Netzwelt Mein Hobby: Second Life
Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es wurde hier viel über Sinn und Unsinn von Second Life (SL) geschrieben, aber ich möchte dies einmal als mein Hobby vorstellen.
Es ist ja bekannt, das es dort viele virtuelle Welten gibt und so auch die sogenannte Rollenspiel-Welten.
Diese werden dort zu bestimmte Themen errichtet und die Spieler schlüpfen in eine bestimmte Rolle zu diesem Thema.
Es gibt dort kein Drehbuch und jeder spielt dort, wie es zu dieser Welt passt. Jemand nannte es einmal virtuelles Improvisation-Theater, ein Ausdruck, der die Sache sehr gut trifft.
Man weiß nie, wie die anderen reagieren oder welche Ideen sie in das Spiel einbringen.
Die Schwierigkeit dabei ist, das man alles schreiben muss, so auch die Gefühle, Empfindungen und Gesten. Man sieht ja den Gegenüber nicht oder nur den Avatar, der ja kein Mienenspiel hat.
Man kann es vergleichen mit dem Spiel mit kleinen Indianer, oder anderen Figuren, mit denen wir als Kind gespielt haben. Wer sich das bewahrt hat und sein Fantasie, kommt damit gut zurecht.
Mich hat das Mittelalter zusammen mit Fantasieelementen interessiert und ich habe mir vorgenommen, diese Welten einmal zu besuchen und darüber zu schreiben.
Begleitet haben mich dabei, eine Heilerin und ein menschengroßer, etwas brummiger Drache aus anderen Welten, ab und an noch ein Zauberer und eine Elfe.
Ich selber trete als Schmied auf.
Hier mal ein Bericht daraus und es wurde alles so gespielt, wie ich es aufgeschrieben habe.
Bitte verzeiht stilistische und andere Fehler.
„Amazonien
Ich wartete etwas nervös an unserem Treffpunkt, aber mein geflügelter Freund traf mit etwas Verspätung ein und die Heilerin hatte mir mitteilen lassen, dass sie uns nacheilen werde.
Von der Elbin hatte ich keine Nachricht und sie kam auch nicht und ich machte mir die größten Sorgen um sie.
Diesmal wollten wir das Land der Amazonen besuchen und betraten es durch in großes Tor, auf deren Rückseite die Spuren der Zeit schon zu sehen waren.
Als wir noch überlegten, wo wir uns hinwenden sollten, stand plötzlich eine Vertreterin der Amazonen vor uns.
Ich stellte mich und meinen Partner höflich vor und betonte, dass wir friedliche Pilger sind, wobei ich das Gegrummel meines Freundes überhörte.
Sie war sehr erfreut und begann auch gleich uns auf einige Gegebenheiten des Landes hinzuweisen und das Land zu erklären.
Wir wollten erst uns das nahegelegene Dorf besuchen, aber kaum waren wir ein paar Schritte gegangen, kam eine Reiterin auf uns zu.
Auch sie begrüßte uns freundlich und auch wies uns auf einige Besonderheiten des Landes hin.
Dann wurde es turbulent, über uns zischte etwas oder fauchte, aber ich verließ mich darauf, das sich mein Freund darum kümmerte, aus Richtung Dorfes kam eine weitere Amazone und ich richtete meine Aufmerksamkeit auf jemanden, welche ein Mädchen und ein Pferd gleichzeitig war.
Ich wusste aus Erzählung meines Vaters, dass man diese Lebewesen Zentauren nannte und es sich dabei um äußerst friedvolle und scheue Wesen handelte.
Deshalb ging ich vorsichtig zu ihr, stellte mich vor und bot ihr ans uns zu begleiten.
Nach anfänglicher Zurückhaltung schloss sie sich uns an.
Der Drache plauderte in der Zwischenzeit mit einem Wolfswesen, welches sich von oben bemerkbar gemacht hatte.
Ich bitte um Vergebung, sollte ich ein Wesen nicht exakt beschrieben haben, aber es ist in der kurzen Zeit kaum möglich.
Letztendlich begab sich unsere kleine, aber doch seltsame Gruppe auf den Weg durch eine wunderschöne Landschaft in das Dorf zu der Taverne.
Dort wurden wir auf das Beste bewirtet, die Amazonen holten die leckersten Braten und ihren besten Wein für uns.
Und obwohl mein feuerspeiender Freund doch etwas poltrig war, stand bei ihnen die Gastfreundschaft immer an erster Stelle.
