich schon ein paar Freunde vor meinem neuen Haus in Canavaron.
Eigentlich wollte ich mich so schnell wieder niederlassen, aber mein Drachenfreund Carol und eine andere Freundin boten mir so ein schönes Heim in wunderbarer, aber gefährlicher Umgebung, das ich nicht wiederstehen konnte.
Also trudelten schon der Drache Drew und die beiden Elfen Tali und Mucki ein und ich erzählten ihnen noch einiges über die Gastfreundschaft und das Gastrecht.
Gemeinsam reisten wir dann zum Fürstentum Selectia, wo sich noch der Pater, der Bruder Pepe, unserer Gruppe anschloss.
An Drews verwunderten Fragen merkte ich, dass dieser überhaupt keine Ahnung vom Christentum hatte, aber Pepe beantwortete geduldig alle Fragen.
Also zogen wir los, mussten aber unser Tempo etwas zügeln, denn Pepe konnte seine Leibesfülle nicht so schnell bewegen.
Und die Idee, seinen Esel Rosie mitzuführen, hielt ich für keine gute Idee, denn ich hatte schon erlebt, dass dieser oft seine eigenen Wege, ohne seinen Herrn geht.
Aber er hielt sich sehr tapfer und so kamen wir recht gut voran und standen dann bald vor dem Berg, auf dem dieser geheimnisvolle Turm stand.
Wir versuchten über den Berg zu dem Turm zu gelangen, aber da versperrte uns einen große Rauchwolke und Feuer den Weg.
Dann gingen wir ein Stück um den Turm herum, aber auch dort hatten wir kein Glück, überall Feuer und Hitze und Rauch.
Ich hörte war Stimmen von innen, getraute mich aber noch nicht zu rufen, da ich nicht wusste, wer in dieser Gluthölle lebte.
Aber dann stand plötzlich Cecillia, die Schwester des Fürsten vor uns und ich freute mich, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Und dem Schmiedehammer sei Dank, sie erinnerte sich auch an mich.
Sie bot an, uns in den Turm zu geleiten und ging voran.
Und es war so, wir mussten durch den Rauchvorhang. Ich holte tief Luft, nahm meinen Mut zusammen, hielt den Atem an und schritt durch den Rauch.
Drinnen konnte man wieder einigermaßen atmen, aber der Rauch ging mir noch bis zur Brust und ich machte mir einige Sorgen um Tali, welche doch recht klein war.
Dort trafen wir auf eine recht übellaunige Frau mit Flügeln, sie war wohl die Führerin der Dämonen und schien nicht sehr erfreut über unseren Besuch.
Ich versuchte es mit Charme und Freundlichkeit, aber es war wohl eher die Macht von Cecillia, die sie zwang, zähneknirschend das Gastrecht anzuerkennen und uns den Weg in den Turm freizugeben.
Es bedurfte auch einiger Überredungskünste, meine Gefährten dazu zu bewegen mir zu folgen, aber schließlich schafften es alle und wir standen in dem ersten Raum im Turm. Dort befand sich in der Mitte eine Falltür und netterweise machten uns unsere Gastgeberinnen darauf aufmerksam.
An der Wand bemerkte ich ein Bild und war ziemlich überrascht. Es stellte einen brennenden Ort dar und erinnerte mich sehr stark an den Untergang von Akron.
Die Dämonin meinte nur lakonisch dazu, die Bewohner hätten sie etwas geärgert.
Wir waren ziemlich entsetzt und ich bat schnell darum mehr vom Turm sehen zu dürfen.
Daraufhin öffnete Cecillia ein Portal, welches uns eine Etage nach oben bringen sollte.
Ich fasste mir ein Herz und betrag es, eine Kraft erfasste mich und ich stand in einem Feuerkreis mit Sitzgelegenheiten, wie in einem Beratungsraum.
Allerdings war es sehr heiß und ich trat schnell heraus und sah mich um.
An einer Wand stand ein Thron und auch dieser wurde von beiden Seiten von Feuerwänden flankiert.
Mittlerweile waren auch meine anderen Gefährten eingetroffen, nur unser Bruder Pedro, er wollte nicht mit hinauf.
Er blieb mit der Dämonin im ersten Raum und der Zufall oder die Bauweise des Turmes wollte es, dass wir aus diesem Raum die Gespräche der beiden mit anhören konnten.
Und ich kann dem geschätzten Leser sagen, es war ergötzlich, über was sich einen Dämonin und ein Pater so unterhalten.
