Musik volkstümliche Musik und Schlager
Ach Mädchen vom Lande (1800)
Text und Musik: Verfasser unbekannt
Ach Mädchen vom Lande, wie bist du so schön,
so hab ich im Städtchen noch keines gesehn.
Drum wolln wir aufs Lande gehn um lustig zu sein,
weil schöner die Mädchen, weil süßer der Wein.
Zum Jubi- jubi-valera
Jubi - valera-la-la-la-la…
Der Wein von dem Lande hat Saft und hat Kraft,
dagegen im Städtchen wird mit Wasser verschafft.
Drum wolln wir aufs Lande gehn um lustig zu sein,
weil schöner die Mädchen, weil süßer der Wein.
Zum Jubi- jubi-valera
Jubi - valera-la-la-la-la…
Verliebt sich ein Mädchen ist der Teufel gleich los,
da hilft ja kein Riegel, da schließet kein Schloss.
Verschließt man die Türe, verschließt man das Haus,
so schleicht sich die Liebe zum Schlüsselloch hinaus.
Zum Jubi- jubi-valera
Jubi - valera-la-la-la-la…
Wenn der Wein blüht, ist es in allen Weinanbaugebieten schön….
Anfang Juni beginnt die Weinblüte.
Eine Winzerregeln sagt: „Blüht der Stock in vollem Licht, große Beeren er verspricht.“
Die schöne Frankenwälderin
Tief im Frankenwald, steht ein Bauernhaus so hübsch und fein.
Tief im Frankenwald, steht ein Bauernhaus so hübsch und fein.
Aus diesem Bauernhaus, da schaut ein Mädel raus, die schöne Frankenwälderin.
Aus diesem Bauernhaus, da schaut ein Mädel raus, die schöne Frankenwälderin.
Auf des Berges Höh‘n, wo die Tannen stehn, da pfeift der Wind,
und im tiefen Tal rauscht der Wasserfall, das Bächlein rinnt.
Da ist mein Heimatland, wo ich die Liebste fand, die schöne Frankenwälderin.
Da ist mein Heimatland, wo ich die Liebste fand, die schöne Frankenwälderin.
Einmal kommt der Tag, wo man Kirchweih macht im Frankenwald.
Einmal kommt der Tag, wo man Kirchweih macht im Frankenwald.
Da wird a Säu‘le g‘schlacht und große Wurst gemacht, so ist es Brauch im Frankenland.
Da wird a Säu‘le g‘schlacht und große Wurst gemacht, so ist es Brauch im Frankenland.
Einmal kommt der Tag, wo man Hochzeit macht im Frankenwald.
Einmal kommt der Tag, wo man Hochzeit macht im Frankenwald.
Da wird sie meine Braut, sie wird mir angetraut, die schöne Frankenwälderin.
Da wird sie meine Braut, sie wird mir angetraut, die schöne Frankenwälderin.
Und nach dreiviertel Jahr kam der Storch zu ihr ins Bauernhaus.
Und nach dreiviertel Jahr kam der Storch zu ihr ins Bauernhaus.
Da war ein Junge da, der schrie nach der Mama, der schönen Frankenwälderin
Da war ein Junge da, der schrie nach der Mama, der schönen Frankenwälderin
Jetzt feiern wir wieder unsere schönen Weinfeste in Franken.
Willkommen also heute Abend zu einem oder zwei Gläschen Frankenwein,
fränkischen Köstlichkeiten, schöner Musik und fränkischem Brauchtum.
Willkommen also heute Abend zu einem oder zwei Gläschen Frankenwein,
fränkischen Köstlichkeiten, schöner Musik und fränkischem Brauchtum.
Ein fränkischer Abend bei Freunden und Musik
vertreibt dir die Sorgen, bis morgen, mit Harmonie.
Zum fränkischen Abend lad ich euch herzlich ein,
so schön kann `s nur noch im Himmel sein.
Die Melodie geht auf die des fränkischen Liedes „Wahre Freundschaft soll nicht wanken“
aus dem 18. Jahrhundert zurück, das Hoffmann von Fallersleben und Ernst Richter
1842 in ihrer Sammlung Schlesische Volkslieder mit Melodien veröffentlichten.
Der Komponist ist unbekannt.
aus dem 18. Jahrhundert zurück, das Hoffmann von Fallersleben und Ernst Richter
1842 in ihrer Sammlung Schlesische Volkslieder mit Melodien veröffentlichten.
Der Komponist ist unbekannt.
„Jetzt gang i ans Brünnele“ ist ein beliebtes Volkslied,
das erstmals von dem bedeutenden Liederkomponisten und -sammler Friedrich Silcher veröffentlicht wurde.
Die drei Röselein, "Jetzt gang i ans Brünnele"
Jetzt gang i ans Brünnele, trink aber net,
do such' i mein herztausige Schatz, find'en aber net.
