Netzwelt Fast alle Whatsapp-Nutzer handeln illegal
Es scheint kein Witz zu sein, denn Fastnacht sind vorbei und bis zum 1.April ist es noch weit hin.
Was ist passiert? Der Datenschutzbeauftragte Thüringens Dr. Lutz Hasse warnt mit recht vor WhatsApp, Facebook etc. Regelmäßig werde ich bsw von Facebook aufgefordert mein Profil komplett auszufüllen. Da fehlen Geburtsdatum, die Telefonnummer und der genaue Wohnort. Ich werde auch aufgeklärt, das ich eventuell mein Passwort vergesse. In dem Fall könne man mir kein neues beschaffen. Das ist natürlich eine große Ausrede, um meine persönlichen Daten zu vervollständigen. Der Hinterwäldler steht nicht einmal im Telefonbuch. Ohne diese Angaben ist der Handelswert meines Profils viel geringer oder besser gesagt: Der Wert beträgt Null komma nichts.
Quelle: pcwelt.de - Datenschutzbeauftragter warnt: Fast alle Whatsapp-Nutzer handeln illegal
Neuerdings werde ich auch vom Admin des ST aufgefordert, mein Profil zu vervollständigen. Da fehlten angeblich einige Daten. Der Admin kennt doch meine eMailadresse. Das hat zu reichen. Nein, ich gebe von mir nur soviel preis, wie es die Kommunikation zwingend erfordert. Jeder kennt mich als Hinterwäldler und das hat acht Jahre gereicht. Der Admin kennt Methoden um über meinen Browser herauszufinden, in welchem Ort ich wohne und anderes mehr. Nein, ich bin kein Illegaler im ST. Oder?
Mir nützt kein Versprechen der sozialen Medien und Dienste im Internet, sorgsam mit meinen Daten umzugehen. Vergangenes Jahr erschraken wir noch über die Info im Netz, das 500 Mio Zugangsdaten, Passworte und Profile durch Hacker (natürlich die bösen Russen, wer sonst) gestohlen wurden. Keiner klärte uns auf, das diese Daten zuvor in einer gemeinsamen Datenbank angehäuft und abgeglichen wurden. Anstatt uns zu informieren, wie wir mit unseren Daten umgehen müssen, sagten uns die Medien, aus wieviel und welchen Zeichen ein Passwort bestehen sollte. Dummfug. Ein Passwort aus mehr als 8 Buchstaben/Zeichen kann nur noch mit einem Supercomputer ermittelt werden. Den hat kein Hacker unter dem Schreibtisch, aber der Staat.
Siehe auch https://www.sempervideo.de/?p=8127
Beachtet bitte bei dem Clip mehrere Dinge,
- Bei dem dort besprochenen Tool handeltes sich um eine Software, die in der EU auf der Verbotsliste steht
- das es sich dort um ein Offline-vorhandenes Passwort handelt bsw ein Zip oder Rar-Passwort, das auf der eigenen Festplatte vorliegt. Bei online kommt noch hinzu, das via Internet noch die Laufzeiten zwischen dem fragenden PC und dem antwortenden Server hinzu kommt.
- Alle anderen Mitteilungen der Medien sind Augenwischerei und sollen euch verängstigen.
- Interessenten können ja auch noch danach googeln, wie Passworte aus Listen ermittelt und angewendet werden ;-)
Wie sangen doch einst die EAV? Das böse ist immer und überall
Ich habe "Whatsapp" auf einem Tablet ohne Telefonfunktion installiert.
Die "Kontakte" (Kontaktapp aus dem Playstore)
sind sehr übersichtlich - alles Menschen aus meiner
umittelbaren Verwandschaft die auch Whatapp nutzen.
Andere "Kontakte" sind nicht gespeichert.
Nachteil: Die "App" aus dem Playstore lässt sich nicht direkt installieren
ebensowenig wie die regelmässigen Updates. Die Installation wird verweigert
weil das Tablet keine Telefonfunktion hat und daher das Gerät nicht
geeignet wäre für "Whatsapp".
Man muss also die App / Updates aus dem Web runterladen und dann -
entweder über eine Cloud oder einen USB Stick - manuell installieren.
Bei der Erstinstallation braucht man eine Telefonnummer.
Das kann eine beliebige Telefonnummer sein, auf die man Zugriff
hat - bei mir war es eine "Wegwerf-Prepaid-Karte" aus Belgien (Aldi).
Wer mag, kann auch seine Festnetznummer verwenden.
Um die App zuverwenden, braucht man immer ein WLAN.
Dann installiert man eine "App" aus dem Playstore, die die Rechte der
anderen Apps überwachen und einschränken kann - z.B. SRT AppGuard
und schränkt die Rechte von Whatsapp ein.
Wer die Rechte von Apps generell kontrollieren oder einschränken will
kommt jedoch nicht daran vorbei, sein Gerät zu "routen".