Aber, soweit wir es mitbekommen haben, ging es alles sehr friedlich zu und es fielen keine bösen Worte.
Nachdem wir uns umgesehen hatten, sollte es noch weiter hochgehen und dieser Weg führte über ein weiteres Portal durch die Feuerwand neben dem Thron.
Ganz oben hatten wir einen herrlichen Ausblick über das herrliche Land und ich war dankbar, das uns dies vergönnt war, denn ich glaube, es können nicht oft gewöhnliche Menschen diesen Blick von dem Turm genießen.
Nach einer Weile ging es wieder abwärts und wir erlösten unseren Bruder Pepe von seinen erquicklichen Gesprächen mit der Dämonin, wo es bei unserem Eintreffen um pflanzliches Essen ging, was uns sehr erstaunte.
Aber die Laune der Dämonin verschlechterte sich zusehends, sie warf uns regelrecht hinaus und wir zögerten nicht, dieser Aufforderung Folge zu leisten.
Cecillia wollte uns noch ihre Behausung zeigen und führten uns am anderen Ender der Stadt außerhalb der Stadtmauern in eine Höhle.
Mittlerweile war auch die Heilerin Tarina eingetroffen und schloss sich uns an.
Der Tag hielt noch einen Überraschung für mich bereit, denn es traf einen alte Freundin von mir ein, Shamara.
Sie lebt in fernen Ländern im Osten und ist eine sehr gute und vor allem schnelle Schwertkämpferin.
Da ich wusste, dass sie in einigen Dingen sehr zurückhaltend ist, verzichtete ich vor den anderen auf eine herzliche Begrüßung und stellte sie, wenn auch freudig, den anderen vor.
Aber zurück zu Cecillia, es stellte sich heraus das sie einen schwarze Hexe ist, was natürlich zu einigen verwunderten und fragenden Bemerkungen der anderen führte.
Nach einiger Zeit ermüdete das Gespräch und wir beschlossen in die Taverne der Stadt zu gehen und den Abend dort zu beschließen.
Cecillia hielt mich noch etwas zurück und fragte mich nach meinen Problemen. Aber ich hielt es im Moment nicht für den richtigen Zeitpunkt und redete nur etwas vage darüber und versprach noch einmal persönlich vorbeizukommen.
Dann gingen wir den anderen hinterher, welche vor der Höhle auf uns warteten. Pepe verabschiedete sich dann von uns und wir gingen zu Stadt.
Unterwegs trafen wir noch auf Vampire, welche wohl einiges Interesse an uns hatten. Ich ging schnell zu Shamara und legte ihr die Hand auf den Arm, kannte ich doch ihre Schnelligkeit, wenn Gefahr drohte.
Sie verstand meine Geste und dann traf der Fürst bei uns ein und sprach in dieser Angelegenheit ein Machtwort und wir konnten unbehelligt zur Taverne ziehen.
Dort ließen wir die spannenden Erlebnisse noch einmal an uns vorbeiziehen und den Tag friedlich ausklingen.
[font=arial][/font]
Fürstentum Selectia, der zweite Besuch.
Heute trafen wir uns nun zur Vorbereitung unserer nächsten Reise. Wir wollten Selectia noch einmal besuchen und so trafen sich schon ein paar Freunde vor meinem neuen Haus in Canavaron.
Eigentlich wollte ich mich so schnell wieder niederlassen, aber mein Drachenfreund Carol und eine andere Freundin boten mir so ein schönes Heim in wunderbarer, aber gefährlicher Umgebung, das ich nicht wiederstehen konnte.
Also trudelten schon der Drache Drew und die beiden Elfen Tali und Mucki ein und ich erzählten ihnen noch einiges über die Gastfreundschaft und das Gastrecht.
Gemeinsam reisten wir dann zum Fürstentum Selectia, wo sich noch der Pater, der Bruder Pepe, unserer Gruppe anschloss.
An Drews verwunderten Fragen merkte ich, dass dieser überhaupt keine Ahnung vom Christentum hatte, aber Pepe beantwortete geduldig alle Fragen.
Also zogen wir los, mussten aber unser Tempo etwas zügeln, denn Pepe konnte seine Leibesfülle nicht so schnell bewegen.
Und die Idee, seinen Esel Rosie mitzuführen, hielt ich für keine gute Idee, denn ich hatte schon erlebt, dass dieser oft seine eigenen Wege, ohne seinen Herrn geht.
Aber er hielt sich sehr tapfer und so kamen wir recht gut voran und standen dann bald vor dem Berg, auf dem dieser geheimnisvolle Turm stand.