Do lass i meine Äugelein um und um geh'n,
do sieh'n i mein herztausige Schatz bei m'en Andre steh'n.
Und bei m'en Andre stehe seh'n, ach, das tut weh!
Jetzt b'hüt die Gott, herztausiger Schatz, di sieh i nimmemeh!
Jetzt kauf i mir Dinten und Fed'r und Papier
und schreib' mei'm herztausige Schatz einen Abschiedsbrief.
Jetzt leg' i mi nieder auf's Heu und auf's Stroh,
do falle drei Röselein mir in den Schoß.
Und diese drei Röselein sind blutig rot,
jetz weiß i net, lebt mein Schatz, oder ist er tot.
das erstmals von dem bedeutenden Liederkomponisten und -sammler Friedrich Silcher veröffentlicht wurde.
Die drei Röselein, "Jetzt gang i ans Brünnele"
Jetzt gang i ans Brünnele, trink aber net,
do such' i mein herztausige Schatz, find'en aber net.
Do lass i meine Äugelein um und um geh'n,
do sieh'n i mein herztausige Schatz bei m'en Andre steh'n.
Und bei m'en Andre stehe seh'n, ach, das tut weh!
Jetzt b'hüt die Gott, herztausiger Schatz, di sieh i nimmemeh!
Jetzt kauf i mir Dinten und Fed'r und Papier
und schreib' mei'm herztausige Schatz einen Abschiedsbrief.
Jetzt leg' i mi nieder auf's Heu und auf's Stroh,
do falle drei Röselein mir in den Schoß.
Und diese drei Röselein sind blutig rot,
jetz weiß i net, lebt mein Schatz, oder ist er tot.
Schön blüh´n die Heckenrosen
Frühmorgens wenn die Hähne kräh'n, ziehn wir zum Tor hinaus
und mit verliebten Augen schun die Mädchen nach uns aus.
Am Busch vorbei wir ziehen, wo Heckenrosen blühen
und mit den Vögelein im Wald ein frohes Lied erschallt.
Von der Lore, von der Dore von der Trude und Sophie,
von der Lene und Irene von der Annemarie.
Ja schön blüh'n die Heckenrosen schön ist das Küssen und das Kosen.
Rosen und Schönheit vergehn drum nützt die Zeit,
denn die Welt ist so schön!
Und Abends, wenn kein Dienst mehr drückt, wird lustig ausgeschwärmt,
an neuer Liebe sich beglückt und alte aufgewärmt.
Ein jeder weiß ein Schätzchen an einem trauten Plätzchen.
Der Mensch braucht, was er haben muß,auch ab und zu nen Kuß:
Von der Lore, von der Dore........
Frühmorgens wenn die Hähne kräh'n, ziehn wir zum Tor hinaus
und mit verliebten Augen schun die Mädchen nach uns aus.
Am Busch vorbei wir ziehen, wo Heckenrosen blühen
und mit den Vögelein im Wald ein frohes Lied erschallt.
Von der Lore, von der Dore von der Trude und Sophie,
von der Lene und Irene von der Annemarie.
Ja schön blüh'n die Heckenrosen schön ist das Küssen und das Kosen.
Rosen und Schönheit vergehn drum nützt die Zeit,
denn die Welt ist so schön!
Und Abends, wenn kein Dienst mehr drückt, wird lustig ausgeschwärmt,
an neuer Liebe sich beglückt und alte aufgewärmt.
Ein jeder weiß ein Schätzchen an einem trauten Plätzchen.
Der Mensch braucht, was er haben muß,auch ab und zu nen Kuß:
Von der Lore, von der Dore........
Und in dem Schneegebirge
Ein schlesisches Volkslied, dessen Ursprünge bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen,
verschiedene ältere Fassungen sogar bis ins 16. Jahrhundert.
Besungen wird darin das Glatzer Schneegebirge, mit dem Brünnlein ist der Fluss March gemeint,
der dem Land Mähren seinen Namen gegeben hat.
Weite Verbreitung erfuhr das Lied durch die Jugendbewegung in den 1920er Jahren.
Ein schlesisches Volkslied, dessen Ursprünge bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen,
verschiedene ältere Fassungen sogar bis ins 16. Jahrhundert.
Besungen wird darin das Glatzer Schneegebirge, mit dem Brünnlein ist der Fluss March gemeint,
der dem Land Mähren seinen Namen gegeben hat.
Weite Verbreitung erfuhr das Lied durch die Jugendbewegung in den 1920er Jahren.
Es steht eine Mühle im Schwarzwäldertal
Gehn wir mal rüber - Lied zum Mitsingen
Text und Musik: Verfasser unbekannt aus Thüringen , aus dem 19. Jahrhundert
Text und Musik: Verfasser unbekannt aus Thüringen , aus dem 19. Jahrhundert