Netzwelt Firefox verabschiedet sich ständig

Du hast das sehr präzise formuliert. Ich treibe mich oft in anderen Foren herum, da begegnen mir immer wieder Anfragen, die mit den Worten beginnen

"Seit ein paar Tagen ....", oder "Gestern hat dieses Programm noch funktioniert, ...", u.Ä.

Oft stellt sich dann nach langem "Hin- und her" heraus, dass neue Software geladen, Hardware geändert oder schlimmstenfalls das Antivirenprogramm nicht upgedatet wurde und nach Empfang einer Mail auf einmal irgendwas "komisch" reagiert hat.

Gruss Erwin.

auch ich stimme Dir voll und ganz zu. Diese Erfahrung machte ich auch schon. Wenn ich aber wusste, wann diese Veränderung erfolgte konnte ich mit der Systemwiederherstellung ab und zu den Fehler beheben, oder ich schmiss gleich das ganze Programm runter, wenn ich dafür einen Ersatz hatte.
Dann habe ich zum Glück das "Norton System works" das behebt schon viele Fehler und mit CC-cleaner kann ich viele dieser unnötigen täglich erstellten cookis oder temp. Dateien entfernen.
Bei firefox gibt es nach dem letzten update auch etwas Interessantes: Wenn ich das Programm beende und es wenige Minuten später wieder neu aufrufe schreibt man mir "firefox wird bereits ausgeführt" Erst nach weiteren Minuten startet firefox wieder neu. Es stört mich zwar nicht, das gab es vorher eben auch nicht.

Wie man sieht, alles was neu upgedatet ist muss nicht unbedingt gleich von Anfang an funktionieren. Meistens werden diese Krankheiten irgendwann ausgebügelt, mit dem Risiko, dass wieder was anderes nicht passt.
LG
--
oesiblitz

So wie Du es erklärt hast baerliner, ist es bei meinem laptop (Windows XP). beim iMAC muß ich jedes Mal nach einem längeren stand-by neu starten.
--
frank65

Diese Erscheinung mit dem Firefox, er würde noch ausgeführt, hatte ich auch seit dem Update auf 3.0.4.
Allerdings nur einmal in der ganzen Zeit.
Ccleaner benutze ich auch häufig.
Aber darüber scheiden sich die Geister.
Egal, jeder soll tun, was er für richtig erachtet.
Und seine Probleme ergründen, wo er ansetzen möchte.

Ich benutze nicht oft die Systemwiederherstellung, weil das auch oft nicht erfolgreich ist.
Mir ist es lieber, ich habe eine Sicherung per Image, die ich von externen Festplatten zurückspiele.
Davon mache ich einmal im Monat eine Sicherung.
Bisher bin ich gut damit gefahren.

@ erwin
Das habe ich auch im Job oft gehabt, die Aussage, nichts wurde geändert.
Kaum hat man einen halben Tag Error-Logs analysiert, kommt beiläufig die Aussage, da wurde etwas vom Systemprogrammierer gestern eingespielt,
was heute aktiv wurde.
Tja, so ist das Leben.
--
clabauterman

Als Grundlage mache ich mir bei jeder Fehlersuche, den Cache zu leeren, und die Platten zu defragmentieren. Registry defragmentieren und von überflüssigen Einträgen bereinigen.

Danach schaue ich nach sich neu installierten versteckten Updates, lässt sich nichts finden setze ich das System auf den letzten Sicherungspunkt zurück.

Danach beginnt bei mir die eigentliche Fehlersuche sofern dieser dann noch vorhanden sein sollte.

Oft ist dem nicht mehr so.

Bedingung bei jeder Fehlersuche sind genaue Angaben zum auftretenden Fehler, möglichst mit Screenprint, welches System, welches Servicepack, möglichst noch die Speicherausstattung .

In der Regel ermittele ich diese Daten durch das Programm Everest Ultimate Edition.
--
susannchen

Es kommt drauf an, was es für ein Fehler ist.
Bei eigenen PC´s gibt es meines Wissens kein Update, was durchflutschen kann, ohne daß ich es weiß.
Weil ich alles manuell mache.

Vom Defragmentieren lasse ich bei bestimmten PC´s die Finger davon.
Besonders dann, wenn es 80 GB Platten aus 2000 bis etwa 2004 sind.
Ich hatte leider schon mehrere Fälle, wo sich diese Platten eines Herstellers
selber zerschrieben und das System immer verrückter wurde.
Jedesmal war es letztlich die Festplatte,
die einen nicht reparierbaren Fehler,
vermutlich im Bereich Schreib-Lese-Kopf hatte.
Darum ist mein erster Check immer häufiger Chkdsk.
Und das mehrfach, falls da etwas hochkommen sollte.
Ansonsten Logik aus der Praxis.
Da ich das jahrelang machen mußte, arbeite ich wohl etwas anders.
Screenprint brauche ich selten. Bei BlueScreens hätte ich gerne die mittlere Zeile.
Speicher teste ich neuerdings an, weil ich festgestellt habe, daß es da manchmal zu Problemen kommt, wenn nachgerüstet wurde.
Auch wenn der Speichertyp eigentlich paßt.
Ansonsten, ansehen und Ausschlußverfahren.
Und genau zuhören, wann was hochkam und was gemacht wurde.
Meistens wissen die Leute aber nicht mal ihre Kennungen und Passwörter.

Kommt eben darauf an, welche Art von Hardware man auf den Tisch bekommt.
Auch auf den virtuellen Tisch im ST.
Wenn es geht, teste ich die fragliche Situation durch.
Zum Beispiel die Sache mit dem Editor, der im Menü verschwand, da hat der Lösungsansatz mit dem kleinen Programm für die Registery beim Test auch nicht geklappt, obwohl es sich zuerst erfolgsversprechend anhörte.

Leider hört man oft nicht, was es letztlich war.
Zum Beispiel für den Blue Screen kürzlich würde ich auch gerne wissen, ob das weg ist.
Bin mal gespannt, ob sich dieses Firefoxproblem wieder verflüchtigt, ohne das etwas am Arbeitsverhalten geändert wird.Zum Beispiel durch ein erneutes Update.
So macht es Microsoft manchmal.
--
clabauterman

Es gibt ein neues Update für Firefox, 3.0.5 .

Vielleicht wird es damit besser.
Oder auch schlimmer.
Testen könnte man ja.
--
clabauterman

Vielleicht hängt es auch damit zusammen
--
susannchen

Die werden doch nicht Leute von Bill eingestellt haben ???
--
clabauterman

Wer weiss, wo heute doch fast alle miteinander verwurschtelt sind. *schmunzel*
--
susannchen