Netzwelt Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
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Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von kirk
Wo ist dein Protest gegen die Vorratsdatenspeicherung, gegen ELENA, gegen den Nacktscanner, gegen SWIFT usw.
Diese Überwachungsmaßnahmen sind alle viel tiefgreifender als ein 2 Jahre altes Bild deiner Hausfassade, deines Autos mit verpixeltem Nummernschild oder von dir mit verpixeltem Gesicht.
Aber das macht ja der "Staat" der nichts böses im Schilde führt, außer daß er dir unterschwellig unterstellst du seist Terrorist und deshalb zu überwachen.
Diese Überwachungsmaßnahmen sind alle viel tiefgreifender als ein 2 Jahre altes Bild deiner Hausfassade, deines Autos mit verpixeltem Nummernschild oder von dir mit verpixeltem Gesicht.
Aber das macht ja der "Staat" der nichts böses im Schilde führt, außer daß er dir unterschwellig unterstellst du seist Terrorist und deshalb zu überwachen.
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Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von brixana
Du hast ja so recht mit Deiner Feststellung , lieber kirk.
Themawechsel:
Zurückgedacht:
Was war denn das, als öffentlich, am Bahnhof und auch sonst noch, das dicke Einwohnermeldebuch auslag?
Dort konnte man doch alles finden, wer wo mit wem wohnt mit Tel.Nr.
Natürlich noch nicht gucken konnte man...
Das ganze Street-Viewing-Thema ist doch nur als Aufmache für die Presse gut, um die Auflagen des Verkaufs zu steigern.
Gruß brixana
Themawechsel:
Zurückgedacht:
Was war denn das, als öffentlich, am Bahnhof und auch sonst noch, das dicke Einwohnermeldebuch auslag?
Dort konnte man doch alles finden, wer wo mit wem wohnt mit Tel.Nr.
Natürlich noch nicht gucken konnte man...
Das ganze Street-Viewing-Thema ist doch nur als Aufmache für die Presse gut, um die Auflagen des Verkaufs zu steigern.
Gruß brixana
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich vermute mal, daß alle menschen viel mehr überwacht werden, als wir bisher
wussten.
also, was soll das geschrei?
wenn man will, könnte man allein alle kriminalpolizeilichen möglichkeiten
anzweifeln.
und doch ist es gut, daß es das alles gibt.
in zukunft wird wahrscheinlich der mensch noch viel gläserner sein,
aber das werden WIR dann nicht mehr erleben.
darum können sich dann die kinder und enkelkinder kümmern
wussten.
also, was soll das geschrei?
wenn man will, könnte man allein alle kriminalpolizeilichen möglichkeiten
anzweifeln.
und doch ist es gut, daß es das alles gibt.
in zukunft wird wahrscheinlich der mensch noch viel gläserner sein,
aber das werden WIR dann nicht mehr erleben.
darum können sich dann die kinder und enkelkinder kümmern
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Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von kirk
Wenn du das Blog gelesen hättest, wäre dir das Potential dieser Technologie sicher nicht entgangen.
In Deutschland haben wir eine recht gute Infrastruktur und gutes aktuelles Kartenmaterial.
Die Welt besteht aber nicht nur aus Deutschland, auch wenn einige so denken, und daher sind Geo-Kartendienste durchaus nützlich.
Streetview wird übrigens bei dieser Plattform nicht eingesetzt, weil in den Krisengebieten meist kein Streetview vorhanden ist und die Bilder sowieso zu alt währen.
Bei dem Erdbeben in Haiti wurden aktuelle Strassenpläne mit Hilfe von Satellitenbildern erstellt und den Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt. Dazu haben hunderte von Freiwilligen, die sich in dem Gebiet auskannten, diese Aufnahmen untersucht und gangbare Verbindungen in die betroffenen Gebiete kartografiert.
Mein Einwand bezog sich im Übrigen auf Pecado, der diesem "technischen Käse" jeglichen Bezug zu Kultur absprach.
