Netzwelt Mein Hobby: Second Life
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Also, ich habe mir den Bericht von 2007 einmal angesehen und kann über
die einseitige Berichterstattung nur den Kopf schütteln.
Aber so ist es mit der Presse,es muss über das Schlechte berichtet werden, sonst liest es keiner.
Nichts über die verschiedenen Rollenspiele, über die wunderschönen Welten, welche z. B. die Japaner geschaffen haben, wenn man diese besucht, steht man nur da, und staunt.
Ich bin übrigens zu SL gekommen, als ich vor 4 Jahren im Radio gehört habe, das die Dresdner Gemäldegalerie komplett in SL dargestellt wurde.
Sie steht heute noch und ich besuche sie regelmässig und schaue mir die Bilder an, allein oder mit Freunden.
Auch die VHS Goslar ist dort präsent und bietet verschiedene Kurse an.
Und ich kannte eine wunderbare Tänzerin, sie war berühmt in SL für ihre Tänze. Leider ist sie an Blutkrebs gestorben und sie hatte schon seit langen keine Beine mehr. Aber dort wurde ihr großer Traum wahr.
Aber ich wollte wieder keine Diskussion über SL entfachen, ich sehe es als Hobby, wie andere Briefmarken sammeln, zum Fußball gehen, mit der Eisenbahn spielen usw..
Im übrigens ist es immer mehr üblich, sich auch im realem Leben zu treffen, vor allem unter Rollenspieler, um sich besser kennen zu lernen.
Aber nun weiss ich garnicht, ob ich weiter über meine Reisen berichten soll.
Ich könnte neben den Geschichten noch mehr über SL berichten, damit man sich ein besseres Bild machen kann, denn ich merke, die wenigsten kennen es.
Gruß
Ekki
die einseitige Berichterstattung nur den Kopf schütteln.
Aber so ist es mit der Presse,es muss über das Schlechte berichtet werden, sonst liest es keiner.
Nichts über die verschiedenen Rollenspiele, über die wunderschönen Welten, welche z. B. die Japaner geschaffen haben, wenn man diese besucht, steht man nur da, und staunt.
Ich bin übrigens zu SL gekommen, als ich vor 4 Jahren im Radio gehört habe, das die Dresdner Gemäldegalerie komplett in SL dargestellt wurde.
Sie steht heute noch und ich besuche sie regelmässig und schaue mir die Bilder an, allein oder mit Freunden.
Auch die VHS Goslar ist dort präsent und bietet verschiedene Kurse an.
Und ich kannte eine wunderbare Tänzerin, sie war berühmt in SL für ihre Tänze. Leider ist sie an Blutkrebs gestorben und sie hatte schon seit langen keine Beine mehr. Aber dort wurde ihr großer Traum wahr.
Aber ich wollte wieder keine Diskussion über SL entfachen, ich sehe es als Hobby, wie andere Briefmarken sammeln, zum Fußball gehen, mit der Eisenbahn spielen usw..
Im übrigens ist es immer mehr üblich, sich auch im realem Leben zu treffen, vor allem unter Rollenspieler, um sich besser kennen zu lernen.
Aber nun weiss ich garnicht, ob ich weiter über meine Reisen berichten soll.
Ich könnte neben den Geschichten noch mehr über SL berichten, damit man sich ein besseres Bild machen kann, denn ich merke, die wenigsten kennen es.
Gruß
Ekki
Doch, mach das mal.
Vielleicht ist es sogar so, dass Du einigen Menschen die Scheu nehmen kannst, sich an so etwas heranzuwagen.
"Man" hat ja immer Angst vor Viren und anderen schrecklichen Dingen.
Bestimmt klann man bei Dir fragen, wie man dort zurechtkommt.
Ich weiß nur eines:
ich werde meinem Chef einen Link senden, damit er sich das ansieht.
Vielleicht ist es ja auch für ihn eine schöne neue Welt.
Danke dafür.
Weißt Du, auch World of Warcraft wurde jahrelang verdammt.
Ich hab mir wunderwas Schlimmes drunter vorgestellt.
Und ich glaube, Du wirst Dir nun auch nicht mehr den Charakter verbiegen lassen und Wirklichkeit und Wunderwelt verwechseln.
Ich sagte das selbst schon immer und es ist sicher richtig, dass BRUTALE Spiele an jungen Leuten Schaden anrichten.
Das ist ja wohl inzwischen auch belegt.
Es kommt halt immer darauf an, was man sich aussucht.
Und Counterstrike wirst Du vermutlich nicht schön finden.
erafina
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und hier eine weitere Geschichte.
Ich habe auch einige Bilder aus Amazonien eingestellt.
Ich trete dort als Schmied grundsätzlich ohne Waffen auf und beteilige mich nicht an Kämpfen.
Das man auch hier Konflikte mit Worten lösen kann, wird eine der nächsten Geschichten
zeigen.
Denn es gibt dort auch gruslige und "gefährliche" Welten,die ich auch besucht habe.
Aber davon in einem der nächsten Berichte.
"Celdwin
Nachdem ich mich von Amzonien verabschiedet hatte, leider nur von dem Land, denn die Bewohner gingen wohl noch ihrem Tagewerk nach, begab ich mich auf ein Schiff, welches mich nach Celdwin brachte.
Dort angekommen, sah ich leider keine Spur von meinen Gefährten, was mich etwas beunruhigte.
Also ging ich am Hafen entlang und traf zwei Damen, welche sich dort unterhielten. Eine von ihnen sah etwas schwach und krank aus.
Ich grüße höflich, stellte mich vor und erkundigte mich nach meinen Gefährten. Aber sie hatten leider niemanden gesehen.
Währen ich noch mit den Damen plauderte, hörte ich hinter mir Hufgetrappel und drehte mich um. Vor stand ein prächtiges Pferd mit einem edlen Herrn.
Aber auch er hatte von meinen Gefährten nichts gesehen, aber er lud mich ein, in der Taverne am Hafen dort auf meine Gefährten zu warten.
Er stellte sich vor als ein Ordensritter und spendierte mir ein Horn Met ein, welches wieder sehr vorzüglich schmeckte.
Nun bei unserem Gespräch lief die Zeit und da meine Gefährten immer noch nicht eintrafen, entschloss ich mich allein loszuziehen, zumal ich ja noch eine Bekannte besuchen wollte.
Also verabschiedete ich mich von dem Ordensritter und er bat mich lächelnd , meiner Bekannten noch ein Gruß von ihm auszurichten.
Ich versprach es ihm und zog los, durch das kleine Städtchen über einen Fluss, bis ich an einem großen hölzernen Tor ankam.
Es ließ sich nicht öffnen, deshalb klopfte ich und wartete. Aber nichts passierte und ich klopfte erneut.
Als wieder niemand mein Klopfen erhörte, entschloss ich mich, um den hohen Zaun herumzugehen, um vielleicht ein offenes Tor zu finden.
Auf der anderen Seite der Umfriedung sah ich einzelne Häuser stehen, es war wie ein kleines Dorf und etwas weiter entfernt erkannte ich Menschen und steuerte darauf zu.
Ich war sehr erfreut, meine Bekannte zu treffen und wir begrüßten uns herzlich.
Hatten wir doch guten Handel getrieben und wollten eine Handelsbeziehung aufbauen, was uns aber dann leider in meiner ehemaligen Heimat nicht gelang.
Als ich den Gruß vom Ordensritter ausrichtete, verzog sich etwas ihr Gesicht, aber sie dankte freundlich.
Nun denn, ich begrüßte auch die anderen Herrschaften, einen Herr, welcher mir als Braumeister vorgestellt wurde, dessen Frau und ein sehr schüchternes Mädchen, welches sich immer wieder zurückzog.
Sie berichteten mir, dass sie hier ein Fest zur Brauhauseröffnung feierten.
Das freute mich sehr, denn ich war sehr durstig und wunderte mich deshalb, warum es zur Eröffnung noch kein Met gab.
Meine Bekannte bemerkte wohl meine Blicke und erklärte mir, dass sie noch auf die Ankunft des Jarls wartete und das Fest dann beginne.
Nun ich konnte mich beherrschen, nahm einen Schluck aus meinem Wasserschlauch und stellte mein Gepäck unauffällig in eine Ecke.
Plötzlich kam das schüchterne Mädchen heran und reichte meiner Bekannten in Pergament. Dort stand wohl in großen Buchstaben, dass ein Schiff komme.
Mir tat diesen Mädchen sehr leid, zumal ich merkte, dass sie auf Freundlichkeit noch zurückhaltender reagierte.
Was mochte dieses arme Wesen erlebt haben?
Aber ich konnte nicht mehr grübeln, denn es kamen mehrere kräftige bärtige Herren den Weg von Strand hinauf und wurden von den Frauen freudig begrüßt.
Bevor ich mich vorstellen konnte, hörte ich ein Rauschen in der Luft, konnte noch schnell eine Warnung ausrufen, da krachte auch schon mein geflügelter Freund in die Menge.
Aber es waren harte Männer, welche kaum durch irgendwas zu erschüttern waren und so nahmen sie es gelassen hin.
Wir, das heißt ich, stellte uns vor und der Jarl hieß uns willkommen und widmete sich dann der Eröffnung des Brauhauses.
Der Drache flüstert mir zu, er hätte während des Zählen des Goldes die Zeit vergessen, worauf ich nur mit leichtem Kopfschütteln erwidern konnte.
Nun auch ich bekam meinen Krug vom Met und mein Freund machte sich dann über das Essen her.
Es war einen sehr lustige Runde, es kamen noch andere Gäste hinzu, es wurde viel gelacht und auch die Fresslust meines Freundes nahmen sie zu meiner Erleichterung mit großer Heiterkeit hin.
