Musik Nur mal so...........
Re: Nur mal so...........
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hier trotzdem die B-Dur-Sonate, mein Favorit, mit Yevgeny Kissin , wenn ich das richtig sehe.
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marina
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marina
Re: Nur mal so...........
Wenn das sooo ist...
Aus der Generation vor Richter und Gilels gibt es noch einen Klaviergott namens Vladimir Sofronitsky, Zeitgenosse von Heinrich Neuhaus, dem Lehrer aller nachgeborenen Russen.
Mein link ist vielleicht nicht der Anfang, aber rechts bei den diversen links findet man die anderen Teile des Puzzles. Erstaunlich ist der gut aufgepeppte Ton, auch über die PC-Lautsprecherlein.
Der Ton von den Kissin-Aufnahmen ist leider nicht so doll, total übersteuert.
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silhouette
Aus der Generation vor Richter und Gilels gibt es noch einen Klaviergott namens Vladimir Sofronitsky, Zeitgenosse von Heinrich Neuhaus, dem Lehrer aller nachgeborenen Russen.
Mein link ist vielleicht nicht der Anfang, aber rechts bei den diversen links findet man die anderen Teile des Puzzles. Erstaunlich ist der gut aufgepeppte Ton, auch über die PC-Lautsprecherlein.
Der Ton von den Kissin-Aufnahmen ist leider nicht so doll, total übersteuert.
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silhouette
Re: Nur mal so...........
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke, das ist der dritte Satz. Hier ist der Ton besser als bei meiner Aufnahme, da war es der erste Satz. Schade, dass ausgerechnet der schönste zweite Satz niirgendwo als Hörprobe zu kriegen ist.
Oh, jetzt habe ich ihn gefunden dank deines Links. Ist eigentlich der zweite Teil des ersten Satzes. Ich stelle ihn ein. Aber von Brendel gespielt ist er viiiiel schöner, das ist kein Vergleich Brendel spielt ihn ganz nachdenklich, langsam und wunderbar.
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marina
Oh, jetzt habe ich ihn gefunden dank deines Links. Ist eigentlich der zweite Teil des ersten Satzes. Ich stelle ihn ein. Aber von Brendel gespielt ist er viiiiel schöner, das ist kein Vergleich Brendel spielt ihn ganz nachdenklich, langsam und wunderbar.
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marina
die grosse oper...sicherlich keine bühne für Elly Ameling (geb. 1934) ,
sie wählte den konzertsaal, ihr breitgefächertes lied-repertoire zu präsentieren:
aufmerksam auf Ameling wurde ich bei einer radio-sendung auf wdr3 zu ehren ihres geburtstages im Februar und die dort vorgestellte sammlung von 5 cds in einer box erhielt ich bereits wenige tage später.
KlassikAkzente
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pilli
sie wählte den konzertsaal, ihr breitgefächertes lied-repertoire zu präsentieren:
Ameling machte sich als Oratorien-, Lied- und Konzertsängerin einen Namen, avancierte zur gefragten Bach-Interpretin, ließ aber auch Mozart, Mendelssohn und die barocke Literatur nicht außer Acht. Begleitet von Gérard Souzay wagte sie sich zum ersten Mal in der Schallplattengeschichte an eine Gesamtaufnahme der Lieder von Fauré. Sie sang in Salzburg unter Kubelik vielbeachtet die Sopranpartie aus Mahlers 4.Sinfonie, debütierte 1968 am New Yorker Lincoln Center und wagte sich 1973 in Amsterdam sogar als Ilia in Mozarts "Idomeneo" auf die Bühne. Seit den Sechzigern galt sie als eine der großen klaren Stimmen ihres Registers, auch wenn es im Laufe der Jahre ruhiger um sie wurde.