Wir versuchten über den Berg zu dem Turm zu gelangen, aber da versperrte uns einen große Rauchwolke und Feuer den Weg.
Dann gingen wir ein Stück um den Turm herum, aber auch dort hatten wir kein Glück, überall Feuer und Hitze und Rauch.
Ich hörte war Stimmen von innen, getraute mich aber noch nicht zu rufen, da ich nicht wusste, wer in dieser Gluthölle lebte.
Aber dann stand plötzlich Cecillia, die Schwester des Fürsten vor uns und ich freute mich, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Und dem Schmiedehammer sei Dank, sie erinnerte sich auch an mich.
Sie bot an, uns in den Turm zu geleiten und ging voran.
Und es war so, wir mussten durch den Rauchvorhang. Ich holte tief Luft, nahm meinen Mut zusammen, hielt den Atem an und schritt durch den Rauch.
Drinnen konnte man wieder einigermaßen atmen, aber der Rauch ging mir noch bis zur Brust und ich machte mir einige Sorgen um Tali, welche doch recht klein war.
Dort trafen wir auf eine recht übellaunige Frau mit Flügeln, sie war wohl die Führerin der Dämonen und schien nicht sehr erfreut über unseren Besuch.
Ich versuchte es mit Charme und Freundlichkeit, aber es war wohl eher die Macht von Cecillia, die sie zwang, zähneknirschend das Gastrecht anzuerkennen und uns den Weg in den Turm freizugeben.
Es bedurfte auch einiger Überredungskünste, meine Gefährten dazu zu bewegen mir zu folgen, aber schließlich schafften es alle und wir standen in dem ersten Raum im Turm. Dort befand sich in der Mitte eine Falltür und netterweise machten uns unsere Gastgeberinnen darauf aufmerksam.
An der Wand bemerkte ich ein Bild und war ziemlich überrascht. Es stellte einen brennenden Ort dar und erinnerte mich sehr stark an den Untergang von Akron.
Die Dämonin meinte nur lakonisch dazu, die Bewohner hätten sie etwas geärgert.
Wir waren ziemlich entsetzt und ich bat schnell darum mehr vom Turm sehen zu dürfen.
Daraufhin öffnete Cecillia ein Portal, welches uns eine Etage nach oben bringen sollte.
Ich fasste mir ein Herz und betrag es, eine Kraft erfasste mich und ich stand in einem Feuerkreis mit Sitzgelegenheiten, wie in einem Beratungsraum.
Allerdings war es sehr heiß und ich trat schnell heraus und sah mich um.
An einer Wand stand ein Thron und auch dieser wurde von beiden Seiten von Feuerwänden flankiert.
Mittlerweile waren auch meine anderen Gefährten eingetroffen, nur unser Bruder Pedro, er wollte nicht mit hinauf.
Er blieb mit der Dämonin im ersten Raum und der Zufall oder die Bauweise des Turmes wollte es, dass wir aus diesem Raum die Gespräche der beiden mit anhören konnten.
Und ich kann dem geschätzten Leser sagen, es war ergötzlich, über was sich einen Dämonin und ein Pater so unterhalten.
Aber, soweit wir es mitbekommen haben, ging es alles sehr friedlich zu und es fielen keine bösen Worte.
Nachdem wir uns umgesehen hatten, sollte es noch weiter hochgehen und dieser Weg führte über ein weiteres Portal durch die Feuerwand neben dem Thron.
Ganz oben hatten wir einen herrlichen Ausblick über das herrliche Land und ich war dankbar, das uns dies vergönnt war, denn ich glaube, es können nicht oft gewöhnliche Menschen diesen Blick von dem Turm genießen.
Nach einer Weile ging es wieder abwärts und wir erlösten unseren Bruder Pepe von seinen erquicklichen Gesprächen mit der Dämonin, wo es bei unserem Eintreffen um pflanzliches Essen ging, was uns sehr erstaunte.
Aber die Laune der Dämonin verschlechterte sich zusehends, sie warf uns regelrecht hinaus und wir zögerten nicht, dieser Aufforderung Folge zu leisten.
Cecillia wollte uns noch ihre Behausung zeigen und führten uns am anderen Ender der Stadt außerhalb der Stadtmauern in eine Höhle.
Mittlerweile war auch die Heilerin Tarina eingetroffen und schloss sich uns an.
Der Tag hielt noch einen Überraschung für mich bereit, denn es traf einen alte Freundin von mir ein, Shamara.
