Netzwelt Google Home-Mini

Karl
Karl
Administrator

Google Home-Mini
geschrieben von Karl
Ich konnte nicht widerstehen und bin mit dem Teil Google Home Mini richtig happy:


Dieser kleine intelligente Mikrofon-Lautsprecher (Smart speaker) von Google wird in die Steckdose gesteckt und verbindet sich dann automatisch mit dem Internet. Für die sich selbst steuernde Einrichtung benötigt man die kostenlose Google Home App auf einem Smartphone.

Jetzt sage ich "OK Google! Spiel mir etwas von Wolfgang Amadeus Mozart" und er wählt über die von mir installierte kostenlose Spotify App Mozart aus. Ich sage "OK Google, leiser" und er spielt leiser oder ich sage "OK Google lauter" und er spielt lauter.

Es ruft jemand an, ich sage "OK Google, stop" und er stoppt die Musik. Der Anruf ist beendet und ich sage "OK Google was steht heute an" und er erinnert mich an meine Termine, gibt mir den heutigen Wetterbericht und sendet mir die neuesten DLF-Nachrichten.

Wenn ich sage "OK Google, Fernseher an" schaltet er den Fernseher über  "Chromcast" ein. Natürlich kann er ihn auch ausschalten.

Ich kann auch jedes Internetradio hören oder z. B. sagen "OK Google SWR3" und er spielt mir diesen Sender vor. Ich kann auch Sender nach Frequenz auswählen. Der Sound ist für mein verbliebenes Ohr sehr gut.

Hätte ich Smarthome-Produkte wie intelligente Glühbirnen, Türöffner, Rolläden, Webcams etc. im Haus verbaut, könnte er dies alles steuern, auch natürlich mit intelligenten Thermostaten interagieren. 

Ich kann ihn über die Vorfahren von Donald Trump ausfragen und vieles mehr. Meine Schwiegermutter war total begeistert als ich ihr das Teil vorführte. Sie sieht nicht mehr gut und Bildschirme kommen für sie deshalb nicht mehr in Frage, aber über so einen intelligenten Lautsprecher könnte sie viele Vorteile des Internets noch nutzen. 

Im Hintegrund steht die künstliche Intelligenz (AI) von Google. Das bedeutet, dass wir zwar ganz am Anfang stehen, aber auch dass dieser Lautsprecher, mit dem man sich unterhalten kann, immer intelligenter werden und sich zum echten, tiefsinnigen Gesprächspartner entwickeln wird (in der digitalen Zukunft). Schon jetzt ist er eine Hilfe.

Margit sieht das ganz anders als ich. Sie sieht diese Entwicklung mit großer Skepsis und fühlt sich überwacht. Sie möchte Googles Ambitionen auf Superintelligenz nicht unterstützen. Wir haben einen (vorläufigen) Kompromiss gemacht, wir ziehen den Stecker, wenn wir nicht abgehört werden wollen.

Karl




 
Shenaya
Shenaya
Mitglied

RE: Google Home-Mini
geschrieben von Shenaya
als Antwort auf Karl vom 25.10.2017, 17:30:25
Da ich das Eintippen von Fragen auf dem Smartphone als mühselig empfinde, "kommuniziere" ich schon seit einigen Jahren mit "Ok Google", aber damit ist mein persönlicher Bedarf an Kommunikationsprozessen mit Maschinen auch schon voll abgedeckt... ;-).

Wenn bei meinen Lieben "Alexa" aktiviert ist, fühle ich mich - nachdem die üblichen Demonstrationen an Informationen/Aktivitäten/Spielereien vorüber sind, erst wieder wohl, wenn "sie" deaktiviert ist.

Ja, ich kann Margit gut verstehen. :)

Schmunzelnden Gruß

Shen
RE: Google Home-Mini
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 25.10.2017, 17:30:25

Schon rein aus beruflichen Gründen muss ich mich für technische Neuheiten interessieren, aber im privaten Bereich nutze ich so wenig wie möglich und nur so viel wie nötig emoji_grinning.
Bruny

RE: Google Home-Mini
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 25.10.2017, 17:30:25

Mich interessieren auch alle technischen Neuheiten, aber ich benutze nur kleine Teile davon. Mit meinen Computern spreche ich sowieso immer emoji_blush, und ich bin bisher froh, dass mir keiner antwortet!

Karl
Karl
Administrator

RE: Google Home-Mini
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.10.2017, 18:39:22

Morrison
und ich bin bisher froh, dass mir keiner antwortet!

emoji_grinning Ich finde es ganz spannend und denke es noch miterleben zu können, dass sich echte  Gespräche entwickeln. Schon jetzt ist eine Kontextabhängigkeit vorhanden. Frage ich nach dem Beruf von Mozart, reicht es wenn ich danach frage „Wann ist er geboren?“   Die AI weiß, dass ich von Mozart rede. 


Kürzlich habe ich gelesen, dass die Google AI einen IQ-Test gegen Alexa (von Amazon) und gegen Siri (von Apple) gewonnen hat. Siri war am dümmsten. Es wird spannend diesen Wettbewerb zu beobachten.

Karl

Anzeige