Ich darf hier noch einmal anmerken, dass ich selten ein freundlicheres, friedliebenderes und gastfreundlicheres Volk getroffen habe, als diese Amazonen.
Sie akzeptieren jedes Lebewesen, egal welcher Art, sie werden freundlich aufgenommen.
Natürlich sind sie sehr misstrauisch, aber sobald man ihnen zeigt, dass man in friedlicher Absicht kommt, ist man ihr Gast und kann es genießen.
Also ich habe sehr große Achtung vor diesem Volk.
Nun, ich der Taverne trafen wir auch noch einen Mann, der wohl vermählt war, wenn ich es in dem Trubel richtig mitbekommen habe.
Er setzte sich dann zu uns an den Tisch und plauderte mit uns. Es ist dort auch so, dass auch Männer gleich behandelt werden, sie dürfen nur keine führenden Positionen einnehmen.
Und meinen edlen Herren, welcher Mann hat den wirklich die Führung? Meistens bildet es man sich nur ein.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, bat ich darum, uns doch noch einiges von dem schönen Land zu zeigen.
Sofort bot sich eine Amazone an, die Führung zu übernehmen.
Auf dem Weg durch den Wald begegneten wir noch einem geflügeltem Wesen, welches hier offenbar gelandet war, fremd aber ziemlich geschwächt.
Als wir helfen wollten, winkte uns die Amazone weiter, aber ich sah, dass schon aus der Taverne Leute herbeieilten, um sich darum zu kümmern.
Und wie aufopferungsvoll sie dies taten, haben wir später noch bemerkt.
Als erstes zeigte sie uns die Schmiede, welche bewirtschaftet war und bot mir auch an, hier zu arbeiten, wenn ich im Ort war.
Ich dankte für das Angebot, spürte auch, dass ich nicht nur als Gast willkommen war, was mich natürlich stolz machte, aber sagte nichts dazu.
Sie führte uns zum Versammlungsplatz der Kriegerinnen, zeigte uns das Gefängnis, welches leer war, was mich nicht verwunderte und dann trafen wir auf eine sogenannte Wilde.
Sie sauste erst erschreckt durch unsere Gruppe und bremste dann ab, um uns eingehend zu betrachten.
Ich winkte ihr freundlich zu, konnte aber leider ihr Gesicht nicht betrachten, denn ihre mächtigen Haare verdeckten fast alles.
Unsere Führerin warnte uns, dass sie auf Haare stünde, aber da war weder bei dem Drachen noch bei mir viel zu holen.
Aber unser Zentaurenmädchen, sie hatte schöne rote Haare und wurde schon leicht bedrängt, so dass ich mich etwas in ihre Nähe stellte.
Aber ich wusste, die Amazone würde ernste Übergriffe auf ihre Gäste verhindern.
Wir plauderten noch etwas und zogen dann weiter.
Sie zeigte uns das einsame Haus der Schamanin und den Wald der Druiden. Dazu bemerkte mein Freund, das letztere nicht schmecken würden, wegen ihrer Weisheit.
Der Zusammenhang erschloss sich mir nicht, aber unsere Führerin überging diese Bemerkung mit einem Lächeln, so dass ich auch still blieb.
Dann ging es weiter, zu einer wunderschönen Wiese, auf der die prächtige Pferde spielten.
Dort trafen wir auch unsere Heilerin aus Carima-Stadt, welche uns nun doch gefunden hatte.
Aber auch sie wusste nichts von der Elbin, was meine Sorge noch vergrößerte.
Die Pferde interessierte meine Freunde auf verschiedene Weise, meinem Drachenfreund wegen seiner ewigen Fresslust, worauf ich einige entschuldigende Bemerkungen zu der Amazone machen musste und das Zentaurenmädchen, da sie ja doch irgendwie verwandt sind.
Und tatsächlich kam ein Pferd den Hügel hinauf und die beiden unterhielten sich auf ihre Weise, worauf wir uns dann etwas zurückzogen.
Aber es wir unseren weg fortsetzten, schloss sie sich dann doch an und wir kamen zu dem prächtigen Palast, welcher wirklich eine Augenweide war und auch mein Drachenfreund nicht viel zu grummeln wusste, aber ich betone, nicht viel.
Es gab etwas Ärger mit den Palastwachen, welche ihre Pflichten sehr ernst nahmen und Fremde nicht in den Palst lassen wollten.
Dies verstand ich sogar, musst aber dann feststellen, dass die Gastfreundschaft über die Pflicht der wackeren Wachen siegte.