Es gibt nicht nur eine Kultur zu der Musik, Literatur und ähnliches gehören, sondern auch eine Kultur der Technik die unser Leben vereinfachen und Hilfe in Notfällen bieten kann.
In Deutschland haben wir eine recht gute Infrastruktur und gutes aktuelles Kartenmaterial.
Die Welt besteht aber nicht nur aus Deutschland, auch wenn einige so denken, und daher sind Geo-Kartendienste durchaus nützlich.
Streetview wird übrigens bei dieser Plattform nicht eingesetzt, weil in den Krisengebieten meist kein Streetview vorhanden ist und die Bilder sowieso zu alt währen.
Bei dem Erdbeben in Haiti wurden aktuelle Strassenpläne mit Hilfe von Satellitenbildern erstellt und den Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt. Dazu haben hunderte von Freiwilligen, die sich in dem Gebiet auskannten, diese Aufnahmen untersucht und gangbare Verbindungen in die betroffenen Gebiete kartografiert.
Mein Einwand bezog sich im Übrigen auf Pecado, der diesem "technischen Käse" jeglichen Bezug zu Kultur absprach.
Es gibt nicht nur eine Kultur zu der Musik, Literatur und ähnliches gehören, sondern auch eine Kultur der Technik die unser Leben vereinfachen und Hilfe in Notfällen bieten kann.
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
sorry, ich meinte nicht speziell dich
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Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von urmelviech
An und für sich sind ja Fassadenbilder harmlos.
Nur die Kombination lässt einen erschauern, das Google Daten sammelt, geht ja auch noch nur wenn dann diese Daten mit weiteren Daten verquickt werden. Und Profile erstellen
Wird gefährlich.
Siehe GEZ die sammelt und kauft Adressdaten woher sie sie bekommen können. Und verwenden die ungeprüft, und schicken dann Aufforderungen für Geräteanmeldungen für Hund und Katz, wenn es sein muss. Die Post ist schon Wieder dabei mit der D-Mail
Daten zu sammeln.
War da nicht bei Post und Telekom schon ein Datenskandal mit Adressdaten und Bankdaten,
und nun noch Bilder von Google dazu. Eine Prima verbindung, wenn dann noch die Steuer CD aus Schweiz und Lichtenstein dazu kombiniert werden. können die Ermittler gleich die Navis programmieren.
Da kommt doch Freude auf.
Urmel
Nur die Kombination lässt einen erschauern, das Google Daten sammelt, geht ja auch noch nur wenn dann diese Daten mit weiteren Daten verquickt werden. Und Profile erstellen
Wird gefährlich.
Siehe GEZ die sammelt und kauft Adressdaten woher sie sie bekommen können. Und verwenden die ungeprüft, und schicken dann Aufforderungen für Geräteanmeldungen für Hund und Katz, wenn es sein muss. Die Post ist schon Wieder dabei mit der D-Mail
Daten zu sammeln.
War da nicht bei Post und Telekom schon ein Datenskandal mit Adressdaten und Bankdaten,
und nun noch Bilder von Google dazu. Eine Prima verbindung, wenn dann noch die Steuer CD aus Schweiz und Lichtenstein dazu kombiniert werden. können die Ermittler gleich die Navis programmieren.
Da kommt doch Freude auf.
Urmel
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aufschrei zum 'Superradar'?.. hahaha.. besser Stillschweigen bewahren und entspr. Vorbereitungen treffen.. siehe Link unten
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Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von kirk
Du hast den Artikel sicher nicht komplett gelesen, bzw folgenden Absatz nicht erkannt:
"Die Erfindung lässt sich auch hervorragend zur Überwachung ganz anderer Situationen als im Straßenverkehr verwenden. So eignet sich das Gerät zum Beobachten ganzer Straßenzüge und Wohnanlagen. Ohne Weiteres können »Sicherheitsinstitutionen« damit speichern, wann bestimmte Häuser oder Wohnungen betreten werden, wo sich Personen innerhalb eines Viertels versteckt halten oder wer mit welchen Fahrzeugen anreist – die perfekte Überwachung mit sechs Fotos pro Sekunde, die eine ganze Bilderstrecke darstellen und nicht nur das »Vergehen« selbst, sondern auch die vorherige Entwicklung dahin aufzeigt."