Insofern ist es eine späte, aber umso passendere Würdigung ihrer Kunst, wenn die Philips sich mit einer 5er CD-Box ihren Schaffensphasen annimmt. "The Artistry of Elly Ameling" dokumentiert die Glanzzeit der Sängerin in den sechziger und siebziger Jahren. Die Aufnahmen stammen überwiegend aus dem Decca und Warner-Archiv und präsentieren Ameling als ungewöhnlich wandlungsfähige Künstlerin mit markantem, klaren Timbre, die sowohl Vivaldis "Juditha triumphans" wie auch Schumanns "Frauenliebe und y´leben op.42" oder den zwanzig Mörike-Liedern von Hugo Wolf eine charakteristische, von ätherischer Leichtigkeit geprägte Färbung geben. Als Überraschung schließlich sind auf der fünften CD noch einige Zugaben versammelt, die man von Ameling selten und wenn, dann auf der Bühne zu hören bekam. In solchen Momenten überwand sie schon mal die Grenzen der Gattung und sang Gershwin, Porter, Ellington oder einfach Volkslieder ihrer Heimat. So bietet "The Artistry..." einen Ausschnitt aus einem breit gefächerten Künstlerleben, das zu unrecht nicht mehr die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient.
aufmerksam auf Ameling wurde ich bei einer radio-sendung auf wdr3 zu ehren ihres geburtstages im Februar und die dort vorgestellte sammlung von 5 cds in einer box erhielt ich bereits wenige tage später.
KlassikAkzente
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pilli
Re: Nur mal so...........
Bei diesen links bei Youtube wird ständig die Reihenfolge geändert, in denen sie aufgelistet sind. Darum sagte ich ja, erst mal ausprobieren. Was du mir reingesetzt hattest, entpuppte sich bei MEINEM Draufklicken als das Rondo.
Du schreibst "viel schöner". Hast du meinen Wortwechsel mit Bertha über den Zeitgeschmack gelesen? War irgendwo bei Karajan und Co. Zwischen den beiden Pianisten liegen fast 2 Generationen, von der Isolierung der Russen in seiner Zeit mal ganz abgesehen. Bei Beethoven und vor allem Chopin ist die Veränderung des Zeitgeschmacks noch viel auffälliger.
Schubert spielt sich übrigens wie Butter, nur wird ein Amateur, wenn er dann Profis zuhört, besonders unzufrieden mit sich.
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silhouette
Du schreibst "viel schöner". Hast du meinen Wortwechsel mit Bertha über den Zeitgeschmack gelesen? War irgendwo bei Karajan und Co. Zwischen den beiden Pianisten liegen fast 2 Generationen, von der Isolierung der Russen in seiner Zeit mal ganz abgesehen. Bei Beethoven und vor allem Chopin ist die Veränderung des Zeitgeschmacks noch viel auffälliger.
Schubert spielt sich übrigens wie Butter, nur wird ein Amateur, wenn er dann Profis zuhört, besonders unzufrieden mit sich.
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silhouette
Re: Nur mal so...........
Bei diesen links bei Youtube wird ständig die Reihenfolge geändert, in denen sie aufgelistet sind. Darum sagte ich ja, erst mal ausprobieren. Was du mir reingesetzt hattest, entpuppte sich bei MEINEM Draufklicken als das Rondo.
Du schreibst "viel schöner". Hast du meinen Wortwechsel mit Bertha über den Zeitgeschmack gelesen? War irgendwo bei Karajan und Co. Zwischen den beiden Pianisten liegen fast 2 Generationen, von der Isolierung der Russen in seiner Zeit mal ganz abgesehen. Bei Beethoven und vor allem Chopin ist die Veränderung des Zeitgeschmacks noch viel auffälliger.
Schubert spielt sich übrigens wie Butter, nur wird ein Amateur, wenn er dann Profis zuhört, besonders unzufrieden mit sich.
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silhouette
Du schreibst "viel schöner". Hast du meinen Wortwechsel mit Bertha über den Zeitgeschmack gelesen? War irgendwo bei Karajan und Co. Zwischen den beiden Pianisten liegen fast 2 Generationen, von der Isolierung der Russen in seiner Zeit mal ganz abgesehen. Bei Beethoven und vor allem Chopin ist die Veränderung des Zeitgeschmacks noch viel auffälliger.
Schubert spielt sich übrigens wie Butter, nur wird ein Amateur, wenn er dann Profis zuhört, besonders unzufrieden mit sich.