Sie lebt in fernen Ländern im Osten und ist eine sehr gute und vor allem schnelle Schwertkämpferin.
Da ich wusste, dass sie in einigen Dingen sehr zurückhaltend ist, verzichtete ich vor den anderen auf eine herzliche Begrüßung und stellte sie, wenn auch freudig, den anderen vor.
Aber zurück zu Cecillia, es stellte sich heraus das sie einen schwarze Hexe ist, was natürlich zu einigen verwunderten und fragenden Bemerkungen der anderen führte.
Nach einiger Zeit ermüdete das Gespräch und wir beschlossen in die Taverne der Stadt zu gehen und den Abend dort zu beschließen.
Cecillia hielt mich noch etwas zurück und fragte mich nach meinen Problemen. Aber ich hielt es im Moment nicht für den richtigen Zeitpunkt und redete nur etwas vage darüber und versprach noch einmal persönlich vorbeizukommen.
Dann gingen wir den anderen hinterher, welche vor der Höhle auf uns warteten. Pepe verabschiedete sich dann von uns und wir gingen zu Stadt.
Unterwegs trafen wir noch auf Vampire, welche wohl einiges Interesse an uns hatten. Ich ging schnell zu Shamara und legte ihr die Hand auf den Arm, kannte ich doch ihre Schnelligkeit, wenn Gefahr drohte.
Sie verstand meine Geste und dann traf der Fürst bei uns ein und sprach in dieser Angelegenheit ein Machtwort und wir konnten unbehelligt zur Taverne ziehen.
Dort ließen wir die spannenden Erlebnisse noch einmal an uns vorbeiziehen und den Tag friedlich ausklingen.
[font=arial][/font]
@chris33
Ich finde es anmaßend von Dir, ein Urteil über die die Welt und User von SECOND LIFE zu fällen und sogar Tipps zu verteilen, wo Du doch nach eigener Aussage keine Ahnung hast. Ich selbst war noch niemals auf der Plattform von SL, würde mich aber nicht zu Deinem maßregelnden Ton aufschwingen.
Das wäre genauso, als würde ich über die Zuschauer von LINDENSTRASSE, ROTE ROSEN, MARIENHOF oder VERBOTENE LIEBE urteilen, obwohl ich den Scheiß noch nie gesehen habe.
Ich finde es anmaßend von Dir, ein Urteil über die die Welt und User von SECOND LIFE zu fällen und sogar Tipps zu verteilen, wo Du doch nach eigener Aussage keine Ahnung hast. Ich selbst war noch niemals auf der Plattform von SL, würde mich aber nicht zu Deinem maßregelnden Ton aufschwingen.
Das wäre genauso, als würde ich über die Zuschauer von LINDENSTRASSE, ROTE ROSEN, MARIENHOF oder VERBOTENE LIEBE urteilen, obwohl ich den Scheiß noch nie gesehen habe.
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich finde nichts in Chris` posting, dass deine harsche Ermahnung rechtfertigen würde.
du plusterst dich ja ganz schön auf - "großer meister"...
natürlich kann ich mir ein urteil über second live und mehr...erlauben.
aus meiner sicht-fälle ich alle urteile (nur aus meiner!!)-mögen sie richtig oder falsch sein. du willst doch nicht behaupten, daß meine gefühle anders sind-als meine schilderung über second live sie darlegt..
Zitat von dutchweepee
Das wäre genauso, als würde ich über die Zuschauer von LINDENSTRASSE, ROTE ROSEN, MARIENHOF oder VERBOTENE LIEBE urteilen, obwohl ich den Scheiß noch nie gesehen habe.
du wertest da etwas ab, was du nicht kennst!!!??
"maßregelung"- ich bin weder der maßregelnde typ noch habe ich lust dazu-andere zu maßregeln..-ich gebe zu, daß der letzte satz und mein unaufgeforderter rat bei einigen leuten so ankommt-also: "kommando zurück"- ich hab`s sooo nicht gemeint...
schönen tag noch an alle die hier lesen.
chris33
natürlich kann ich mir ein urteil über second live und mehr...erlauben.
aus meiner sicht-fälle ich alle urteile (nur aus meiner!!)-mögen sie richtig oder falsch sein. du willst doch nicht behaupten, daß meine gefühle anders sind-als meine schilderung über second live sie darlegt..
