Netzwelt Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von seewolf
In der Tat kenne und erlebe ich täglich viele Leute (in ca. 20 Jahren waren es wohl an die 250.000). Vor allem "Gucker" und "Bildermacher". Das bleibt einem nicht erspart, wenn man in einer touristisch beeinföußten Gastronomie tätig ist...
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaligesMitglied67
hola
und haben bei dir alle Fragebogen wegen srteet-view hinterlassen. Bist du ja sehr voraussichtig und schon hast begonnen damit als es noch gar kein google gab.
aber bei 80 mio deutsche wirds sicher auch 250000 karls, kirks, ekos und seewölfe geben.
Oder haben dich 250000 carlos besucht. Schade, würde ich gönnen dir, aber war sicher nicht so.
Carlo
und haben bei dir alle Fragebogen wegen srteet-view hinterlassen. Bist du ja sehr voraussichtig und schon hast begonnen damit als es noch gar kein google gab.
aber bei 80 mio deutsche wirds sicher auch 250000 karls, kirks, ekos und seewölfe geben.
Oder haben dich 250000 carlos besucht. Schade, würde ich gönnen dir, aber war sicher nicht so.
Carlo
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von seewolf
Laß stecken. Du bist eh auch umzingelt von "SocialMedia"-Nutzern, die sich einen feuchten Kehricht darum kümmern, ob dem Einzelnen ihr "Fotografier-Verhalten" oder ihr "Localization"-Dienst gefällt. Du bist längst veröffentlicht. Von Menschen.
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von seewolf
Hier - siehe Link - faßt jemand einmal zusammen, was zum Thema "StreetView" zu bedenken wäre.
Übrigens rollt schon die nächste "Daten"-Welle: "Facebook" integriert "Places".
Übrigens rollt schon die nächste "Daten"-Welle: "Facebook" integriert "Places".
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
aber bei 80 mio deutsche wirds sicher auch 250000 karls, kirks, ekos und seewölfe geben. Oder haben dich 250000 carlos besucht. Schade, würde ich gönnen dir, aber war sicher nicht so.
Irgendwie schrieb ich in meinem Beitrag, auf welchen ihr euch bezieht, von einer von Oben ausgelösten Massenpsychose und könnte damit sogar recht haben.
Sobald ein Städter seinen Fuß vor die Haustür stellt, wird er überwacht. Live, haarscharf und im Video. Nur Wenige regen sich drüber auf, höchstens die 250.000, welche du eben aufgezählt hast. Das ist der Unterschied. Ein Glück, das ich in einer verdammt unbedeutenden Kuhblöke hinter dem Wald wohne, die kaum von Terroristen bedroht ist. Auf den deutschen Autobahnen starben übrigens im ersten Halbjahr 2010 mehr als 1000 Menschen. Wer schützt uns vor der BAB?
[ironie]Blos mal nebenbei: Ich stelle mir gerade vor, wie Egon Olsen auf seinem PC mit zwei Jahre alten StreetView-Bildern seinen nächsten Einbruch bei carlo plant.[/loriot] Vielleicht merkst du gerade jetzt, woher die größere Gefahr kommt. Sie befindet sich 60 cm vor der Ausgabeinterface.
Ursächlich geht es um informationelle Selbstbestimmung und StreetView zählt dazu. Im http://de.wikipedia.org/wiki/Überwachungsstaat lesen wir:
Der Überwachungsstaat zeichnet sich durch die Einschränkung des Datenschutzes, der Privatsphäre und der informationellen Selbstbestimmung aus. So gesehen ist das Recht auf informationelle Selbstbestimmung der direkte Gegenspieler des Überwachungsstaates. Als Beispiele für rechtliche Maßnahmen eines Überwachungsstaates werden Rasterfahndungen, Kameraüberwachung öffentlicher Plätze, die routinemäßige Erstellung von Bewegungsprofilen, Gendatenbanken (Genetischer Fingerabdruck), biometrische Datenbanken, umfassende Telekommunikationsüberwachung, sowie die Schleppnetz- und Schleierfahndung und die am 1. Januar 2008 in der Europäischen Union eingeführte Vorratsdatenspeicherung genannt.
Dem ist wohl nichts hinzu zusetzen. Ganz plötzlich ist der Staat ein Datenschützer. Hääähhh? Alles schon vergessen? Mielke wäre stolz auf dieses PR-Ergebnis.Wie du weißt gibt es so was wie alternative, unabhängige Informationsquellen weitab von den regierungsamtlichen BILD und WELT. Jörg-Olaf Schäfers schrieb erst heute in Markus Beckedahl's Blog Netzpolitik.org Aneinander vorbeireden: Man muss es nur wollen!. Sascha Lobo meinte sogar Google StreetView: Widerspruch-Widerspruch und Thomas Knüwer erzählte gestern im Blog des WDR IndiskretionEhrensache.de etwas über Google Streetview und die Einbrecher. Johnny Haeusler posaunte im Spreeblick vor zwei Tagen sogar allen Ernstes Ich bin gegen Google StreetView und das zeige ich auf GoogleMaps Folge ich deiner Aussage, zählt man die Autoren alle zu den 250.000+1 Bundesbürgern (mich hast du nämlich auch vergessen).
