Musik Lyrics
Diesen Song schrieb und sang Herbert Grönemeyer nach dem Tode seiner Frau Anna:
Der Weg
Ich kann nicht mehr sehn
Trau nicht mehr meinen Augen
Kann kaum noch glauben
Gefühle haben sich gedreht
Ich bin viel zu träge um aufzugeben
Es wäre auch zu früh
Weil immer was geht
Wir waren verschworen
Wären füreinander gestorben
Haben den Regen gebogen
Uns Vertrauen geliehen
Wir haben versucht,
auf der Schussfahrt zu wenden
Nichts war zu spät
Aber vieles zu früh
Wir haben uns geschoben
Durch alle Gezeiten
Wir haben uns verzettelt
Uns verzweifelt geliebt
Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen
Es war ein Stück vom Himmel
Dass es dich gibt
Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Den Film getanzt in einem silbernen Raum
Vom goldnen Balkon die Unendlichkeit bestaunt
Heillos versunken, trunken
Alles war erlaubt
Zusammen im Zeitraffer
Mittsommernachts-Traum
Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Dein sicherer Gang
Deine wahren Gedichte
Deine heitere Würde
Dein unerschütterliches Geschick
Du hast der Fügung deine Stirn geboten
Hast ihn nie verraten
Deinen Plan vom Glück
Deinen Plan vom Glück
Ich geh hier nicht weg
Hab meine Frist verlängert
Neue Zeitreise
Offene Welt
Habe dich sicher in meiner Seele
Ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt
Ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt
Herbert Grönemeyer
Über den Link ein Gespräch von Roger Willemsen mit dem Sänger, ebenfalls nach dem Tode von dessen Frau
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enigma
Der Weg
Ich kann nicht mehr sehn
Trau nicht mehr meinen Augen
Kann kaum noch glauben
Gefühle haben sich gedreht
Ich bin viel zu träge um aufzugeben
Es wäre auch zu früh
Weil immer was geht
Wir waren verschworen
Wären füreinander gestorben
Haben den Regen gebogen
Uns Vertrauen geliehen
Wir haben versucht,
auf der Schussfahrt zu wenden
Nichts war zu spät
Aber vieles zu früh
Wir haben uns geschoben
Durch alle Gezeiten
Wir haben uns verzettelt
Uns verzweifelt geliebt
Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen
Es war ein Stück vom Himmel
Dass es dich gibt
Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Den Film getanzt in einem silbernen Raum
Vom goldnen Balkon die Unendlichkeit bestaunt
Heillos versunken, trunken
Alles war erlaubt
Zusammen im Zeitraffer
Mittsommernachts-Traum
Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Dein sicherer Gang
Deine wahren Gedichte
Deine heitere Würde
Dein unerschütterliches Geschick
Du hast der Fügung deine Stirn geboten
Hast ihn nie verraten
Deinen Plan vom Glück
Deinen Plan vom Glück
Ich geh hier nicht weg
Hab meine Frist verlängert
Neue Zeitreise
Offene Welt
Habe dich sicher in meiner Seele
Ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt
Ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt
Herbert Grönemeyer
Über den Link ein Gespräch von Roger Willemsen mit dem Sänger, ebenfalls nach dem Tode von dessen Frau
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enigma
Ergänzend möchte ich noch den Text von "Mensch" hier einstellen, dem Song, den Hagen Rether parodiert hat
Mensch
Momentan ist richtig, Momentan ist gut.
Nichts ist wirklich wichtig, nach der Ebbe
kommt die Flut.
Am Strand des Lebens,
ohne Grund, ohne Verstand,
ist nichts vergebens,
ich bau die Träume auf den Sand.
Und es ist, es ist ok
alles auf dem Weg,
und es ist Sonnenzeit
unbeschwert und frei.
Und der Mensch heißt Mensch,
weil er vergisst,
weil er verdrängt,
und weil er schwärmt und stählt
weil er wärmt, wenn er erzählt,
und weil er lacht,
weil er lebt,
du fehlst…
Das Firmament hat geöffnet,
wolkenlos und ozeanblau.
Telefon, Gas, Elektrik
unbezahlt, und das geht auch.
teil mit mir deinen Frieden,
wenn auch nur geborgt.
Ich will nicht deine Liebe,
ich will nur dein Wort.
Und es ist, es ist ok
alles auf dem Weg,
und es ist Sonnenzeit
ungetrübt und leicht
und der Mensch heißt Mensch,
weil er irrt und weil er kämpft,
und weil er hofft und liebt,
weil er mitfühlt und vergibt,
und weil er lacht,
und weil er lebt,
du fehlst…
oh, weil er lacht,
weil er lebt,
du fehlst…
Es ist, es ist ok
alles auf dem Weg,
und es ist Sonnenzeit
ungetrübt und leicht,
und der Mensch heißt Mensch,
weil er vergisst,
weil er verdrängt.