Zitat von dutchweepee
Das wäre genauso, als würde ich über die Zuschauer von LINDENSTRASSE, ROTE ROSEN, MARIENHOF oder VERBOTENE LIEBE urteilen, obwohl ich den Scheiß noch nie gesehen habe.
du wertest da etwas ab, was du nicht kennst!!!??
"maßregelung"- ich bin weder der maßregelnde typ noch habe ich lust dazu-andere zu maßregeln..-ich gebe zu, daß der letzte satz und mein unaufgeforderter rat bei einigen leuten so ankommt-also: "kommando zurück"- ich hab`s sooo nicht gemeint...
schönen tag noch an alle die hier lesen.
chris33
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Also ich will hier nur mein Hobby vorstellen und das
dazu Fragen und Meinungen kommen, habe ich
eigentlich auch erwartet.
Und eigentlich freue ich mich auch darüber.
Ich habe in dem Beitrag von Chris nichts abwertendes festgestellt
und habe mich bemüht, auch darauf zu antworten.
Geniesst einfach die Geschichten und versucht euch diese Welten
vorzustellen.
Leider habe ich im Spiel nicht immer Zeit, Fotos zu machen, um auch noch Bilder einzustellen.
Aber das hole ich noch nach.
Gruß
Ekki
dazu Fragen und Meinungen kommen, habe ich
eigentlich auch erwartet.
Und eigentlich freue ich mich auch darüber.
Ich habe in dem Beitrag von Chris nichts abwertendes festgestellt
und habe mich bemüht, auch darauf zu antworten.
Geniesst einfach die Geschichten und versucht euch diese Welten
vorzustellen.
Leider habe ich im Spiel nicht immer Zeit, Fotos zu machen, um auch noch Bilder einzustellen.
Aber das hole ich noch nach.
Gruß
Ekki
chriss33: "...du wertest da etwas ab, was du nicht kennst!"
Genau ...und mit rethorischer Absicht. Deshalb wünsche ich Dir nen schönen Tag und gehe wieder an die Arbeit, von der ich was verstehe.
Genau ...und mit rethorischer Absicht. Deshalb wünsche ich Dir nen schönen Tag und gehe wieder an die Arbeit, von der ich was verstehe.
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe dort auch einen Account - leider nicht die Zeit, mich richtig hineinzufinden oder meinen Avatar zu pflegen.
Ich fürchte auch, dass man (falls man labil ist) da sehr rasch zu tief hineingerät in diese ganze Spielewelt und bin da eher etwas zurückhaltender. Andererseits ließ man mich jedoch auch wissen, dass es dort gut sei, was den Vertrieb eigener Produkte oder eigener Kunstwerke angeht.
Da ich inzwischen schon derart zahlreiche Vertriebspartner für meine Bilder habe, würde vermutlich noch ein "Geschäft" in SecondLife meinen zeitlichen Rahmen sprengen.
Schlecht finde ich es nicht.
Sollte wohl auch jeder für sich ganz persönlich entscheiden dürfen, ob er das mag oder nicht.
Jedenfalls gönne ich Allen ihren Spaß, denen diese Welt gefällt und die dort ihre Freizeitgestaltung finden.
Ich fürchte auch, dass man (falls man labil ist) da sehr rasch zu tief hineingerät in diese ganze Spielewelt und bin da eher etwas zurückhaltender. Andererseits ließ man mich jedoch auch wissen, dass es dort gut sei, was den Vertrieb eigener Produkte oder eigener Kunstwerke angeht.
Da ich inzwischen schon derart zahlreiche Vertriebspartner für meine Bilder habe, würde vermutlich noch ein "Geschäft" in SecondLife meinen zeitlichen Rahmen sprengen.
Schlecht finde ich es nicht.
Sollte wohl auch jeder für sich ganz persönlich entscheiden dürfen, ob er das mag oder nicht.
Jedenfalls gönne ich Allen ihren Spaß, denen diese Welt gefällt und die dort ihre Freizeitgestaltung finden.
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da ich merke, das dies doch einiges Interesse findet, reiche ich gleich noch eine Gescichte nach.
Damit wären wir fast aktuell, denn die nächste Reise findet heute abend statt:
Avalon
Heute sollten sich die Nebel für uns noch einmal teilen und der Weg führte uns nach Avalon.
Leider konnten nicht alle Gefährten usn begleiten, so das nur Geli, die Drow, Drew und Hartmut aus Carima und die Wölfin Yafila bei der Reise dabei waren.
Dort gut angekommen, begaben wir uns in das Dorf und ich übernahm dort die Führung.