Nur einmal stieg die Spannung, als er erwähnte, das er sich für die Frauen hier interessiere, einer fasste finster an sein Schwertgriff, aber dank geschickter Wortspiele des Jarl und seiner Frau, meiner Bekannten, konnten wir diese Situation wieder bereinigen.
Die Frau des Jarl zeigte uns dann noch den Jarlhof und zu meinem Entsetzen machte sich mein Freund, auch dort über die Fleischvorräte her, was selbst der Frau nicht wohl gefiel.
Aber mein Angebot, den Schaden durch Schmuck zu ersetzen, lehnte sie lachend ab.
Da wir noch die Stadt besichtigen wollten, verabschiedeten wir uns kurz von der Frau und gingen zum Hafen.
Eigentlich wollten wir auf die anderen Inseln, welche in der Ferne zu sehen waren, aber ein Frau aus der Stadt erklärte uns, dass wir auf ein Schiff warten müssten.
Der Drache schnaubte ärgerlich und deshalb bat ich ihn, doch einmal dorthin zu fliegen und zu erkunden, ob der Besuch sich lohne.
Er flog auch sogleich los und ich lief zum Hafen, denn ich bemerkte, dass meine andere Gefährtin, die Heilerin aus Carima-Stadt, mit einem kleinen Handelsschiff eingetroffen war.
Wir plauderten noch ein wenig und warteten auf den Drachen, aber er flog kurz vorbei und schrie mir zu, da wäre nichts, wir würden uns beim Fest treffen.
Also gingen wir zu dritt, die Frau aus der Stadt begleitete uns, wieder zum Fest zurück.
Dies war im vollen Gange und ich unterhielt mich mit dem Jarl über mein Handwerk, als es hinter mir krachte.
Ich drehte mich um und sah meinen feuerspeienden Freund hinter mir stehen, aber diesmal in seiner vollen Drachengröße.
Aus bekannten Gründen beeindruckte mich dies nicht sonderlich, aber bei den anderen löste dies etwas Erstaunen aus.
Deshalb bat ich ihn, sich ruhig zu verhalten, denn ich wusste, was ein Drachen in einer Siedlung, nur aus Holzbauten, anrichten konnte.
Der Jarl bot an, mir die Schmiede zu zeigen und wir gingen los.
Diese war sehr schön und ich merkte, dass der Jarl ehrliches Interesse an einem Schmied im Dorf hatte.
Aber er akzeptierte auch wohlwollend meinen Wunsch, die Pilgerreise fortzusetzen.
Als wir aus der Schmiede und dem großzügigen Wohnraum daneben heraustraten, rauschte es über uns und mein Freund verabschiedete sich mit dem Grund, dass er Hunger habe, was mich nicht überraschte.
Ich erklärte dem Jarl und seiner Frau, dass er jagen würde, dies aber aus Rücksicht auf die Gastgeber nicht in ihrem Gebiet tun würde.
Als ich die Frau zur Nacht verabschiedet hatte, bat ich auch den Jarl um ein Nachtlager für meine Begleiterin und für mich.
Er bot mir an, in der Halle zu übernachten, was wohl eine große Ehre war und ich nahm aufrichtig dankend an.
Wir gingen zurück zum Fest, dort hatten einige schon heftig dem Met zugesprochen und schwankten.
Ich bedauerte zutiefst das schüchterne Mädchen, welches nun ihren sehr angetrunkenen Gefährten nach Haus bringen musste, aber ich hatte nicht das Recht, mich dort einzumischen.
An der Reaktion und Hilfe des Jarl merkte ich später, dass dies auch nicht nötig war.
Er führte uns in die Halle, nachdem ich mein Gepäck aufgenommen hatte und zeigte uns, wo wir nächtigen konnten.
Meine Begleiterin erzählte mir noch etwas von einem Elfenland, welches wir noch unbedingt sehen müssten und welches hier irgendwo versteckt lag.
Ich konnte noch zustimmend murmeln und schlief dann erschöpft ein."
Bilder folgen noch.
Ich bin übrigens Premiummitglied dort, das bedeutet, ich habe ein Stück Land und bekomme ein wöchentliches Taschengeld.
Dafür bezahle ich im Jahr 86,00 $.
Es gibt wohl teuere Hobbys.
Und um noch auf die andere Frage einzugehen: Counterstrike und andere Spiele sind mir viel zu aufregend.
Ich habe auch einige Bilder aus Amazonien eingestellt.
Ich trete dort als Schmied grundsätzlich ohne Waffen auf und beteilige mich nicht an Kämpfen.
Das man auch hier Konflikte mit Worten lösen kann, wird eine der nächsten Geschichten
zeigen.
Denn es gibt dort auch gruslige und "gefährliche" Welten,die ich auch besucht habe.
Aber davon in einem der nächsten Berichte.
"Celdwin
Nachdem ich mich von Amzonien verabschiedet hatte, leider nur von dem Land, denn die Bewohner gingen wohl noch ihrem Tagewerk nach, begab ich mich auf ein Schiff, welches mich nach Celdwin brachte.
Dort angekommen, sah ich leider keine Spur von meinen Gefährten, was mich etwas beunruhigte.
Also ging ich am Hafen entlang und traf zwei Damen, welche sich dort unterhielten. Eine von ihnen sah etwas schwach und krank aus.
Ich grüße höflich, stellte mich vor und erkundigte mich nach meinen Gefährten. Aber sie hatten leider niemanden gesehen.
Währen ich noch mit den Damen plauderte, hörte ich hinter mir Hufgetrappel und drehte mich um. Vor stand ein prächtiges Pferd mit einem edlen Herrn.
Aber auch er hatte von meinen Gefährten nichts gesehen, aber er lud mich ein, in der Taverne am Hafen dort auf meine Gefährten zu warten.
Er stellte sich vor als ein Ordensritter und spendierte mir ein Horn Met ein, welches wieder sehr vorzüglich schmeckte.
Nun bei unserem Gespräch lief die Zeit und da meine Gefährten immer noch nicht eintrafen, entschloss ich mich allein loszuziehen, zumal ich ja noch eine Bekannte besuchen wollte.
Also verabschiedete ich mich von dem Ordensritter und er bat mich lächelnd , meiner Bekannten noch ein Gruß von ihm auszurichten.
Ich versprach es ihm und zog los, durch das kleine Städtchen über einen Fluss, bis ich an einem großen hölzernen Tor ankam.
Es ließ sich nicht öffnen, deshalb klopfte ich und wartete. Aber nichts passierte und ich klopfte erneut.
Als wieder niemand mein Klopfen erhörte, entschloss ich mich, um den hohen Zaun herumzugehen, um vielleicht ein offenes Tor zu finden.
Auf der anderen Seite der Umfriedung sah ich einzelne Häuser stehen, es war wie ein kleines Dorf und etwas weiter entfernt erkannte ich Menschen und steuerte darauf zu.
Ich war sehr erfreut, meine Bekannte zu treffen und wir begrüßten uns herzlich.
Hatten wir doch guten Handel getrieben und wollten eine Handelsbeziehung aufbauen, was uns aber dann leider in meiner ehemaligen Heimat nicht gelang.
Als ich den Gruß vom Ordensritter ausrichtete, verzog sich etwas ihr Gesicht, aber sie dankte freundlich.
Nun denn, ich begrüßte auch die anderen Herrschaften, einen Herr, welcher mir als Braumeister vorgestellt wurde, dessen Frau und ein sehr schüchternes Mädchen, welches sich immer wieder zurückzog.
Sie berichteten mir, dass sie hier ein Fest zur Brauhauseröffnung feierten.
Das freute mich sehr, denn ich war sehr durstig und wunderte mich deshalb, warum es zur Eröffnung noch kein Met gab.
Meine Bekannte bemerkte wohl meine Blicke und erklärte mir, dass sie noch auf die Ankunft des Jarls wartete und das Fest dann beginne.
Nun ich konnte mich beherrschen, nahm einen Schluck aus meinem Wasserschlauch und stellte mein Gepäck unauffällig in eine Ecke.
Plötzlich kam das schüchterne Mädchen heran und reichte meiner Bekannten in Pergament. Dort stand wohl in großen Buchstaben, dass ein Schiff komme.
Mir tat diesen Mädchen sehr leid, zumal ich merkte, dass sie auf Freundlichkeit noch zurückhaltender reagierte.
Was mochte dieses arme Wesen erlebt haben?
Aber ich konnte nicht mehr grübeln, denn es kamen mehrere kräftige bärtige Herren den Weg von Strand hinauf und wurden von den Frauen freudig begrüßt.
Bevor ich mich vorstellen konnte, hörte ich ein Rauschen in der Luft, konnte noch schnell eine Warnung ausrufen, da krachte auch schon mein geflügelter Freund in die Menge.
Aber es waren harte Männer, welche kaum durch irgendwas zu erschüttern waren und so nahmen sie es gelassen hin.
Wir, das heißt ich, stellte uns vor und der Jarl hieß uns willkommen und widmete sich dann der Eröffnung des Brauhauses.
Der Drache flüstert mir zu, er hätte während des Zählen des Goldes die Zeit vergessen, worauf ich nur mit leichtem Kopfschütteln erwidern konnte.
Nun auch ich bekam meinen Krug vom Met und mein Freund machte sich dann über das Essen her.
Es war einen sehr lustige Runde, es kamen noch andere Gäste hinzu, es wurde viel gelacht und auch die Fresslust meines Freundes nahmen sie zu meiner Erleichterung mit großer Heiterkeit hin.
Nur einmal stieg die Spannung, als er erwähnte, das er sich für die Frauen hier interessiere, einer fasste finster an sein Schwertgriff, aber dank geschickter Wortspiele des Jarl und seiner Frau, meiner Bekannten, konnten wir diese Situation wieder bereinigen.
Die Frau des Jarl zeigte uns dann noch den Jarlhof und zu meinem Entsetzen machte sich mein Freund, auch dort über die Fleischvorräte her, was selbst der Frau nicht wohl gefiel.