Und weil er schwärmt und glaubt,
sich anlehnt und vertraut.
Und weil er lacht,
und weil er lebt,
du fehlst…
oh, es ist schon ok
es tut gleichmäßig weh
es ist Sonnenzeit
ohne Plan, ohne Geleit.
Und der Mensch heißt Mensch,
weil er erinnert, weil er kämpft,
und weil er hofft und liebt,
weil er mitfühlt und vergibt.
Und weil er lacht,
und weil er lebt,
du fehlst…
oh, weil er lacht,
weil er lebt,
du fehlst…
Text und Gesang: Herbert Grönemeyer
Anmerkung:
Meines Wissens ist eine erste CD erst 2002 verlegt worden.
Er hat den Song natürlich vorher geschrieben.
Aber nach dem Tode seiner Frau Anna im November 1998 hatte Grönemeyer sich zunächst völlig ins Private zurückgezogen.
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enigma
Mensch
Momentan ist richtig, Momentan ist gut.
Nichts ist wirklich wichtig, nach der Ebbe
kommt die Flut.
Am Strand des Lebens,
ohne Grund, ohne Verstand,
ist nichts vergebens,
ich bau die Träume auf den Sand.
Und es ist, es ist ok
alles auf dem Weg,
und es ist Sonnenzeit
unbeschwert und frei.
Und der Mensch heißt Mensch,
weil er vergisst,
weil er verdrängt,
und weil er schwärmt und stählt
weil er wärmt, wenn er erzählt,
und weil er lacht,
weil er lebt,
du fehlst…
Das Firmament hat geöffnet,
wolkenlos und ozeanblau.
Telefon, Gas, Elektrik
unbezahlt, und das geht auch.
teil mit mir deinen Frieden,
wenn auch nur geborgt.
Ich will nicht deine Liebe,
ich will nur dein Wort.
Und es ist, es ist ok
alles auf dem Weg,
und es ist Sonnenzeit
ungetrübt und leicht
und der Mensch heißt Mensch,
weil er irrt und weil er kämpft,
und weil er hofft und liebt,
weil er mitfühlt und vergibt,
und weil er lacht,
und weil er lebt,
du fehlst…
oh, weil er lacht,
weil er lebt,
du fehlst…
Es ist, es ist ok
alles auf dem Weg,
und es ist Sonnenzeit
ungetrübt und leicht,
und der Mensch heißt Mensch,
weil er vergisst,
weil er verdrängt.
Und weil er schwärmt und glaubt,
sich anlehnt und vertraut.
Und weil er lacht,
und weil er lebt,
du fehlst…
oh, es ist schon ok
es tut gleichmäßig weh
es ist Sonnenzeit
ohne Plan, ohne Geleit.
Und der Mensch heißt Mensch,
weil er erinnert, weil er kämpft,
und weil er hofft und liebt,
weil er mitfühlt und vergibt.
Und weil er lacht,
und weil er lebt,
du fehlst…
oh, weil er lacht,
weil er lebt,
du fehlst…
Text und Gesang: Herbert Grönemeyer
Anmerkung:
Meines Wissens ist eine erste CD erst 2002 verlegt worden.
Er hat den Song natürlich vorher geschrieben.
Aber nach dem Tode seiner Frau Anna im November 1998 hatte Grönemeyer sich zunächst völlig ins Private zurückgezogen.
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enigma
So präsentiert der WDR "Mensch":
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elfenbein
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elfenbein
Danke!
