Netzwelt Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
Ich lese gerade in der Welt Online, dass es in Deutschland StreetView bereits seit 1948 gibt. Ihr schüttelt ungläubig eure Köpfe? Na dann lest mal selbst:
[list]Niemand kannte den Mann, der mehrfach auf den Auslöser der Kamera drückte. Klick, klick, klick: Aus verschiedenen Winkeln schoss er Fotos vom Haus des damaligen Bundeskanzlers in Hannover. Klar, dass Gerhard Schröders Personenschützer alarmiert waren. Es dauerte nicht lange, bis Polizisten den Unbekannten stoppten und fragten, was er da mache.
Doch die Erklärungsversuche des Fotografen stellten die Ordnungshüter nicht zufrieden. Und so klingelte wenig später in Braunschweig mehrmals das Telefon. Zunächst war es das Landeskriminalamt, das beim Bollmann Bildkarten Verlag Aufklärung verlangte, dann das Bundeskriminalamt und zuletzt Schröders ranghöchster Personenschützer persönlich. Ihnen allen erzählten die Bollmanns dieselbe Geschichte: Der Mann ist einer unserer Zeichner, wir führen nichts Böses im Schilde – wir brauchten die Fotos nur für unsere Karten.
Das war 1999. Googles Street View war noch lange nicht geboren, die Diskussion um die Abbildung von privaten und öffentlichen Gebäuden noch nicht entbrannt. Trotzdem gab es da diese Leute, die damals schon mit ihrem Kameraauto quer durch Deutschland fuhren und Bilder machten – von Straßen, von Häusern, von Parks und von Schulen. Und eben auch vom Wohnsitz des Bundeskanzlers.
Doch was bei Google heute zu heftigen Protesten von Datenschützern und Politikern führt, hat früher nie Widerstand ausgelöst. Auch beim Ex-Kanzler aus Hannover kam die Arbeit des Bollmann Bildkarten Verlags am Ende gut an. „Hut ab! Sie haben eine wunderbare Idee in ein großartiges Bildwerk umgesetzt“, schrieb Schröder dem Unternehmen ein Jahr nach dem Vorfall vor seinem Haus. Auch ihn hatten die gezeichneten Poster und Faltkarten, die die zwölf Mitarbeiter des Familienunternehmens mithilfe der selbst angefertigten Fotografien produzieren, überzeugt.
Quelle: Street View gibt es in Deutschland seit 1948[/list]
Viel Spaß beim lesen
Cath
[list]Niemand kannte den Mann, der mehrfach auf den Auslöser der Kamera drückte. Klick, klick, klick: Aus verschiedenen Winkeln schoss er Fotos vom Haus des damaligen Bundeskanzlers in Hannover. Klar, dass Gerhard Schröders Personenschützer alarmiert waren. Es dauerte nicht lange, bis Polizisten den Unbekannten stoppten und fragten, was er da mache.
Doch die Erklärungsversuche des Fotografen stellten die Ordnungshüter nicht zufrieden. Und so klingelte wenig später in Braunschweig mehrmals das Telefon. Zunächst war es das Landeskriminalamt, das beim Bollmann Bildkarten Verlag Aufklärung verlangte, dann das Bundeskriminalamt und zuletzt Schröders ranghöchster Personenschützer persönlich. Ihnen allen erzählten die Bollmanns dieselbe Geschichte: Der Mann ist einer unserer Zeichner, wir führen nichts Böses im Schilde – wir brauchten die Fotos nur für unsere Karten.
Das war 1999. Googles Street View war noch lange nicht geboren, die Diskussion um die Abbildung von privaten und öffentlichen Gebäuden noch nicht entbrannt. Trotzdem gab es da diese Leute, die damals schon mit ihrem Kameraauto quer durch Deutschland fuhren und Bilder machten – von Straßen, von Häusern, von Parks und von Schulen. Und eben auch vom Wohnsitz des Bundeskanzlers.
Doch was bei Google heute zu heftigen Protesten von Datenschützern und Politikern führt, hat früher nie Widerstand ausgelöst. Auch beim Ex-Kanzler aus Hannover kam die Arbeit des Bollmann Bildkarten Verlags am Ende gut an. „Hut ab! Sie haben eine wunderbare Idee in ein großartiges Bildwerk umgesetzt“, schrieb Schröder dem Unternehmen ein Jahr nach dem Vorfall vor seinem Haus. Auch ihn hatten die gezeichneten Poster und Faltkarten, die die zwölf Mitarbeiter des Familienunternehmens mithilfe der selbst angefertigten Fotografien produzieren, überzeugt.
Quelle: Street View gibt es in Deutschland seit 1948[/list]
Viel Spaß beim lesen
Cath
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
hola,
deine Beispiel ist gut uns schlecht zugleich.
Gut, deshalb, weil hier schließlich kanzler der verarbeitung ausdrücklich zustimmt.