Wir wanderten durch eine ruhige und friedliche Gegend, in der es die Natur auch gut meinte und und in welcher man eigentlich nur friedliche Gedanken haben konnte.
Vor der großen Halle trafen wir auf eine der Schwestern und da ich sie kannte, trat ich vor, begrüßte sie und nannte die Namen meiner Gefährten.
Sie schien sehr erfreut, uns zu sehen und bat uns in die Halle, wo uns die Hohepriesterin und ein Herr erwarteten.
Der Herr kam mir bekannt vor und als wir ein paar Worte gewechselt hatten, stellte sich heraus, dass wir uns aus Akron kannten.
Ich freute mich ihn heil und wohlbehalten zu sehen, leider musste er sich bald verabschieden.
Die Schwestern baten uns an die reich gedeckte Tafel und wir ließen uns es schmecken, denn eine lange Reise macht hungrig und es ist eine Wohltat, mit einem solch üppigen Essen begrüßt zu werden.
Wir erfuhren viel über das schöne Land und plauderten fröhlich.
Dabei stellten wir fest, dass man in Avalon die Drow überhaupt nicht kannte und wir luden sie ein, diese doch zu besuchen.
Leider kam es dort zu einem kleinen Streit zwischen Geli und Drew. Letztere konnte wohl seinen Zorn auf die Drow nicht im Zaum halten und machte eine unschöne Bemerkung über alle Drow.
Wir konnten den Streit schnell schlichten und ich war froh, Geli das Versprechen der Friedfertigkeit abgenommen zu haben und ich wusste, sie hielt sich daran.
Nach dem reichhaltigen Mahl gingen wir hinaus, schauten über den wunderschönen See, welcher von Felsen umgeben war und dann machte die Hohepriesterin den Vorschlag, doch den Berg zu besteigen, um über das ganze Land blicken zu können.
Dem folgten wir gerne und so stiegen wir den Berg hinauf und genossen den herrlichen Ausblick über Avalon.
Wir stellten viele Fragen zur ihrer Göttin und Lebensweise und alles wurden freundlich und ruhig beantwortet.
Sie zeigten uns, wo sie den Wein anbauten und ich wusste, dass dieser sehr vorzüglich schmeckte
Zwischendurch nutzte Geli die Gelegenheit, Drew als Vergeltung ein paar Püffe oder leichte Stöße zuzusetzen, nun damit musst er rechnen, eine Drow beleidigt ein Mann nicht ungestraft.
Es blieb alles von seitens Geli sehr scherzhaft, wusste ich doch, das Drew gegen ihre Kampfkunst keine Chance hatte.
Aber Drew sah es wohl anders, auch Yafila wollte Drew verteidigen, aber ich hielt sie fest und schließlich platzte einer unsere Gastgeberin der Kragen.
Im sehr scharfen und lauten Ton wies sie die beiden zurecht und gab zu bedenken, dass man sich doch hier auf heiligen Boden befände und sich dementsprechend verhalten solle.
Geli erkannte als erfahrene Pilgerin sofort den Fehler und war still, aber Drew zog sich beleidigt zurück.
Ich schämte mich sehr für den Vorfall und entschuldigte mich für die beiden, aber sie schien mich gar nicht zu beachten.
Nachdem sich alle beruhigt hatten, gingen wir weiter und wir konnten vom Rand einer Schucht das Dorf der Druiden sehen, welche auch hier wohnen sollen.
Wir gingen dann langsam wieder zurück und den Berg hinunter. Unten machte ich Yafila los und sagte ihr, sie solle sich um Drew kümmern.
Sie schien es auch zu verstehen und als ich sah, wie die beiden sich verstanden, dachte ich mir, da es gut sein würde, wenn ich sie an Drew übergeben. Es würde sicherlich beiden gefallen.
Hartmut plauderte munter mit der der einen Lady, während uns die Hohepriesterin in das Dorf der Druiden führte.
Dort stand ein großes Haus, aber es schien kein Druide da zu sein, aber ich wollte nicht einfach hineingehen, aus Angst vor magischen Fallen.
Neben dem Haus entdeckte ich eine Schmiede und was soll man sagen, gleich mit einer Schnapsbrennerei verbunden. So wird alles gut genutzt und ich nahm mir vor, dieses auch in Betracht zu ziehen.
Wir erfuhren noch einiges über Avalon, so dass jeder der reinen Herzens ist, die Nebel teilen kann und dieses schöne Land besuchen, wenn er in friedlicher Absicht kommt.