Aber jetzt mal weg von Grönemeyer und hin zu Herman van Veen:
Herman Van Veen
Kyrie Eleison
Für den Bäcker, der den Ofen nicht mehr anmacht
für die Bauern, deren Pflüge stehn
für den Maurer, der die Kelle hinlegt
für die Hirten, die nicht mehr weitergehn
Kyrie Eleison
Für den Lehrer ohne Chance, zu unterrichten
für den Priester, der sein Gebet vergisst
für den Doktor, der viel könnte, wenn er dürfte
und für den Richter, dem nicht zu helfen ist
Kyrie Eleison
Für die Großmutter in der Abstellkammer,
für den Opa, der schon vergessen ist
für die Ängste und schlaflosen Nächte
für den Kummer, der nicht zu ermessen ist
Für die Lover, die nicht mehr singen
für die Liebste, die für immer geht
für all das sinnlose Leid hier auf Erden
für unsre Seele, die zum Teufel geht
Kyrie Eleison
Für die in Kellern gefangenen Kinder
soviel Unschuld und Leben zerstört
für die politischen Herrscher
durch Geld und Macht entehrt
für unsere bissigen, beißenden Worte
für unsre Lügen und unsren schlechten Stil
für das Paradies, das wir verloren
für unser lebenslängliches Exil
Für Knastwärter und Advokaten
für Präsidenten und Inspekteure
für Adjutanten und Kommandanten
für Kommissare und Kontrolleure
Für Fabrikanten und für Kommerzgiganten
und Händler mit großem Gewinn
durch Hormone, Drogen und Waffen
für all das Böse zwischendrin
Auch für die Fischer und für Matrosen
und für die Bauern in unsrer Näh'
für's Zigeunervolk an den Strassen
für den Fahrer vom LKW
Für den Nachbarn und den Mechaniker
für den Schmied und für den Zimmermann
für das Kerlchen hinterm Schalter
für den Sänger, für den Orgelmann
Für die Mutter des gelähmten Kindes
für den Schatz von dem toten Soldat
für das Mädchen, das keinen abkriegt
für all den Schmerz, den ihr niemals saht
Für wen soll ich hier jetzt noch singen
für diejenigen, die ich hier vergaß
ohne Frieden kann keiner leben
ob reicher Knacker oder armes Aas
--
enigma
Aber jetzt mal weg von Grönemeyer und hin zu Herman van Veen:
Herman Van Veen
Kyrie Eleison
Für den Bäcker, der den Ofen nicht mehr anmacht
für die Bauern, deren Pflüge stehn
für den Maurer, der die Kelle hinlegt
für die Hirten, die nicht mehr weitergehn
Kyrie Eleison
Für den Lehrer ohne Chance, zu unterrichten
für den Priester, der sein Gebet vergisst
für den Doktor, der viel könnte, wenn er dürfte
und für den Richter, dem nicht zu helfen ist
Kyrie Eleison
Für die Großmutter in der Abstellkammer,
für den Opa, der schon vergessen ist
für die Ängste und schlaflosen Nächte
für den Kummer, der nicht zu ermessen ist
Für die Lover, die nicht mehr singen
für die Liebste, die für immer geht
für all das sinnlose Leid hier auf Erden
für unsre Seele, die zum Teufel geht
Kyrie Eleison
Für die in Kellern gefangenen Kinder
soviel Unschuld und Leben zerstört
für die politischen Herrscher
durch Geld und Macht entehrt
für unsere bissigen, beißenden Worte
für unsre Lügen und unsren schlechten Stil
für das Paradies, das wir verloren
für unser lebenslängliches Exil
Für Knastwärter und Advokaten
für Präsidenten und Inspekteure
für Adjutanten und Kommandanten
für Kommissare und Kontrolleure
Für Fabrikanten und für Kommerzgiganten
und Händler mit großem Gewinn
durch Hormone, Drogen und Waffen
für all das Böse zwischendrin
Auch für die Fischer und für Matrosen
und für die Bauern in unsrer Näh'
für's Zigeunervolk an den Strassen
für den Fahrer vom LKW
Für den Nachbarn und den Mechaniker
für den Schmied und für den Zimmermann
für das Kerlchen hinterm Schalter
für den Sänger, für den Orgelmann
Für die Mutter des gelähmten Kindes
für den Schatz von dem toten Soldat
für das Mädchen, das keinen abkriegt
für all den Schmerz, den ihr niemals saht
Für wen soll ich hier jetzt noch singen
für diejenigen, die ich hier vergaß
ohne Frieden kann keiner leben
ob reicher Knacker oder armes Aas
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enigma
Roger Cicero: "Frauen regier'n die Welt"
Schon in der Schule die Jungs ha'm gelacht
Doch mir hat's überhaupt nichts ausgemacht
Sie war so süß und ihre Beine so lang
Bin fast ein Jahr in ihren Ballettkurs gegangen
Als ich erfuhr, dass sie auf Umweltschutz steht
Hab ich "nein danke!" auf mein' Parka genäht
Das hat sie damals alles nicht in'tressiert
Doch seitdem weiß ich wer die Welt regiert
Wie sie geh'n und steh'n
Wie sie dich anseh'n
Und schon öffnen sich Tasche und Herz
Und dann kaufst du 'n Ring und 'n Nerz
Ein lasziver Blick
Und schon ändert sich deine Politik
Kein Boss und kein Actionheld
Kein Staat und kein Mafiageld
Frauen regiern die Welt
Alle Register von kokett bis naiv
Sie ha'm als Baby schon den Vater im Griff
Sie geben alles wenn sie irgendwas wollen
Und du beißt auf Granit wenn sie schmollen
Du machst dich lächerlich und lässt dich verhau'n
Damit die Mädels einmal nur rüberschauen
Sie pushen Beckham und stürzten Clinton
Ohne dafür 'ne Partei zu gründen
Wie sie geh'n und steh'n....
(Text: Frank Ramond, Musik: Matthias Hass)
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enigma