Musik Nur mal so...........

ich hatte heute nachmittag heimweh..........mal wieder :o)))
mein meidizín.


Zoltán Kodály-Dances of Galánta



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eleonore

so ... nachdem ich einen sehr stressigen Tag hier in der Firma hatte und wahrlich der Bär gesteppt hat, brauche ich jetzt ein wenig Ray Charles ...
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angelottchen

Elo,

ob Du es glaubst es nicht, aber heute hatte ich überlegt, ob ich Kodáli mit einem Auszug aus der Háry-Jánosz-Suite einstellen sollte. Denn die höre ich eigentlich ziemlich oft.
Da fand ich zwar eine Aufnahme des Auszugs, den ich suchte, aber wahrscheinlich ist die Aufnahme nicht die beste.
Vielleicht findest Du ja eine gute?
(Die Akzente habe ich sicher nicht richtig gesetzt....)

Und die hier - Linktipp - hatte ich gefunden:



Angelottchen,

Charles Ray kann man immer um die Ohren haben (ich jedenfalls), und ganz besonders, wenn man Stress hatte.
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enigma

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enigma

Ja, Kodaly ist gut, er hat ja auch viel Kirchenmusik komponiert, ich habe einiges von ihm auch schon im Chor mitgesungen, was absolut nicht einfach ist bei diesen Rhythmen.
Um nochmal schnell auf Angelottchen zu kommen: Ich kannte die von dir erwähnten Kneipen, krieg aber nicht mehr zusammen, wo die waren. Das "Downton" war jedenfalls entweder in der Straße von Fattys Atelier und dem "Irish Pub" (schräg gegenüber) oder in der Parallelstraße davon, das weiß ich jetzt nicht mehr so ganz genau.
Und zu dir, enigma: Die Jazzangebote im Uerige gab es früher gar nicht, sie sind ganz neu eingeführt worden, wie ich kürzlich in der Zeitung gelesen habe. Da bist du mir tatsächlich voraus, ich habe sie noch nicht miterlebt. Und wenn es dich nochmal dahin führen sollte, kannst du mich ruhig anrufen, dann komme ich gern dazu.

Ich stelle noch was Exquisites ein von einer Truppe, die ich sehr, sehr gut finde, noch besser als die Swinger Singels. Multifit, das gefällt dir ganz bestimmt auch. Präludium und Fuge von Bach (eigentlich für Orgel)und andere Bach-Stücke gesungen, aber wie! Das haut mich glatt um, toll!
Außerdem haben die auch noch Humor, wunderbar.

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marina

Jaaa, die sind Klasse, das trifft jetzt auch wieder meinen Geschmack.
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silhouette

ich muss heute vormittag laute blöde haushaltskram erldeigen.
dazu höre ich in hintergrund......


Gregorian - My Immortal

falls interesse, in link sind angaben zu truppe.

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eleonore

Die King- Singers haben mich positiv überrascht, Danke
für diesen Link !

Heute habe ich die Humoreske von Dvorak gefunden, sehr
interessant. Erst kommt ein längeres Intro u. nach
48 Sekunden wird es dann so richtig jazzig...

Hoffentlich funktioniert der Link, aber es hat eigentlich
hiermit noch nie Probleme gegeben.

Gruß
Multi

Hallo Marina,

ich habe gesucht in meiner hoffnungslos ungeordneten CD-Sammlung, die sich über die verschiedensten Regale verteilt - und bin fündig geworden mit einer CD, von Brendel bespielt, und von Philips herausgebracht, u.a. mit der Piano-Sonate in A, D.959 von Schubert.
Die habe ich mir in Ruhe noch einmal angehört und finde seine Interpretation wirklich toll, sowohl emotional als auch technisch (obwohl ich auch keine Musikkriterin bin und die Technik nur bedingt beurteilen kann, so ähnlich, wie Du es auch ausgedrückt hast).)
Dass er poetisch empfindet, zeigt er ja auch in seiner Lyrik.

Ich habe noch einen schönen Artikel über ihn gefunden
über Brendel

Und bei YouTube gibt es auch einen Auszug aus der Sonate - Linktipp!




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enigma

Hallo Multifit,

danke für Art Tatum. Gefällt mir.

Zu meinem liebsten Sinfonien gehört die "Aus der Neuen Welt" von Dvorak.

Und besonders dieser Satz hier, der hat für mich so etwas "Triumphierendes" - she. Linktipp!


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enigma

Liebe Enigma,
das ist sehr aufmerksam von dir, mir den Artikel einzustellen, vielen Dank, und ich bin sehr erfreut, dass er genau das bestätigt, was ich am 8.04.08 10.43 über Brendel geschrieben habe, abgesehen davon, dass der Artikel nicht nur über Kunst berichtet, sondern auch sprachlich ein Kunstwerk ist. Hier ein besonder schöner Satz: „Er spielt mit den Fingern, auch wenn in letzter Zeit gelegentlich der Einsatz des Unterarms, des mit vollem Recht sogenannten Musikantenknochens, oder, seltener, der auf die Tasten schlagende Kopf und sogar ganz und gar unmusikalische Schlaginstrumente zum tonerzeugenden Einsatz kamen; in der Regel aber: die Finger, die im Verlauf der Evolutionsgeschichte, als der Mensch sich, zum masslosen Erstaunen der Tiere, für den aufrechten Gang entschied, ihre beispiellose Karriere begannen.“
Ist das nicht schön geschrieben?

Und hier: „Er spielt mit dem Herzen. Auf welche geheimnisvolle Weise das Herz die Tasten bewegt, ist nie schlüssig geklärt worden, aber dass es die Fähigkeit hat, Klänge zu erzeugen, gehört zu den unumstösslichen Tatsachen des inspirierten Klavierspiels. Drittens, der Herzspielweise verwandt: Er spielt mit Gefühl, oft auch: mit Seele.“
Dann weiter: „Er spielt mit dem Verstand, seltener, aber auch dieser Kategorie zuzuschlagen: mit dem Intellekt. Wer allerdings nur mit dem Verstand oder dem Intellekt Klavier spielt, hat schon fast verspielt.“
Das alles ist genau das, was man seinem Spiel anhört und was ich meinte.

Danke auch für die schöne Sonate, die du eingestellt hast und die auch vom Ton her sehr gut ist, ganz ohne Störungen, da hörst du auch, dass er nicht nur intellektuell, sondern auch mit Gefühl und Seele spielt.
Ich habe auch noch etwas sehr Schönes gefunden, genau wie deins richtig lang, nicht nur ein kurzer Ausschnitt, und ohne Störungen im Ton: Beethovens Waldstein-Sonate, die ich fast so liebe wie die vorher eingestellte Schubert-Sonate. Unbedingt reinhören, wunderbar.

Mulitifit, der verjazzte Dvorak ist toll. Die „Neue Welt“ habe ich mir ein bisschen leid gehört, ehrlich gesagt, aber früher habe ich sie mal sehr gemocht.
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marina