Musik volkstümliche Musik und Schlager
Wir wollen zu Land ausfahren über die Fluren weit,
aufwärts zu den klaren Gipfeln der Einsamkeit.
Woll´n lauschen woher der Sturmwind braust,
woll´n schauen was hinter den Bergen haust
und wie die Welt so weit und wie die Welt so weit.
(1885 - 1959)Hjalmar Kutzleb (Horant) /Text (1911)
(1893–1917) Kurt von Burkersroda /Musik (1912)
Wer recht in Freuden wandern will
Die Panorama-Aufnahmen wurden auf den Feldwegen rund um Bad Windsheim gemacht.
Stehn zwei Stern am hohen Himmel
Melodie und Text: aus dem Westerwald, 1884
Panorama Aufnahme vom Aischverlauf zwischen Bad Windsheim und Ipsheim.
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Melodie und Text: aus dem Westerwald, 1884
Panorama Aufnahme vom Aischverlauf zwischen Bad Windsheim und Ipsheim.
Drei weiße Birken
In meiner Heimat, da blühen die Rosen
In meiner Heimat, ja da blühen die Rosen
und jedes Häuschen ist umrankt von wildem Wein.
Ich möcht´ so gerne mein Mäderl liebkosen
und nur ein Stündchen mit ihr glücklich sein.
Mich trieb die Sehnsucht fort von diesem schönen Ort,
wo ich das Licht der Welt zum ersten Mal gesehn.
In meiner Heimat, ja da blühen die Rosen,
und jedes Häuschen ist umrankt von wildem Wein.
In meiner Heimat, ja da blühen die Rosen
und jedes Häuschen ist umrankt von wildem Wein.
Ich möcht´ so gerne mein Mäderl liebkosen
und nur ein Stündchen mit ihr glücklich sein.
Mich trieb die Sehnsucht fort von diesem schönen Ort,
wo ich das Licht der Welt zum ersten Mal gesehn.
In meiner Heimat, ja da blühen die Rosen,
und jedes Häuschen ist umrankt von wildem Wein.
Die Melodie von "Bald gras ich am Neckar" entstand um ca. 1830. Der Komponist ist unbekannt.
Der Text wurde ca. 1808 von Ludwig Erk verfasst.
Bald gras ich am Neckar,
bald gras ich am Rhein,
bald hab ich ein Schätzel,
bald bin ich allein.
Was hilft mir das Grasen
wann die Sichel nicht schneidt,
was hilft mir ein Schätzel,
wenn `s bei mir nicht bleibt.
Bald gras ich am Neckar,
bald gras ich am Rhein,
bald hab ich ein Schätzel,
bald bin ich allein.
Was hilft mir das Grasen
wann die Sichel nicht schneidt,
was hilft mir ein Schätzel,
wenn `s bei mir nicht bleibt.
Die deutsche Textversion dieses finnisch-schwedischen Volkslieds aus dem 19. Jahrhundert
ist von Erich Spohr und Hermann Gumbel (1925).
Winde wehn, Schiffe gehn
weit in fremde Land
und des Matrosen allerliebster Schatz
bleibt weinend stehn am Strand.
Und des Matrosen allerliebster Schatz
bleibt weinend steh´n am Strand.
Wein doch nicht lieb' Gesicht,
wisch die Tränen ab
und denk an mich und an die schöne Zeit,
bis ich dich wieder hab.
Und denk an mich und an die schöne Zeit
bis ich dich wieder hab.
Silber und Gold, Kisten voll,
bring ich dann mit mir;
ich bringe Seiden - und Sammetzeug,
und alles schenk ich dir,
ich bringe Seiden - und Sammetzeug,
und alles schenk ich dir.
ist von Erich Spohr und Hermann Gumbel (1925).
Winde wehn, Schiffe gehn
weit in fremde Land
und des Matrosen allerliebster Schatz
bleibt weinend stehn am Strand.
Und des Matrosen allerliebster Schatz
bleibt weinend steh´n am Strand.
Wein doch nicht lieb' Gesicht,
wisch die Tränen ab
und denk an mich und an die schöne Zeit,
bis ich dich wieder hab.