Also betraten wir den Palst und schauten uns staunend um, denn er war wirklich schön und prachtvoll.
Wir gingen noch nach ganz oben, wobei natürlich unsere Zentaurenfreundin unten bleiben muss, den Treppen sind für Pferde ein Graus.
Ich versprach, ihr alles zu erzählen und dann gingen wir hinauf.
Oben bot sich uns ein herrlicher Anblick über diese schöne Landschaft und wir bleiben sehr lange oben, um diesen Ausblick zu genießen.
Aber die Nacht drohte hereinzubrechen und ich drängte alle, doch wieder zurück zur Taverne zu gehen.
Unten weckte ich das Zentaurenmädchen und wir gingen durch den Wald zurück, Richtung Taverne.
Unterwegs kamen wir noch an einem Häuschen vorbei, vor dem unruhig einige Amazonen standen und auch von drinnen hörten wir Stimmen.
Ich erfuhr dann, da im Haus das geflügelte Wesen Lag und sie bemühten sich nach Kräften, es gut zu versorgen.
Mich berührte diese Fürsorge sehr, welche viele edle Herren beschämen konnte und ich dachte mit Ärger an die vielen grusligen Geschichten, die man sich über die Amazonen erzählte.
Hier hat der Satz: „Ich komme in Frieden.“, eine sehr große Bedeutung.
Aber wir entfernten uns dann von dem Häuschen, denn es stand nicht in unsere Macht, dort zu helfen.
Unterwegs zur Taverne trafen wir noch ein kleines Mädchen und da merkte ich eine weitere gute Eigenschaft der Amazonen, die sehr große Kinderliebe.
Das Mädchen war die Enkelin unserer Begleiterin und sie folgte uns bis zur Taverne, nachdem sie von der Heilerin aus Carima-Stadt eine Tüte mit Honigbonbons geschenkt bekommen hatte.
Die Kleine interessierte sich sehr für das Zentaurenmädchen und beide spielten vor der Taverne noch lange miteinander.
Ich war sehr müde, bedankte mich auf das herzlichste bei unserer Führerin und begab mich dann auf mein Zimmer, während die Heilerin sich noch ein wenig umsehen wollte.
Der Drache war auf einen hohen Berg geflogen, um dort zu schlafen.
Einerseits war ich froh über diesen wunderschönen Tag bei den Amazonen, andererseits plagte mich doch die Sorge um unsere Elbin.
Aber beruhigt von dem munteren Geplapper vor der Taverne schlief ich dann bald ein.“
Wenn Interesse besteht folgen noch weitere Geschichte und einige Bilder aus den jeweiligen Gebieten, welche oft mit viel Liebe und Herzblut errichtet wurden.
Es ist ja bekannt, das es dort viele virtuelle Welten gibt und so auch die sogenannte Rollenspiel-Welten.
Diese werden dort zu bestimmte Themen errichtet und die Spieler schlüpfen in eine bestimmte Rolle zu diesem Thema.
Es gibt dort kein Drehbuch und jeder spielt dort, wie es zu dieser Welt passt. Jemand nannte es einmal virtuelles Improvisation-Theater, ein Ausdruck, der die Sache sehr gut trifft.
Man weiß nie, wie die anderen reagieren oder welche Ideen sie in das Spiel einbringen.
Die Schwierigkeit dabei ist, das man alles schreiben muss, so auch die Gefühle, Empfindungen und Gesten. Man sieht ja den Gegenüber nicht oder nur den Avatar, der ja kein Mienenspiel hat.
Man kann es vergleichen mit dem Spiel mit kleinen Indianer, oder anderen Figuren, mit denen wir als Kind gespielt haben. Wer sich das bewahrt hat und sein Fantasie, kommt damit gut zurecht.
Mich hat das Mittelalter zusammen mit Fantasieelementen interessiert und ich habe mir vorgenommen, diese Welten einmal zu besuchen und darüber zu schreiben.
Begleitet haben mich dabei, eine Heilerin und ein menschengroßer, etwas brummiger Drache aus anderen Welten, ab und an noch ein Zauberer und eine Elfe.
Ich selber trete als Schmied auf.
Hier mal ein Bericht daraus und es wurde alles so gespielt, wie ich es aufgeschrieben habe.
Bitte verzeiht stilistische und andere Fehler.
„Amazonien
Ich wartete etwas nervös an unserem Treffpunkt, aber mein geflügelter Freund traf mit etwas Verspätung ein und die Heilerin hatte mir mitteilen lassen, dass sie uns nacheilen werde.
