Musik volkstümliche Musik und Schlager
das auch unter dem Titel „Das zerbrochene Ringlein“ zu finden ist.
1807/08 schrieb Eichendorff in seinen Tagebüchern über die unerfüllte Liebe zu Käthchen Förster,
Tochter eines Rohrbacher Küfermeisters und Nichte des Bäckermeisters, bei dem er wohnte
und der sie als Hilfe in seinem Haus hatte.
Einer anderen Theorie zufolge war die Wassermühle im oberschlesischen Bresnitz,
heute Brzeźnica, die Inspiration für das Gedicht.
(Quelle Wikipedia)
Erstmalig notiert wurde sie 1807, der Urheber ist allerdings unbekannt. Veröffentlicht wurde das Kunstlied aus der Epoche der Romantik unter anderem in Des Knaben Wunderhorn. Der Text wurde ebenfalls von einem anonymen Dichter verfasst.
Allerdings veröffentlichte der Schriftsteller und Dichter Clemens Brentano ein Gedicht mit gleichnamigem Titel und annährend übereinstimmenden Inhalt. Ihm wird die Urheberschaft für den Text dennoch nicht zugeschrieben.
Quelle: https://www.deutschland-lese.de/streifzuege/lieder/liebeslieder/nachtigall-ich-hoer-dich-singen/
Nachtigall, ich hör dich singen,
's Herz im Leib tut mir zerspringen.
Meine schönste Frau Nachtigall:
|: „Grüß mein Schatz viel tausendmal“ :|
Nachtigall, ich seh´ dich laufen,
an das Bächlein gehst du saufen.
Du tunkst dein klein Schnäblein ein,
|: meinst, es wär der beste Wein :|
Nachtigall, wo ist gut wohnen,
bei der Linde, an den Kronen?
Ach du schön Frau Nachtigall:
|: „Grüß mein Schatz viel tausendmal“ :|
Erstmals veröffentlicht wurde es in Clemens Neumanns Spielmann im Jahr 1928.
Melodisch lehnt es sich an ein altes und beliebtes Lied, nämlich „Gügük im Häfele“, an.
Dessen Originalmelodie lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen und gehörte
bis etwa 1730 zum Standard-Repertoire der Pfeifertage.
Textlich ist Heißa Kathreinerle eine Neuschöpfung des 20. Jahrhunderts.
Inhaltlich ist es eine Tanzaufforderung an ein Mädchen.
Getanzt werden soll der Hopser, eine Vorform des Rheinländers mit hüpfenden Schrittfolgen.
Zudem soll das Mädchen mit geschürztem (hochgehobenen) Rock und kranzgeschmückter
Zopffrisur lustig tanzen, bis die Wirtin am nächsten Morgen mürrisch den Tanzboden ausfegt.
Der Text lautet nach Volksliederarchiv wie folgt:
Heißa, Kathreinerle, schnür dir die Schuh,
Schürz dir dein Röckele, gönn dir kein Ruh.
Di-dl, du-dl, da-dl, schrum, schrum, schrum,
Geht schon der Hopser rum,
Heißa Kathreinerle, frisch immer zu!
Dreh wie ein Rädele flink dich im Tanz!
Fliegen die Zöpfele, wirbelt der Kranz.
Di-dl, du-dl, da-dl, schrum, schrum, schrum,
Lustig im Kreis herum
Dreh dich, mein Mädel, im festlichen Glanz.
Heute heißt’s lustig sein, morgen ist’s aus.
Sinket der Lichter Schein, geh’n wir nach Haus.
Di-dl, du-dl, da-dl, schrum, schrum, schrum,
Morgen mit viel Gebrumm
Fegt die Frau Wirtin den Tanzboden aus.
Die Ballade „Es freit ein wilder Wassermann“ ist in verschiedenen Liedfassungen überliefert:
Ein wilder Wassermann will die Königstochter zu sich ins Wasser holen, wo sie mit ihm leben soll.
1817 erstmals aufgeschrieben, ist „Es freit ein wilder Wassermann” aber vermutlich recht alt.
Es freit ein wilder Wassermann
in der Burg wohl über dem See,
des Königs Tochter muß er han,
die schöne junge Lilofee.
Sie hörte drunten die Glocken gehn
im tiefen, tiefen See,
wollt' Vater und Mutter wiedersehn,
die schöne junge Lilofee.
Und als sie vor dem Tore stand,
auf der Burg wohl über dem See,
da neigt sich Laub und grünes Gras
vor der schönen jungen Lilofee.
Und als sie aus der Kirche kam
auf der Burg wohl über dem See,
da stand der wilde Wassermann
vor der schönen jungen Lilofee.
Sag, willst du hinuntergehn mit mir
von der Burg über dem See,
deine Kindlein unten weinen nach dir,
du schöne junge Lilofee.
"Eh ich die Kindlein weinen laß
im tiefen, tiefen See,
scheid ich von Laub und grünem Gras,
ich arme junge Lilofee.
Es freit ein wilder Wassermann
in der Burg wohl über dem See,
des Königs Tochter muß er han,
die schöne junge Lilofee.
Jan Fedder unvergessen....
So berührend dieses Lied.....
LG Seija
💛-liche Grüße in den schönen Norden.
ist die Hymne der Freien und Hansestadt Hamburg.
Wie die meisten anderen Landeshymnen ist sie jedoch nicht gesetzlich geregelt oder unter Schutz gestellt,
hat also rechtlich einen inoffiziellen Charakter.
(Wikipedia)
In Hamburg sagt man Tschüss,
das heißt auf Wiederseh'n,
in Hamburg sagt man Tschüss,
beim Auseinandergeh'n.
In Hamburg sagt man Tschüss,
das klingt vertraut und schön
und wer einmal in Hamburg war,
der kann das gut versteh'n,...
und wer einmal in Hamburg war,
der kann das gut versteh'n.
Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus ist ein von Friedrich Silcher adaptiertes und 1827 erstmals publiziertes deutsches bzw. schwäbisches Volkslied, das durch zwei englischsprachige Adaptionen unter dem Titel „Wooden Heart“
von Elvis Presley im Jahre 1960 und Joe Dowell 1961 jeweils als Millionenseller eine weltweite Verbreitung erfuhr
und damit zu einer der international bekanntesten deutschen Volksweisen wurde.
(Quelle Wikipedia)
Auf früher Fahrt | Nichts kann mich mehr erfreuen
Weise und Satz Werner Gneist (1898-1980), deutscher Liederkomponist.