Und denk an mich und an die schöne Zeit
bis ich dich wieder hab.
Silber und Gold, Kisten voll,
bring ich dann mit mir;
ich bringe Seiden - und Sammetzeug,
und alles schenk ich dir,
ich bringe Seiden - und Sammetzeug,
und alles schenk ich dir.
Schön ist die Welt ist ein Lied des 19. Jahrhunderts, das mit dem Aufkommen
der Wandervogelbewegung, Anfang des 20. Jahrhunderts, große Bekanntheit erlangte
und noch heute gerne gesungen wird.
Schön ist die Welt, drum Brüderlasst uns reisen
wohl in die weite Welt, wohl in die weite Welt.
Wir sind nicht stolz, wir brauchen keine Pferde,
die uns von dannen ziehn, die uns von dannen ziehn.
Wir steig'n hinauf auf Berge und auf Hügel,
wo uns die Sonne sticht, wo uns die Sonne sticht.
Wir laben uns an jeder Felsenquelle,
wo frisches Wasser fließt, wo frisches Wasser fließt.
Wir reisen fort von einer Stadt zur andern,
wo uns die Welt gefällt, wo uns die Welt gefällt.
Bild Pixabay
der Wandervogelbewegung, Anfang des 20. Jahrhunderts, große Bekanntheit erlangte
und noch heute gerne gesungen wird.
Schön ist die Welt, drum Brüderlasst uns reisen
wohl in die weite Welt, wohl in die weite Welt.
Wir sind nicht stolz, wir brauchen keine Pferde,
die uns von dannen ziehn, die uns von dannen ziehn.
Wir steig'n hinauf auf Berge und auf Hügel,
wo uns die Sonne sticht, wo uns die Sonne sticht.
Wir laben uns an jeder Felsenquelle,
wo frisches Wasser fließt, wo frisches Wasser fließt.
Wir reisen fort von einer Stadt zur andern,
wo uns die Welt gefällt, wo uns die Welt gefällt.
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Das Bozner Bergsteigerlied, auch bekannt als Südtiroler Heimatlied gilt neben dem Andreas-Hofer-Lied als inoffizielle Hymne der Südtiroler. Der Text, 7 Strophen verbunden mit jeweils demselben Refrain, wurde 1926 von Karl Felderer zu der Melodie eines alten Tiroler Handwerkerliedes geschrieben.
Im Gasthaus Weber im Moos am Ritten, wo Felderer das Lied schrieb, ist eine entsprechende Gedenktafel angebracht.
Das Lied wurde in der Zeit der stärksten Italianisierung der nicht-italienischsprachigen Bevölkerung Südtirols verfasst. Vermutlich hat es deshalb so schnell einen solch hohen Stellenwert im Selbstverständnis der Südtiroler erhalten.
Ich ging durch einen grasgrünen Wald...
Fassung von Hermann Kletke (1841)
Max Reger schuf 1899 einen Chorsatz für Männerchor zu diesem Lied
Ich ging durch einen grasgrünen Wald - The King's Singers
Ich ging durch einen grasgrünen Wald,
und hörte die Vögelein singen.
Sie sangen so jung, sie sangen so alt,
die kleinen Vögelein in dem Wald,
die hört ich so gerne wohl singen.
O sing, o singe, Frau Nachtigall,
sing mir von meinem Feinsliebchen!
Sing mir so hübsch, sing mir so fein:
Heut Abend will ich bei ihr sein,
will schlafen in ihren Armen.
Der Tag verging, die Nacht brach an,
Feinsliebchen das kam gegangen.
es klopfte so leise wohl an dem Ring:
Mach auf, mach auf, herzliebes Kind.
ich habe hier lange gestanden.
Wo bist du so lange geblieben nur,
das kann ich dir, Schätzchen, wohl sagen:
Wohl bei dem Bier, wohl bei dem Wein,
da wo die schönen Mädchen sein;
ja da bin ich jederzeit gerne.
Ihr Jungfern nehmt euch wohl in Acht
und traut keinem Junggesellen!
Sie versprechen euch viel und halten ’s nicht
und führ´n euch alle nur hinters Licht
so machen `s die Schelme alle.