Von der Elbin hatte ich keine Nachricht und sie kam auch nicht und ich machte mir die größten Sorgen um sie.
Diesmal wollten wir das Land der Amazonen besuchen und betraten es durch in großes Tor, auf deren Rückseite die Spuren der Zeit schon zu sehen waren.
Als wir noch überlegten, wo wir uns hinwenden sollten, stand plötzlich eine Vertreterin der Amazonen vor uns.
Ich stellte mich und meinen Partner höflich vor und betonte, dass wir friedliche Pilger sind, wobei ich das Gegrummel meines Freundes überhörte.
Sie war sehr erfreut und begann auch gleich uns auf einige Gegebenheiten des Landes hinzuweisen und das Land zu erklären.
Wir wollten erst uns das nahegelegene Dorf besuchen, aber kaum waren wir ein paar Schritte gegangen, kam eine Reiterin auf uns zu.
Auch sie begrüßte uns freundlich und auch wies uns auf einige Besonderheiten des Landes hin.
Dann wurde es turbulent, über uns zischte etwas oder fauchte, aber ich verließ mich darauf, das sich mein Freund darum kümmerte, aus Richtung Dorfes kam eine weitere Amazone und ich richtete meine Aufmerksamkeit auf jemanden, welche ein Mädchen und ein Pferd gleichzeitig war.
Ich wusste aus Erzählung meines Vaters, dass man diese Lebewesen Zentauren nannte und es sich dabei um äußerst friedvolle und scheue Wesen handelte.
Deshalb ging ich vorsichtig zu ihr, stellte mich vor und bot ihr ans uns zu begleiten.
Nach anfänglicher Zurückhaltung schloss sie sich uns an.
Der Drache plauderte in der Zwischenzeit mit einem Wolfswesen, welches sich von oben bemerkbar gemacht hatte.
Ich bitte um Vergebung, sollte ich ein Wesen nicht exakt beschrieben haben, aber es ist in der kurzen Zeit kaum möglich.
Letztendlich begab sich unsere kleine, aber doch seltsame Gruppe auf den Weg durch eine wunderschöne Landschaft in das Dorf zu der Taverne.
Dort wurden wir auf das Beste bewirtet, die Amazonen holten die leckersten Braten und ihren besten Wein für uns.
Und obwohl mein feuerspeiender Freund doch etwas poltrig war, stand bei ihnen die Gastfreundschaft immer an erster Stelle.
Ich darf hier noch einmal anmerken, dass ich selten ein freundlicheres, friedliebenderes und gastfreundlicheres Volk getroffen habe, als diese Amazonen.
Sie akzeptieren jedes Lebewesen, egal welcher Art, sie werden freundlich aufgenommen.
Natürlich sind sie sehr misstrauisch, aber sobald man ihnen zeigt, dass man in friedlicher Absicht kommt, ist man ihr Gast und kann es genießen.
Also ich habe sehr große Achtung vor diesem Volk.
Nun, ich der Taverne trafen wir auch noch einen Mann, der wohl vermählt war, wenn ich es in dem Trubel richtig mitbekommen habe.
Er setzte sich dann zu uns an den Tisch und plauderte mit uns. Es ist dort auch so, dass auch Männer gleich behandelt werden, sie dürfen nur keine führenden Positionen einnehmen.
Und meinen edlen Herren, welcher Mann hat den wirklich die Führung? Meistens bildet es man sich nur ein.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, bat ich darum, uns doch noch einiges von dem schönen Land zu zeigen.
Sofort bot sich eine Amazone an, die Führung zu übernehmen.
Auf dem Weg durch den Wald begegneten wir noch einem geflügeltem Wesen, welches hier offenbar gelandet war, fremd aber ziemlich geschwächt.
Als wir helfen wollten, winkte uns die Amazone weiter, aber ich sah, dass schon aus der Taverne Leute herbeieilten, um sich darum zu kümmern.
Und wie aufopferungsvoll sie dies taten, haben wir später noch bemerkt.
Als erstes zeigte sie uns die Schmiede, welche bewirtschaftet war und bot mir auch an, hier zu arbeiten, wenn ich im Ort war.
Ich dankte für das Angebot, spürte auch, dass ich nicht nur als Gast willkommen war, was mich natürlich stolz machte, aber sagte nichts dazu.