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
hola ,
macht wenig sinn, wenn man naivität unterstellt, um die eigene Position zu stärken.
ie wegen Einbruch. Natürlich behauptet kein street-view Gegner, daß nur WEGEN Street-view in einem BESTIMMTEN Objekt eingebrochen wird. Heißt aber nicht, daß street-view und andere geodaten neben earth nicht doch geeignet ist für Vorauswahl. Alle Fachleute wissen, daß Einbrecher Objekt erkunden. Wichtig ist Lage des Objekts, Fluchtwege etc. Da liefert Earth und zusätzlich Street-view sicher Anhaltspunkte für Vorauswahl. Auch ob Haus renoviert ist und ob Garten gepflegt ist, kann darauf hindeuten ob Einwohner vielleicht betuchter sind als leute, die in Bruchbude hausen. Nach Vorauswahl wird sicher noch Vor Ort aktuell erkundet.
Vollkommen abwegig Argument aus Ländern mit street-view. Natürlich stellt Polizei das nicht fest. Kann man auch nicht. Welcher Einbrecher hinterläßt Zettel an Tatort mit "danke Googel"
Auch earth ist bei Hochauflösung übertrieben. Aber wurde schleichend eingeführt. Erst normale schärfe jetzt Hochauflösung in Städten. Da kann man beinahe zeitung lesen. Völliger Unsinn und nutzlos.
carlo
macht wenig sinn, wenn man naivität unterstellt, um die eigene Position zu stärken.
ie wegen Einbruch. Natürlich behauptet kein street-view Gegner, daß nur WEGEN Street-view in einem BESTIMMTEN Objekt eingebrochen wird. Heißt aber nicht, daß street-view und andere geodaten neben earth nicht doch geeignet ist für Vorauswahl. Alle Fachleute wissen, daß Einbrecher Objekt erkunden. Wichtig ist Lage des Objekts, Fluchtwege etc. Da liefert Earth und zusätzlich Street-view sicher Anhaltspunkte für Vorauswahl. Auch ob Haus renoviert ist und ob Garten gepflegt ist, kann darauf hindeuten ob Einwohner vielleicht betuchter sind als leute, die in Bruchbude hausen. Nach Vorauswahl wird sicher noch Vor Ort aktuell erkundet.
Vollkommen abwegig Argument aus Ländern mit street-view. Natürlich stellt Polizei das nicht fest. Kann man auch nicht. Welcher Einbrecher hinterläßt Zettel an Tatort mit "danke Googel"
Auch earth ist bei Hochauflösung übertrieben. Aber wurde schleichend eingeführt. Erst normale schärfe jetzt Hochauflösung in Städten. Da kann man beinahe zeitung lesen. Völliger Unsinn und nutzlos.
carlo
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du hast nicht gelesen, sondern nur voller Wut darauf los geschrieben, weil es Leuts gibt, die deine Meinung nicht teilen. Als mündiger Bundesbürger kannst du natürlich verlangen, das deine Platte (oder wo du sonst wohnst) verpixelt wird. Etwa so in der Art:
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
du scheinst es ja genau zu wissen wie einbrecher ticken.
selbst wenn du hier ängste schürst,
dich
fragt google sicher nicht, ob sie es machen dürfen oder nicht.
wer irgendwo unfug machen will, schaut bestimmt nicht erst zuhause
über internet die straßen und häuser an.
die fahren mit ihrem auto durch die straßen, beobachten das objekt
mehrere tage und peng.
informiere dich mal bei der polizei.
und wer vermögend ist, hat eh' eine alarmanlage, gekoppelt mit
polizeiruf. meinst du, die leute sind blöd?
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
geschrieben von kirk
Vollkommen abwegig Argument aus Ländern mit street-view. Natürlich stellt Polizei das nicht fest. Kann man auch nicht. Welcher Einbrecher hinterläßt Zettel an Tatort mit "danke Googel"
Ja, man sollte seine Phantasie ein klein wenig anstrengen.
Man kann dank der Kriminalstatistiken erkennen ob nach der Einführung von Streetview die Zahl der Einbrüche stieg oder nicht. Genau das hat man gemacht und erkannt, daß sich an der Zahl der Einbrüche nichts geändert hat.
Sie blieben im Rahmen der normalen Schwankungen.
Re: Datenparanoia oder berechtigte Ängste? Google-StreetView löst Kontroverse aus
Machst du jetzt eigentlich für die spanische Wochenzeitschrift hola, für den Autoverleih hola Werbung oder sollen deine Beiträge nur Spanier lesen?
Übrigens braucht Seewolf keine Hilfe bei der WEBCam-Installation,
wenn er es selbst macht, weiß er wenigstens daß sie auch funktioniert.
Übrigens braucht Seewolf keine Hilfe bei der WEBCam-Installation,
wenn er es selbst macht, weiß er wenigstens daß sie auch funktioniert.