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silhouette
Schöne Sachen habt Ihr eingestellt.
Vor allem war es mir eine große Freude, die Stimme von Elly Ameling wieder einmal zu hören.
Heute biete ich Euch einen Walter, den ich sehr gerne höre, aber einen "traurigen" Walter, den "Valse Triste" von Sibelius.
hier zu hören.
--
enigma
Vor allem war es mir eine große Freude, die Stimme von Elly Ameling wieder einmal zu hören.
Heute biete ich Euch einen Walter, den ich sehr gerne höre, aber einen "traurigen" Walter, den "Valse Triste" von Sibelius.
hier zu hören.
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enigma
heute morgen war es mir danach..........ich erlebte ihm mal in ein konzert live.
Narciso Yepes - Concierto de Aranjuez 1
link zu teil 2 ist unten :o))
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eleonore
Narciso Yepes - Concierto de Aranjuez 1
link zu teil 2 ist unten :o))
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eleonore
wir haben ähnliche Morgengefühle, wie mir scheint ...
Denn ich höre auch gerade etwas sehr Spanisches ...
La Andaluza / aus: "Danzas Espagnolas" op. 37.5
Bei diesem einfühlsamen Musikstück weiss man nie , wer der Komponist ist noch wie alt es ist ..
Komponist ist der Spanier Enric Granados i Campiña, er komponierte es im Jahr 1900. Granados wurde ein ausgezeichneter und erfolgreicher Pianist. Er schrieb vor allem Lieder und Klavierwerke. Seine Opern, Zarzuelas und die Sinfonischen Dichtungen stehen in ihrer Bedeutung hinter der Klaviermusik. Hier nehmen die temperamentvollen Danzas españolas, die Valses Poeticos, sowie die poesievollen Goyescas (1911) den überragenden Platz ein. Der Klavierzyklus Goyescas, zu dem Granados durch Bilder des Malers Francisco de Goya (1746–1828) inspiriert wurde und die er seiner Frau widmete, schildert das Volksleben der Goya-Zeit. Die Goyescas gehören zu den virtuosesten Klavierkompositionen von Granados. Das berühmteste Stück ist Quejas o la Maja y el Ruiseñor (deutsch Klagelieder oder das schöne Mädchen und die Nachtigall), aus dem die Melodie des später von Consuelo Velázquez geschaffenen Schlagers Bésame Mucho stammt.
Viele seiner Werke wurden auch für klassische Gitarre transkribiert und gehören zum Standardrepertoire von Gitarristen. Herausragende Gitarrenaufnahmen seiner Werke gibt es u.a. von John Williams, Julian Bream, Pepe Romero, Andrés Segovia, David Russell oder Manuel Barrueco. 1901 gründete Granados in Barcelona die Academia Granados (später Academia Marshall), die er bis zu seinem Tod leitete.
Die Pariser Oper gab Granados den Auftrag zur Komposition einer Oper. Darauf begann er den Klavierzyklus Goyescas umzuarbeiten. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste die Pariser Oper ihren Auftrag jedoch zurückziehen. Die New Yorker Metropolitan Opera, schon lange an einem Stück eines spanischen Komponisten interessiert, beauftragte Granados daraufhin, die Oper fertigzustellen. Granados, der in seinem Leben nie gerne und viel gereist war, fuhr mit seiner Frau zusammen mit dem Sängerensemble zur Aufführung der Oper nach New York. Dort erlebte er eine glückliche Zeit, wurde gefeiert und umjubelt. Auf der Heimreise wurde der Dampfer Sussex im Englischen Kanal beim Übersetzen von Folkestone nach Dieppe von einem deutschen U-Boot torpediert und sank. Granados konnte zwar zunächst gerettet werden, stürzte sich aber, als er seine Frau hilflos im Meer treiben sah, in einem verzweifelten Rettungsversuch zurück in die Fluten, in denen beide ertranken. (Quelle: wikipedia.de)
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angelottchen
Denn ich höre auch gerade etwas sehr Spanisches ...