Und es sind auch Männer in dieser Welt der Priesterinnen von Avalon willkommen, ein Punkt, der mir durchaus wichtig erschien.
Es ist eine Welt, die von Frauen beherrscht wird, aber nicht von Kriegerinnen, sonder Priesterinnen, dies könnte sehr interessant sein.
Wir setzten uns noch ein wenig an Lagerfeuer und mit dem üblichen Getöse traf mein Freund Carol ein.
Die Priesterinnen waren sichtlich geschockt über das zweite geflügelte Wesen, aber sie beruhigten sich schnell wieder, als ich ihn vorstellte.
Leider begrüßte jetzt Hartmut Carol mit einer unschönen Bemerkung, was mich sehr entsetzte, denn auch einen Drachen beleidigt man nicht.
Nun ist aber Carol als Pilger der ersten Stunde und Drache viel zu erhaben, um sich darauf einzulassen und beließ es bei einer scharfen Erwiderung.
Mich entsetzte dies und ich wunderte mich, warum es in diesem friedlichen Land zu solchen Zwischenfällen kommen konnte.
Ist hier etwas, was wir nicht ahnen oder sind einfach unsere jungen Pilger zu unerfahren?
Ich nahm mir vor, mit Drew und Hartmut noch einmal eindringlich zu reden und ihnen klarzumachen, dass wir nur zusammen und als Gefährten, diese Pilgerreisen fortführen können.
Während wir am Feuer saßen, sah ich einige Gestalten durch das Druidendorf huschen, ich sagte aber nichts, da ich mir nicht sicher war, ob es die Druiden waren.
Ich musste mich bald verabschieden und ließ Yafila schon bei Drew zurück.
Ob sie ahnte, dass dies ein Abschied für immer war, wusste ich nicht, aber als ich sah, wie wohl sie sich bei Drew fühlte und mit ihm schmuste, wusste ich, ich hatte die richtige Entscheidung getroffen.
Ich freute mich für die beiden und ging aber trotzdem mit einiger Sorge zum Schiff zurück.
Damit wären wir fast aktuell, denn die nächste Reise findet heute abend statt:
Avalon
Heute sollten sich die Nebel für uns noch einmal teilen und der Weg führte uns nach Avalon.
Leider konnten nicht alle Gefährten usn begleiten, so das nur Geli, die Drow, Drew und Hartmut aus Carima und die Wölfin Yafila bei der Reise dabei waren.
Dort gut angekommen, begaben wir uns in das Dorf und ich übernahm dort die Führung.
Wir wanderten durch eine ruhige und friedliche Gegend, in der es die Natur auch gut meinte und und in welcher man eigentlich nur friedliche Gedanken haben konnte.
Vor der großen Halle trafen wir auf eine der Schwestern und da ich sie kannte, trat ich vor, begrüßte sie und nannte die Namen meiner Gefährten.
Sie schien sehr erfreut, uns zu sehen und bat uns in die Halle, wo uns die Hohepriesterin und ein Herr erwarteten.
Der Herr kam mir bekannt vor und als wir ein paar Worte gewechselt hatten, stellte sich heraus, dass wir uns aus Akron kannten.
Ich freute mich ihn heil und wohlbehalten zu sehen, leider musste er sich bald verabschieden.
Die Schwestern baten uns an die reich gedeckte Tafel und wir ließen uns es schmecken, denn eine lange Reise macht hungrig und es ist eine Wohltat, mit einem solch üppigen Essen begrüßt zu werden.
Wir erfuhren viel über das schöne Land und plauderten fröhlich.
Dabei stellten wir fest, dass man in Avalon die Drow überhaupt nicht kannte und wir luden sie ein, diese doch zu besuchen.
Leider kam es dort zu einem kleinen Streit zwischen Geli und Drew. Letztere konnte wohl seinen Zorn auf die Drow nicht im Zaum halten und machte eine unschöne Bemerkung über alle Drow.
Wir konnten den Streit schnell schlichten und ich war froh, Geli das Versprechen der Friedfertigkeit abgenommen zu haben und ich wusste, sie hielt sich daran.
Nach dem reichhaltigen Mahl gingen wir hinaus, schauten über den wunderschönen See, welcher von Felsen umgeben war und dann machte die Hohepriesterin den Vorschlag, doch den Berg zu besteigen, um über das ganze Land blicken zu können.
Dem folgten wir gerne und so stiegen wir den Berg hinauf und genossen den herrlichen Ausblick über Avalon.
Wir stellten viele Fragen zur ihrer Göttin und Lebensweise und alles wurden freundlich und ruhig beantwortet.