Aber mein Angebot, den Schaden durch Schmuck zu ersetzen, lehnte sie lachend ab.
Da wir noch die Stadt besichtigen wollten, verabschiedeten wir uns kurz von der Frau und gingen zum Hafen.
Eigentlich wollten wir auf die anderen Inseln, welche in der Ferne zu sehen waren, aber ein Frau aus der Stadt erklärte uns, dass wir auf ein Schiff warten müssten.
Der Drache schnaubte ärgerlich und deshalb bat ich ihn, doch einmal dorthin zu fliegen und zu erkunden, ob der Besuch sich lohne.
Er flog auch sogleich los und ich lief zum Hafen, denn ich bemerkte, dass meine andere Gefährtin, die Heilerin aus Carima-Stadt, mit einem kleinen Handelsschiff eingetroffen war.
Wir plauderten noch ein wenig und warteten auf den Drachen, aber er flog kurz vorbei und schrie mir zu, da wäre nichts, wir würden uns beim Fest treffen.
Also gingen wir zu dritt, die Frau aus der Stadt begleitete uns, wieder zum Fest zurück.
Dies war im vollen Gange und ich unterhielt mich mit dem Jarl über mein Handwerk, als es hinter mir krachte.
Ich drehte mich um und sah meinen feuerspeienden Freund hinter mir stehen, aber diesmal in seiner vollen Drachengröße.
Aus bekannten Gründen beeindruckte mich dies nicht sonderlich, aber bei den anderen löste dies etwas Erstaunen aus.
Deshalb bat ich ihn, sich ruhig zu verhalten, denn ich wusste, was ein Drachen in einer Siedlung, nur aus Holzbauten, anrichten konnte.
Der Jarl bot an, mir die Schmiede zu zeigen und wir gingen los.
Diese war sehr schön und ich merkte, dass der Jarl ehrliches Interesse an einem Schmied im Dorf hatte.
Aber er akzeptierte auch wohlwollend meinen Wunsch, die Pilgerreise fortzusetzen.
Als wir aus der Schmiede und dem großzügigen Wohnraum daneben heraustraten, rauschte es über uns und mein Freund verabschiedete sich mit dem Grund, dass er Hunger habe, was mich nicht überraschte.
Ich erklärte dem Jarl und seiner Frau, dass er jagen würde, dies aber aus Rücksicht auf die Gastgeber nicht in ihrem Gebiet tun würde.
Als ich die Frau zur Nacht verabschiedet hatte, bat ich auch den Jarl um ein Nachtlager für meine Begleiterin und für mich.
Er bot mir an, in der Halle zu übernachten, was wohl eine große Ehre war und ich nahm aufrichtig dankend an.
Wir gingen zurück zum Fest, dort hatten einige schon heftig dem Met zugesprochen und schwankten.
Ich bedauerte zutiefst das schüchterne Mädchen, welches nun ihren sehr angetrunkenen Gefährten nach Haus bringen musste, aber ich hatte nicht das Recht, mich dort einzumischen.
An der Reaktion und Hilfe des Jarl merkte ich später, dass dies auch nicht nötig war.
Er führte uns in die Halle, nachdem ich mein Gepäck aufgenommen hatte und zeigte uns, wo wir nächtigen konnten.
Meine Begleiterin erzählte mir noch etwas von einem Elfenland, welches wir noch unbedingt sehen müssten und welches hier irgendwo versteckt lag.
Ich konnte noch zustimmend murmeln und schlief dann erschöpft ein."
Bilder folgen noch.
Ich bin übrigens Premiummitglied dort, das bedeutet, ich habe ein Stück Land und bekomme ein wöchentliches Taschengeld.
Dafür bezahle ich im Jahr 86,00 $.
Es gibt wohl teuere Hobbys.
Und um noch auf die andere Frage einzugehen: Counterstrike und andere Spiele sind mir viel zu aufregend.
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und hier noch ein weiterer Reisebericht von meiner Reise
durch die Mittelalter-Rollenspiele.
Allerdings begeben wir uns hier in das Reich der Fantasie.
Ich möchte noch einmal betonen, es wurde alles so gespielt, wie es beschrieben wurde
und es gab kein Drehbuch.
Wir wussten nicht, wie das Spiel ablaufen wird.
"Noch einmal Celdwin bei den Elfen
Nachdem ich schon einmal das misstrauische, aber sehr gastfreundliche Volk der Elben besucht hatte, wollte ich dies nun mit meinen Gefährten tun.
Dabei kann ich die Landschaftsbeschreibungen etwas kürzen und mehr auf die Erlebnisse im Elbenland eingehen.
Aber zuvor möchte ich von einem Erlebnis berichten, welches mich doch etwas zum Nachdenken brachte.
Ich war noch im Hochland und hatte dort ein sehr persönliches Gespräch mit einem der Weisen, wie ich annehme und begab mich dann zum Hafen, um meine Gefährten zu empfangen.
Kurz vor dem Hafen an einer Mauer, stand ein kleiner Brunnen mit einem Schild darüber und als ich daran vorbeikam, sprach mich jemand an.
Ich wunderte mich sehr und sah mich suchend um, denn es war dort niemand. Aber der jemand sprach wieder und sagte mir, das er das Schild wäre.
Nun ist mir ja schon viel begegnet, aber das war einmalig und ich zweifelte ein wenig an meinem Verstand.
Ein Dame kam um die Ecke und machte auch gleich wieder kehrt, als sie mich mit dem Schild reden sah.
Zu meiner Erleichterung traf mein Drachenfreund, mit dem üblichen Getöse ein und hielt mich natürlich erst einmal für verrückt.
Aber als das Schild auch zu ihm sprach, glaubte er mir, warnte aber, dass dies ein Zauber sein könnte und wir in eine Falle gelockt werden sollten.
Daran hatte ich in meiner Gutgläubigkeit gar nicht gedacht.
Nun mittlerweile traf auch die Heilerin ein und das Schild sagte nichts mehr und wir konnten uns auf den Weg ins Elbenland begeben.
Ich kannte die Methode dort hinauf zu gelangen, deshalb übernahm ich die Führung.
Oben angekommen waren auch meine Gefährten von der Schönheit des Landes überwältigt und erst einmal sprachlos.
Ich steuerte auf das mir bekannte Lager zu und dort saß eine weißgekleidete Elbe am Feuer, welche ich dann höflich ansprach.
Aber sie rührte sich nicht und ich wusste im Moment nicht weiter.
Aber da kamen auch schon andere Elben herbeigeeilt und begrüßten uns etwas misstrauisch.
Auch die mir bekannte Elbe war dabei und sie wies mich daraufhin, dass wir die Waffen ablegen müssten.
Ich legte meinen Rucksack ab, an dem ein langes Messer hing, denn ich wollte kein Misstrauen erregen.
Aber unser Drachen hatte zwei Speere auf dem Rücken und ich ahnte, was jetzt kommen würde.
Also hub ich zu einer Erklärung an, dass es wohl an der Wehrhaftigkeit eines Drachen nichts ändere, wenn er Waffen ablegte.
Aber zu meinem großen Erstaunen war mein Freund bereit, diese abzulegen, wies aber darauf hin, dass es sich dabei nicht um Waffen, sondern um Zeichen seines Volkes handelte.
Nun erlaubten ihn die Elben, diese weiter zu tragen.
Dies zeigt auch, wie schnell Missdeutungen entstehen können, welche man aber immer beseitigen kann, wenn man guten Willens ist.
Unter ihnen war eine Mondelbe, welche wunderschön in ihrem Gewand war und mich auf das Äußerste faszinierte.
Ich musste sehr an mich halten, damit sie meine Blicke nicht als aufdringlich empfand.
Wir trafen sie auch später wieder, aber sie schien mich gar nicht zu beachten, was mich zwar etwas traurig stimmt, aber wiederum mich nicht verwunderte, den die Elben sind ein stolzes Volk, warum sollte sie einen einfachen armen heimatlosen Schmied Beachtung schenken.
Aber zurück!
Eine Elbe bot sich an uns zu begleiten, der Kleidung nach, eine Waldelbe und zeigte uns einige Besonderheiten des Landes.
Wir konnten das Badehaus besuchen, es war geöffnet für uns, badeten natürlich nicht, aber es war sehr schön und wurde aus heißen Quellen gespeist.
Mein feuriger Freund interessierte sich wieder einmal für die vergoldeten Geländer und wenn mich nicht alles täuschte, macht er sogar einige Bissproben.
Aber er wurde enttäuscht, es war „nur „ vergoldet.
Mich interessierte es weniger, ich erfreute mich an der Pracht und Schönheit.
Die Elben ertrugen das alles mit sehr viel Gelassenheit.
Ich unterhielt mich mit meiner Reisegefährtin, der Heilerin, darüber das es hier nur Frauen gäbe und sie bestätigte mir meine Beobachtung.
Allerdings hatte ich nicht mit den scharfen Ohren der Elben gerechnet, unsere Führerin betonte sofort, dass die Männer auf der Jagd seien.
Nun das hatten sie bei meinem letzten Besuch auch gesagt und ich hab den Verdacht, dass diese nur eine Aussage zu ihrem Schutz war, denn welche Männer lassen ihre Frauen allein, wenn sich Fremde ankündigen.
Zumal einige weibliche Elben sehr wehrhaft ausschauten.
Da ihr Oberhaupt auch weiblich war und sie auch diese Schwester nennen, konnte es sich auch um eine Gemeinschaft von Schwestern handeln, ähnlich wie bei den Amazonen.
Aber das sind nur meine Vermutungen und letztendlich geht es mich auch nichts an. Sie sind friedliebend und gastfreundlich und nur das zählt.