La Andaluza / aus: "Danzas Espagnolas" op. 37.5
Bei diesem einfühlsamen Musikstück weiss man nie , wer der Komponist ist noch wie alt es ist ..
Komponist ist der Spanier Enric Granados i Campiña, er komponierte es im Jahr 1900. Granados wurde ein ausgezeichneter und erfolgreicher Pianist. Er schrieb vor allem Lieder und Klavierwerke. Seine Opern, Zarzuelas und die Sinfonischen Dichtungen stehen in ihrer Bedeutung hinter der Klaviermusik. Hier nehmen die temperamentvollen Danzas españolas, die Valses Poeticos, sowie die poesievollen Goyescas (1911) den überragenden Platz ein. Der Klavierzyklus Goyescas, zu dem Granados durch Bilder des Malers Francisco de Goya (1746–1828) inspiriert wurde und die er seiner Frau widmete, schildert das Volksleben der Goya-Zeit. Die Goyescas gehören zu den virtuosesten Klavierkompositionen von Granados. Das berühmteste Stück ist Quejas o la Maja y el Ruiseñor (deutsch Klagelieder oder das schöne Mädchen und die Nachtigall), aus dem die Melodie des später von Consuelo Velázquez geschaffenen Schlagers Bésame Mucho stammt.
Viele seiner Werke wurden auch für klassische Gitarre transkribiert und gehören zum Standardrepertoire von Gitarristen. Herausragende Gitarrenaufnahmen seiner Werke gibt es u.a. von John Williams, Julian Bream, Pepe Romero, Andrés Segovia, David Russell oder Manuel Barrueco. 1901 gründete Granados in Barcelona die Academia Granados (später Academia Marshall), die er bis zu seinem Tod leitete.
Die Pariser Oper gab Granados den Auftrag zur Komposition einer Oper. Darauf begann er den Klavierzyklus Goyescas umzuarbeiten. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste die Pariser Oper ihren Auftrag jedoch zurückziehen. Die New Yorker Metropolitan Opera, schon lange an einem Stück eines spanischen Komponisten interessiert, beauftragte Granados daraufhin, die Oper fertigzustellen. Granados, der in seinem Leben nie gerne und viel gereist war, fuhr mit seiner Frau zusammen mit dem Sängerensemble zur Aufführung der Oper nach New York. Dort erlebte er eine glückliche Zeit, wurde gefeiert und umjubelt. Auf der Heimreise wurde der Dampfer Sussex im Englischen Kanal beim Übersetzen von Folkestone nach Dieppe von einem deutschen U-Boot torpediert und sank. Granados konnte zwar zunächst gerettet werden, stürzte sich aber, als er seine Frau hilflos im Meer treiben sah, in einem verzweifelten Rettungsversuch zurück in die Fluten, in denen beide ertranken. (Quelle: wikipedia.de)
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angelottchen
Gefällt mir gut, Eleonore.
Von Yepes habe ich die CD "Romance D`Amour.
Aber ich habe festgestellt, dass ich gleich zweimal in meinem letzten Beitrag den Walzer zum "Walter" gemacht habe.
Sorry...
Jetzt verabschiede ich mich mit einem für mich musikalischen Leckerbissen:
Keith Jarrett und Jan Garbarek spielen vereint - she. Linktipp!
PS
Angelottchen, gerade erst Deinen Beitrag gesehen. Da haben wir uns wohl "überkreuzt".
Ich höre jetzt an, was Du eingestellt hast.
Gruß
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enigma
Von Yepes habe ich die CD "Romance D`Amour.
Aber ich habe festgestellt, dass ich gleich zweimal in meinem letzten Beitrag den Walzer zum "Walter" gemacht habe.
Sorry...
Jetzt verabschiede ich mich mit einem für mich musikalischen Leckerbissen:
Keith Jarrett und Jan Garbarek spielen vereint - she. Linktipp!
PS
Angelottchen, gerade erst Deinen Beitrag gesehen. Da haben wir uns wohl "überkreuzt".
Ich höre jetzt an, was Du eingestellt hast.
Gruß
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enigma