Forum Kunst und Literatur Musik Mozart, ein Genie

Musik Mozart, ein Genie

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Roxanna vom 29.01.2019, 20:28:06

Ich habe noch etwas Besonderes von zwei kleinen Musikgenies gefunden, die  als Wunderkinder bezeichnet werden dürfen -  die 10jährige Laetitia und und der vierjährige Philip, die beide als  als ungewöhnliche Hochbegabte gelten - nicht nur im musikalischen Bereich, sie durften beide in der Schule mehrere Klassen überspringen, was aus dem Youtube-Anhang hervorgeht.
 Lasst euch von Stafan Raab nicht stören, genießt das virtuose Klavierspiel der kleinen Mozart-Liebhaber...Luchs35

 

ladybird
ladybird
Mitglied

RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von ladybird
als Antwort auf luchs35 vom 29.01.2019, 20:47:43
Auf die Frage von Roxanna möchte ich gerne antworten:

Ziemlich verwirrend, liebe @ladybird mit diesen Mozartgräbern. Ja, wenn er auf den Zentralfriedhof umgezogen ist, wundert es nicht, wenn es dort, wo du das Grab fotografiert hast, so ein bisschen verlassen aussieht. Hörst du eigentlich auch gerne mal etwas von Mozart an oder hast du vielleicht sogar ein Lieblingsstück

Meine erste Oper sah ich mit 15 Jahren im Kölner Theater
"Entführung aus dem Serail" von dem großen Genie Mozart. Von der Handlung habe ich allerdings nicht viel mitbekommen, da ich händchenhaltend mit meinem ersten Freund
Schulter an Schulter saß. Ich denke mein Herzklopfen war fast lauter als die schöne Musik. Mein Freund spielte selber Klavier und so kam es zu dieser Einladung. Erinnern tue ich mich heute an die bunten sehr hübschen Kleider auf der Bühne.
Ja, Mozart bedeutet mir auch etwas und ich genieße gerade hier die eingestellten videos.Die Gelegenheit auch einmal DANKE zu sagen für diese gute Idee und für die harmonische interessante Beteiligung
herzlichst
ladybird
pippa
pippa
Mitglied

RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von pippa
als Antwort auf ladybird vom 30.01.2019, 09:14:44

Ah ja, der Placido Domingo!

Auch so ein herrlicher Mann, dessen Tenorstimme ich immer für die allerbeste gehalten habe, denn sie hatte immer eine gewisse Tiefe. Jonas Kaufmann kann man mit ihm vergleichen. Beide erreichen zwar nicht ohne Anstrengung die schwindelnden Höhen, wie zB Pavarotti, aber dafür klingen sie einfach schöner.

Jetzt singt er (Domingo) Bariton, ist immer noch schön und die Stimme klingt immer noch ganz herrlich.

Sei froh, liebe Roxy, dass du noch im Chor singst, denn nicht einmal das traue ich mir heute noch zu. Ich bin schon froh, dass ich fast alles mit pfeifen kann.

Diese beiden hochmusikalischen Kinder kann man nur bestaunen. So wie den  vierjährigen Philip stelle ich mir den kleinen Wolferl vor, der in diesem Alter ja bereits durch Europa tourte und wohl auch gefeiert wurde. 

Zum Glück bleiben dem kleinen Philip aber die Kutschen der damaligen Zeit erspart. Das stundenlange Sitzen darin soll Schuld daran gewesen sein, dass Mozarts Skelett deformiert war und der arme Junge keine Chance hatte gesund aufzuwachsen.

Pippa


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Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von Roxanna
Kurz komme ich mal vorbeigeschlichen, mich hat ein Infekt am Wickel, und danke dir liebe @Luchs35 für das Video mit diesen bezaubernden Wunderkindern. Unglaublich was für Begabungen. Von ihnen wird man sicher noch hören.

Früher Zwinkern, liebe @ladybird, ging man tatsächlich mit 15 ins Theater und schaute sich Opern oder auch Schauspiele an. Meine beste Freundin und ich waren damals leidenschaftliche Theatergängerinnen, obwohl wir natürlich auch die Beatles und Co. hörten. Heute kann ich mir gar nicht so recht vorstellen, dass junge Leute das noch tun, vielleicht sind es nur wenige, die sich für klassische Musik interessieren. Wenn man allerdings den ersten Freund neben sich sitzen hatte, wird verständlicherweise Zwinkern vieles zur Nebensache., lach. Ich muss allerdings gestehen, dass ich selber auch schon lange nicht mehr im Theater war, weil mir die Aufführungen hier in Freiburg zu sehr modernisiert sind und man die Stücke manchmal kaum wiedererkennen kann. Ich freue mich, wenn du immer mal wieder vorbeischaust.

Ja, liebe @pippa, die langen Kutschfahrten waren früher sicher eine Qual und Mozart war wirklich viel auf Reisen.

Hier noch einmal Placido Domingo mit einer Arie aus Cosi fan tutte

 


LG und einen schönen Abend

Roxanna

 
RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Roxanna vom 30.01.2019, 18:36:56

  Gute und baldige Besserung, liebe Roxanna!