Es ging weiter zu dem Haus der Heilkräuter und Bücher über die Medizin. Dies konnten wir leider nur von außen betrachten, da unsere Führerin dieses Haus noch nicht öffnen durfte.
Ich merkte, die Heilerin hätte es sich gern näher besehen, aber auch sie konnte sich nur mit einem Blick durch die durchsichtige Tür begnügen.
Unser Weg führte uns weiter durch blühende Wiesen und es duftete herrlich bis zu den Hohen Hallen.
Während ich das letzte Mal nur davor stehenbleiben musste, wurde uns heute der Zutritt gewährt.
Ich hatte allerdings meinen Drachenfreund gebeten, in meiner Nähe zu bleiben, denn ich kannte die Ehrfurcht der Elben vor den Hallen und den Mangel des letzteren bei unserm feuerspeienden Begleiter.
Zu meinem Erstaunen blieb er auch bei mir und hielt sich sehr zurück, was zeigt, das auch ein Drache ein guter Kerl und Freund ist.
Nur ein einziges Mal musst ich ihn daran hindern, auf dem Stuhl der Hohen Elbin Platz zu nehmen.
Wir sahen den Beratungsraum, die Bibliothek und es war alles sehr prachtvoll angelegt.
Dann wurde es auch langsam Zeit weiterzuziehen und wir bedankten und verabschiedeten uns von den Elben auf das herzlichste.
Meine Führerin meines ersten Besuches sprach dann mir gegenüber noch eine Einladung aus, die mich sehr freute.
Sie sagte ich könne ihr Land jederzeit als Freund besuchen und ich wäre immer willkommen.
Ich glaube, diese Ehre wird nicht jedem zuteil und ich bin sehr stolz darüber.
Wir verließen das schöne Elbenland und begaben uns in das Hochland von Celdwin und schauten uns das kleine hübsche Dörfchen an.
Es gefiel uns sehr gut, leider nur waren die Bewohner irgendwo unterwegs.
Am Dorfplatz an der Taverne trafen wir eine Frau und zwei Männer, wir grüßten und stellen uns vor und sie luden uns ein, an ihrem Tisch Platz zu nehmen.
Wir wurden mit einem Hochlandgetränk bewirtet, welche dort gebrannt wurde und selbst für meine Begriffe, verdammt scharf, aber gut war.
Leider kam es dann zu einigen Misstönen zwischen einem der Bewohner dort und meinem Drachenfreund, was uns und aber auch den anderen Gastgebern nicht gefiel und meinem Freund veranlasste, sich etwas zurück zu ziehen.
Ich maß dem nicht so eine Bedeutung bei, hatte ich doch schon oft erlebt, dass Männer, wenn sie fremde Wesen begegnen, ihre Angst mit Spott zu verdecken suchen.
Nun wir wollten keinen Ärger heraufbeschwören, wir bedankten uns und verabschiedeten uns dann bald sehr höflich, um unser Schiff zu erreichen.
Mein Freund zog den Weg durch die Luft vor, denn er mochte das Wasser nicht so sehr.
Ich plauderte mit der Heilerin noch eine Weile, bevor wir uns auf dem Schiff zur Ruhe begaben.
Unser nächster Weg wird uns wohl in das alte ehrwürdige Carima führen.
Ich habe noch einige Male mit Freunden dieses Land besucht, aber leider existiert dieses Land nicht mehr und die Elben sind fortgezogen"
Es passiert öfters, das Rollenspielwelten aufgegeben werden, denn es ist sehr Kosten- und Zeitintensiv und nicht immer zu halten.
Dafür entstehen neue, so das es nie langweilig wird.
durch die Mittelalter-Rollenspiele.
Allerdings begeben wir uns hier in das Reich der Fantasie.
Ich möchte noch einmal betonen, es wurde alles so gespielt, wie es beschrieben wurde
und es gab kein Drehbuch.
Wir wussten nicht, wie das Spiel ablaufen wird.
"Noch einmal Celdwin bei den Elfen
Nachdem ich schon einmal das misstrauische, aber sehr gastfreundliche Volk der Elben besucht hatte, wollte ich dies nun mit meinen Gefährten tun.
Dabei kann ich die Landschaftsbeschreibungen etwas kürzen und mehr auf die Erlebnisse im Elbenland eingehen.
Aber zuvor möchte ich von einem Erlebnis berichten, welches mich doch etwas zum Nachdenken brachte.
Ich war noch im Hochland und hatte dort ein sehr persönliches Gespräch mit einem der Weisen, wie ich annehme und begab mich dann zum Hafen, um meine Gefährten zu empfangen.
Kurz vor dem Hafen an einer Mauer, stand ein kleiner Brunnen mit einem Schild darüber und als ich daran vorbeikam, sprach mich jemand an.
Ich wunderte mich sehr und sah mich suchend um, denn es war dort niemand. Aber der jemand sprach wieder und sagte mir, das er das Schild wäre.
Nun ist mir ja schon viel begegnet, aber das war einmalig und ich zweifelte ein wenig an meinem Verstand.
Ein Dame kam um die Ecke und machte auch gleich wieder kehrt, als sie mich mit dem Schild reden sah.
Zu meiner Erleichterung traf mein Drachenfreund, mit dem üblichen Getöse ein und hielt mich natürlich erst einmal für verrückt.
Aber als das Schild auch zu ihm sprach, glaubte er mir, warnte aber, dass dies ein Zauber sein könnte und wir in eine Falle gelockt werden sollten.
Daran hatte ich in meiner Gutgläubigkeit gar nicht gedacht.
Nun mittlerweile traf auch die Heilerin ein und das Schild sagte nichts mehr und wir konnten uns auf den Weg ins Elbenland begeben.
Ich kannte die Methode dort hinauf zu gelangen, deshalb übernahm ich die Führung.
Oben angekommen waren auch meine Gefährten von der Schönheit des Landes überwältigt und erst einmal sprachlos.
Ich steuerte auf das mir bekannte Lager zu und dort saß eine weißgekleidete Elbe am Feuer, welche ich dann höflich ansprach.
Aber sie rührte sich nicht und ich wusste im Moment nicht weiter.
Aber da kamen auch schon andere Elben herbeigeeilt und begrüßten uns etwas misstrauisch.
Auch die mir bekannte Elbe war dabei und sie wies mich daraufhin, dass wir die Waffen ablegen müssten.
Ich legte meinen Rucksack ab, an dem ein langes Messer hing, denn ich wollte kein Misstrauen erregen.
Aber unser Drachen hatte zwei Speere auf dem Rücken und ich ahnte, was jetzt kommen würde.
Also hub ich zu einer Erklärung an, dass es wohl an der Wehrhaftigkeit eines Drachen nichts ändere, wenn er Waffen ablegte.
Aber zu meinem großen Erstaunen war mein Freund bereit, diese abzulegen, wies aber darauf hin, dass es sich dabei nicht um Waffen, sondern um Zeichen seines Volkes handelte.
Nun erlaubten ihn die Elben, diese weiter zu tragen.
Dies zeigt auch, wie schnell Missdeutungen entstehen können, welche man aber immer beseitigen kann, wenn man guten Willens ist.
Unter ihnen war eine Mondelbe, welche wunderschön in ihrem Gewand war und mich auf das Äußerste faszinierte.
Ich musste sehr an mich halten, damit sie meine Blicke nicht als aufdringlich empfand.
Wir trafen sie auch später wieder, aber sie schien mich gar nicht zu beachten, was mich zwar etwas traurig stimmt, aber wiederum mich nicht verwunderte, den die Elben sind ein stolzes Volk, warum sollte sie einen einfachen armen heimatlosen Schmied Beachtung schenken.
Aber zurück!
Eine Elbe bot sich an uns zu begleiten, der Kleidung nach, eine Waldelbe und zeigte uns einige Besonderheiten des Landes.
Wir konnten das Badehaus besuchen, es war geöffnet für uns, badeten natürlich nicht, aber es war sehr schön und wurde aus heißen Quellen gespeist.
Mein feuriger Freund interessierte sich wieder einmal für die vergoldeten Geländer und wenn mich nicht alles täuschte, macht er sogar einige Bissproben.
Aber er wurde enttäuscht, es war „nur „ vergoldet.
Mich interessierte es weniger, ich erfreute mich an der Pracht und Schönheit.
Die Elben ertrugen das alles mit sehr viel Gelassenheit.
Ich unterhielt mich mit meiner Reisegefährtin, der Heilerin, darüber das es hier nur Frauen gäbe und sie bestätigte mir meine Beobachtung.
Allerdings hatte ich nicht mit den scharfen Ohren der Elben gerechnet, unsere Führerin betonte sofort, dass die Männer auf der Jagd seien.
Nun das hatten sie bei meinem letzten Besuch auch gesagt und ich hab den Verdacht, dass diese nur eine Aussage zu ihrem Schutz war, denn welche Männer lassen ihre Frauen allein, wenn sich Fremde ankündigen.
Zumal einige weibliche Elben sehr wehrhaft ausschauten.
Da ihr Oberhaupt auch weiblich war und sie auch diese Schwester nennen, konnte es sich auch um eine Gemeinschaft von Schwestern handeln, ähnlich wie bei den Amazonen.
Aber das sind nur meine Vermutungen und letztendlich geht es mich auch nichts an. Sie sind friedliebend und gastfreundlich und nur das zählt.
Es ging weiter zu dem Haus der Heilkräuter und Bücher über die Medizin. Dies konnten wir leider nur von außen betrachten, da unsere Führerin dieses Haus noch nicht öffnen durfte.
Ich merkte, die Heilerin hätte es sich gern näher besehen, aber auch sie konnte sich nur mit einem Blick durch die durchsichtige Tür begnügen.
Unser Weg führte uns weiter durch blühende Wiesen und es duftete herrlich bis zu den Hohen Hallen.