LG
Sam
Schon alleine die (sogar freiwillige) Kontrolle über WhatsApp sollte einen wirklich langsam erschrecken!
Jeder weiß wann einer on und of ist und durch den Zusammenhang mit Facebook noch viel, viel mehr…. Die Meisten setzen sich gar nicht mit den Einstellungen auseinander wie es nötig wäre. Oder…. sie tun es ab mit: „Ich habe ja nichts zu verbergen“.
Wenn meine Kollegin mir erzählt wann unsere Vorgesetzte Sonntagnacht (bis auf die Sekunde genau sagt) das letzte Mal online war, bekomme ich schon Bauschmerzen.
Ich frage mich dann immer, war nicht gerade ein weltweites, riesen Getöse wegen der Stasi und ihrer Spitzel?-
Ein wenig Fantasie.
Einfach anoym anmelden - siehe auch oben.
Festnetznummer funktionieren ja auch.......
und es gibt Telefonzellen, die angerufen werden können......
LG
Sam
Solche Telefonzellen gibt es bei uns nicht. Und durch die IP ist der Fantasie ein Haken geschlagen. die Vernetzung mit Facebook erledigt den Rest der momntanen Kontrolle solcher Fantasien.
Ehrlich gesagt, ich brauche nicht jeden Trent mit machen um IN zu sein, oder um mir alles vernebeln zu lassen. Ebenso bin nicht gewillt auch noch dafür zu bezahlen. Mir genügen die Momente, wenn andere mit ihren Sicherheitseinstellungen lax umgehen und mich Facebook einläd, da sie ja meine Mail Adresse abgreifen konnten!
IP verschleiern ?
Das ist doch relativ einfach.
VPN oder Tor.
Gibts auch für Android als App.
Knackpunkt bei Whatapp ist die Telefonnummer
die die App bei der Erstanmeldung braucht.
Ist die Telefonkarte eingelegt oder vorhanden, dann
geht das automatisch, Ansonsten gibt man eine Festnetznummer
an - man wird vom einem Automaten zurückgerufen und
erhält eine Code, den man eingibt.
Egal ob Telefonzelle, Bahnhof, Kneipe, Hotel etc. - man braucht für
ca. 2 Minuten Zugriff auf ein Telefon.
LG
Sam
Bei WhatsApp gibt es eine Möglichkeit, diese Funktion zu ändern und keiner sieht mehr wann du online bist.
Jeder weiß wann einer on und of ist und durch den Zusammenhang mit Facebook noch viel, viel mehr….von Flensine
Leider weiss ich nicht wie es geht, aber es werden genügend User dir helfen können
um die Funktion zu deiner Zufriedenheit zu ändern.
Danke, aber wie du liest möchte ich das gar nicht.
Das Wichtigste, was mir an der WhatsApp Geschichte auffällt ist, das es den Einzelnen so verändert, das es ihm "überhaupt wichtig ist alles und jeden jeder Zeit zu kontrollieren"! -
Zeigt ein Mensch diese Verhaltensweis (normalerweise) ausgeprägt aus, deutet auf "Kontrollzwang", also eine Zwagsstörung hin.
Haltet einmal einen Moment inne und lest die Beiträge noch einmal durch...vielleicht bemerkt ihr das Gleiche von dem ich schreibe? Das veränderte Verhalten des Einzelnen! Das Gespräch geht aneinander vorbei!
PS.: ..... so läuft es inzwischen im kompletten Arbeits / Wirtschafts Bereich.....
Nochmal zur Meldung aus der Presse bezüglich der Legalität. Heute hat nochmal heise.de eine Info gegeben, unter welchen Bedingungen WhatsApp benutzt werden sollte:
[Zitat]
WhatsApp ist total praktisch – wird meist allerdings rechtswidrig eingesetzt. Thüringens Datenschutzbeauftragter Lutz Hasse warnte, dass 99 Prozent der deutschen Nutzer sich "deliktisch" verhielten, wenn sie den Messenger verwenden. WhatsApp liest nämlich alle Kontaktdaten des Smartphones aus, was nur okay ist, wenn die Menschen im Adressbuch das vorher erlaubt haben. Doch diese Einwilligungen gibt es praktisch nie. Also einfach auf WhatsApp verzichten? Kaum möglich, denn "der Gruppenzwang ist halt immens", schreibt Forennutzer blst82a. Allein das Vereinsleben lässt sich ohne WhatsApp kaum mehr organisieren.
[Zitatende]
Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht das Quatschdingsbums auf den Laptop zu holen, wenn da nicht die Sache mit der Telefonnummer wäre. Ich habe den Verdacht, das damit meine persönlichen Daten im Laptop aufgeweicht werden. Also benutze ich hin und wieder die Quatsche meiner Frau und nutze auf dem Laptop alle Verbindungen, die ich mit Facebook bekomme.
Wer muss schon ständig erreichbar sein. Rentner etwa?
Ja, wer möchte denn noch nicht mal mehr ungestörtes das Bad benutzen können ?