Sie zeigten uns, wo sie den Wein anbauten und ich wusste, dass dieser sehr vorzüglich schmeckte
Zwischendurch nutzte Geli die Gelegenheit, Drew als Vergeltung ein paar Püffe oder leichte Stöße zuzusetzen, nun damit musst er rechnen, eine Drow beleidigt ein Mann nicht ungestraft.
Es blieb alles von seitens Geli sehr scherzhaft, wusste ich doch, das Drew gegen ihre Kampfkunst keine Chance hatte.
Aber Drew sah es wohl anders, auch Yafila wollte Drew verteidigen, aber ich hielt sie fest und schließlich platzte einer unsere Gastgeberin der Kragen.
Im sehr scharfen und lauten Ton wies sie die beiden zurecht und gab zu bedenken, dass man sich doch hier auf heiligen Boden befände und sich dementsprechend verhalten solle.
Geli erkannte als erfahrene Pilgerin sofort den Fehler und war still, aber Drew zog sich beleidigt zurück.
Ich schämte mich sehr für den Vorfall und entschuldigte mich für die beiden, aber sie schien mich gar nicht zu beachten.
Nachdem sich alle beruhigt hatten, gingen wir weiter und wir konnten vom Rand einer Schucht das Dorf der Druiden sehen, welche auch hier wohnen sollen.
Wir gingen dann langsam wieder zurück und den Berg hinunter. Unten machte ich Yafila los und sagte ihr, sie solle sich um Drew kümmern.
Sie schien es auch zu verstehen und als ich sah, wie die beiden sich verstanden, dachte ich mir, da es gut sein würde, wenn ich sie an Drew übergeben. Es würde sicherlich beiden gefallen.
Hartmut plauderte munter mit der der einen Lady, während uns die Hohepriesterin in das Dorf der Druiden führte.
Dort stand ein großes Haus, aber es schien kein Druide da zu sein, aber ich wollte nicht einfach hineingehen, aus Angst vor magischen Fallen.
Neben dem Haus entdeckte ich eine Schmiede und was soll man sagen, gleich mit einer Schnapsbrennerei verbunden. So wird alles gut genutzt und ich nahm mir vor, dieses auch in Betracht zu ziehen.
Wir erfuhren noch einiges über Avalon, so dass jeder der reinen Herzens ist, die Nebel teilen kann und dieses schöne Land besuchen, wenn er in friedlicher Absicht kommt.
Und es sind auch Männer in dieser Welt der Priesterinnen von Avalon willkommen, ein Punkt, der mir durchaus wichtig erschien.
Es ist eine Welt, die von Frauen beherrscht wird, aber nicht von Kriegerinnen, sonder Priesterinnen, dies könnte sehr interessant sein.
Wir setzten uns noch ein wenig an Lagerfeuer und mit dem üblichen Getöse traf mein Freund Carol ein.
Die Priesterinnen waren sichtlich geschockt über das zweite geflügelte Wesen, aber sie beruhigten sich schnell wieder, als ich ihn vorstellte.
Leider begrüßte jetzt Hartmut Carol mit einer unschönen Bemerkung, was mich sehr entsetzte, denn auch einen Drachen beleidigt man nicht.
Nun ist aber Carol als Pilger der ersten Stunde und Drache viel zu erhaben, um sich darauf einzulassen und beließ es bei einer scharfen Erwiderung.
Mich entsetzte dies und ich wunderte mich, warum es in diesem friedlichen Land zu solchen Zwischenfällen kommen konnte.
Ist hier etwas, was wir nicht ahnen oder sind einfach unsere jungen Pilger zu unerfahren?
Ich nahm mir vor, mit Drew und Hartmut noch einmal eindringlich zu reden und ihnen klarzumachen, dass wir nur zusammen und als Gefährten, diese Pilgerreisen fortführen können.
Während wir am Feuer saßen, sah ich einige Gestalten durch das Druidendorf huschen, ich sagte aber nichts, da ich mir nicht sicher war, ob es die Druiden waren.
Ich musste mich bald verabschieden und ließ Yafila schon bei Drew zurück.
Ob sie ahnte, dass dies ein Abschied für immer war, wusste ich nicht, aber als ich sah, wie wohl sie sich bei Drew fühlte und mit ihm schmuste, wusste ich, ich hatte die richtige Entscheidung getroffen.
Ich freute mich für die beiden und ging aber trotzdem mit einiger Sorge zum Schiff zurück.