Weiter bietet der Hersteller "spezielle Lösungen" an, wie z.B. Autokennzeichenerkennung.
Der letzte Satz des Artikels bringt es auf den Punkt:
"Street View einmal anders: ohne Widerspruchsmöglichkeit, heimlich, still und leise."
"Die Erfindung lässt sich auch hervorragend zur Überwachung ganz anderer Situationen als im Straßenverkehr verwenden. So eignet sich das Gerät zum Beobachten ganzer Straßenzüge und Wohnanlagen. Ohne Weiteres können »Sicherheitsinstitutionen« damit speichern, wann bestimmte Häuser oder Wohnungen betreten werden, wo sich Personen innerhalb eines Viertels versteckt halten oder wer mit welchen Fahrzeugen anreist – die perfekte Überwachung mit sechs Fotos pro Sekunde, die eine ganze Bilderstrecke darstellen und nicht nur das »Vergehen« selbst, sondern auch die vorherige Entwicklung dahin aufzeigt."
Weiter bietet der Hersteller "spezielle Lösungen" an, wie z.B. Autokennzeichenerkennung.
Der letzte Satz des Artikels bringt es auf den Punkt:
"Street View einmal anders: ohne Widerspruchsmöglichkeit, heimlich, still und leise."
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Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaligesMitglied67
holla,
natürlich ist solche technik käse in händen von leuten, die außer neugierde, langeweile oder gar datenspionage nichts damit anfangen können. Niemand wird daran gehindert, so etwas für besondere Dinge bereitzuhalten. Aber dann fehlt das Geschäft mit Masse der Dummen, die sich für so etwas geld aus tasche ziehen lassen. Kommt doch immer drauf an WIE etwas eingesetzt wird.
Lese mal Stern. Da wird schon über erste Schnüffeleien durch Behörden und Steuerfahnder berichtet. Und das "nur" mit earth noch ganz ohne "street view".
Wäre doch nichts einzuwenden, wenn street view Bilder von Interessierten aktiv bestellt werden könnten und dann auch nur gewünschtes gezeigt wird. Sicher gute Werbung für Ferienhaus oder Hotel.
carlo
natürlich ist solche technik käse in händen von leuten, die außer neugierde, langeweile oder gar datenspionage nichts damit anfangen können. Niemand wird daran gehindert, so etwas für besondere Dinge bereitzuhalten. Aber dann fehlt das Geschäft mit Masse der Dummen, die sich für so etwas geld aus tasche ziehen lassen. Kommt doch immer drauf an WIE etwas eingesetzt wird.
Lese mal Stern. Da wird schon über erste Schnüffeleien durch Behörden und Steuerfahnder berichtet. Und das "nur" mit earth noch ganz ohne "street view".
Wäre doch nichts einzuwenden, wenn street view Bilder von Interessierten aktiv bestellt werden könnten und dann auch nur gewünschtes gezeigt wird. Sicher gute Werbung für Ferienhaus oder Hotel.
carlo
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Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von kirk
Aber dann fehlt das Geschäft mit Masse der Dummen, die sich für so etwas geld aus tasche ziehen lassen. Kommt doch immer drauf an WIE etwas eingesetzt wird.
Oh, ich wusste nicht, daß du für die Benutzung von Google Earth, Google Maps, Microsoft Bing, Sightwalk u.a. etwas bezahlen musst.
Von mir haben die noch keinen Cent gesehen.
Deinem letzten Satz kann ich aber uneingeschränkt zustimmen.