Schlecht, weil hier Gebäude mit gewissem öffentlichen Interesse betroffen ist. Und das medium ist auch unterschiedlich. Und betroffen müssen widersprechen und nicht ausdrücklich zustimmen.
Schon richtig wenn fachleute sagen: internet wird genutzt aber es wird seine bedeutung vollkomen falsch eingeschätzt, man begreift garnicht oder kaum, was da genutzt wird.
etwas im netzt veröffentliche ist etwas ganz neues und bisher nicht dagewesen. 1948 gab es kein internet also kann es auch kein streetview oder andere dienste gegeben haben.
Endlich macht sich politik über internet gedanken. google chef meint, jeder muß zukünftig gelegenheit zu namenswechsel haben, weil internet nichts vergißt. Zeitung von gestern ist ältestes was gibt und morgen vergessen. Internet vergißt NIE
viele beiträge in diesem thema zeigen, daß die leute überhaut noch nicht wirklich begriffen haben, was internet überhaupt bedeutet. und das es eben unterschied gibt nicht OB sondern WO etwas veröffentlicht wird.
carlo
deine Beispiel ist gut uns schlecht zugleich.
Gut, deshalb, weil hier schließlich kanzler der verarbeitung ausdrücklich zustimmt.
Schlecht, weil hier Gebäude mit gewissem öffentlichen Interesse betroffen ist. Und das medium ist auch unterschiedlich. Und betroffen müssen widersprechen und nicht ausdrücklich zustimmen.
Schon richtig wenn fachleute sagen: internet wird genutzt aber es wird seine bedeutung vollkomen falsch eingeschätzt, man begreift garnicht oder kaum, was da genutzt wird.
etwas im netzt veröffentliche ist etwas ganz neues und bisher nicht dagewesen. 1948 gab es kein internet also kann es auch kein streetview oder andere dienste gegeben haben.
Endlich macht sich politik über internet gedanken. google chef meint, jeder muß zukünftig gelegenheit zu namenswechsel haben, weil internet nichts vergißt. Zeitung von gestern ist ältestes was gibt und morgen vergessen. Internet vergißt NIE
viele beiträge in diesem thema zeigen, daß die leute überhaut noch nicht wirklich begriffen haben, was internet überhaupt bedeutet. und das es eben unterschied gibt nicht OB sondern WO etwas veröffentlicht wird.
carlo
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von Mabu
Hallo,
ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Wir sind schon lange Nutzer von Google-Earth.
Wenn wir eine Reise planen sind wir gerne vorher schon mal per Mausklick vor Ort. Die Frage ist der Strand wirklich nicht so weit weg wie versprochen, ist schnell beantwortet. Die vielen Fotos tragen zur Vorfreude auf unseren Urlaub bei.
Was ist denn schon dabei, wenn zB unser Haus im Internet auftaucht? Mich stört das nicht.
Jeder der hier durch die Straße geht kann ein Foto unseres Hauses machen, wenn es ihm gefällt.
Ich fotografiere auch gerne schöne Häuser, ohne daß gleich eine kriminelle Absicht dahinter steckt.
Von mir aus kann Google-Steet View kommen.
Ein schönes Wochenende wünscht Mabu
ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Wir sind schon lange Nutzer von Google-Earth.
Wenn wir eine Reise planen sind wir gerne vorher schon mal per Mausklick vor Ort. Die Frage ist der Strand wirklich nicht so weit weg wie versprochen, ist schnell beantwortet. Die vielen Fotos tragen zur Vorfreude auf unseren Urlaub bei.
Was ist denn schon dabei, wenn zB unser Haus im Internet auftaucht? Mich stört das nicht.
Jeder der hier durch die Straße geht kann ein Foto unseres Hauses machen, wenn es ihm gefällt.
Ich fotografiere auch gerne schöne Häuser, ohne daß gleich eine kriminelle Absicht dahinter steckt.
Von mir aus kann Google-Steet View kommen.
Ein schönes Wochenende wünscht Mabu
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaligesMitglied67
hola,
gerade hinter meinem letzten satz vergleichst du privates foto mit veröffentlichung im internet. Das beweist, daß fachleute recht haben mit feststellung, daß kaum einer bedeutung von internet im ansatz begriffen hat.
Carlo
gerade hinter meinem letzten satz vergleichst du privates foto mit veröffentlichung im internet. Das beweist, daß fachleute recht haben mit feststellung, daß kaum einer bedeutung von internet im ansatz begriffen hat.
Carlo
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ausländerfeindliche äußerungen sind also hier auch genehm?
Mir noch in keinem anderen Forum passiert, das man als ausländer so unverschämt angegriffen wird. Das werde ich andere wohl vorwarnen müssen.
Wenn du tatsächlich Ausländer bist, dann frage ich mich was dich StreetView in Deutschlands Großstädten angeht. Langsam bekomme ich den Eindruck, das du vorsätzlich provozierst. Du bist gemäß Eigenauskunft Österreicher und damit beherrscht du die deutsche Sprache genau so gut wie ich, ein nach Südbaden ausgewanderter Kursachse, von paar kleinen sprachlichen Eigenheiten abgesehen. Die stehen jedoch in der Rechtschreibung beider Länder. Lasse also deine Dummschwätzerei (sorry).