 
 
Vielleicht glaubst Du auch an die Heilkraft der Musik?  Im TV sah ich vor ein paar Jahren diesen Film, der mich sehr beeindruckte. Es geht zwar nicht speziell nur um Mozartsche Kläge, sondern ganz allgemein. Aber ich hatte schon früher mal gehört, dass speziell die Musik von Mozart auch in Therapien angewendet wird. Auch diese Aussage wird in diesem Video gemacht. Bis jetzt konnte ich jedoch noch nirgends lesen, welche Musikstücke gemeint sind.

Ein Ausflug in die 'Heilkraft der Klänge'. Speziell: Fazil Say beschreibt darin kurz seine Empfindungen beim Spielen und Hören von Mozart-Klängen.





 

Dies ist ja ein französisches Volkslied und die Verbindung zu Mozart sehe ich jetzt auch nicht, da jedoch Fazil Say, als Mozart-Spezialist, es spielt, kann man ja nicht wirklich meckern... Zwinkern Oder vielleicht kann mich jemand aufklären.


Liebe Grüsse - Inge
 
RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 29.01.2019, 09:00:09

Zauberhafte Zauberflöte in Salzburg. Sehr schön, danke vielmals Chris.
In einer Fernsehsendung über Salzburg konnte man hinter die Kulissen sehen. Es ist bewundernswert, was und wie diese Künstler das alles bewerkstelligen. Leider weiss ich nicht mehr, auf welchem Sender ich diese Reportage gesehen habe, sonst könnte man in der Mediathek nachsehen.

Gruss - Inge


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val
val
Mitglied

RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von val
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.01.2019, 08:20:28
Dies ist ja ein französisches Volkslied und die Verbindung zu Mozart sehe ich jetzt auch nicht,
Inge_MA


Hallo Inge,

das frz Kinderlied hat Mozart zu diesen Piano Forte-Variationen inspiriert,(hab' ich ziemlich zu Beginn hier eingstellt)  wie überhaupt Volksweisen, Tänze, Vogelstimmen ..

Apropos Heilkräfte: es ist ja auch bekannt, dass Viehzüchter ihre Tiere sanft mit Musik berieseln, und gerade sehr oft mit Mozart-Klängen - Milchkühe zB sollen dann mehr und bessere Mich geben...
Liebe Grüsse Val

@Roxy - hast du 'la Grippe'?Erschrocken Alles Gute und gute Besserung
RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf val vom 31.01.2019, 10:37:17

Vielen Dank val - alles klar!

Da ich nur hin und wieder reinschauen, bzw. reinhören kann, bleibe ich mal hier und dort hängen und habe ehrlicherweise noch nicht alles gelesen. Aber doppelt gemobbelt hält ja auch länger Lächeln
LG, Inge

Allegra
Allegra
Mitglied

RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von Allegra
als Antwort auf val vom 31.01.2019, 10:37:17
V 265Dies ist ja ein französisches Volkslied und die Verbindung zu Mozart sehe ich jetzt auch nicht,
Inge_MA


Hallo Inge,

das frz Kinderlied hat Mozart zu diesen Piano Forte-Variationen inspiriert,(hab' ich ziemlich zu Beginn hier eingstellt)  wie überhaupt Volksweisen, Tänze, Vogelstimmen ...
Liebe Grüsse Val
geschrieben von val

Dieses Stück KV 265 weckt wehmütige Erinnerungen in mir.
Mein Mann hat es früher oft für unsere Kinder gespielt.
Dieses Thema haben auch andere Komponisten verwendet.
Eine ausführliche Beschreibung von KV 265
findet sich in Wikipedia.

Musikalische Grüße von Allegra








 
RE: Mozart, ein Genie
geschrieben von ehemaliges Mitglied

... gefunden
 

Ein junger Musiker fragte Mozart, wie er  schnellere Fortschritte im Komponieren machen könnte. Mozart empfahl ihm ein gründliches, langwieriges Studium.
"Sie selbst haben doch auch schon mit zwölf Jahren komponiert", wandte der junge Musiker ein.
"Ja, aber ich habe auch keinen gefragt, wie ich´s machen soll."


Konzertmeister-Probespiel: Der Dirigent ...
... möchte sich mit dem besten Kandidaten unterhalten und fragt ihn, was er von Brahms hält.
"Ein großer Musiker, mit ihm habe ich letzte Woche Kammermusik gespielt."
"Und was sagen sie zu Mozart?" fragt der beeindruckte Dirigent.
"Ein netter Kerl, er hat mich letztens zum Essen eingeladen," antwortet der Geiger. "Ich muß jetzt aber schnell weg, damit ich meinen Zug um 13:54 Uhr noch kriege. Auf Wiedersehen!"
Bei der darauf folgenden Diskussion zögert der Dirigent: "Ich zweifle an seiner Glaubwürdigkeit, um 13:54 Uhr fährt nämlich gar kein Zug!"
 


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