Während ich das letzte Mal nur davor stehenbleiben musste, wurde uns heute der Zutritt gewährt.
Ich hatte allerdings meinen Drachenfreund gebeten, in meiner Nähe zu bleiben, denn ich kannte die Ehrfurcht der Elben vor den Hallen und den Mangel des letzteren bei unserm feuerspeienden Begleiter.
Zu meinem Erstaunen blieb er auch bei mir und hielt sich sehr zurück, was zeigt, das auch ein Drache ein guter Kerl und Freund ist.
Nur ein einziges Mal musst ich ihn daran hindern, auf dem Stuhl der Hohen Elbin Platz zu nehmen.
Wir sahen den Beratungsraum, die Bibliothek und es war alles sehr prachtvoll angelegt.
Dann wurde es auch langsam Zeit weiterzuziehen und wir bedankten und verabschiedeten uns von den Elben auf das herzlichste.
Meine Führerin meines ersten Besuches sprach dann mir gegenüber noch eine Einladung aus, die mich sehr freute.
Sie sagte ich könne ihr Land jederzeit als Freund besuchen und ich wäre immer willkommen.
Ich glaube, diese Ehre wird nicht jedem zuteil und ich bin sehr stolz darüber.
Wir verließen das schöne Elbenland und begaben uns in das Hochland von Celdwin und schauten uns das kleine hübsche Dörfchen an.
Es gefiel uns sehr gut, leider nur waren die Bewohner irgendwo unterwegs.
Am Dorfplatz an der Taverne trafen wir eine Frau und zwei Männer, wir grüßten und stellen uns vor und sie luden uns ein, an ihrem Tisch Platz zu nehmen.
Wir wurden mit einem Hochlandgetränk bewirtet, welche dort gebrannt wurde und selbst für meine Begriffe, verdammt scharf, aber gut war.
Leider kam es dann zu einigen Misstönen zwischen einem der Bewohner dort und meinem Drachenfreund, was uns und aber auch den anderen Gastgebern nicht gefiel und meinem Freund veranlasste, sich etwas zurück zu ziehen.
Ich maß dem nicht so eine Bedeutung bei, hatte ich doch schon oft erlebt, dass Männer, wenn sie fremde Wesen begegnen, ihre Angst mit Spott zu verdecken suchen.
Nun wir wollten keinen Ärger heraufbeschwören, wir bedankten uns und verabschiedeten uns dann bald sehr höflich, um unser Schiff zu erreichen.
Mein Freund zog den Weg durch die Luft vor, denn er mochte das Wasser nicht so sehr.
Ich plauderte mit der Heilerin noch eine Weile, bevor wir uns auf dem Schiff zur Ruhe begaben.
Unser nächster Weg wird uns wohl in das alte ehrwürdige Carima führen.
Ich habe noch einige Male mit Freunden dieses Land besucht, aber leider existiert dieses Land nicht mehr und die Elben sind fortgezogen"
Es passiert öfters, das Rollenspielwelten aufgegeben werden, denn es ist sehr Kosten- und Zeitintensiv und nicht immer zu halten.
Dafür entstehen neue, so das es nie langweilig wird.
Re: Mein Hobby: Second Life
hm ekkih,
kannst Du mir weiterhelfen?
im Second Forum steht bei Deiner Erzählung noch der Nick ekki51
und auf der Seite SL-Info.de steht bei der gleichen Geschichte "Account gesperrt".
Wird nur mir als Nichtmitglied bei SL dies so angezeigt, dass der Account gesperrt gemeldet wird oder weiß bei SL die linke Hand nicht, was die Rechte macht?
Durch meine Frage siehst ja, das ich mit SL nichts am Hut habe, selbst auf geleistete Missionarstätigkeit in einem Thread vor längerer Zeit hier im Forum hin.
bongoline
kannst Du mir weiterhelfen?
im Second Forum steht bei Deiner Erzählung noch der Nick ekki51
und auf der Seite SL-Info.de steht bei der gleichen Geschichte "Account gesperrt".
Wird nur mir als Nichtmitglied bei SL dies so angezeigt, dass der Account gesperrt gemeldet wird oder weiß bei SL die linke Hand nicht, was die Rechte macht?
Durch meine Frage siehst ja, das ich mit SL nichts am Hut habe, selbst auf geleistete Missionarstätigkeit in einem Thread vor längerer Zeit hier im Forum hin.
bongoline
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
also MIR reicht mein first-life.
schon ein bisschen abartig, solche fluchten ins second-life
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ bongoline:
Meinen Account in SLinfo hab ich gekündigt, deshalb steht dort Account gesperrt.
Und der Nickname Ekki51 ist mein SL-Name, mit dem ich in SL auftrete und dort auch registriert bin.
Eigentlich Ekki51 Allen.
@ Karin2
Es ist nicht abartiger als die Flucht in eine Briefmarkensammlung, Fussballfeld, Autobastelei usw.
Ich hatte schon gesagt, es ist ein Hobby und es kommt immer auf das Maß und das wie an.
Ich hab auch ein Firstlife, einen Vollzeitjob, eine liebe Frau, einen schönen Garten, in dem ich tagelang rumbastle und ich muss mich nicht irgendwohin flüchten.
Gruß
Ekki
Meinen Account in SLinfo hab ich gekündigt, deshalb steht dort Account gesperrt.
Und der Nickname Ekki51 ist mein SL-Name, mit dem ich in SL auftrete und dort auch registriert bin.
Eigentlich Ekki51 Allen.
@ Karin2
Es ist nicht abartiger als die Flucht in eine Briefmarkensammlung, Fussballfeld, Autobastelei usw.
Ich hatte schon gesagt, es ist ein Hobby und es kommt immer auf das Maß und das wie an.
Ich hab auch ein Firstlife, einen Vollzeitjob, eine liebe Frau, einen schönen Garten, in dem ich tagelang rumbastle und ich muss mich nicht irgendwohin flüchten.
Gruß
Ekki
Re: Mein Hobby: Second Life
aha ekkih, jetzt bin ich wieder etwas schlauer Mir waren eben nur die Zuammenhänge unklar.
Danke für Deine Antwort
bongoline
Danke für Deine Antwort
bongoline
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Heute gehte es nach Carima, soviel ich weiss,
eine der ältesteten, manchmal auch umstrittenen Rollenspielwelten.
Hier habe ich vor vier Jahren meine ersten virtuellen Rollenspielerfahrungen
gemacht.
Carima
Wir trafen uns am Hafen von Carima, wo ich auch unseren neuen Gefährten begrüßte.
Es handelte sich um einen Zauberer oder besser gesagt, nennen sie sich Magier, leider kann ich nicht sagen woher, denn dieses hat er mir nicht verraten.
Nachdem mein Drachenfreund auch endlich eintraf, stellte ich die beiden einander vor und ich spürte sofort eine versteckte Rivalität zwischen den beiden.
Ich seufzte in Gedanken und hoffte inständig, dass alles gut ginge.
Nach einer guten Weile traf auch unserer Heilerin ein, diese bekleidete hier in Carima einen Posten und wollte uns herumführen.
Wir begaben uns als erstes auf den Marktplatz, wo nach den Erklärungen der Heilerin, jeden Freitag zur 6. Stunde ein Bauernmarkt stattfindet, auf dem es sehr lustig zugehen soll.
Es traf eine unbekannte reich gekleidete Lady ein, welche wohl die Herrscherin über die Magier hier in Carima war.
Es fehlt mir immer etwas schwer, den Rang und Namen richtig einzuordnen, man möge mir verzeihen.
Dass sie mich mit Sire ansprach, veranlasste meinen Freund zu einem unwirschen Grunzen, das ich ja bloß ein einfacher Schmied wäre. Ich wusste doch immer, er ist ein guter Kerl.
Unsere Heilerin lud uns ein, nach Zustimmung der Lady, doch den Magierturm zu besuchen und gleichzeitig die Magierschule kennenzulernen.
Dieses Angebot nahmen wir gern an, vor allem unser neuer Freund schien sehr begeistert.
Also begaben wir uns durch einen, wie mir schien, düsteren Park, zu diesem Turm.
Die Holztreppen in das erste Zimmer waren ziemlich eng, ich kam noch gut durch, aber mein Freund mit Flügeln, schimpfte ein wenig, schaffte es aber dann doch.
Auch der Magier kam eilig hinauf, ein wenig schnaufend, er war wohl etwas aus der Übung.
Wir besichtigten das Beratungszimmer und gingen dann hinauf in die Bibliothek, welche vollgestopft bis zur Decke mit Büchern war.
Unser Magier interessierte sich sehr dafür, aber ich ließ nur meinen Blick ehrfurchtsvoll darüber schweifen und ging dann mit der Heilerin eine weitere Treppe hinauf in den großen Sitzungssaal der Magier.
Er war für meine Begriffe sehr prunkvoll und ich zählte 10 Plätze an dem großen Tisch.
Allerdings erhielt ich keine genaue Antwort, wie viel Magier hier tätig waren.
In der Bibliothek unterhielt man sich, als wir wieder hinuntergingen, über schwarze Magie, ein Thema, was augenscheinlich unseren Gastgebern nicht behagte.
Deshalb schlug ich vor, und die Magierschule anzusehen und vielleicht einmal in den gerade stattfindenden Unterricht hinein zuhören.
Dieser Vorschlag wurde dankbar angenommen und so begaben wir uns zur Magierschule, welches gleichzeitig das Wohnhaus der Magier war.
Wir schlichen uns, natürlich mit den Gastgebern, leise in den Unterricht.
Allerdings war ich mir nicht sicher, ob dem Lehrmeister das gefiel, aber es schien ihn nicht zu stören.
Allerdings begriff ich von dem vermittelten Inhalt rein gar nichts, im Gegensatz zu dem aufmerksam lauschenden Schüler und meinem Magierfreund.