Sie führte uns zum Versammlungsplatz der Kriegerinnen, zeigte uns das Gefängnis, welches leer war, was mich nicht verwunderte und dann trafen wir auf eine sogenannte Wilde.
Sie sauste erst erschreckt durch unsere Gruppe und bremste dann ab, um uns eingehend zu betrachten.
Ich winkte ihr freundlich zu, konnte aber leider ihr Gesicht nicht betrachten, denn ihre mächtigen Haare verdeckten fast alles.
Unsere Führerin warnte uns, dass sie auf Haare stünde, aber da war weder bei dem Drachen noch bei mir viel zu holen.
Aber unser Zentaurenmädchen, sie hatte schöne rote Haare und wurde schon leicht bedrängt, so dass ich mich etwas in ihre Nähe stellte.
Aber ich wusste, die Amazone würde ernste Übergriffe auf ihre Gäste verhindern.
Wir plauderten noch etwas und zogen dann weiter.
Sie zeigte uns das einsame Haus der Schamanin und den Wald der Druiden. Dazu bemerkte mein Freund, das letztere nicht schmecken würden, wegen ihrer Weisheit.
Der Zusammenhang erschloss sich mir nicht, aber unsere Führerin überging diese Bemerkung mit einem Lächeln, so dass ich auch still blieb.
Dann ging es weiter, zu einer wunderschönen Wiese, auf der die prächtige Pferde spielten.
Dort trafen wir auch unsere Heilerin aus Carima-Stadt, welche uns nun doch gefunden hatte.
Aber auch sie wusste nichts von der Elbin, was meine Sorge noch vergrößerte.
Die Pferde interessierte meine Freunde auf verschiedene Weise, meinem Drachenfreund wegen seiner ewigen Fresslust, worauf ich einige entschuldigende Bemerkungen zu der Amazone machen musste und das Zentaurenmädchen, da sie ja doch irgendwie verwandt sind.
Und tatsächlich kam ein Pferd den Hügel hinauf und die beiden unterhielten sich auf ihre Weise, worauf wir uns dann etwas zurückzogen.
Aber es wir unseren weg fortsetzten, schloss sie sich dann doch an und wir kamen zu dem prächtigen Palast, welcher wirklich eine Augenweide war und auch mein Drachenfreund nicht viel zu grummeln wusste, aber ich betone, nicht viel.
Es gab etwas Ärger mit den Palastwachen, welche ihre Pflichten sehr ernst nahmen und Fremde nicht in den Palst lassen wollten.
Dies verstand ich sogar, musst aber dann feststellen, dass die Gastfreundschaft über die Pflicht der wackeren Wachen siegte.
Also betraten wir den Palst und schauten uns staunend um, denn er war wirklich schön und prachtvoll.
Wir gingen noch nach ganz oben, wobei natürlich unsere Zentaurenfreundin unten bleiben muss, den Treppen sind für Pferde ein Graus.
Ich versprach, ihr alles zu erzählen und dann gingen wir hinauf.
Oben bot sich uns ein herrlicher Anblick über diese schöne Landschaft und wir bleiben sehr lange oben, um diesen Ausblick zu genießen.
Aber die Nacht drohte hereinzubrechen und ich drängte alle, doch wieder zurück zur Taverne zu gehen.
Unten weckte ich das Zentaurenmädchen und wir gingen durch den Wald zurück, Richtung Taverne.
Unterwegs kamen wir noch an einem Häuschen vorbei, vor dem unruhig einige Amazonen standen und auch von drinnen hörten wir Stimmen.
Ich erfuhr dann, da im Haus das geflügelte Wesen Lag und sie bemühten sich nach Kräften, es gut zu versorgen.
Mich berührte diese Fürsorge sehr, welche viele edle Herren beschämen konnte und ich dachte mit Ärger an die vielen grusligen Geschichten, die man sich über die Amazonen erzählte.
Hier hat der Satz: „Ich komme in Frieden.“, eine sehr große Bedeutung.
Aber wir entfernten uns dann von dem Häuschen, denn es stand nicht in unsere Macht, dort zu helfen.
Unterwegs zur Taverne trafen wir noch ein kleines Mädchen und da merkte ich eine weitere gute Eigenschaft der Amazonen, die sehr große Kinderliebe.
Das Mädchen war die Enkelin unserer Begleiterin und sie folgte uns bis zur Taverne, nachdem sie von der Heilerin aus Carima-Stadt eine Tüte mit Honigbonbons geschenkt bekommen hatte.
Die Kleine interessierte sich sehr für das Zentaurenmädchen und beide spielten vor der Taverne noch lange miteinander.
