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Musik volkstümliche Musik und Schlager

LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK
In einem kühlen Grunde ist ein Gedicht von Joseph von Eichendorff,
das auch unter dem Titel „Das zerbrochene Ringlein“ zu finden ist.
1807/08 schrieb Eichendorff in seinen Tagebüchern über die unerfüllte Liebe zu Käthchen Förster,
Tochter eines Rohrbacher Küfermeisters und Nichte des Bäckermeisters, bei dem er wohnte
und der sie als Hilfe in seinem Haus hatte.
Einer anderen Theorie zufolge war die Wassermühle im oberschlesischen Bresnitz,
heute Brzeźnica, die Inspiration für das Gedicht.
(Quelle Wikipedia)
 
In einem kühlen Grunde.png
LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK
Das Stück Nachtigall, ich hör dich singen handelt von einem Liebesleidenden, der sich in seinem Weh der Nachtigall anvertraut. Die Melodie stammt in ihren Ursprüngen aus der Rheinpfalz, war aber auch in Lothringen bekannt.
Erstmalig notiert wurde sie 1807, der Urheber ist allerdings unbekannt. Veröffentlicht wurde das Kunstlied aus der Epoche der Romantik unter anderem in Des Knaben Wunderhorn. Der Text wurde ebenfalls von einem anonymen Dichter verfasst.
Allerdings veröffentlichte der Schriftsteller und Dichter Clemens Brentano ein Gedicht mit gleichnamigem Titel und annährend übereinstimmenden Inhalt. Ihm wird die Urheberschaft für den Text dennoch nicht zugeschrieben.
Quelle: https://www.deutschland-lese.de/streifzuege/lieder/liebeslieder/nachtigall-ich-hoer-dich-singen/
 
Nachtigall, ich hör dich singen
 

Nachtigall, ich hör dich singen,
's Herz im Leib tut mir zerspringen.
Meine schönste Frau Nachtigall:
|: „Grüß mein Schatz viel tausendmal“ :|
 
Nachtigall, ich seh´ dich laufen,
an das Bächlein gehst du saufen.
Du tunkst dein klein Schnäblein ein,
|: meinst, es wär der beste Wein :|
 
Nachtigall, wo ist gut wohnen,
bei der Linde, an den Kronen?
Ach du schön Frau Nachtigall:
|: „Grüß mein Schatz viel tausendmal“ :|

Nachtigall.png
LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK
Heißa, Kathreinerle ist ein deutsches Volks- und Kinderlied.
Erstmals veröffentlicht wurde es in Clemens Neumanns Spielmann im Jahr 1928.
Melodisch lehnt es sich an ein altes und beliebtes Lied, nämlich „Gügük im Häfele“, an.
Dessen Originalmelodie lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen und gehörte
bis etwa 1730 zum Standard-Repertoire der Pfeifertage.
Textlich ist Heißa Kathreinerle eine Neuschöpfung des 20. Jahrhunderts.
Inhaltlich ist es eine Tanzaufforderung an ein Mädchen.
Getanzt werden soll der Hopser, eine Vorform des Rheinländers mit hüpfenden Schrittfolgen.
Zudem soll das Mädchen mit geschürztem (hochgehobenen) Rock und kranzgeschmückter
Zopffrisur lustig tanzen, bis die Wirtin am nächsten Morgen mürrisch den Tanzboden ausfegt.
(Quelle Wikipedia)
 

Der Text lautet nach Volksliederarchiv wie folgt:
Heißa, Kathreinerle, schnür dir die Schuh,
Schürz dir dein Röckele, gönn dir kein Ruh.
Di-dl, du-dl, da-dl, schrum, schrum, schrum,
Geht schon der Hopser rum,
Heißa Kathreinerle, frisch immer zu!

Dreh wie ein Rädele flink dich im Tanz!
Fliegen die Zöpfele, wirbelt der Kranz.
Di-dl, du-dl, da-dl, schrum, schrum, schrum,
Lustig im Kreis herum
Dreh dich, mein Mädel, im festlichen Glanz.