Ich denke, meinen Freund, dem Drachen ging es ebenso.
Ich machte nach einer Weile den leisen Vorschlag, doch weiterzugehen.
Beim Hinausgehen rutschte mir noch die Tür aus der Hand und knallte gegen die Wand und ich schalt mich insgeheim einen Trottel.
Wir gingen wieder hinaus durch den Park Richtung Markt und ich war direkt ein wenig froh, denn dort war es mir unheimlich.
Auf dem Markt hielt ich Ausschau nach der Taverne und entdeckte von weitem ein kleines Mädchen.
Ich ging darauf zu und das kleine Mädchen entpuppte sich als gut gewachsene, aber kräftige Kriegerin mit Waffen.
Ich begrüßte sie höflich und stellte mich vor und auch sie antwortete mir freundlich, sagte ihren Namen und das sie Fleisch in die Stadt gebracht hätte.
Ich lud sie ein, doch mit uns die Taverne zu besuchen und sie nahm an.
In der Taverne kannte sie sich erstaunlich gut aus, denn der Wirt war nicht da, aber das tat der Sache keinen Abbruch.
Sie bewirtete uns mit Wein, welchen sie hinter dem Tresen hervorholte, legte aber einen guten Beutel mit Münzen als Bezahlung hin.
Und mich erstaunte wieder einmal die Gastfreundschaft in dieser Gegend, obwohl es doch einen Missklang zwischen der Lady und ihr und auch dem Drachen gab.
Dies veranlasste sie, nennen wir sie kleine Jägerin, ab und an zu einem Fauchen, eine Tatsache, die mich zwar etwas nachdenklich stimmte, aber mich nicht weiter störte, da sie zu mir ausgesprochen freundlich war.
Während der Plauderei, merkte ich das uns ein Wesen umkreiste und über uns auf dem Dach landete.
Ich mache meinen geflügelten Freund mit den Augen darauf aufmerksam, er reagierte auch sofort und sah kurz nach.
Dann meinte er, es sei nur ein Rabe und ich solle mich nicht so haben.
Aber so wie der Rabe uns begleitete und herumflog, schloss ich, dass es sich nicht nur um einen einfachen Raben handeln musste, denn er benahm sich fast wie ein menschliches Wesen.
Aber ich vertraute dem Urteil meines Freundes, das uns keine Gefahr drohe und war beruhigt.
Nachdem wir uns in der Taverne gestärkt hatten wollten wir eigentlich weitergehen, aber am Brunnen auf dem Markt begegneten wir einem Ritter und seinem Knappen und kamen mit ihnen ins Plaudern.
Ich freute mich, das die kleine Jägerin, ich hoffe, sie verzeiht mir die Bezeichnung, uns begleitete, denn mir gefiel, wie selbstbewusst sie auftrat.
Mein Drachenfreund war während unserer Plauderei, des Stehens müde, er erhob sich in die Lüfte, so dass ich ständig seine Füße vor meinem Gesicht hatte.
Er schien auch schlechtgelaunt, denn er fing ein Streitgespräch mit unserem Magier an und ich musste ab und zu einmal schlichtend eingreifen.
Nun brach die Nacht herein und da wir noch nicht viel von Carima gesehen hatten, schlug ich vor hier zu übernachten.
Allerdings gab es hier keine Herberge, sondern nur Zimmer in der Taverne, die man mieten könne.
Aber da schlug die kleine Jägerin vor, uns einen ausgezeichneten Lagerplatz zu zeigen.
Obwohl die Lady und unsere Heilerin etwas entsetzt guckten, stimmte ich zu, denn ich spürte, dass auch bei ihr die Gastfreundschaft heilig war.
Da meine Gefährten keine Einwände hatten, folgten wir ihr den langen Weg tief in den Wald hinein.
Es war ein sehr langer Marsch, wir mussten ein um das andere Mal auf die Gefährten warten.
An dem Lagerplatz angekommen, hatte der Magier einige Bedenken wegen der Lage des Platzes und zeigte etwas Angst vor Wölfen.
Er bestand auf eine Nachtwache und unsere kleine Jägerin legte sich auf einem Stamm und meinte, sie würde sich darum sorgen.
Ich verabschiedete mich von den Ladys, welche uns begleitet hatten, klopfte meinen Freund auf die Flügel, er suchte sich wieder einen Hügel zum Schlafen und richtete mir meinen Schlafplatz ein.
Ich zerstreute noch die Zweifel von unserem Magier, war ich doch mit Wölfen aufgewachsen und wusste, das uns von ihnen keine Gefahr drohte.
Außerdem vertraute ich der kleinen Jägerin, welche hier auskannte und uns nicht ohne Grund hierher geführt hatte.
Ich winkte ihr noch freundlich zu, das Winken wurde von ihr ebenso freundlich erwidert und in Vorfreude auf die nächsten Erlebnisse schlief ich schnell ein.
Damit würde ich dann das Mittelalter verlassen und euch eine Rollenspielwelt vorstellen, um die es die meisten und heissesten Diskussionen gibt.
Es geht um Gor, einer Sklavenhaltergesellschaft.
(neugierige können ja schon mal googeln, aber nicht erschrecken)
Auch dort habe ich verschiedene Welten besucht und darüber geschrieben.
Aber dazu das nächste Mal.
eine der ältesteten, manchmal auch umstrittenen Rollenspielwelten.
Hier habe ich vor vier Jahren meine ersten virtuellen Rollenspielerfahrungen
gemacht.
Carima
Wir trafen uns am Hafen von Carima, wo ich auch unseren neuen Gefährten begrüßte.
Es handelte sich um einen Zauberer oder besser gesagt, nennen sie sich Magier, leider kann ich nicht sagen woher, denn dieses hat er mir nicht verraten.
Nachdem mein Drachenfreund auch endlich eintraf, stellte ich die beiden einander vor und ich spürte sofort eine versteckte Rivalität zwischen den beiden.
Ich seufzte in Gedanken und hoffte inständig, dass alles gut ginge.
Nach einer guten Weile traf auch unserer Heilerin ein, diese bekleidete hier in Carima einen Posten und wollte uns herumführen.
Wir begaben uns als erstes auf den Marktplatz, wo nach den Erklärungen der Heilerin, jeden Freitag zur 6. Stunde ein Bauernmarkt stattfindet, auf dem es sehr lustig zugehen soll.
Es traf eine unbekannte reich gekleidete Lady ein, welche wohl die Herrscherin über die Magier hier in Carima war.
Es fehlt mir immer etwas schwer, den Rang und Namen richtig einzuordnen, man möge mir verzeihen.
Dass sie mich mit Sire ansprach, veranlasste meinen Freund zu einem unwirschen Grunzen, das ich ja bloß ein einfacher Schmied wäre. Ich wusste doch immer, er ist ein guter Kerl.
Unsere Heilerin lud uns ein, nach Zustimmung der Lady, doch den Magierturm zu besuchen und gleichzeitig die Magierschule kennenzulernen.
Dieses Angebot nahmen wir gern an, vor allem unser neuer Freund schien sehr begeistert.
Also begaben wir uns durch einen, wie mir schien, düsteren Park, zu diesem Turm.
Die Holztreppen in das erste Zimmer waren ziemlich eng, ich kam noch gut durch, aber mein Freund mit Flügeln, schimpfte ein wenig, schaffte es aber dann doch.
Auch der Magier kam eilig hinauf, ein wenig schnaufend, er war wohl etwas aus der Übung.
Wir besichtigten das Beratungszimmer und gingen dann hinauf in die Bibliothek, welche vollgestopft bis zur Decke mit Büchern war.
Unser Magier interessierte sich sehr dafür, aber ich ließ nur meinen Blick ehrfurchtsvoll darüber schweifen und ging dann mit der Heilerin eine weitere Treppe hinauf in den großen Sitzungssaal der Magier.
Er war für meine Begriffe sehr prunkvoll und ich zählte 10 Plätze an dem großen Tisch.
Allerdings erhielt ich keine genaue Antwort, wie viel Magier hier tätig waren.
In der Bibliothek unterhielt man sich, als wir wieder hinuntergingen, über schwarze Magie, ein Thema, was augenscheinlich unseren Gastgebern nicht behagte.
Deshalb schlug ich vor, und die Magierschule anzusehen und vielleicht einmal in den gerade stattfindenden Unterricht hinein zuhören.
Dieser Vorschlag wurde dankbar angenommen und so begaben wir uns zur Magierschule, welches gleichzeitig das Wohnhaus der Magier war.
Wir schlichen uns, natürlich mit den Gastgebern, leise in den Unterricht.
Allerdings war ich mir nicht sicher, ob dem Lehrmeister das gefiel, aber es schien ihn nicht zu stören.
Allerdings begriff ich von dem vermittelten Inhalt rein gar nichts, im Gegensatz zu dem aufmerksam lauschenden Schüler und meinem Magierfreund.
Ich denke, meinen Freund, dem Drachen ging es ebenso.
Ich machte nach einer Weile den leisen Vorschlag, doch weiterzugehen.
Beim Hinausgehen rutschte mir noch die Tür aus der Hand und knallte gegen die Wand und ich schalt mich insgeheim einen Trottel.
Wir gingen wieder hinaus durch den Park Richtung Markt und ich war direkt ein wenig froh, denn dort war es mir unheimlich.
Auf dem Markt hielt ich Ausschau nach der Taverne und entdeckte von weitem ein kleines Mädchen.
Ich ging darauf zu und das kleine Mädchen entpuppte sich als gut gewachsene, aber kräftige Kriegerin mit Waffen.
Ich begrüßte sie höflich und stellte mich vor und auch sie antwortete mir freundlich, sagte ihren Namen und das sie Fleisch in die Stadt gebracht hätte.
Ich lud sie ein, doch mit uns die Taverne zu besuchen und sie nahm an.