Ich war sehr müde, bedankte mich auf das herzlichste bei unserer Führerin und begab mich dann auf mein Zimmer, während die Heilerin sich noch ein wenig umsehen wollte.
Der Drache war auf einen hohen Berg geflogen, um dort zu schlafen.
Einerseits war ich froh über diesen wunderschönen Tag bei den Amazonen, andererseits plagte mich doch die Sorge um unsere Elbin.
Aber beruhigt von dem munteren Geplapper vor der Taverne schlief ich dann bald ein.“
Wenn Interesse besteht folgen noch weitere Geschichte und einige Bilder aus den jeweiligen Gebieten, welche oft mit viel Liebe und Herzblut errichtet wurden.
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ekki, die geschichte gefällt mir gut und amazonien hast du schön beschrieben. es ist auch eine wunderschöne landschaft.
vielleicht könntest du mal ein paar bilder zu den geschichten einstellen!
Ich habe bei meinem Chef das Spiel World of Warcraft gesehen
und ich war auch davon begeistert.
Das hört so schrecklich an
aber es war eine wunderschöne Landschaft mit solcher Akribie gebastelt, dass ich mich als Grafik-Interessierte in so ein Arbeitsteam reingewünscht habe. Es muss schön sein, Phantasiewelten mit Bergen und Wäldern, mit Wasserfällen, schwebenden Inseln und Blütenmeeren zu erschaffen, um denen, die nicht viel außerhalb ihres Hauses machen können, die Möglichkeit zu geben, auf Adlern durch die Lüfte zu schweben, durch Meere zu schwimmen, auf deren Grund zu spazieren... Für einen Behinderten wie meinen Chef ganz toll. Er konnte virtuell rennen und rennen, er hat dort reale Leute aus ganz Deutschland kennengelernt, ging Abenteuer im PC mit ihnen in Allianzen zusammen an und man traf sich real zum Grillen bei ihm. Die Kinder von Pflegepersonal trafen sich virtuell mit ihm und konnten mit Mama auf der Arbeit so die Verbiundung halten, und an manchen Wochenenden trafen sich in dieser Welt ganze Familien und waren zusammen unterwegs, immer alles mit Kopfhörer und Unterhaltung und Gelächter dabei.
Soll noch einmal jemand sagen: der PC vereinsamt!
Ich kann so etwas nicht anfangen weil ich zu wenig Zeit habe,
würde ich aber aus Krankheitsgründen viel mehr daheim sein müssen,
wäre so etwas auch für mich eine Option.
Viel Spaß
und nicht zu Geldausgaben verleiten lassen!!
erafina
Das ist für mich alles kein Thema mehr seit ich diesen Bericht hier über Second_Life las.
Re: Mein Hobby: Second Life
geschrieben von ehemaliges Mitglied
dieser bericht jette, den du ausgekramt hat ist aus 2007. meinst du nicht in der zwischenzeit hätte sich nicht einiges getan? und du kannst sicher sein, es hat! aber damit möchte ich dich keineswegs dazu überreden, dir das anzutun.
ich selbst bin erst seit anfang 2010 bei sl (nämlich seit einer diskussion hier im st) und mir ist in den 1 ½ jahren nichts derartiges begegnet. in den foren von sl gab und gibt es immer wieder diesbezüglich diskussionen, die sich aber nicht auf kinder beziehen.
ich selbst bin seit einiger zeit in einer kindergruppe und spiele bei rollenspielen eine 7 jährige. ich bin noch nie auf zweideutige art und weise angemacht worden.
dafür lerne ich erst jetzt kennen, wie es ist und was es heisst als kind dick zu sein. ich spiele eine kleine dicke kugel, die ständig hunger hat, meinst einen rucksack trägt, um die kekse man ja nicht aus den augen zu verlieren. als nächstes habe ich den „nachteil“, das ich eine sehr eigenwillige bunte kleidung und haare bevorzuge.
ich habe mich ganz bewusst entschieden so aufzutreten und nicht der allgemeinen norm von "klein und süss" zu entsprechen. und erwachsene sind es, die mich in den meisten fällen als dickes ding bezeichnen. die anderen kinder finden mich süss.
es gibt bereiche in denen kinder nicht zugelassen sind und auch dort sofort vertrieben werden. ich würde allerdings auch nicht auf die idee kommen, diese bereiche mit meinem normalen ava zu betreten.