Du bist auch diesmal nicht auf das Thema eingegangen, welches im Subject klar und deutlich zu lesen ist, sondern belegst mich wiederum mit dümmlichen (sorry) Sprüchen.
Achso: Wen willst du eigentlich (vor-)warnen? Kommen noch mehr von deiner Sorte und bist nur deren Vorhut? Dann richte ihnen aus, das es hier im ST ein paar Leuts gibt, die von dir Sachlichkeit erwarten.
Dein beispiel ist mehr als albern. Wer haus verkauft WILL SELBER Haus verkaufen. Möchte dich mal sehen, wenn makler ohne dein wissen dein haus verkaufen will. Hoffentlich ist es kein ausländischer makler.
Du hast wiederum nicht gelesen und weil ich nicht deine Meinung vertrete, hast die wieder voller Wut ein paar sinnlose Sätze geschrieben. In Österreich und in Deutschland ist es möglich auch Häuser und Wohnungen zu mieten. Dein Deutsch war übrigens schon wesentlich besser, womit ich vermutlich im ersten Absatz recht habe.
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
Hallo mabu:
Ich habe Dir soeben einen Symptie gespendet als Anerkennung für Deinen positiven Beitrag, der sich wohltuend von denen der Dummschwätzer abhebt, die sich hier nur wichtig machen wollen.
e k o
Ich habe Dir soeben einen Symptie gespendet als Anerkennung für Deinen positiven Beitrag, der sich wohltuend von denen der Dummschwätzer abhebt, die sich hier nur wichtig machen wollen.
e k o
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
Zitat hinterwäldler:
"Wenn Du tatsächlich Ausländer bist......."
Also ich bin überzeugt davon, dass pecado Spanier ist. Das sieht man an seinem mangelhaften Deutsch, das voll von grammatikalischen Fehlern ist.
Dagegen ist normalerweise auch nichts einzuwenden, soviel Toleranz muss sein.
Wenn dies aber dazu ausgenützt wird, uns Deutschen vorzuhalten, wir seien "ausländerfeindlich", dann hat der Spaß ein Ende.
Und da bin ich derselben Meinung wie Du, dass pecado die Frage des Street View in De nichts, aber auch schon gar nichts angeht. Er hat kein Recht, sich dazu zu äußern. Ausserdem ist Street View in Espana schon längst eingeführt.
Und in ein paar Jahren regt sich kein Mensch mehr drüber auf, genauso wenig wie über S21, dem ich vorbehaltlos positiv gegenüberstehe. Aber das hat nix mit diesem Thread zu tun.
e k o
"Wenn Du tatsächlich Ausländer bist......."
Also ich bin überzeugt davon, dass pecado Spanier ist. Das sieht man an seinem mangelhaften Deutsch, das voll von grammatikalischen Fehlern ist.
Dagegen ist normalerweise auch nichts einzuwenden, soviel Toleranz muss sein.
Wenn dies aber dazu ausgenützt wird, uns Deutschen vorzuhalten, wir seien "ausländerfeindlich", dann hat der Spaß ein Ende.
Und da bin ich derselben Meinung wie Du, dass pecado die Frage des Street View in De nichts, aber auch schon gar nichts angeht. Er hat kein Recht, sich dazu zu äußern. Ausserdem ist Street View in Espana schon längst eingeführt.
Und in ein paar Jahren regt sich kein Mensch mehr drüber auf, genauso wenig wie über S21, dem ich vorbehaltlos positiv gegenüberstehe. Aber das hat nix mit diesem Thread zu tun.
e k o
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von Mabu
Carlo,
jeder der hier im Internet unterwegs ist weiß was "Internet bedeutet".
Was sagt denn mein Haus über mich wenn es im Internet zu sehen ist?
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Die Jugend lächelt nur über die Kommentare.
Wie ist es denn mit Online Banking? Ist das denn sicher? Da hört man doch auch so viel negatives.
Also am besten den Computer abschaffen, dann ist man auf sicheren Seite.
Ich wünsche dir trotzdem einen schönen Sonntag. Mabu
jeder der hier im Internet unterwegs ist weiß was "Internet bedeutet".
Was sagt denn mein Haus über mich wenn es im Internet zu sehen ist?
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Die Jugend lächelt nur über die Kommentare.
Wie ist es denn mit Online Banking? Ist das denn sicher? Da hört man doch auch so viel negatives.
Also am besten den Computer abschaffen, dann ist man auf sicheren Seite.
Ich wünsche dir trotzdem einen schönen Sonntag. Mabu
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich frage mich eh, was ein gegner von streetview macht, wenn jemand
vor seinem haus steht und herumfotografiert.
erschießt er den?
also, was soll die ganze künstliche aufregung.
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hahaha .. dieser Streetview-Gegner zeigt wie's auch geht, Karin.