In der Taverne kannte sie sich erstaunlich gut aus, denn der Wirt war nicht da, aber das tat der Sache keinen Abbruch.
Sie bewirtete uns mit Wein, welchen sie hinter dem Tresen hervorholte, legte aber einen guten Beutel mit Münzen als Bezahlung hin.
Und mich erstaunte wieder einmal die Gastfreundschaft in dieser Gegend, obwohl es doch einen Missklang zwischen der Lady und ihr und auch dem Drachen gab.
Dies veranlasste sie, nennen wir sie kleine Jägerin, ab und an zu einem Fauchen, eine Tatsache, die mich zwar etwas nachdenklich stimmte, aber mich nicht weiter störte, da sie zu mir ausgesprochen freundlich war.
Während der Plauderei, merkte ich das uns ein Wesen umkreiste und über uns auf dem Dach landete.
Ich mache meinen geflügelten Freund mit den Augen darauf aufmerksam, er reagierte auch sofort und sah kurz nach.
Dann meinte er, es sei nur ein Rabe und ich solle mich nicht so haben.
Aber so wie der Rabe uns begleitete und herumflog, schloss ich, dass es sich nicht nur um einen einfachen Raben handeln musste, denn er benahm sich fast wie ein menschliches Wesen.
Aber ich vertraute dem Urteil meines Freundes, das uns keine Gefahr drohe und war beruhigt.
Nachdem wir uns in der Taverne gestärkt hatten wollten wir eigentlich weitergehen, aber am Brunnen auf dem Markt begegneten wir einem Ritter und seinem Knappen und kamen mit ihnen ins Plaudern.
Ich freute mich, das die kleine Jägerin, ich hoffe, sie verzeiht mir die Bezeichnung, uns begleitete, denn mir gefiel, wie selbstbewusst sie auftrat.
Mein Drachenfreund war während unserer Plauderei, des Stehens müde, er erhob sich in die Lüfte, so dass ich ständig seine Füße vor meinem Gesicht hatte.
Er schien auch schlechtgelaunt, denn er fing ein Streitgespräch mit unserem Magier an und ich musste ab und zu einmal schlichtend eingreifen.
Nun brach die Nacht herein und da wir noch nicht viel von Carima gesehen hatten, schlug ich vor hier zu übernachten.
Allerdings gab es hier keine Herberge, sondern nur Zimmer in der Taverne, die man mieten könne.
Aber da schlug die kleine Jägerin vor, uns einen ausgezeichneten Lagerplatz zu zeigen.
Obwohl die Lady und unsere Heilerin etwas entsetzt guckten, stimmte ich zu, denn ich spürte, dass auch bei ihr die Gastfreundschaft heilig war.
Da meine Gefährten keine Einwände hatten, folgten wir ihr den langen Weg tief in den Wald hinein.
Es war ein sehr langer Marsch, wir mussten ein um das andere Mal auf die Gefährten warten.
An dem Lagerplatz angekommen, hatte der Magier einige Bedenken wegen der Lage des Platzes und zeigte etwas Angst vor Wölfen.
Er bestand auf eine Nachtwache und unsere kleine Jägerin legte sich auf einem Stamm und meinte, sie würde sich darum sorgen.
Ich verabschiedete mich von den Ladys, welche uns begleitet hatten, klopfte meinen Freund auf die Flügel, er suchte sich wieder einen Hügel zum Schlafen und richtete mir meinen Schlafplatz ein.
Ich zerstreute noch die Zweifel von unserem Magier, war ich doch mit Wölfen aufgewachsen und wusste, das uns von ihnen keine Gefahr drohte.
Außerdem vertraute ich der kleinen Jägerin, welche hier auskannte und uns nicht ohne Grund hierher geführt hatte.
Ich winkte ihr noch freundlich zu, das Winken wurde von ihr ebenso freundlich erwidert und in Vorfreude auf die nächsten Erlebnisse schlief ich schnell ein.
Damit würde ich dann das Mittelalter verlassen und euch eine Rollenspielwelt vorstellen, um die es die meisten und heissesten Diskussionen gibt.
Es geht um Gor, einer Sklavenhaltergesellschaft.
(neugierige können ja schon mal googeln, aber nicht erschrecken)
Auch dort habe ich verschiedene Welten besucht und darüber geschrieben.
Aber dazu das nächste Mal.
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nach einer längeren Pause möchte ich hier wieder über meine Reisen
durch die bizarre virtuelle Welt berichten.
Nach längeren Diskussionen mit "SLern"aus diesem Forum habe ich mich entschlossen, nicht über Gor zu berichten, einer Welt, die nicht meinen Anschauungen entspricht.
Also berichte ch weiter über die mit viel Liebe gestalteten Bereiche zum Thema Mittelalter.
Hier ein weiterer Bericht:
Nach meinem Abschied aus Amazonien hatte ich mich wieder auf meine Insel mit dem merkwürdigen Namen Snafu zurückgezogen.
Dort baute ich meine Schmiede wieder auf, konnte dort arbeiten und mich auf meine Reisen vorbereiten.
Erwähnen muss ich noch, dass mein Freund Drew, der sich jetzt in Carima-Stadt aufhält, mich gebeten hat, dort in der Schmiede auszuhelfen und mein Drachenfreund Carol mir immer noch den Wohnturm in Canavaron freihält.
Also bin ich keinesfalls heimatlos.
Aber zu unserer Reise.
Die ersten Begleiter versammelten sich schon bei mir auf der Insel und ich freute mich, das außer Drew sich auch noch die Elfen Mucki und Tali aus Carima-Stadt sich an der Reise beteiligen wollten.
Von dort begaben wir uns zum Fürstentum Selectia, wo sich uns auch noch die Drow Geli, der Drache Carol und die Heilerin Tarina anschlossen.
Ich war gespannt, wie sich diese bunte Gesellschaft bewähren würde.
Gemeinsam begaben wir uns zur Stadt, welche von dicken Mauern umgeben war und wie eine in Stein gehauene Festung ausschaute.
Am Tor trafen wir auf die ersten Bewohner, ich stellte mich und die Gruppe vor, betonte unsere friedliche Absicht, überließ es aber meinen einzelnen Gefährten, selbst ihre Namen zu nennen.
Ich sprach mit einer schönen, wenn auch leichtbekleideten Frau, welche sich als Schwester, des Fürsten, Cecilia, vorstellte.
Daneben bewegte sich noch einen andere Frau, welche offensichtlich dem Wein zu zugesprochen hatte und redete etwas wirr von irgendwelchen Feinden.
Die Runde komplett machte ein sehr ruhiger Krieger, welcher uns aber aufmerksam musterte.
Ich bat darum, uns hier umsehen zu dürfen und fragte nach einem Führer. Sie antwortete mir, dass es sich der Fürst bestimmt nicht nehmen lassen würde, uns sein Reich selbst zu zeigen.
Und sie lief los, um den Fürsten zu holen.
In der Zwischenzeit entdeckte ich die Taverne und ich schlug vor, doch dort zu warten.
Also nahmen wir dort Platz und lauschten den kleinen, aber doch harmlosen Wortgefechten zwischen den Drachen und der Drow.
Dann kam der Fürst und begann mit seiner Führung durch den Ort.
Zuvor erklärte er uns, dass sie von schweren Kriegen heimgesucht wurden und sich die Bevölkerung stark dezimiert hatte.
Sie würden dies jetzt mit viel Mühen wieder aufbauen.
Dafür hatten wir vollstes Verständnis und er führte uns zuerst in ein großzügig eingerichtetes Badehaus.
Erwartungsgemäß stieß dies unsere beiden Drachen wenig Verständnis, aber wir kennen ja das Verhältnis der Drachen zu Wasser.
Weiter ging die Führung zu den Resten einer Schmiede. Sie lag sehr schön, direkt mit dem Blick zum See.
Carol bot dem Fürsten seine Hilfe bei der Einrichtung der Schmiede an, was diesen natürlich sehr freute.
Es ging weiter zur Burg und zu einem kleinen, aber sehr schönen Markt, auf welchen hauptsächlich pflanzliche Produkte feilgeboten wurden.
Ich muss sagen, dass die Stadt sehr schön lag, auf einem Felsen mit einem herrlichen Blick über die Berge und einem See, welcher von zahlreichen mächtigen Wasserfällen gespeist wurde.
Als wir die herrliche Landschaft sahen, beschlossen wir, trotz der Warnung des Fürsten, uns doch einmal außerhalb der Mauern umzuschauen.
Auf dem Rückweg trafen wir noch eine hübsche, aber sehr ruhige Reiterin und ich tauschte mich mit Carol leise über die hübschen Damen hier aus.
Die Drow lief ein wenig herum und erkundete die Stadtmauern.
Ich ging mit den anderen hinaus vor das Tor und wir warteten in einem Pavillon am See.
Plötzlich traute meinen Augen nicht!
Tauchte doch aus dem See einen Nixe oder Fee, was auch immer auf!
Ich eilte sofort auf den Steg und näherte mich ihr vorsichtig, denn ich wusste, sie waren sehr scheu.
Ich stellte mich vor, aber sie antwortete ganz unbefangen und stellte sich als Königin der Feen vor.
Auch meine Gefährten eilten herbei und ich musste die Jagdleidenschaft meine Drowfreundin zügeln, welche diese fangen wollte.
Aber sie hatte mir ein Versprechen gegeben und ich wusste, sie würde sich daran halten, meistens.
Die Feenkönigin bot uns an, ihr Dorf zu zeigen und wir stimmten natürlich sofort zu.
Also führte sie uns durch den Wald und zeigte uns das Dorf, naja was man drunter versteht.
Es stand alles im Freien, ein Regal mit Gewürzen, der Lagerplatz und auch die Schlafplätze, so schien es erst einmal.