eins ist nicht richtig. ich habe seit ich bei sl bin noch nicht einen einzige euro dort bezahlt. das linden geld, das ich dort erworben habe, habe ich an spielautomaten gewonnen. es handelt sich hier um sogenannte freebie-spiele und im laufe der zeit habe ich so einiges zusammengezockt.
ich werde ganz bestimmt niemanden dazu überreden in sl zu spielen genauso wenig wie ich jemand überreden würde monopoly zu spielen. das sollte in beiden fällen jeder für sich selbst entsscheiden aber ich gehe auch nicht hin krame alte artikel raus und sage du, du, du.
jeder doll ist anders und jeder doll soll das machen was ihm gefällt. aber ein urteil sollte sich auch nur der leisten, der es ausprobiert hat.
Ich hab den Bericht nicht rausgekramt sondern second life eingegeben und der Beitrag prangte da. Was solls. für mich kein Thema.
@ekki
Sorry, aber mir genügt mein "one-life".
Diese virtuellen Spiele finden in meinem Leben keinen Raum.
Marija
Sorry, aber mir genügt mein "one-life".
Diese virtuellen Spiele finden in meinem Leben keinen Raum.
Marija
Ich hab den Bericht nicht rausgekramt sondern second life eingegeben und der Beitrag prangte da. Was solls. für mich kein Thema.
für mich ist das schon ein thema; denn darf ich annehmen, jette
dass du, ohne jemals bei SL mitgemischt und eigene erfahrungen gemacht zu haben, einfach den zuerst genannten artikel aus dem jahr 2007 zur leichtfertigen argumentation gewählt hast? immerhin schreiben wir aktuell das jahr 2011 und wenn du vor ort bei SL infos erhalten hättest, wäre dir nicht verborgen geblieben, wie sehr bei SL zwischenzeitlich darauf geachtet wird, dass bei den jugendlichen teilnehmern sehr strenge verifizierungen stattfinden, sich am virtuellen spiel in eigenen altersgemäß eingegrenzten bereichen zu beteiligen?
ich möchte nicht grundsätzlich ausschliessen, dass es immer noch zu übergriffen kommt; aber das kann an vielen anderen virtuellen orten in gleicher weise geschehen.
immerhin sind virtuelle spiele sehr wohl ein thema für andere, jette
denke nur mal an die fantasie-spiele der drachenwelt von woelfin im Seniorentreff? da wird aber sowatt von eifrig mitgespielt von den foristen mit wort, bild und eigenen kreationen, die den kleinen drachen Rüdiger während seiner entwicklung bisher begleitet haben selbst zum thema in der bildbearbeitenden gruppe des ST wurden die drachenwelten...
ein weit länger existierender ort der fantasie im ST, auch mal unterhaltsame, virtuelle spiele zu veranstalten, die nur in der fantasie stattfinden, ist die Kleine Kneipe? wenn dort zum frühstück gebeten oder zum tango die musik erklingt, lekker gegrillt, weinbergpfirsich-likör getrunken, gelacht und je nach anlass auch mal tränchen fliessen, dann ist das doch vergleichbar? interessierte treffen sich im gleichen raum und veranstalten nix anderes als das, was bei SL gespielt wird. manche der "Gruppen" im Seniorentreff und in vielen anderen foren sind ebenfalls nix anderes als eine zusammenkunft von menschen mit gleichen interessen. so ist datt auch bei zahlreichen gruppen bei SL! alles nicht gewußt, jette?
erst kürzlich hatte es in Köln eine messe, die Gamescom, auf der die neuesten virtuellen trends der online-spiele vorgestellt wurden und von weit her kamen die leutz, sich zu orientieren.
gamescom
Das weltweit größte Messe- und Event-Highlight für interaktive Spiele und Unterhaltung
infos zur Gamescom
ich meine mal sehr vorsichtig, für zahlreiche user ob jung oder alt, ist das schon ein thema, sich virtuell spielerisch zu unterhalten und das ist gut so! und ob ich mich zum virtuellen "Tanz der Hexen" im chat des Seniorentreff oder zu einem museumsbesuch bei SL einfinde, für mich macht das wenig unterschied, was den unterhaltenden faktor betrifft. ich bin schon gross und weiss mich zu verhalten, wenn es für mich zu unliebsamen begegnungen kommen sollte...hier oder bei SL
--
pilli
ich bin schon gross und weiss mich zu verhalten, wenn es für mich zu unliebsamen begegnungen kommen sollte...hier oder bei SL
so sehe ich das auch - das leben - warum nicht als spiel ein leben im internet führen.
