Musik volkstümliche Musik und Schlager
Es führt über den Main eine Brücke von Stein,
wer darüber will geh'n, muss im Tanze sich dreh'n.
Falalalala, falalala
Kommt ein Fuhrmann daher, hat geladen gar schwer,
seine Rösser sind drei und die tanzen vorbei.
Falalalala, falalala
Kommt ein Bursch ohne Schuh' und in Lumpen dazu,
als die Brücke er sah, ei, wie tanzte er da.
Falalalala, falalala
Kommt ein Mädchen allein auf die Brücke von Stein,
fasst ihr Röcklein geschwind und sie tanzt wie der Wind.
Falalalala, falalala
Kommt der König in Person steigt herab von sein´m Thron,
kaum betritt er das Brett, tanzt er gleich Menuett.
Falalalala, falalala
Alle Leute herbei, schlagt die Brücke entzwei
und sie schwangen das Beil und sie tanzten derweil.
Falalalala, falalala
Alle Leute im Land kommen eilig gerannt
bleibt der Brücke doch fern, denn wir tanzen so gern.
Falalalala, falalala
Es führt über den Main eine Brücke von Stein
und wir fassen die Händ und wir tanzen ohn´ End.
Falalalala, falalala
Text und Melodie: Felicitas Kukuck
Es führt über den Main. wurde durch Felicitas Kukucks ältere Schwester Elisabeth (* 1907) überliefert, die in den 1920er Jahren am Berliner Pestalozzi-Fröbel-Haus eine Ausbildung machte und es ihr damals vorsang. Vermutlich wurde es dort um die Jahrhundertwende von Kindergärtnerinnen erfunden. Kukuck schrieb eine neue Melodie, ergänzte die achte Strophe und veröffentlichte das Lied 1953 im Möseler Verlag.
Quelle Wikipedia
Quelle Wikipedia
Froh zu sein bedarf es wenig ist ein Kanon aus dem 19. Jahrhundert.
Die Komposition stammt von August Mühling (1786–1847)
Das fröhliche aus dem Rheinland stammende Frühlingslied
entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Sowohl der Komponist als auch der Texter sind unbekannt.
entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Sowohl der Komponist als auch der Texter sind unbekannt.
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an
und alles fängt zu blühen an,
auf grüner Heid und überall.
Es blühn die Blumen auf dem Feld,
sie blühen weiß, blau, rot und gelb,
so wie es meinem Schatz gefällt.
Jetzt leg ich mich in grünen Klee,
da singt das Vöglein in der Höh,
weil ich zu meinem Feinsliebchen geh.
Jetzt geh ich in den grünen Wald,
da such ich meinen Aufenthalt,
weil mir mein Schatz nicht mehr gefallt.
Hörst du die Finken im Wald, wie sie schlagen?
Freu dich mit ihnen, der Frühling ist da.
Hörst du die Finken, was sie dir heut sagen:
Freu dich, frohlocke, der Frühling ist da.
Die Natur erwacht zu neuem Leben,
und die ganze Welt erstrahlt in Blütenpracht.
Hörst du die Finken im Wald, wie sie schlagen,
freu dich mit ihnen der Frühling ist da.
Wenn die ersten Veilchen blühen, dann ist Frühlingszeit.
alle Menschen freuen sich, die Herzen werden weit.
Welch´ ein Singen, Jubilieren, welche Fröhlichkeit,
Frühling ist die allerschönste Jahreszeit.
Hörst du die Finken im Wald, wie sie schlagen?
Freu dich mit ihnen, der Frühling ist da...
Die Natur erwacht zu neuem Leben,
und die ganze Welt erstrahlt in Blütenpracht.
Hörst du die Finken im Wald, wie sie schlagen,
freu dich mit ihnen der Frühling ist da.
Allen Mädels die heute in den Mai tanzen viel Freude....
Das Lied ist ein schwedischer Reigengesang "Och jungfrun hon går i dansen"
aus dem 19. Jahrhundert.
Die deutsche Übertragung stammt von von Alfred Julius Boruttau um 1910
Das Lied ist ein schwedischer Reigengesang "Och jungfrun hon går i dansen"
aus dem 19. Jahrhundert.
Die deutsche Übertragung stammt von von Alfred Julius Boruttau um 1910
Der Mai ist gekommen ist ein deutsches Frühlingsgedicht mit Worten von Emanuel Geibel
aus dem Jahr 1841, das in der Vertonung von Justus Wilhelm Lyra aus dem Jahr 1842,
auch als Frühlings- und Wanderlied populär wurde.
(Wikipedia)
Das Werk wird in der Regel dem Lehrer und Komponisten Karl Friedrich Schulz (1784–1850) zugeschrieben.
In der Tat findet sich der älteste bekannte Nachweis des Liedes 1812 in dessen Gesanglehre.
Ob Schulz tatsächlich auch der Autor des Liedes ist, ist aber nicht gesichert
In der Tat findet sich der älteste bekannte Nachweis des Liedes 1812 in dessen Gesanglehre.
Ob Schulz tatsächlich auch der Autor des Liedes ist, ist aber nicht gesichert
O wie wohl ist mir am Abend,
wenn zur Ruh die Glocken läuten,
bim, bam, bim, bam, bim, bam.
wenn zur Ruh die Glocken läuten,
bim, bam, bim, bam, bim, bam.
Willkommen lieber schöner Mai,
dir tönt der Vögel Lobgesang.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty (*1748 - † 1776), volkstümlicher Dichter
dir tönt der Vögel Lobgesang.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty (*1748 - † 1776), volkstümlicher Dichter
Wie einige seiner Texte wurde auch dieser kurze Vers Höltys von einem der bekanntesten Komponisten seiner Zeit vertont, nämlich von Franz Schubert. Mehr als ein Vers ist auch nicht notwendig, möchte man einen Kanon und zugleich ein Loblied auf den Mai kreieren.
Das Willkommenslied für den Mai kann in seiner Weise schon eher zu den Kunstliedern gezählt werden.
Quelle:https://www.deutschland-lese.de/streifzuege/lieder/fruehlingslieder/willkommen-lieber-schoener-mai/
Alles neu macht der Mai ist ein bekanntes Frühlingslied
mit einer sehr eingängigen Melodie, die aus Franken stammt.
Der Text ist aus der Feder von Adam v. Kamp und ist 1818 entstanden.
Alles neu macht der Mai,
macht die Seele frisch und frei.
Laßt das Haus, kommt hinaus,
windet einen Strauß!
Rings erglänzet Sonnenschein,
duftend pranget Flur und Hain,
Vogelsang, Hörnerklang
tönt den Wald entlang.
Wir durchzieh'n Saaten grün,
Haine, die ergötzend blüh'n,
Waldespracht - neu gemacht
nach des Winters Nacht.
Dort im Schatten an dem Quell
rieselnd munter, silberhell
Klein und Groß ruht im Moos,
wie im weichen Schoß.
Hier und dort, fort und fort
wo wir ziehen Ort für Ort,
alles freut sich der Zeit,
die verjüngt, erneut.
Widerschein der Schöpfung blüht
uns erneuernd im Gemüt,
alles neu, frisch und frei
macht der holde Mai.
Ederlezi (Romanes: „Georgstag“) ist der Titel eines Liedes der Roma. Es besingt das von vielen orthodoxen Roma auf dem Balkan und in der Türkei am 6. Mai, dem Tag des heiligen Georg nach dem julianischen Kalender, gefeierte Đurđevdan-bzw. Hıdrellez-Fest oder auch Maiglöckchentag ...hier in einem Live Konzert aus der Kathedrale von Assisi