Ich ließ mich an dem Lagerplatz auf einem Pilz vorsichtig nieder, aber er schien seine Aufgabe als Sitz gewachsen zu sein.
Drew flog ein wenig herum und entdeckte schwebende Häuser und einen Turm mit Feuer.
Zwischenzeitlich plauderte Tarina und die Elfen mit der Königin, Saphira über die Verbindung zwischen Elfen und Feen.
Geli kam zu mir, brach ein Stück von dem Pilz ab, knabberte daran rum und meinte, wir sollten doch uns einmal den Turm ansehen.
Aber ich konnte nicht mehr antworten, denn eine Reitergrupp kam herbei und die die angetrunkene Lady war mit dabei, sie schrie Zeter und Mordio, jemand in dunkler Kleidung verwickelte Geli in ein Gespräch und die Schwester des Fürsten kam zu mir und entschuldigte sich für die betrunkene Dame.
Ich winkte ab, fasste mir ein Herz und fragte die Schwester nach dem Turm. Sie antworte mir, dass dort die Dämonen und eine Hexe wohnen.
Die Dämonen waren mir einerlei, aber die Hexe interessierte mich, deshalb fragte ich noch einmal nach.
Es stellte sich heraus, dass sie die Hexe war.
Das erfreute mich sehr und ich bat sie um ein Gespräch bei einem unserer nächsten Besuche.
Sie stimmte zu meinem Erstaunen sofort zu und ich glaube, sie ahnte schon etwas.
Allerdings ging unser Schiff bald und wir mussten abreisen, beschlossen aber, dieses schöne Land in ein paar Tagen noch einmal zu besuchen.
Ich muss sagen, dass wir tolle Menschen und eine wunderschöne, aber auch gefährliche, Gegend kennengelernt haben.
Letzteres werden wir wohl beim nächsten Mal erleben, wenn wir uns mehr außerhalb der Mauern umsehen.
Aber ich hoffe, dass die Gesetze der Gastfreundschaft auch hier gelten.
+++++++++
Ich sagte es schon einmal, es wurde so gespielt, wie ich es beschrieben habe und es gibt kein Drehbuch.
Es ist dabei stets die eigene Fantasie gefragt und ich persönlich halte dies für eine große Leistung aller Mitspieler.
durch die bizarre virtuelle Welt berichten.
Nach längeren Diskussionen mit "SLern"aus diesem Forum habe ich mich entschlossen, nicht über Gor zu berichten, einer Welt, die nicht meinen Anschauungen entspricht.
Also berichte ch weiter über die mit viel Liebe gestalteten Bereiche zum Thema Mittelalter.
Hier ein weiterer Bericht:
Nach meinem Abschied aus Amazonien hatte ich mich wieder auf meine Insel mit dem merkwürdigen Namen Snafu zurückgezogen.
Dort baute ich meine Schmiede wieder auf, konnte dort arbeiten und mich auf meine Reisen vorbereiten.
Erwähnen muss ich noch, dass mein Freund Drew, der sich jetzt in Carima-Stadt aufhält, mich gebeten hat, dort in der Schmiede auszuhelfen und mein Drachenfreund Carol mir immer noch den Wohnturm in Canavaron freihält.
Also bin ich keinesfalls heimatlos.
Aber zu unserer Reise.
Die ersten Begleiter versammelten sich schon bei mir auf der Insel und ich freute mich, das außer Drew sich auch noch die Elfen Mucki und Tali aus Carima-Stadt sich an der Reise beteiligen wollten.
Von dort begaben wir uns zum Fürstentum Selectia, wo sich uns auch noch die Drow Geli, der Drache Carol und die Heilerin Tarina anschlossen.
Ich war gespannt, wie sich diese bunte Gesellschaft bewähren würde.
Gemeinsam begaben wir uns zur Stadt, welche von dicken Mauern umgeben war und wie eine in Stein gehauene Festung ausschaute.
Am Tor trafen wir auf die ersten Bewohner, ich stellte mich und die Gruppe vor, betonte unsere friedliche Absicht, überließ es aber meinen einzelnen Gefährten, selbst ihre Namen zu nennen.
Ich sprach mit einer schönen, wenn auch leichtbekleideten Frau, welche sich als Schwester, des Fürsten, Cecilia, vorstellte.
Daneben bewegte sich noch einen andere Frau, welche offensichtlich dem Wein zu zugesprochen hatte und redete etwas wirr von irgendwelchen Feinden.
Die Runde komplett machte ein sehr ruhiger Krieger, welcher uns aber aufmerksam musterte.
Ich bat darum, uns hier umsehen zu dürfen und fragte nach einem Führer. Sie antwortete mir, dass es sich der Fürst bestimmt nicht nehmen lassen würde, uns sein Reich selbst zu zeigen.
Und sie lief los, um den Fürsten zu holen.
In der Zwischenzeit entdeckte ich die Taverne und ich schlug vor, doch dort zu warten.
Also nahmen wir dort Platz und lauschten den kleinen, aber doch harmlosen Wortgefechten zwischen den Drachen und der Drow.
Dann kam der Fürst und begann mit seiner Führung durch den Ort.
Zuvor erklärte er uns, dass sie von schweren Kriegen heimgesucht wurden und sich die Bevölkerung stark dezimiert hatte.
Sie würden dies jetzt mit viel Mühen wieder aufbauen.
Dafür hatten wir vollstes Verständnis und er führte uns zuerst in ein großzügig eingerichtetes Badehaus.
Erwartungsgemäß stieß dies unsere beiden Drachen wenig Verständnis, aber wir kennen ja das Verhältnis der Drachen zu Wasser.
Weiter ging die Führung zu den Resten einer Schmiede. Sie lag sehr schön, direkt mit dem Blick zum See.
Carol bot dem Fürsten seine Hilfe bei der Einrichtung der Schmiede an, was diesen natürlich sehr freute.
Es ging weiter zur Burg und zu einem kleinen, aber sehr schönen Markt, auf welchen hauptsächlich pflanzliche Produkte feilgeboten wurden.
Ich muss sagen, dass die Stadt sehr schön lag, auf einem Felsen mit einem herrlichen Blick über die Berge und einem See, welcher von zahlreichen mächtigen Wasserfällen gespeist wurde.
Als wir die herrliche Landschaft sahen, beschlossen wir, trotz der Warnung des Fürsten, uns doch einmal außerhalb der Mauern umzuschauen.
Auf dem Rückweg trafen wir noch eine hübsche, aber sehr ruhige Reiterin und ich tauschte mich mit Carol leise über die hübschen Damen hier aus.
Die Drow lief ein wenig herum und erkundete die Stadtmauern.
Ich ging mit den anderen hinaus vor das Tor und wir warteten in einem Pavillon am See.
Plötzlich traute meinen Augen nicht!
Tauchte doch aus dem See einen Nixe oder Fee, was auch immer auf!
Ich eilte sofort auf den Steg und näherte mich ihr vorsichtig, denn ich wusste, sie waren sehr scheu.
Ich stellte mich vor, aber sie antwortete ganz unbefangen und stellte sich als Königin der Feen vor.
Auch meine Gefährten eilten herbei und ich musste die Jagdleidenschaft meine Drowfreundin zügeln, welche diese fangen wollte.
Aber sie hatte mir ein Versprechen gegeben und ich wusste, sie würde sich daran halten, meistens.
Die Feenkönigin bot uns an, ihr Dorf zu zeigen und wir stimmten natürlich sofort zu.
Also führte sie uns durch den Wald und zeigte uns das Dorf, naja was man drunter versteht.
Es stand alles im Freien, ein Regal mit Gewürzen, der Lagerplatz und auch die Schlafplätze, so schien es erst einmal.
Ich ließ mich an dem Lagerplatz auf einem Pilz vorsichtig nieder, aber er schien seine Aufgabe als Sitz gewachsen zu sein.
Drew flog ein wenig herum und entdeckte schwebende Häuser und einen Turm mit Feuer.
Zwischenzeitlich plauderte Tarina und die Elfen mit der Königin, Saphira über die Verbindung zwischen Elfen und Feen.
Geli kam zu mir, brach ein Stück von dem Pilz ab, knabberte daran rum und meinte, wir sollten doch uns einmal den Turm ansehen.
Aber ich konnte nicht mehr antworten, denn eine Reitergrupp kam herbei und die die angetrunkene Lady war mit dabei, sie schrie Zeter und Mordio, jemand in dunkler Kleidung verwickelte Geli in ein Gespräch und die Schwester des Fürsten kam zu mir und entschuldigte sich für die betrunkene Dame.
Ich winkte ab, fasste mir ein Herz und fragte die Schwester nach dem Turm. Sie antworte mir, dass dort die Dämonen und eine Hexe wohnen.
Die Dämonen waren mir einerlei, aber die Hexe interessierte mich, deshalb fragte ich noch einmal nach.
Es stellte sich heraus, dass sie die Hexe war.
Das erfreute mich sehr und ich bat sie um ein Gespräch bei einem unserer nächsten Besuche.
Sie stimmte zu meinem Erstaunen sofort zu und ich glaube, sie ahnte schon etwas.
Allerdings ging unser Schiff bald und wir mussten abreisen, beschlossen aber, dieses schöne Land in ein paar Tagen noch einmal zu besuchen.
Ich muss sagen, dass wir tolle Menschen und eine wunderschöne, aber auch gefährliche, Gegend kennengelernt haben.
Letzteres werden wir wohl beim nächsten Mal erleben, wenn wir uns mehr außerhalb der Mauern umsehen.
Aber ich hoffe, dass die Gesetze der Gastfreundschaft auch hier gelten.
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Ich sagte es schon einmal, es wurde so gespielt, wie ich es beschrieben habe und es gibt kein Drehbuch.
Es ist dabei stets die eigene Fantasie gefragt und ich persönlich halte dies für eine große Leistung aller Mitspieler.