Heute heißt’s lustig sein, morgen ist’s aus.
Sinket der Lichter Schein, geh’n wir nach Haus.
Di-dl, du-dl, da-dl, schrum, schrum, schrum,
Morgen mit viel Gebrumm
Fegt die Frau Wirtin den Tanzboden aus.
Mädchen-Volkstanz.png
 
 

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Kettwiger
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf LisaK vom 12.08.2024, 19:23:23
LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK

Die Ballade „Es freit ein wilder Wassermann“ ist in verschiedenen Liedfassungen überliefert:
Ein wilder Wassermann will die Königstochter zu sich ins Wasser holen, wo sie mit ihm leben soll.  
1817 erstmals aufgeschrieben, ist „Es freit ein wilder Wassermann” aber vermutlich recht alt.


Es freit ein wilder Wassermann
in der Burg wohl über dem See,
des Königs Tochter muß er han,
die schöne junge Lilofee.
 
Sie hörte drunten die Glocken gehn
im tiefen, tiefen See,
wollt' Vater und Mutter wiedersehn,
die schöne junge Lilofee.
 
Und als sie vor dem Tore stand,
auf der Burg wohl über dem See,
da neigt sich Laub und grünes Gras
vor der schönen jungen Lilofee.
 
Und als sie aus der Kirche kam
auf der Burg wohl über dem See,
da stand der wilde Wassermann
vor der schönen jungen Lilofee.
 
Sag, willst du hinuntergehn mit mir
von der Burg über dem See,
deine Kindlein unten weinen nach dir,
du schöne junge Lilofee.
 
"Eh ich die Kindlein weinen laß
im tiefen, tiefen See,
scheid ich von Laub und grünem Gras,
ich arme junge Lilofee.
 
Es freit ein wilder Wassermann
in der Burg wohl über dem See,
des Königs Tochter muß er han,
die schöne junge Lilofee.

Wilder wassermann.png
 
Seija
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von Seija

Jan Fedder unvergessen....
 


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Seija
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von Seija
als Antwort auf Seija vom 13.08.2024, 19:07:56

So berührend dieses Lied.....
LG Seija

LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK

💛-liche Grüße in den schönen Norden.

Die Hamburg-Hymne Stadt Hamburg an der Elbe Auen, auch Hammonia genannt,
ist die Hymne der Freien und Hansestadt Hamburg.
Das 1828 entstandene Lied wird als Landeshymne auch bei offiziellen Anlässen des Stadtstaates verwendet.
Wie die meisten anderen Landeshymnen ist sie jedoch nicht gesetzlich geregelt oder unter Schutz gestellt,
hat also rechtlich einen inoffiziellen Charakter.
(Wikipedia)
Hammonia (Landeshymne Hamburg)
 
In Hamburg sagt man Tschüss

In Hamburg sagt man Tschüss,
das heißt auf Wiederseh'n,
in Hamburg sagt man Tschüss,
beim Auseinandergeh'n.
 
In Hamburg sagt man Tschüss,
das klingt vertraut und schön
und wer einmal in Hamburg war,
der kann das gut versteh'n,...
und wer einmal in Hamburg war,
der kann das gut versteh'n.
Hamburg.png
 
LisaK
LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK

Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus  ist ein von Friedrich Silcher adaptiertes und 1827 erstmals publiziertes deutsches bzw. schwäbisches Volkslied, das durch zwei englischsprachige Adaptionen unter dem Titel „Wooden Heart“
von Elvis Presley im Jahre 1960 und Joe Dowell 1961 jeweils als Millionenseller eine weltweite Verbreitung erfuhr
und damit zu einer der international bekanntesten deutschen Volksweisen wurde.
(Quelle Wikipedia)

Love-Um.png
Muss i denn zum Städtele hinaus...
 
 
 
LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK

Auf früher Fahrt | Nichts kann mich mehr erfreuen
Weise und Satz Werner Gneist  (1898-1980)
, deutscher Liederkomponist.
 

axbaakuca.png

 
 

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