wer weiß denn schon wirklich wie die menschen sind, die wir hier treffen.
ich habe einmal bei einem spiel mitgespielt und war dort eine handelsfrau mit einem laden in einem dorf, die aber auch auf reisen ging, um die ware einzukaufen - spielte im zeitraum der wikinger und war für mich die erste interneterfahrung in diesem genre - hat spaß gemacht und war auch lehrreich - mußte immer mal wieder nachschlagen/goggeln, was damals möglich war und was nicht, wie die leute lebten, welche götter sie hatten, welche länder sie kannten, welche pflanzen es gab, wie sie kochten und reisten - also nicht nur phantasie sondern auch reale möglichkeiten der damaligen zeit wurden mit eingeflochten. will man aber wirklich richtig mitspielen - also mit anderen spielen, dann kostet das auch zeit und zum teil auch zeitliche verabredungen - irgendwann hatte ich die nicht mehr und mußte mich verabschieden - aber die erinnerung darann ist nicht negativ. und unliebsame begegnungen hatte ich nicht - nur manchmal komische, über die ich herzlich lachen konnte.
sl kenne ich nun nicht - und habe auch keine zeit mehr, mich diesem thema zu widmen - irgendwann vielleicht wieder - wer weiß das schon.
tranquilla
Re: Mein Hobby: Second Life
der "Zeitfaktor" ist ein wesentlicher grund dafür, dass ich in den vergangenen monaten nicht so viel oder so lange, wie ich gerne möchte, mich an virtuellen spielen beteiligt habe. auch sind es andere interessen, die zwischenzeitlich an bedeutung gewonnen haben, die mein verhalten geändert haben.
das ändert sich nun mit der einschulung von enkeltochter Sophie und der gleichzeitig abgestimmten betreuung meiner zweiten enkelin, Sarah in der privaten kita, die bisher von Sophie besucht wurde. nun hat es wieder zeit, die ich für mich alleine nutzen möchte und ich weiß schon heute, dass wird eine gute zeit werden, denn im vorfeld habe ich manches angedacht, dass nun die vielleicht trüben stunden der kommenden winterzeit erhellen wird. das spielen in einem team ist auch für mich zu verpflichtend; ich liebe entspannende einzelkampf-aktionen und sei es beim gärtnern auf
farmerama, der verrückten, virtuellen farmwelt
ständig wechselnde gärtnerische herausforderungen, geschickt verpackt in mini-wettspielen, und das natürlich ohne, dass ich, wie auch bei SL, jemals echtgeld eingesetzt habe oder einsetzen würde. mir reicht vollkommen, dass durch den verkauf der ware erzielte klimpergeld, mich wie ein kind zu freuen, wenn wieder ein höherer level erreicht ist . die ansprechende grafik und die wechselnden voraussetzungen für die events, dass alleine genügt, bissi zeit zu schenken.
sollte mir nun mal bei meiner "Hühnerzucht" ein bözer onkel über die schulter schauen wollen, werde ich dem mit meiner mistforke sicherlich angstfrei begegnen...
--
pilli
das ändert sich nun mit der einschulung von enkeltochter Sophie und der gleichzeitig abgestimmten betreuung meiner zweiten enkelin, Sarah in der privaten kita, die bisher von Sophie besucht wurde. nun hat es wieder zeit, die ich für mich alleine nutzen möchte und ich weiß schon heute, dass wird eine gute zeit werden, denn im vorfeld habe ich manches angedacht, dass nun die vielleicht trüben stunden der kommenden winterzeit erhellen wird. das spielen in einem team ist auch für mich zu verpflichtend; ich liebe entspannende einzelkampf-aktionen und sei es beim gärtnern auf
farmerama, der verrückten, virtuellen farmwelt
ständig wechselnde gärtnerische herausforderungen, geschickt verpackt in mini-wettspielen, und das natürlich ohne, dass ich, wie auch bei SL, jemals echtgeld eingesetzt habe oder einsetzen würde. mir reicht vollkommen, dass durch den verkauf der ware erzielte klimpergeld, mich wie ein kind zu freuen, wenn wieder ein höherer level erreicht ist . die ansprechende grafik und die wechselnden voraussetzungen für die events, dass alleine genügt, bissi zeit zu schenken.
sollte mir nun mal bei meiner "Hühnerzucht" ein bözer onkel über die schulter schauen wollen, werde ich dem mit meiner mistforke sicherlich angstfrei begegnen...
--
pilli